MountWalker schrieb:
Du glaubst ernsthaft, bei Apple wären die Computer weniger fehleranfällig, als bei PC-OEMs wie Dell, Sony oder Compaq? irgendwann bringe ich
diesen Link mal in meine Signatur. (bin selbst auch davon betroffen, nur dass mein iBook so stark ausgestopft werden muss, dass es fast auseinanderplatzt und ohne Schraubklemme trotzdem nur ne halbe Stunde läuft, bevor es einfriert - mein iBook ist die letzte PPC-Serie, da hatte Apple angeblich diesen Fehler längst beseitigt...)
Ich bin mir über die Probleme beim iBook und auch sonstigen Qualitätsmängeln im Klaren. Meine Aussage bezog sich auf das System, welches immer noch aus Soft- und Hardware besteht. Mit meiner Windowskiste war nie die Hardware defekt, sondern mein Betriebsystem und Programme 3.er konnten mit der Hardware nicht richtig umgehen. Nach einem Jahr auf einem Mac kann ich ohne mit der Wimper zu zucken sagen, bei Mac Os X habe ich weniger mit dem Management des Betriebsystems zu tun. Sei es nun Viren, ein immer langsamer werdendes System, Probleme im Netzwerk, Treiberprobleme, Probleme beim Deinstallieren wegen fehlender Verweise in der Reg etc. Ich habe in Mac Os X noch kein mal in den Systemordner schauen oder das Terminal starten müssen. Bei Windows XP war jeden zweiten Tag CMD, MSCONFIG oder C://windows angesagt.
Ich möchte Windows nicht schlecht reden. Windows ist das beste System, wenn es um die Kompatibilität von viel Hardware geht. Da ich das aber nicht brauche, kann ich getrost zum mac greifen. Und das ist mir 20% mehr beim Kaufpreis wert. Ich kann auch Professionelle verstehen, die gerne 20% mehr investieren und damit mit ihrem System mehr arbeiten als kämpfen müssen. Da sind die 20% aber innerhalb von wenigen Tagen wieder drin. Und ja, ich weiß, dass in 99% aller Fälle das Problem vor dem Bildschirm sitzt. Aber nicht jeder ist ein Hardware-Software-Fan und kann die Probleme innerhalb von Sekunden lösen.
So und um nun die Kurve zu bekommen. Macs fallen sicher genau so häufig aus hardwaretechnischen Gründen aus wie Windows-Rechner auf selben Qualitätsniveau. (Dell, HP)
Lediglich der Kampf mit der Software ist, jedenfalls für mich, weniger geworden.
Was den iPod angeht: Wenn man die Funktionen des iPods wirklich nutzt, dann ist das Teil einfach nur Klasse und seinen Preis sicher wert. iTunes+iPod+Mac sind für mich der Inbegriff einfacher Synchronisation.
Was die Qualität angeht: In der Bahn ist das Hintergrundrauschen eh so laut, dass man das nicht bemerken wird. Mit guten Kopfhörern bin ich jedenfalls zufrieden. Die mitgelieferten Ear-Plugs sind unbrauchbar, aber das bestreitet auch keiner.
PS: "gratulation an apple. sie sollten nun darüber nachdenken MS das geld zurückzuzahlen, welches billy gates ende der 90er apple zur verfügung gestellt hat, dass die burschen nicht zusperren müssen"
Das haben sie nur gemacht, damit sie noch was haben, wo sie abschauen können. Was wäre Microsoft ohne Apple? Nichts! Wir hätten bis heute keine grafische Oberfläche, Mouse, Multimedia auf dem Recher (Ja, das ach so blöde Quicktime war das erste Programm, welches das auf Windows möglich machte. Und ja, MS hat den Quellcode geklaut, weil man es selber nicht geschafft hat, ein eigenes Programm zu schreiben, welches da hinbekommen hätte. Das ist bewiesen und keine Fantasterei eines Fanboys)