News Apple vermeldet Rekord bei Umsatz und Gewinn

Manche User haben es hier gut auf den Punkt gebracht.

Apple hat auf der einen Seite eine sehr treue Käuferschicht, noch aus PowerPC Zeiten.

Auf der anderen Seite sind die Apple Käufer mit ihrem Gerät zufrieden und haben das, was sie möchten – genau deshalb kaufen sich andere Leute wohl auch ein HTC Desire, anstatt eines iPhones. Weil die das haben, was sie wollen. Ich erzähle doch auch keinem Android Nutzer, warum er sich für 400 Euro ein Android kauft, der dies und das und dies nicht kann, obwohl er es wegen dem, was Andorid eben kann gekauft hat.

Ein MacBook Pro hat eine Qualität und Verarbeitung wie kaum ein anderes Notebook und das bei einem beginnenden Preis von 1100 €. Es arbeitet sehr gut mit Mac OS X zusammen, die Apple Software spielt gut untereinander zusammen, Lüfter etc. sind alles angepasst. Dazu kommen wunderbare Eingabegeräte, super Einbindung von Multitouch auf dem Trackpad und co. Ich habe letztens einen schönen Satz dazu gelesen, im Bezug auf ein MacBook Pro. Der ging in etwa: ''Ich bin von einem Anti-Touchpad User zu einem nur noch Tuochpad User geworden.''

Man beachte die Möglichkeiten des Touchpads in Software, die diese Funktionen unterstützt. Allein durch die Apple-Software hat man also für erste genug.

Wer sich Apple Produkte bewusst kauft, also verglichen hat und nach seinen Wünschen und Ansprüchen kauft, der hat gute Gründe dazu und ist sicher kein ''Trottel'', der sich ''abzocken'' lässt.

Oder bin ich ein Trottel, der sich abzocken lässt, wenn ich ein iPhone 4 kaufe und meine Erwartungen so aussehen: Viele, gute Apps, hohe Displayauflösung, brauchbare Foto- und Videokamera, perfekte Verarbeitung, hochwertig, hohes Arbeitstempo. Moment: Da ist ja das iPhone 4 perfekt! Ich habe nach wie vor keins und dürfte mir wohl auch keins holen, aber KEIN Hersteller hat so hochwertiges und säuberlich verarbeitetes Material wie Apple beim iPhone 4. Und Stabilität ist kein Argument: Wenn ich mein Handy gegen die Wand werfen oder zum duschen mitnehmen will, nehm' ich ein Defy als gute Alternative. Ansonsten gibt es genug Test, dass das iPhone zumindest 2 oder 3 Stürze auf Asphalt aushält und noch funktioniert. Und ich passe glaube ich, unabhänging vom Gerät, bei so hohen Preisen auf, dass es mir nicht hinfällt. Und wenn doch, passe ich auf, dass es mir nicht 4 mal passiert oder 293782 Mal.
 
Man kann sagen was man will, aber Apple hats Marketing- und Verkaufstechnisch halt drauf. Die Zahlen sprechen für sich.
Auch gibt es kein Apple Modell der letzten 5 Jahre wo man sagen muss "bah ist das teil hässlich"

Die Dinger sehen gut aus, niemals schlecht. Und niemals so langweilig wie ne graue windows bürokiste.
Man zeigt was man hat ;)

Und der Apfelverein ist mit Steve Jobs und dem iPod wieder groß geworden. Und überall auf der Welt rennen die Leute mit iPods rum. Also ich schätze das macht auch das meiste aus.
Und es gibt mehr als 4 Produkte von Apple (tipp www.apple.de/store)
 
Ich denke, dass für die meisten Leute, die apple-Produkte kaufen deren Image die Hauptrolle spielt.
Ich kenne aber auch Leute, bei denen es durchaus Sinn macht, auf apple zu setzen.
Z.B. Manager, Selbstständige und alle Leute mit vielen Terminen sind über Lösungen wie MobileMe etc. heilfroh.
Die Synchronisation wie sie Apple vorlebt (und sicherlich einige Nachahmer finden wird), mit Aperture 3 eine der besten (wenn nicht DIE beste) Bildbearbeitungssoftware und überhaupt sehr intuitiv zu bedienende Programmpakete machen die Apple-Produkte eben so attraktiv.
Auch das Kühlkonzept der Macbooks habe ich so erst bei wenigen Notebooks gesehen.
Meine Eltern sind vor einigen Jahren auf apple umgestiegen und schwören auf die Qualitäten (Zuverlässigkeit, intuitive Bedienung, arbeitserleichternde Software, etc.) der Macbooks und bei ihnen sehe ich auch, dass für sie der Mehrpreis Sinn macht.
Dass hier Marketing auch einen gehörigen Anteil an dem Endpreis hat, mag also zwar stimmen, jedoch würden die Apple-Produkte ohne diesen Trendfaktor auch in einer anderen Preisliga kämpfen.

Ich habe mir bislang kein apple-Produkt gekauft, da ich für mich entschieden habe, dass ich als Student sowas noch nicht brauche bzw. das Kosten-Nutzen-Verhältnis noch nicht für meine Anforderungen stimmt.
Sollte ich jedoch später im Beruf von den genannten Qualitäten mehr profitieren können, würde ich nicht lange fackeln.

Es ist also eine Kosten-Nutzen-Abschätzung, die für jeden Menschen anders aussieht.
Da macht es also keinen Sinn, pauschale Aussagen zu tätigen, die alle apple-User ins Lächerliche ziehen oder apple-Produkte für unverzichtbar erklären.
 
Apple scheint alles richtig zu machen. Obwohl über Jahre von vielen gefordert wurde endlich auch ins Billiggeschäft einzusteigen ist Apple sein Hochpreisstrategie treu geblieben. Es wurde auch gefordert Mac OS X an andere Hersteller zu lizensieren um endlich mit Microsoft Schritt halten zu können, aber Apple ist konsequent bei seiner "Hard- und Software aus einer Hand"-Philosophie geblieben. Als einziger Hersteller von PCs hat Apple es geschafft sich auf wenige Produktlinien zu konzentrieren und ist nicht jedem vermeintlichen Trend hinterhergerannt.

So viel Disziplin und Weitsicht finde ich bemerkenswert.
 
Ich kapier beim besten Willen nicht warum so viel gegen Apple geflamt wird.
Sind die die Verkörperung des Antichristen oder was soll der Schmaren.

Apple baut/entwickelt gute Hardware und Software, die qualitativ mit die beste ist und 1A funktioniert.
Und die Behauptung Apple ist exorbitant teuerer als alles andere ist Bullshit.
Ein qualitativ vergleichbares Gerät kostet mindestens genausoviel und bietet im Fall eines MBP meistens deutlich weniger Akkuleistung.

Hier kommen auch immer wieder Argumente à la "Die Hardware ist leistungsmäßig schwächer als bei nem PC".
Das mag Stimmen aber für nahezu alle Anwendungen für die das Gerät gebaut wurde (!!) reicht die angebotene Hardware von Apple aus.
Was soll ich mit ner High-End Graka wenn ich sie auf nem Mac kaum brauche.

Ich behaupte hier nicht Apple sie grundsätzlich besser als alles, aber so schlecht wie hier manche von schreiben sind sie bei weitem auch nicht.
Ich frage mich wer hier wirklich die "Scheuklappen" an hat.

So das wollten ich mal loswerden und jetzt viel Spaß beim weiter flamen.
 
m4c1990 schrieb:
Und dieses "i" geht mir persönlich auf den Nerv: iPod iPhone iPad...
Mehr kreativität wäre da nicht verkehrt...

Das ist es ja ;) Sowas merken sich die Leute; das brennt sich in unser Gehirn ein.
Genau das wollen die damit erreichen :b
 
Den Erfolg von Apple nur auf gutes Marketing zu schieben ist mir zu billig. In erster Linie muss das Produkt stimmen und bei den Leuten ankommen. Und das tut es. Wie sonst würde sich die hohe Kundenloyalität erklären lassen? Wenn ich mit einem Produkt oder mit einer Marke nicht zufrieden bin, dann wechsel ich halt. Das gilt auch für Apple. Nur: Ich bin bislang sehr zufrieden, meine Ansprüche die ich hatte werden gut abgedeckt, es gibt keinen Grund zu wechseln.

Was die Soundqualität angeht: Ich denke dies ist einer der springenden Punkte, den viele Hersteller nicht kapieren. Es geht nicht darum immer nur der Beste zu sein. Sonst dürfte sich in jedem Produktmarkt nur ein Produkt durchsetzen. Es geht um das Gesamtkonzept. NATÜRLICH ist der Klang ein wichtiger Faktor bei einem MP3-Player. Aber ich behaupte dass es reicht wenn man ein gewisses Niveau erreicht ab dem die Nutzer den Klang für gut halten, bzw. sich nicht am Klang stören. Alles was darüber hinaus geht ist Perlen vor die Säue werfen, zumindest zum Großteil. Den User interessiert es nicht ob der Klirrfaktor eines anderen Geräts um 0,000011% besser ist. Das sind Schwanzvergleiche für Technikfreaks. Sobald der Klang eines Liedes subjektiv als gut bewertet wird, ist das für 99% der Leute ausreichend. Verständlich. Wann höre ich MP3? In der Bahn, im Bus, unterwegs, also in der Regel mit Hintergrundgeräusch. Höchstwahrscheinlich mit einem auf 128kbps codierten Song. Da erwarte ich von einem Mp3-Player keinen High-End-Sound. Wahrscheinlich würde ich in so einer Umgebung die Unterschiede noch nicht mal hören. Früher hat mir die Musik auf einem Walkman genauso Freude bereitet. Und wie war da der Klang? Ich habe übrigens bei meinem iRiver und dem iPod keine qualitativen Unterschiede heraushören können.

Ich finde es übrigens amüsant, dass hier den Applejüngern vorgeworfen wird dass sie an eine "Religion" glauben würden. Dabei sind es doch gerade die Applegegner die einen missionarischen Auftrag haben, so glaubt man zumindest wenn man sieht mit welch einem religiösen Eifer sie einem versuchen das Gerät schlecht zu reden. Ich habe mein Produkt noch nie jemandem unter die Nase gerieben oder ihn versucht dazu zu überreden Appleprodukte zu kaufen. Warum auch? Ich bin zufrieden und gut ist. Wenn ich aber sehe mit welcher Penetranz da einige ständig etwas schlecht reden müssen, dann frage ich mich wirklich ob die nichts besseres zu tun haben? Ist denen ihre zeit nicht zu schade die sie damit verbringen anderen Leuten die sie nicht kennen, Produkte schlecht zu reden die sie nicht besitzen? Ein HTC Desire HD kostet genauso viel wie ein iPhone, aber ich habe es noch nie erlebt dass ein derartiger Eifer an den Tag gelegt wird um jemanden dieses Produkt schlecht zu reden.
 
@Metalfreaky: So sehe ich es auch.

Ich komme zufällig aus der Druckbranche - es ist kein Zufall das dort eben nur Macs im Einsatz sind - stabile, sichere Workstations die den Arbeitsumfang tadellos absolvieren. Dafür wurden die MacPros eben gebaut. Und wenn ich dafür 3000.- Euro bezahlen muss, mach ich das auch. Der Rechner muss im Jahr nur 1-2x NICHT abstürzen, schon ist die Summe für das Unternehmen wieder drin (Produktionsausfall, Stillstand der Druckmaschinen mit einem Stundensatz von 400 €, Arbeitszeitverlust!).

Privat hab ich allerdings nur PCs gehabt, weil ich mir einen Mac preislich einfach nicht leisten WOLLTE - und noch am zocken war. Heute mit Virtualisierung auch kein Problem mehr.

Ansonsten bin ich nur mit meinem iPhone 4 Kunde von Apple und absolut zufrieden. Kann alles, macht alles - einfach top. Und das gegaggere, dass das Samsung oder HTC in der Hardware besser ist ... oder im Akku oder im Display ... nunja ... wenn die Usability nicht stimmt - nützt das auch nichts :) Und im dem Bereich (und im Design) ist Apple nunmal ungeschlagen. Lifestyle pur - Design UND USABILITY!

Gruß :)
 
@Stampfi82
Was Usability ist und was Design, entscheidet ja wohl auch der Kunde.
Für meine Arbeitsweise ist z.B. Android besser geeignet als iOS.

EDIT:
Achja schaut euch mal den Film "The Silicon Valley Story" bzw. im Orginaltitel "Pirates of the Silicon Valley".
 
Wie immer bei einer News zur Firma Apple und deren Produkten, können einige nicht an sich halten. Das geht von komplett neben den Thema bis Beleidigungen und reichlich heißer Luft. Die fehlenden Beiträge gibt es wie immer im Aquarium nebst Hinweis/Verwarnung zu "bewundern". Und wie immer, vorher überlegen und nicht hinterher heulen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es eigentlich genauere Berichte (z.B. Jahresabschlußbericht) wie die Gewinne zustande kommen, wäre höchst interessant.

habe bei c´t nur folgende Absatzzahlen gefunden
"Rekordverkäufe bei Mac, iPhone und iPad" gibt das Unternehmen als Grund für das Rekordergebnis an. In Zahlen: 4,13 Millionen Macs (Vorjahresquartal: 3,36 Millionen, plus 23 Prozent), 16,24 Millionen iPhones (8,7 Millionen, plus 86 Prozent) und 7,33 Millionen iPads konnte der Hersteller absetzen und die Erwartungen der Analysten auch mit den Verkaufszahlen von iPhone und dem neuen iPad übertreffen. Lediglich bei den iPods musste der Konzern einen leichten Rückgang hinnehmen. Von den kleinen Musik-Playern verkaufte Apple noch 19,45 Millionen Stück, 7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (21 Millionen).

Im neuen Jahr sind einige Produkte wieder schön im Preis angehoben worden, mal sehen wie lange
die Leute noch bereit sind für Lifestyle Produkte soviel Geld auszugeben.

PS saubere Arbeit jodd, 46 Beiträge sind nun im Aquarium also ca. 1/3 der Kommentare
einer muß ja aufräumen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste normal jedes Quartal so einen Bericht irgendwo veröffentlicht werden, da das als AG Pflicht ist.
 
-Bryce- schrieb:
Und um bei Topic zu bleiben:
Wenn eine Firma dermaßen große Umsätze und gewinne fährt muss das ja zwangsläufig irgendwann zurück gehen. Spätestens wenn der markt gesättigt ist. Ich denke das wird relativ plötzlich kommen da zum einen die zahl der die Käufer die noch kein iPhone (oder ähnliches) immer kleiner wird und zum anderen weil apple sich ja auch stark über den Design- und Lifestylefakort verkauft den sie sich selbst durch ihre starke Verbreitung irgendwann schmälern

Es ist richtig, dass jedes Produkt irgendwie seinen Lebenszyklus hat.
Apple kam vor knapp 10 Jahren mit dem iPod auf den Markt. Verkaufszahlen war gut, stiegen aber erst mit der Einführung des iTunes-Stores ENORM an. Es war wirklich Wahnsinn, was Apple zu der Zeit verkauft hat (besonders im Vergleich zur Konkurrenz). Die Zeit der klassischen iPods ist vorbei - keine Frage. Aber anstelle sich auf altem Ruhm auszuruhen wurde bei Apple iOS entwickelt. Hieß damals noch anders und war eigentlich direkt für ein Tablet gedacht.
Es kam das iPhone. Der Markt ist noch lange nicht gesättigt. Doch auch hier wurde schon längst nachgelegt (mit dem iPad). Wer neue Produkte entwickelt oder vorhandene Ideen vernünftig umsetzt, wird als Unternehmen auch weiterhin Erfolg haben.
Und genau diese Innovationen, mit denen man auch in Zukunft rechnen kann, werden bei Apple weiterhin für hohe Cash-Flows sorgen.
 
Apple hat 2010 knapp 15 Mio. iPads verkauft; für die, die's anscheinend schon wieder vergessen haben, 2009 waren es Null, ein Umsatzplus von 9 Mrd. $.

iPodverkäufe ohne Touch gingen um 2,6 Mio. zurück, dafür stiegen die Verkäufe vom Touch um 2 Mio und machten erstmals mehr als die Hälfte der abgesetzten iPods aus.

Meine persönliche Vorausschau für das Kalenderjahr 2011: 110 Mrd. $ Umsatz, 20 Mrd. $ Gewinn, 130 Mio. iOS Geräte, 14 Mio. Macs. Es sei denn die wilden Gerüchte um den A5 sind wahr, dann wird's deutlich mehr :D

iTunes wird hier übrigens völlig überbewertet, es macht nicht einmal 5% von Apples Umsatz aus. Aber anscheinend ist es das einzige, was so mancher je von Apple gesehen hat, aber trotzdem ganz genau Bescheid weiß ;)
 
@smalM
iTunes wird absolut nicht überwertet. Apple verdient mit iTunes recht wenig. Dafür ist es aber auch gar nicht da.
Auch wenn hier einige gegen iTunes sind: iTunes bzw. der Store ist der Grund, warum Apple so viele iPods verkauft hat und warum das iPhone so gut angenommen wurde.
 
Inzwischen sind wir wirklich soweit das mit das schlimmste an Appleprodukten, iTunes, denen schon als großen Pro angerechnet wird. Ich versteh die Welt nicht mehr.

Desweiteren bin ich überzeugt das Apple auch mit iTunes großen Geld verdient...
 
Ein wenig schon, aber nicht soviel wie alle glauben.
Denn glauben ist /= wissen. Und wenn's es doch in der Bilanz steht (Anteil vom Umsatz) oder in gewisssen Fallstudien (habe gerade eine vor mir liegen), dann wird das wohl stimmen. Wie gesagt: Erstens geringer Anteil am Umsatz (damit kann der Gewinnanteil schon gar nicht mehr groß ausfallen). Wenn du dann noch die direkten und indirekten Kosten abziehst, dann bleibt dort im Vergleich zu den anderen Sektoren wenig über.
Beispiel: Jemand kauft in den USA ein Lied für USD 0,99. Zahlungsart: Kreditkarte (ist so denke ich die hauptsächlich verwendete Bezahlform). Von den 0,99 bekommt Apple 30%. Davon müssen dann Kreditkartenkosten, Serverkosten, Kosten für die Pflege von iTunes und vieles mehr bezahlt werden. Unterm Strich bleibt von diesen 30% also nicht viel über.

Du bezeichnest iTunes als schlimmstes aller Apple Produkte. Fakt ist aber, dass eben dieses iTunes zu enormen Verkaufszahlen bei den Geräten geführt hat. Dazu heißt es zum Beispiel: "In essence, Jobs created a razor-and-blade business, only in reverse: Here, the variable element served as a loss leader for a profit-driving durable good."
 
Im privaten Umfeld nutzen "wir" auch fast nur noch Apple.... die Gründe dafür sind relativ einfach:

- Top Produkte
Das fängt bei der Verarbeitung an, geht über das Design bis hin zu Haptik. Das Paket stimmt einfach. Klar lassen sie sich das auch ein stückweit bezahlen -> Sofern die Geräte halten was sie versprechen (und das tun sie) bin ich egrne bereit ein paar € mehr anzulegen.

- Einfachheit:
Ich arbeite in einer Win / Solariswelt und muss mich 8-12 Std am Tag nur mit Problemen rumschlagen, sicher muss ich mich mit anderen Sachen befassen wie "zu Hause" allerdings habe ich es mittlerweile echt zu schätzen gelernt privat Systeme zu nutzen die einfach funktionieren.... immer schnell / keine Mucken .... Egal ob MAc / Macbook / iPhone oder iPad -> die Dinger funktionieren einfach.

- das geschlossene System:
Fluch oder Segen ? In meiner Arbeitswelt kann ich mit dem "Appleprinzip" (geschlossene Hardware / gekoppelt an iTunes etc.) üebrhaupt nix anfangen und könnte so (vermutlich !?) auch nicht vernünftig arbeiten -> im "privaten" Umfeld hingegen juckt mich das (mittlerweile) nicht mehr die Bohne. Ich finde den AppStore Klasse (sowohl für iPhone als auch iMac) und auch iTunes als "Über Medien Bibliothek" und die "Ach so teure (veraltete) Hardware" reicht mir auch dicke. Hier zeigen sich die massiven Vorteile dieses geschlossenen Systemes -> Alle Geräte arbeiten perfekt miteinander... man mus nix totkonfigurieren, nicht etliche Treiber installieren nix...

Und ich denke auch das Apple ohne Jobs erfolgreich sein kann -> Cook hat schon bewiesen das er das Ruder führen kann und auch sonst hat Apple vom Design bis über den Vertrieb viele hochkarätige Kopfe im Boot.... und ich... ich freu mich auf den demnächst anzuschaffenen 27" iMac :D
 
Oder bin ich ein Trottel, der sich abzocken lässt, wenn ich ein iPhone 4 kaufe und meine Erwartungen so aussehen: Viele, gute Apps, hohe Displayauflösung, brauchbare Foto- und Videokamera, perfekte Verarbeitung, hochwertig, hohes Arbeitstempo. Moment: Da ist ja das iPhone 4 perfekt!
Und das bieten die Konkurrenzprodukte nicht ?
Ich gebe aber zu, dass ohne den Vorstoß von Apple mit dem ersten IPhone die Entwicklung noch nicht so weit wäre.
Vermutlich hätten dann immer noch die meisten Smartphones resistive Displays und weniger Funktionen.

Ein MacBook Pro hat eine Qualität und Verarbeitung wie kaum ein anderes Notebook und das bei einem beginnenden Preis von 1100 €.
Auf die Kritiker schimpfen und dann selber wieder nur von Apple-Produkten schwärmen ?
Natürlich gibt es in der Preisklasse qualitativ vergleichbare Produkte, auch wohl für weniger Geld, aber auch für mehr Geld.
Habe hier auch ein Thinkpad X201s für um die 2000€ stehen - ist aber dienstlich ;)

Die Apple-User hier müssen wohl auch immer ihren Kauf rechtfertigen...

Mir ist das recht egal, was er mit seinem Geld kauft. Ich finde es aber schlimm, wenn die Apple-Jünger hier immer ihre ach so tollen Produkte hervorheben müssen (unerreichte Qualität und so ein Gelaber). Das ist mindestens genauso schlimm wie geflame mit haltlosen Argumenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thane schrieb:
Ich finde es aber schlimm, wenn die Apple-Jünger hier immer ihre ach so tollen Produkte hervorheben müssen (unerreichte Qualität und so ein Gelaber). Das ist mindestens genauso schlimm wie geflame mit haltlosen Argumenten.
Ja stimmt das ist auch nicht viel besser, kommt aber denke ich größtenteils daher das die Appleprodukte ständig als total schlecht und überteuert dargestellt werden. Wenn man sie aber im richtigen Segment mit anderen Produkten verglichen werden, dann sind sie gar nicht mehr überteuert. Sicher gibt es z.B. auch vergleichbare Notebooks, die problemlos an z.B. die Qualität der MBPs herankommen, aber dann befinden wir uns auch wieder in einem ähnlichen Preissegment und wenn einem ein Produkt von Apple gefällt, warum soll man es dann nicht kaufen? Ob nun Apple oder irgendein anderer Hersteller spielt doch keine Rolle.
Die meisten hier im Forum schauen nur auf die Leistungsdaten und vergleichen damit, habe ich ja auch nichts gegen, aber nicht für jeden sind die das Kaufkriterium, manche legen einfach auf andere Dinge mehr wert.

Diese Ergebnisse kommen ja auch nicht einfach so, sicher gibt es viele die die Produkte nur wegen dem Apfel drauf kaufen und gar nicht danach schauen ob es Alternativen gibt (ist mir aber auch egal wenn sie zufrieden sind), aber alle sind garantiert nicht so (kenne genug die sich vor dem Kauf genaustens informiert haben), deshalb sind diese Unterstellungen das Apple Nutzer nur dumm und zu viele Geld haben einfach komplett unangebracht und größtenteils einfach Quatsch.
Über so einen langen Zeitraum ständig so einen Umsatz und solch große Verkaufszahlen zu erreichen kommt neben einem sehr guten Marketing auch von guten Produkten.
 
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