News Apple vermeldet weiteres Rekord-Quartal

SheepShaver schrieb:
Und wen hast du gefragt? Nerds? PC-Frickler? Oder doch den Bäcker um die Ecke?

Gegenfrage: Wie sieht es denn bei Dir aus? Ich brauchte übrigens nicht fragen, schon garnicht Leute, die eh keine Ahnung haben. Wenn ich vom zitierten "PC-Frickler" ausgehe, so langweilt sich dieser merklich beim Apfel, weil es da nichts zutun gibt. :evillol: [Update 21:12] War natürlich polemisch gesprochen, aber hier bin ich einfach vom Benutzer ausgegangen, denn beim Mac wechselt man selten'tst die Hardware, beschäftigt sich noch weniger damit und hat ein gutes und sehr benutzerfreundliches System, bei dem man nichtmehr viel zutun hat. Für die einen ist das positiv, für die anderen negativ. Wie das Leben.

SheepShaver schrieb:
Mir geht nur diese arrogant-ignorante Haltung der selbsternannten "Profis" (sprich PC-Frickler-Fraktion) hier ziemlich auf den Geist, dass alle Apple-Nutzer ja ahnungslose Deppen mit zu viel Geld sein müssen.

Wer behauptet denn das oder hat das je so geschrieben? Und selbst wenn es ein paar waren - Der Marktanteil von PCs ist astronomisch und vielmal höher. Und nun weiß ich, wer wirklich ein Problem hat - mal an die eigene Nase fassen. ;)

Es soll durchaus Menschen geben, die was von Technik verstehen, und in vollem Bewusstsein zu einem Apple-Produkt greifen, weil man sich nicht mit Windows/Treibern/Rumfrickelei etc. pp.

Wer Technik-Begeistert ist, der will herumfrickeln und kein "perfektes" Produkt kaufen - so ist das in allen Bereichen. Und die unterschwellige Behauptung, es sei so "ärgerlich" Windows-Software zu programmieren, zeigt mir doch mal wieder, von welchem Schlage der werte Herr ist. Zusammen mit den Behauptungen zuvor, weiß man um die perfekte Einseitigkeit und Frustration, dies dann noch besser.

Und so geht es einem Haufen meiner Kollegen, daher meine empirischen Erfahrungen. ;)

Oh Deine Kollegen - das muss ja die ganze Welt sein und natürlich sind Erfahrungen, u.A. auch aus dem Hobby-Bereich (ich arbeite im sozialen Bereich) nichts wert, weil sich ein weiter Herr scheinbar auf sich und seinem Arbeitsplatz etwas einbildet. Aber ich kann mich ja beim "einbilden" gerne auch irren...
 
Zuletzt bearbeitet:
SheepShaver schrieb:
Also auf CB sind Bullshitposts ja inflationär (vor allem im Zusammenhang mit Applenews), aber soooooooo viel Bullshit in einem Satz habe ich jetzt hier schon lang nicht mehr gesehen. Gratuliere. :daumen:

Tja jeder hat halt andere Ansichten. Die einen schwören auf Apple die anderen können nüscht damit anfangen .... das normale Macbook mit Core 2 Duo Prozessor, 2GB RAM und 9400er nVidia Grafikkarte ca. 900 Euro find ich persönlich eben nicht so toll.
 
Luinechor schrieb:
Nur hat man dann halt immer noch einen 'externen Rechner', während im iMac alle Komponenten quasi im Monitor verbaut sind. Das ist der einen Gruppe egal, der anderen nicht. Beides ist gut, und wer eines der beiden Geräte kauft, der wird wohl Gründe haben, wieso er zu _diesem_ Gerät gegriffen hat. Genauso beim iPad. Ich finde es gut, würde es mir aber niemals selbst kaufen. Wenn meine Oma aber zu mir meint, sie würde gerne mal im Internet 'surfen', dann her damit...

Edit:
Abgesehen davon, versteh' ich auch nicht ganz, wie man Macbooks als maßloß überteuert darstellen kann. Wer sich mal vergleichbare Produkte anschaut (HP Envy, Thinkpads), der wird schnell bemerken, dass diese auch sehr "teuer" sind. Schön finde ich es auch immer, wenn gepostet wird, dass die Materialien von Gerät XYZ nur 100$ kosten, es aber dann für 500$ verkauft wird. Aber ja, mehr muss ja nicht bezahlt werden. :)

darum gings doch garnicht?

es ging nur darum, seinen vergleich etwas gerade zu rücken.

Wer meint er bräuchte einen Monitor mit pc drin, findet auch ganz brauchbare all-in-one PCs wie z.B. den Dell XPS One oder Inspiron One. TabletPCs gibts auch schon seit langem, das IPad ist hier bei weitem keine Revolution. Nur weil es das erste von Apple ist... :lol:

Sicher kann man auch bei Laptops in die Vollen gehen, wenn man möchte. Wenn man nicht möchte, dann eben nicht, dann findet man auch was für 400€.

Das geht bei Apple nicht. Da gibts nur "teuer" und teurer.
 
Jaja, sind beeindruckende Zahlen. Es ist unglaublich, in welchen Massen die Produkte verkauft werden. Die Geräte sind aber recht anfällig und Apple kümmert sich einen Dreck um Kundenprobleme. Stichwort Feuchtigkeitsschaden. Unter diesem Vorwand umgeht Apple die Garantiepflicht. Ich finde das schäbig.
 
Und genau deswegen kaufe ich von den nix. Wenn eine Firma Produkte für 10€ herstellen lässt und die aber für 300€ verkauft, dann stimmt da irgendwas nicht. Ist halt lustig zu sehen wie sich andere verarschen lassen.
 
Ich frage mich immer wieder, wie menschen glauben können, dass Apple so toll ist...

Indem sie es ausprobiert haben und nicht ihre Meinung auf "hörensagen" bilden ;)

Wer Technik-Begeistert ist, der will herumfrickeln und kein "perfektes" Produkt kaufen - so ist das in allen Bereichen

öhm...nein ;)

@topic
verdient.... mein nächster Privatrechner wird auch wieder ein iMac
 
Akula schrieb:
Wer Technik-Begeistert ist, der will herumfrickeln und kein "perfektes" Produkt kaufen - so ist das in allen Bereichen.
So ein quatsch... So lange ich Schüler war habe ich nur Windows Produkte genommen (PC und Handy), da hatte ich ja auch den ganzen Tag nichts besseres zu tun als daran rumzubasteln und da hatte es mir auch Spaß gemacht. Apple fand ich da auch noch doof. :D

Mittlerweile bin ich auf Macbook und iPhone umgestiegen, da ich einfach nicht mehr die Zeit habe den ganzen Tag daran herumzufrickeln, ich will einfach nur lauffähige Geräte haben.
Und du wirst gar nicht glauben wie viele hier in der Uni mit MacBooks und iPhones rumrennen und ich würde mal behaupten das alle die Informatik studieren auch Technik-Begeistert sind. :)
 
Man mag es kaum glauben, aber der Anteil der Hardwarefreaks bei den Informatikern an der Uni ist recht niedrig und das ist auch ein Grund, warum dort Apple recht beliebt ist. Bei mir lag der Anteil schätzungsweise bei einem Drittel, andere nutzten Linux und vielleicht an die 50% Windows.

Was eben auch darauf zurückzuführen ist, dass die, die sich tagtäglich mit theoretischen Problemen herumärgern, nicht auch noch Lust haben, selbiges mit ihrer Hardware nebst Betriebssystem zu machen. Apple kaufen viele auch deshalb, weil ihr Hobby gerade nicht darin besteht, ständig nach den stabilsten Treibern sowie den neuesten Updates zu suchen oder per RMclock die magere Akkulaufzeit ihres Notebooks zu maximieren.

Man sollte trennen zwischen den Anwendern, die den PC als ihr Hobby begreifen, an dem sie dauernd optimieren und basteln können und denen, die mit dem PC Ergebnisse erzielen wollen. Wer ernsthaft programmiert, Medien kreiert oder auch nur privat mailt, schreibt oder seine Urlaubsfotos bearbeitet, merkt irgendwann, dass ein stabiler Unterbau nebst problemloser Hardware viel wichtiger ist als ein Ghz mehr oder blinkende Lüfter. In diesem Segment ist Apple dann auf einmal gar nicht mehr so teuer und elitär. Das ist in einem Forum, wo "Cool91" und "MurderBoy" einen Anfall kriegen, weil die N00bs völlig überteuerte Äpfel kaufen, natürlich schwer zu vermitteln.

Bei IBM gab es vor zwei oder drei Jahren einen Feldtest, in dem langjährigen Mitarbeitern Macbook Pros angedient wurden und oh Wunder, ein großer Anteil wollte nachher nicht mehr zu seinem Thinkpad zurück. Was das aussagt? Dass sowohl das Macbook Pro als auch das Thinkpad in einer Liga spielen, aber eben in verschiedenen Teams.
 
@tobias1

Was ist daran quatsch, Du selbst hast doch genau meine These bestätigt. Natürlich hat man irgendwann keine Lust mehr auf die Bastelei, man wird bequemer und sucht sich ein entsprechendes Produkt heraus. Daran ist doch auch nichts negativ. Doch man muss eben auch einsehen, dass man seine Begeisterung von Früher abgelegt hat und nun andere Prämissen fährt. Das beschrieb auch Bueller ganz gut.
 
Um auf die Kritik an Apple zurück zu kommen. Die ist in vielen Bereichen berechtigt, denn es gibt jede Menge Anwender, die gerade nicht mit den Beschränkungen zurecht kommen, die Apple um sich herum aufbaut. Da wären die Firmenanwender, die kaum ihr Macbook vernünftig in die Domäne heben können, die mobilen Poweruser, die die Docking und eingebautes UMTS so nötig haben wie die Luft zum Atmen oder den Spieler, der nun einmal im iMac nur vergleichsweise langsame Karten bekommt, vom mangelnden Support OS X' mal ganz abgesehen.

Würde die Diskussion so verlaufen, dass man bemängelt, dass die Steuersoftware, die Spielekarte oder die Dockingstation Pflicht sind, da hätte keiner etwas dagegen. Stattdessen wird aber meist, ganz ähnlich wie bei Windows und Linux, dort sind es nur andere Themen, die Hasskeule ausgepackt und jeder, der einen angebissenen Apfel auf dem Gehäuse hat, als reicher Schnösel und Angeber gebrandmarkt. Das gefällt und Tim und Tom von nebenan, die gerade noch bei PC Games Hardware waren, haben es den faulen Äpfeln mal wieder gezeigt.

Hat man allerdings keine der ach so wichtigen Dinge nötig, die in der Windowswelt Gang und Gäbe sind, sind Apple Rechner nüchtern betrachtet verdammt gute Arbeitsmaschinen, die vieles bieten, wonach man bei Dell, HP oder Lenovo vergeblich sucht. Notebooks standardmäßig leise und langlaufend, Desktops platzsparend und schick, ein Minirechner mit konkurrenzlos niedrigem Verbrauch, ein Betriebssystem, das Dinge wie Time Machine, iLife oder Expose nebst Spaces mitbringt und anderes? Gibt es woanders auch nicht gegen Geld.

Natürlich schwingt auch immer der Apple Faktor mit, der Style und Andersartigkeit ausdrückt, aber das ist doch nichts anderes als User, die sich mit Firmennamen in ihrer Signatur brüsten.
 
Mist, wieder keine Apple Aktien gekauft, wieder keinen Schnitt gemacht. Verdammt! Die Dinger sind jetzt so teuer das ich mich da nicht mehr herantraue. Sie könnten ja fallen. Tun sie aber nicht. Noch nicht! Meinen Glückwunsch an Apple für die kluge Geschäftspolitik, das gute Marketing und das stimmige Produkt-Portfolio.
 
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