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Ich glaube die Syrer haben Probleme mit ihren Systemen.

Es wurde ein weiteres Flugzeug anvisiert, dabei handelt es sich um ein Suchjet. Diesmal wurden die Piloten hingewiesen das sie abdrehen sollen. Wie gesagt es wurde nur anvisiert von den syrischen Radarsystemen.


Meine Deutung zu den ganzen Vorfällen:
Türkei will nicht mehr die Flüchtlinge aufnehmen und ich bin der Meinung das so eine Situation von der USA und der türkischen Regierung vorbereitet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kandira

Du musst die Artikel schon genauer lesen und nicjt nur das, was dir gerade passt.

Hier ein Teil des Zitats:

Die US-Agenten würden im Süden der Türkei ihre Verbündeten in der Frage beraten, welche Gruppen Waffen zum Kampf gegen Regierung erhalten sollen.

Soweit klar oder sollen wir auch das noch vorkauen? Den Rest hat oSi bereits genaustens erläutert. Die USA lifern sehr wahrscheinlich keine Waffen, sondern nur Kommunikationsgeräte, wie ja auch offen verlautbart wird.

Und geben trotzdem der Türkei recht

Wem sollten die denn sonst Recht geben, dem verfeindeten Syrien etwa? Natürlich hat die westliche Gemeinschaft ein Interesse daran, dass Assad gestürzt wird, schon alleine wegen Iran. Und was offen gesagt wird unterscheidet sich oft von dem, was in den internen Gesprächen passiert. Heute morgens hat man bereits beschwichtigende Reden von türkischer Seite gehört und Syrien hat sich wohl entschuldigt.

Letzten endes haben sowohl die Türken als auch due USA verstanden, dass das ganze einfach nur ein Schuss vor den Bug war. Es wird dann wohl nach der Natositzung eine öffentliche Verlautbarung geben, Syrien wird ganz böse verurteilt und 2 Wochen später redet kein Mensch mehr davon.


Meine Aussage bezüglich der täglichen Aufklärungsflüge habe ich aus den gestrigen Nachrichten. Es wurde mehrmals erwähnt, dürfte also kein Problem sein es zu finden. Und nur zur Info: Mit Aufklärungsflügen ist nicht automatisch gemeint, dass der Luftraum verletzt wird!


Türkei will nicht mehr die Flüchtlinge aufnehmen und ich bin der Meinung das so eine Situation von der USA und der türkischen Regierung vorbereitet wurde.

Natürlich wollen die das nicht, aber ein Krieg würde die Lage doch um einiges verschlimmern.
 
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- Syrien betreibt Menschenrechtsverletzungen, tausende Menschen wurden bereits getötet -> ja, könnte man vielleicht mal ankreiden, aber solange es nur im Innland passiert ...
- Türkischer Jet durchfliegt unerlaubt fremdes Gebiet und wird abgeschossen, 2 Piloten vermisst -> Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln!!!!

Hilfe, in was für einer Welt leben wir bitte? :freak:
 
ja, könnte man vielleicht mal ankreiden, aber solange es nur im Innland passiert ...

Wer kreidet es denn nicht an? Das einzige worüber sich einige und dazu zähle ich auch mich beschweren ist, dass bei jeder Menschenrechtsverletzung immer von Assad die Rede ist. Dass aber diese angebliche demokratische und unschuldige Opposition selbst en mass Menschenrechtsverletzungen begeht und beispielsweise aus Krankenhäusern das Feuer auf syrische Soldaten eröffnet oder sich Uniformen beschafft und Menschen ermordet um die eh schon angespannte Lage weiter anzuheizen, sollte man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen bei diesem ganzen Thema.

Die Türken stellen Rebellen ein Lager bereit, in das sie die syrische Armee nicht verfolgen kann. Greift die Armee dann mit Artillerie das Lager an, kommt promt die Meldung: Der böse Assad hat wieder auf unschuldige schießen lassen und das auch noch auf türkischem Boden: LAsst ihn töten, whiiiha!


Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln!!!!

Diesen Hund wollen überraschender Weise gerade die entfesseln, die am lautesten die Menschenrechtsverletzungen ankreiden. Noch nicht aufgefallen? Komisch oder?


Kurz gesagt und das ist es worauf ich hinaus möchte: Wenn man in Syrien eine Seite verurteilt, dann sollte man auch die andere verurteilen. Hier ist keiner für Assad und sein Regime, aber man sollte schon ein und dasselbe Maß benutzen bei der Beurteilung der Lage in diesem Land!

Und das immer noch so viele Menschen getötet werden ist auch eine Folge des Einmischens der Großmächte und einiger lokaler Mächte. Und sorry, aber mir kann hier keiner erklrären, dass es diesen um Menschrechte geht.
 
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Als Verschwörungstheoretiker wurde ich ja behaupten, die Türkei hätte einen ausrangierten Jäger per Autopilot mal etwas die syrische Küste entlangfliegen lassen, mit aufgemalter Zielscheibe, um mal wieder was Bewegung in die festgefahrenen Positionen im Syrien-Konflikt zu bringen ;)
 
USA- will eine neue syrische Regierung, die mehr westlich orientiert ist. Außerdem ist Syrien, das einzige Land welches einen russischen Stützpunkt hat und mit Iran verbündet ist.
Einige Gründe für ein Eingreifen

Türkei verdächtigt seit langem eine Unterstützung der PKK von der syrischen Regierung.
Außerdem gibt es eine 900 km lange Grenze und dient als Rettung vor Assad. Neben vielen Flüchtlingen, gibt es auch Schädlinge.
Keiner will Flüchtlinge, leider kann es keiner zugeben.

Saudi Arbien mag es nicht wenn eine Sekte ein Land regiert, wenn schon ein Diktator dann ein sunnitische, den Saudis sympathischer.
 
-oSi- schrieb:
aus SPON

So weit ich weiss, beträgt das Hoheitsgebiet auf See 12 Seemeilen.
Also war die türk. Maschine zum Zeitpunkt des Abschusses im syr. Luftraum.
Ein Abschuss ist für mich in dieser Situation legitim. Ob es klug war, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Wer in diesen polit. Lagen solche (Flug)manöver macht, muss schon fast damit rechnen, dass ein eindringender Flieger vom Himmel geholt werden kann.
Die Wahrscheinklichkeit steigt zumindest rapide an.

Wenn in den Reden die Worte "Routinevorgang" fällt, könnte ich das nur von Schweizern oder Österreichern glauben. Deren Länder sind mit einem Jet nun wirklich schnell überflogen.
Aber die Türkei ist kein kleiner Staat und das Mittelmeer bietet auch genug Platz um längere Kurven mit solchen Jets zu ziehen.

Für mich sieht es mom. danach aus, dass unbedingt nach einem zu rechtfertigendem Grund für eine milit. Intervention in Syrien gesucht wird.

Nein, nein und nochmal nein.
Ich habe beruflich mit genau so etwas zu tun und man sollte sich vor Augen halten dass ein grosses bodengestütztes Radar einen Radius von mehreren hundert Kilometern hat.
Tiefflieger werden von eigenen mobilen oder kleineren bodengestützten Radargeräten gefunden, die es weiter an die Basis geben, man kann annehmen dass Syrien derzeit das auch aktiv hat, noch dazu weil das russische Flugabwehrsystem sehr gut ist und auch funktioniert.

Das österreichische am Kolomansberg (Zentralösterreich) gelegene System Goldhaube mit dem wir zusammen arbeiten, sieht Flugbewegungen bis nach Zentraldeutschland rauf.

350px-Goldhaube_Radar_Coverage.gif


Alle militärischen Flüge müssen diplomatisch gecleared werden, die Türkei verlangt selbst von NATO Staaten volle 30 Tage "lead Time" eines Antrages.

Zivile Maschinen müssen sowieso Flugpläne aufgeben und haben eine eigene Kennung.

Dass man bei einem "Routineflug" den Luftraum anderer Staaten verletzt gehört NICHT zum standard und erst recht nicht in Österreich oder der Schweiz, mein Freund.

Internationales Recht erlaubt es auch nicht dass man ein Flugzeug ohne Vorwarnung einfach abschiesst, ausser der Pilot reagiert nicht auf Funkspüche, das Abfangmanöver eigener Jäger (was eigentlich stattfinden hätte sollen, Syrien hat ja seine Mig-29 dazu und genug Vorwarnzeit war sicher auch gegeben) ist fruchtlos und es geht eine UNMITTELBARE GEFAHR vom Eindringling aus.

Und selbst dann muss der Abschussbefehl vom Verteidigungsminister gegeben werden, nicht vom örtlichen Kommandanten.

Wir haben uns die Flugbahn der F-4 hier im Büro angesehen und "normal" ist das sicher nicht gewesen, denn so eine FLAB Batterie hat eine Reichweite von ca. 4 km. mit den 35mm Geschütz, Radar und Feuerleitsystem das viel weiter reicht, die F-4 hat also ganz gewiss gewusst dass sie erfasst wird und ist trotzdem reingeflogen.

Warum, ist jetzt wohl Verschwörungstheorie, aber man schickt sicher keinen unbewaffneten Aufklärer ohne Selbstverteidigungssysteme und Radarwarner in "hostile Environment" das Syrien derzeit sicher ist.

Syrien interessiert kein Schwein, ich glaube nicht an eine mil. Intervention, das würde den Russen grad noch fehlen und man hat ja gesehen dass sich alle im abgelaufenen Jahr bei den Muslime verkalkuliert haben.
 
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@ Dr4ven,

danke für den tieferen einblick in die materie.

osi meinte sicher nicht, das in östereich und der schweiz absichtlich über landesgrenzen geflogen wird. eher, das bei der geringen größe der länder und der großen geschwindigkeit der flieger das schneller passiert, als man a sagen kann.

die syrer beharren auf ihrer darstellung, das der flieger nicht von einer radargesteuerten einheit beschossen wurde sondern von ner handgesteuerten einheit. dann vermutlich 2x oder 4x 23´mm. das da getroffen wurde, spricht für gute ausbildung.

die flugmanöver des fliegers waren in der tat merkwürdig.

die ganze sache stinkt nach provokation. und so wie sich herr erdogan im moment medial erregt, um so mehr. wie ein tollwüdiger gockel, den seine hühner nicht mehr ran lassen.

und außerdem, was reg man sich da eigentlich auf. die türkei verfolgt "ihre" terroristen auch über ländergrenzen und niemand , fast niemand, regt sich darüber auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind aber alte Panzer :S .. Wenn die türkei mit diesen fast schon Antiquitäten in Syrien einmarschieren will, n dann gute Nacht :) Obwohl ich nicht weiss , auf was für einem stand der Technik das syriscbe Militär ist, ist dass doch sehr mutig mit den Teilen ein marschieren zu wollen . Dann mischt sich noch Russland und/China ein , dann au h noch die USA und die Nato auf der Seite der Türkei, und wir haben die perfekte Grundlage für den 3. Weltkrieg . Ohjee, hoffrntlich endet dass noch gut ...
 
hal9000 schrieb:
osi meinte sicher nicht, das in östereich und der schweiz absichtlich über landesgrenzen geflogen wird. eher, das bei der geringen größe der länder und der großen geschwindigkeit der flieger das schneller passiert, als man a sagen kann.

War mir schon klar.

Und nein das mit der Geschwindgkeit ist absoluter Bullshit und eine dumme Ausrede vom Türken und wenn dann macht man wegen 2km keinen Aufstand, die F-4 muss also ganz nah dran gewesen sein und das mit Absicht, wenn ihn wirklich ne FLAB erwischt hat, denn diese stehn am Festland, lol.

80% aller Flüge werden im Unterschallbereich geflogen, Aufklärungsflüge wie die der "Wild Weasel" (=F-4 Aufklärer) sowieso und selbst Dogfights mit der Bordkanone oder IR Raketen.

Eine F-16 aus Aviano die nach Grafenwoehr fliegt ist genau 10 Minuten im österreichischen Luftraum und überfliegt in der Zeit Tirol auf 60km. Länge.

Die F4 zieht ähnlich der MiG-29 einen mehrere hundert Meter langen schwarzen Rauch nach, die erkennst du mit blossem Auge aus 4km Entfernung.

Weiters muss ich anmerken dass niemand weiss ob es nicht doch schon länger einen Schiessbefehl bzw. eine Weisung an die örtlichen Kommandanten gab, Friedenszeiten wo das nicht üblich ist, sehen wohl anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
hal9000 schrieb:
...die ganze sache stinkt nach provokation. und so wie sich herr erdogan im moment medial erregt, um so mehr. wie ein tollwüdiger gockel, den seine hühner nicht mehr ran lassen.

und außerdem, was reg man sich da eigentlich auf. die türkei verfolgt "ihre" terroristen auch über ländergrenzen und niemand , fast niemand, regt sich darüber auf.

Ich würde es nicht als Provokation einstufen und ich hoffe das du schon gemerkt hast wie Erdogan sich immer benimmt, das ist wieder das Gleiche.


Ich glaube du musst dir mal die Angriffe auf Terroristen in Pakistan ansehen, die durch Drohnen der Air Force erfolgt sind, dann wirst du merken dass sich keiner über so etwas aufregt.
 
MoS.24 schrieb:
Ich glaube du musst dir mal die Angriffe auf Terroristen in Pakistan ansehen, die durch Drohnen der Air Force erfolgt sind, dann wirst du merken dass sich keiner über so etwas aufregt.

Das pakistanische Militär erhält auch 3 Milliarden im Jahr von den USA damit es die Augen nicht von der A-Bombe lässt.
 
hal9000 schrieb:
@ Dr4ven,
osi meinte sicher nicht, das in östereich und der schweiz absichtlich über landesgrenzen geflogen wird. eher, das bei der geringen größe der länder und der großen geschwindigkeit der flieger das schneller passiert, als man a sagen kann.
Richtig erkannt.

Dr4ven schrieb:
Dass man bei einem "Routineflug" den Luftraum anderer Staaten verletzt gehört NICHT zum standard und erst recht nicht in Österreich oder der Schweiz, mein Freund.
Das Wort Routineflug habe ich nicht ins Spiel gebracht. Ich habe es nur weiterverwendet. ;)
Das Luftraumverletzungen nicht zur Routine gehören, weiß ich auch.
Nur wenn eine politische Persönlichkeit von Routineflug spricht, dann ist es für so eine Person dumm, so eine Wortwahl zu nutzen.
Denn es lässt so recht viel Interpretationsspielraum zu - den ich anscheinend nutze und man von Regelmäßigkeiten ausgehen kann (wovon ich nicht hoffe).

Ich kann aber behaupten, dass es für einen türk. Piloten einfacher ist innerhalb der eigenen Landesgrenzen zu bleiben, als für einen aus A oder CH.

Wie ist das denn aus der Sicht des Militärs; am Radarschirm?
Die eigenen Flieger werden bestimmt auch vom Radar im Auge behalten. Teilen die ihren eigenen Piloten denn nicht mit,
dass sie sich gerade in fremden Luftraum befinden oder kurz davor sind fremden Luftraum zu verletzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn die türken ihr eigenes radar vor syrien testen wollten, müßte es ja so weit reichen. ansonsten ist das auch eine ente.

angeblich wäre die maschine geborgen (tl. heise.de) und an die türkei übergeben. und sie hätte einschußlöcher am/ im heck. keine ahnung, ob richtig oder nicht. bilder davon sind noch nicht zu sehen.

redet eigentlich irgendwer von den piloten? ein oder zwei sollten da drin gesessen haben. theoretisch zumindest. was ist mit denen passiert? oder sitzen die doch zu hause und feixen?

ansonsten, ich reg mich schon auf, wenn wahllos menschen aus der luft und sonstwie ermordet werden und diese als begründung oder ggf. entschuldigung als terroristen tituliert werden.
 
-oSi- schrieb:
Wie ist das denn aus der Sicht des Militärs; am Radarschirm?
Die eigenen Flieger werden bestimmt auch vom Radar im Auge behalten. Teilen die ihren eigenen Piloten denn nicht mit,
dass sie sich gerade in fremden Luftraum befinden oder kurz davor sind fremden Luftraum zu verletzen?

Sicher tun sie das, am eigenen Radar scheint die Kennungsnummer oder das Callsign auf mit exakter Position in Höhe, Entfernung und Richtung.

Eigene moderne Maschinen haben einen Transponder mit Freund/Feindkennung fürs eigene Radar und eigene Maschinen, sowie eine Software mit Bedrohungsbibliotheken an Bord die mittels Radar und/oder IR Sensoren (das schwarze Auge da) ganz autonom ohne Bodenradar feststellen können was da so entgegen kommt.

Allerdings haben das nur moderne Maschinen, alles Andere muss Sichtkontakt herstellen und wird durch das Bodenradar an das Ziel herangeführt, so wie die österreichischen Eurofighter, denen das IR System und die Bedrohungsbibliotheken fehlen weil der Verteidigungsminister eine Flasche ist.
Trotzdem muss man sagen dass das derzeitige noch mechanische CAPTOR-D (M) des EF bei weitem besser als alles Andere an mechanischen und meisten AESA Radaren am Markt ist.

Neueste Bodenradarstationen benutzen ein System mit 3D-Geräten (Entfernungs-, Richtungs- und Höhenmessung).

Ich hab keine Ahnung welche Systeme Syrien benutzt, aber mit der Goldhaube in Österreich (lesenswert)das seit dem Ausbau 2011 eines der modernsten in Europa mit Tieffliegererfassung (Flamingo) ist, kann es sicher nicht mithalten, denn dass die F-4 so nahe rangekommen ist, ohne abgefangen zu werden, sollte besonders am ebenen Küstengebiet zu denken geben.
 
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Vielen Danke für die technische Antwort. :)
Wollte aber eher auf eine, sagen wir, einfache Antwort hinaus.
-> Teilt die Bodenstation oder wer auch immer, der den Flug vom Boden aus verfolgt dem eigenen Flieger nicht mit,
dass er gleich fremden Luftraum verletzt oder sich sogar schon in diesem befindet und er zurückkommen solle?

Frage mich nur, warum die Türken ihre Piloten nicht warnen. Das Syrien instabil ist, wissen die doch.
Übungsflieger sollte jedenfalls einen weiten Bogen um Syrien machen.
Schlechte Flugplanung, könnte man meinen. Oder eher volle Absicht? Kalkül evtl. ?



Zum Abschuss selber. Habe jetzt einige Artikel gelesen und überflogen.
Das ohne Vorwarnung geschossen wurde, sagen bisher nur die Türken.
Überlese ich was?
 
Es wurden 15 Militärfahrzeuge darunter paar Panzer an die Syrische Grenze verlegt.
Die Türken wollen außerdem jetzt bei einem Grenzübertritt oder wenn sie eine Gefahr sehen auf die Syrische Armee schießen. Finde ich "sehr klug".

http://www.todayszaman.com/news-284670-turkey-sends-military-reinforcements-to-syrian-border.html

Wenn die auf die schießen, dann schießen die Syrer zurück, dann haben wir den Krieg.
Dann kommt wahrscheinlich Russland und hilft den Syrern, welches Nato Land soll dann der Türkei helfen? Deutschland denke ich mal zu 100% nicht, die USA wohl auch nicht, um keinen 3ten Weltkrieg zu provozieren, wer dann? Ich denke keiner.
 
@pushorfold

Ich bin da selber Meinung.
Nach außen zeigt die Nato demonstrativ zusammen halt in dem es den Syrischen beschuß verurteilt.
Dabei dürfte aber klar sein das Russland es niemals zulassen wird das die Nato in Syrien Einmaschiert.
Erdogan spuckt Größe töne mehr auch nicht!
Ganz nach dem Sprichwort bellende hunde beißen nicht.
 
-oSi- schrieb:
Wollte aber eher auf eine, sagen wir, einfache Antwort hinaus.
-> Teilt die Bodenstation oder wer auch immer, der den Flug vom Boden aus verfolgt dem eigenen Flieger nicht mit,
dass er gleich fremden Luftraum verletzt oder sich sogar schon in diesem befindet und er zurückkommen solle?

Ich gab dir auch eine kurze Antwort: SICHER wird das eigene Flugzeug verfolgt und SICHER bekommt der ein Statusupdate bzw. Befehle. :p

Der Rest war Kalkül oder pure Arroganz.

Aus Erfahrung weiss ich dass nichts so ist wie es scheint und die Öffentlichkeit in solchen heiklen Belangen gnadenlos angelogen wird.
 
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