Test Apple Studio Display im Test: 5K-IPS-Display mit tollen Farben und bestem Klang

Übrigens: Dass ausgerechnet Apple, der selbsternannte Profiequipment-Hersteller was digitale Bildbearbeitung angeht einen ach so bösen glossy-monitor anbietet beweist Mal wieder, dass alle anderen Bildschirmhersteller mit ihren wischiwaschi-antireflex-aquarell-displays geschmeidig am Markt vorbei produzieren.
 
Mickey Cohen schrieb:
Übrigens: Dass ausgerechnet Apple, der selbsternannte Profiequipment-Hersteller was digitale Bildbearbeitung angeht einen ach so bösen glossy-monitor anbietet beweist Mal wieder, dass alle anderen Bildschirmhersteller mit ihren wischiwaschi-antireflex-aquarell-displays geschmeidig am Markt vorbei produzieren.
Es ist schon albern, dass man lange nach Glossy-Displays suchen muss.
Und ausgerechnet bei Notebooks muss man extra darauf achten, dass das Display nicht glossy ist.

Andersrum wäre es viel einfacher. Denn meinen Schreibtisch kann ich so einrichten, dass sich da nichts spiegelt.
Das Notebook will ich aber in verschiedenen Umgebungen nutzen.
 
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Hauptschultromp schrieb:
Durch welche Leitung sollten denn deiner Meinung nach bspw. 120Hz passen? Bei 5120x2880 @120Hz @10bit @4:4:4 denn passen? Die Bandbreite von TB3/4 (40Gbit/s) reicht dafür nämlich nicht!
ProMotion in Verbindung mit 5K (oder gar 6K beim XDR) ist noch nicht zu machen...
 
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Phoenixxl schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso man 5K auf 27" bringt.
4K auf 32" ist schon grenzwertig. Nur ganz wenige können das mit 100% Skalierung noch lesen.
Genau deshalb nutzt man HiDPI.

CB-Andi schrieb:
Schön wäre es wenn Apple wieder versucht das zu verkaufen, was die Käufer wollen.(...)Speziell wenn man ihn nicht vernünftig ohne MacOS nutzen kann
Die allerwenigsten Apple Kunden wird es interessieren, ob man den Monitor unter !macOS nutzen kann.

nex0rz schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso Monitore so teuer sein müssen... Damit meine ich nicht nur den Apple Monitor, sondern den ganzen Markt. Hier ist es halt ganz besonders prägnant: Für weniger Geld bekommt man einen aktuellen 65" OLED TV mit gutem Soundsystem und allerlei Features
Der Anspruch an einen Monitor ist in der Regel ein anderer. Es war schon immer so, dass man größere TV günstiger bekommen hat als einen Monitor. Niemand will ernsthaft Photo oder Videobearbeitung auf einem TV machen. Insbesondere nicht mit einem 65" für <1800€
 
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hab einen fürs studio bestellt, als nachfolger für meinen benq sw2700pt - und einen für den arbeitsplatz zuhause. betrieb ausschließlich am mac mini + macbook pro... preis mehr oder weniger egal, finanziert sich über die tätigkeit damit.

für den windows-zock-platz warte ich sehnsüchtig auf den ViewSonic Elite XG321UG, der hoffentlich bald mal lieferbar sein wird :rolleyes:
Ergänzung ()

Phoenixxl schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso man 5K auf 27" bringt.
4K auf 32" ist schon grenzwertig. Nur ganz wenige können das mit 100% Skalierung noch lesen.
27 zoll UNTER 4k ist absolut unbrauchbar meiner meinung nach. schön zu sehen wie unterschiedliche die ansichten / und anforderungen (!) sind.
 
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Haggis schrieb:
Andersrum wäre es viel einfacher. Denn meinen Schreibtisch kann ich so einrichten, dass sich da nichts spiegelt.
Das Notebook will ich aber in verschiedenen Umgebungen nutzen.
Vielleicht liegt es daran, dass viele ihr Notebook nicht zum sehen, sondern zum gesehen werden kaufen.

Am Ende ist das auch der Grund dafür, dass es Notebooks praktisch ohne Anschlüsse gibt, oder? Klar braucht man vielleicht eine Reihe von Anschlüssen wenig. Abseits vom Ethernetport, den ich unterwegs tatsächlich selten nutze, finde ich aber bei meinem x220 eigentlich toll, dass ich 3 USB-Ports + VGA + Displayport + Klinke habe. VGA stirbt langsam aus, aber 2x Thunderbold + 2x USB A 3.2 wäre schon etwas, was man gut gebrauchen könnte. Maus, Tastatur + USB-Stick und Monitor hat man ganz schnell mal angeschossen. Klar deckt man das auch durch ein Dock ab. Ich befürworte auch die Nutzung von Docks, aber es ist doch nicht so, dass man USB-C Schnittstellen aus Platzgründen nicht mehr unterbringen könnte. Auch der Klinkenanschluss ist eigentlich noch eine schöne Sache (sonst benötigt man noch einen USB-Anschluss dafür). Auch soll ein Notebook auch nicht kaputt sein, sobald ein einziger Anschluss kaputt ist. Hätte man einfach 5, könnte man einen anderen nehmen, bis man etwas dagegen unternimmt.
 
Bei 27 Zoll in diesem Format…. Warum denn nicht zumindest VA? Dann wäre das schwarz nicht ganz so grottig.

Hat der Monitor Edge-LED? Oder warum sind die Abweichungen der Helligkeit so deutlich?

Ansonsten: schickes Design und top ppi zum stolzen Preis…
 
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MPQ schrieb:
Ich würde es mir sofort holen, 27" 5K wäre echt fein für Büro- und Programmierhengste.
Notgedrungen habe ich mich mit 27" 4k eingedeckt, weil ich das Gefühl hatte, dass 5K ncht kommt, bevor mein Geld bis dahin um 30% entwertet wurde. Aber ich verstehe es auch nicht. Einige Mängel waren unnötig. Wenn man sich die Mühe macht ein 5K Panel herauszubringen, dann wäre z.B. ein ordentlicher Displayport auch damals keine Zauberrei gewesen.
Ergänzung ()

lazsniper schrieb:
27 zoll UNTER 4k ist absolut unbrauchbar meiner meinung nach. schön zu sehen wie unterschiedliche die ansichten / und anforderungen (!) sind.
Ich stimme dir ansich zu, würde es aber nicht so hart formulieren. Mit den DPI von Full HD sind wir lange ausgekommen, nutzen kann man es heute noch. Aber warum sollte man ewig auf dem Stand bleiben. Unbrauchbar ist vielleicht für viele übertrieben, aber allein zum Programmieren ist es schon eine unnötige Einschränkung, wenn man sich jetzt noch mit niedriger Auflösung abgibt. Für einfache Textdarstellung ist glücklicherweise auch egal, ob man krumme DPI Einstellungen benötigt. Vielleicht wäre "nicht mehr zeitgemäß" die richtige Beschreibung.
Ergänzung ()

aibe schrieb:
Durch welche Leitung sollten denn deiner Meinung nach bspw. 120Hz passen? Bei 5120x2880 @120Hz @10bit @4:4:4 denn passen? Die Bandbreite von TB3/4 (40Gbit/s) reicht dafür nämlich nicht!
Man muss ja nicht alles maximieren. Vielleicht kann man auf 4:4:4 verzichten und auch 75Hz sind schon >20% mehr Übertragungsrate. Eigentlich sollte doch nichts dagegen sprechen, dass man dem Nutzer die Wahl gibt, ob ihm 4:4:4 oder die Frequenz wichtiger ist.
 
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McFly76 schrieb:
Hmm, also wenn ich die Wahl habe zwischen einem Monitor ( IPS/VA-Panel ) oder OLED-Display mit den Vorgaben ( 4K / HDR600 und höher / Bildwiederholfrequenz ab 100 Hz nativ ) dann steht die Entscheidung schnell fest.
Zusätzlich unterstützen die OLED-Displays noch ALLM, VRR, AMD FreeSync und Nvidia G-Sync.
Du weißt vielleicht auch nicht wie geil 218ppi aussehen?!
Ich würde jederzeit so einen 27" 5k3k Monitor jedem 27" 4k OLED vorziehen, weil 4K einfach viel zu grobauflösend ist.
 
Ich fasse mal zusammen:

Wir haben da also einen Monitor, der sich nicht an einer handelsüblichen Grafikkarte anschließen läßt, keine Helligkeitsanpassungen hat, keine VESA-Befestigungen, und für den eine Höhenverstellung extra geordert werden muß, die allein soviel wie ein normaler Monitor kostet...

Auf sowas kann nur Apple kommen!
 
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M1ximili1n schrieb:
Hat der Monitor Edge-LED?
Der Dicke nach hätte ich auf Direct (Mini) LED getippt aber da es offensichtlich keinerlei Local Dimming gibt
und wie du sagst die Ausleuchtung dafür zu ungleichmäßig ist, wird es tatsächlich nur billiges Edge LED sein.

Im Vergleich zum Display des MacBook Pro mit 10.216 Mini LED's und 2554 Dimming Zonen also 4 pro Zone,
ist das hier wie Technik von vor 10 Jahren, bzw. gemessen an Hz, Kontrast und Preis wie vor 20 Jahren. :heilig:
 
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Mickey Cohen schrieb:
Übrigens: Dass ausgerechnet Apple, der selbsternannte Profiequipment-Hersteller was digitale Bildbearbeitung angeht einen ach so bösen glossy-monitor anbietet beweist Mal wieder, dass alle anderen Bildschirmhersteller mit ihren wischiwaschi-antireflex-aquarell-displays geschmeidig am Markt vorbei produzieren.
Ganz und gar nicht. Wenn es die Umgebung zu läßt (ich habe selber 3x Glossy 5k3k Monitore), dann ist das Bild absolut brillant. Durch eine Entspiegelung der Displayoberfläche bei herkömmlichen Displays geht immer etwas an Schärfe verloren. Dann bedarf es am Ende auch keine 218ppi mehr, wenn man etwas entspiegelt haben möchte. Das Verfahren was Apple mit dem Nanotextur-Glas entwickelt hat, ist aber eine Sonderlösung und mit einer herkömmlichen Entspiegelung nicht zu vergleichen ... außer im Resultat.
 
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coxon schrieb:
Ich frage mich ernsthaft, wozu man 64GB Speicher in einem Monitor braucht? o_O*
Weil der Chip ein SoC ist und das günstigeste ist was es gibt im eigenen Haus. Weniger als 64Gb gibts da nicht.
Billiger als nen neuen Chip extra für das Display zu nehmen.
 
INe5xIlium schrieb:
Genau, das würde ich sogar noch weiter ausführen. Die Tasten können unsichtbare Touch Tasten sein.
Muss ein Monitor so dünn sein, dass man keinen Platz für die Anschlüsse mehr hat? Das ist bei einem Gerät der Größe schwer zu vermitteln.
Touch-Tasten auf Alu? Ist das wirklich technisch möglich?
Welchen nutzen hätten denn die anderen Anschlüsse und auch die Touch-Tasten für die primäre Zielgruppe? Auch wenn es für manche schwer zu glauben ist: das ist ein Apple Display, welches sich an Apple-Nutzer richtet.
Niemand der das Ding an seinen Mac anschließt hätte gerne einen DVI- oder DP-Port da dran, weil er mit dem absolut nichts anfangen könnte. Abgesehen davon, würde zumindest die Webcam (und die USB-Ports) einen Uplink benötigen.
Genauso wenig wird derjenige lieber irgendwelche Touch-Tasten auf der Rückseite bedienen um die Helligkeit zu ändern, als es einfach per Mausklick zu machen. Haben eigentlich (Windows-)Laptopbildschirme ein OSD (und separate Tasten um es zu bedienen)?

INe5xIlium schrieb:
Und wenn es dann tatsächlich um die Optik geht, die Anschlüsse hätte man bestimmt verblenden können oder so.
"Wenn es um die Optik geht"... Bei welchem Apple-Produkt geht es nicht zu einem großen Teil um die Optik? Das Teil hat keinen Power-Knopf... Es geht natürlich um (unter anderem optischen) Minimalismus.
Wenn Du unterschiedliche Anschlüsse brauchst und dir das Design des Bildschirms egal ist, gibt es (bis auf 5k, aber das ist ja nicht Apples Problem) genügend Alternativen.


@Frank:
Für den schnellen Wechsel zwischen zwei Geräten an einem Bildschirm nutzt man aber eigentlich einen KVM-Switch und nicht die (eventuell vorhandenen) unterschiedlichen Eingänge.
Und auch der Punkt bzgl. MacBook laden, während der Bildschirm am Mac mini hängt, ist ja nicht ganz trivial zu lösen, wenn es sich intuitiv verhalten soll. Würde es sich in dem Fall dann nicht um zwei Uplink-Ports handeln und man müsste irgendwie definieren welcher Rechner dann z.B. Zugriff auf die anderen USB-Ports und Kamera/Lautsprecher bekommt? Oder funktioniert das nur, solange das MacBook ausgeschaltet ist?
 
Muss der Standfuss separat erstanden werden?
 
ich habe nicht ganz verstanden, wieso usb-c mit displayport alternate mode nicht funktioniert und wieso ständig die rede von thunderbolt ist.

ich gehe davon aus, dass ein usb-c-port und -kabel einfach displayport 1.4 unterstützen muss (wie auch in tb3 enthalten).
 
@ExigeS2 der höhenverstellbare, steht im Fazit: „…abhebt, ist insbesondere die 460 Euro teure Option auf den höhenverstellbaren Standfuß als Ersatz für den nur neigbaren Standfuß…“
 
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Apple ist schon sehr gut darin bei den Randprodukten dafür zu sorgen dass man sie schlecht mit mit Konkurrenz in dem Segment vergleichen kann.

Hier hat man den besten 5k Monitor mit Metall Gehäuse und guten Lautsprechern.
Schwer dagegen zu argumentieren, auch wenn es weh tut.
 
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Zoldan schrieb:
Ganz und gar nicht. Wenn es die Umgebung zu läßt (ich habe selber 3x Glossy 5k3k Monitore), dann ist das Bild absolut brillant. Durch eine Entspiegelung der Displayoberfläche bei herkömmlichen Displays geht immer etwas an Schärfe verloren. Dann bedarf es am Ende auch keine 218ppi mehr, wenn man etwas entspiegelt haben möchte. Das Verfahren was Apple mit dem Nanotextur-Glas entwickelt hat, ist aber eine Sonderlösung und mit einer herkömmlichen Entspiegelung nicht zu vergleichen ... außer im Resultat.
Wieso widersprichst du mir, obwohl du mir inhaltlich zustimmst? ;) ich bin selbst großer glossy-fan
 
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Sammy2k8 schrieb:
(...)

Apple schreibt aber eben, was geht und was nicht, das ist Fakto ein Unterschied. Der Nutzer und mögliche Käufer weiss schon vor dem Kauf Bescheid.
Auch dank solcher Tests. Also, wo Ost das Problem es nochmal deutlich zu sagen?
 
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