Arabische Welt - Viva la Revolution

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SAS in Syrien?
@hal: Wenn 2 das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. ;)



buzz89 schrieb:
Gestern verboten heute stellen sie einen Präsidenten, mal sehen was morgen ist.
Das Ende der jungen Demokratie vllt.?
Ich persönlich traue denen nur so weit ich sie werfen kann.
Klar gewinnt man mit karitativen Dingen Einfluß und Vertrauen. Es zeigt nur nicht viel.
Pablo Escobar hat auch Schulen gebaut, der Bevölkerung geholfen und war einer der größten Drogendealer der Welt. ;)

In unruhigen Zeiten kann man auch mal schnell den Ausnahmezustand verhängen und dann sind keine weiteren Wahlen mehr.

Ich traue ihnen jedenfalls nicht so recht.
Sie haben ja Zeit, um sich auch in der Welt zu beweisen. Es ist ja nicht so, dass sie es nur in Ägypten tun müssen.
 
Ich bezweifle das dies in Ägypten möglich ist.
Es ist doch stark westlich geprägt und hat eine gesunde Tourismus Branche.

Solch eine Aktion würde das Land sehr sehr weit zurückwerfen.
Ich werfe jetzt mal die Türkei in den Raum.
Für solche Zwecke benötigen sie das Militär, und die werden einen Teufel tun.
Das Militär muss sich zurückziehen und Macht abgeben, aber sie werden mit Sicherheit nicht dabei helfen.
Den Grosse Teile des Militärs verdienen sehr viel Geld mit Tourismus.
Ihnen gehört attraktives Land und sie haben Beteiligungen in Hotels.

Die Muslim Brüder würden exakt das einführen wogegen sie gekämpft haben.
Wäre in der Geschichte nicht das erste mal aber ich hoffe sie versuchen ein gutes Beispiel ab zu geben.
 
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buzz89 schrieb:
Das Militär muss sich zurückziehen und Macht abgeben, aber sie werden mit Sicherheit nicht dabei helfen.

Wir sind hier einer Meinung, ich wuensche mir auch, dass die gewaehlte Regierung die gesamte Macht bekommt, auch ueber das Militaer. Ich bin auch sicher, dass sie keine Extremisten sind, die die Macht missbrauchen werden. Das sind andere, die die Wahl verloren haben.

Ich bin aber nicht so optimistisch wie Du, was das brutale Militaerregime angeht. Ich sehe nur 2 wahrscheinliche Szenarien:
1. Die Moslembrueder machen unabhaengige Politik und das Militaer wird keine Macht aufgeben, es wird so bleiben wie jetzt, tausende ohne Prozess eingesperrt, niederknueppeln von Demonstrationen/Gewerkschaften, usw.
2. Die Moslembrueder gehorchen dem grossen Bruder und machen was die Amis wollen, das Militaer laesst sie gewaehren, so weit so gut. Naechste Wahlen werden sie verlieren, und das Spiel geht mit dem naechsten von vorne los.

Es muss unbedingt die finanzielle Hilfe fuer dieses Militaerregime eingestellt werden, es ist ein Unding, dass wir diese Moerder noch aktiv finanzieren, siehst Du das nicht als Problem, buzz?
Man muss Laender unabhaengig entscheiden lassen, und nicht eine Seite dazu nutzen das Volk zu unterdruecken, wenn es nicht macht, was man will.
 
Ah du vermischst hier 2 unterschiedliche Sachen.
Die innen Politik hat nix mit der aussen Politik zu tun.

Das Ägyptische Militär soll die Grenzen zu Palästina dicht halten.
Es wäre nicht aus zu denken wenn Waffenlieferungen und andere dinge ungehindert an die Hamas geliefert wird.
Die Hamas profitiert schon genug von Schmuggler Tunneln.

Das Geld was Ägypten dafür bekommt ist lächerlich im vergleich dazu.
In meinen Augen will sich der Militärrat nur seine Privilegien weiter sichern.
Mubarak brauchte das Militär um im Amt zu bleiben, jetzt gilt es möglichst wenig zu verlieren.
 
Was wäre denn wenn der Gaza Streifen endlich ganz normal Handel treiben kann?
Die Lebenssituation, die Nahrung und Gesundheitsversorgung dort endlich mal verbessern würde?
Was wäre daran bitte schlimm? Nix, im Gegenteil, Israel müsste sich endlich mal bewegen und Politische glaubwürdige Dialoge beginnen statt zu meinen einen ganzen Landstrich im Würgegriff zu halten und ständig dort Bomben abzuwerfen.
Radikalen Kräften kann nur der Boden entzogen werden durch Dialog und Vertrauensschaffeen Maßnahmen und nicht durch Abschneidung und Unterdrückung sowie Embargo und Blockade. Denn genau das führt zu Widerstand der sich in solchen Situationen nur radikalisieren kann.
 
Mal ehrlich es ist nicht klar, wie sich die Lage in Ägypten weiterentwickeln wird. Alles was wir haben sidn Theorien. Das Militär ist in einer ungünstigen Lage. Sollten die Muslimbrüder zu weit gehen und sollte daraufhin das Militär intervenieren, gibt es 2 Optionen:

1. Bürgerkrieg
2. Militärdiktatur

Die Muslimbrüder machen genau das was ich im vorherigen Post geschildert habe. So bekommen sie auch noch(!) ihre Stimmen. Die Radikalisierung folgt danach.

Und Demokratie funktioniert dort einigermaßen, wo man eine relativ homogene Gesellschaft hat. Die hast du in den arabischen Gebieten ganz einfach nicht und auch nicht in Afrika! Selbst in den USA muss man leider sagen, dass beispielsweise die Wahl des Presidenten nicht viel mit Demokratie zutun hat. Dort erfolgt die Demokratieausübung auf lokaler Ebene aber mit SIcherheit nicht im Weisen Haus oder dem Senat!

Fazit: Demokratie wie wir sie uns vorstellen wird man weder in Afrika noch in im arabischen Raum jemals etablieren können. Und ich bin mir nicht eimal sicher, dass die Leute "unsere" Demokratie überhaupt möchten.


Was wäre denn wenn der Gaza Streifen endlich ganz normal Handel treiben kann?
Dieser Konflikt ist viel zu komplex um nur einer Seite die Schuld zuzuschieben! Und es wird sich auch nicht viel an der Situation im Gaza ändern, weil viele Beteiligte davon enorm provitieren (leider nicht die Bevölkerung): Es ist fast schon pervers, aber diese Kriegsähnliche Situation ist zu einem selbstläufer geworden. Zuerst fliegen einpaar Kasams oder die Israelis schicken eine Drohne um den einen oder anderen Terroristen zu plätten. Dabei kommen Leute um, was Nachwuchs sichert und den Hass fördert und zu einem Gegenschlag führt. Dann beginnt das ganez wieder von vorne.
 
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buzz89 schrieb:
Ah du vermischst hier 2 unterschiedliche Sachen.
Die innen Politik hat nix mit der aussen Politik zu tun.

Ich hab doch gar keine 2 verschiedenen Dinge angesprochen, das Militaer soll gefaelligst gar nichts zu sagen haben, die gewaehlte Regierung muss alles entscheiden koennen.

Und was soll der Springer link uns sagen, dass das Militaer korrupt ist? Wer haette das gedacht...aber deren budget wird zu 30% von den Amis finanziert, und das ist was die junge Demokratie aufhaelt, nicht irgendwelche Tourismus Beteiligungen.

Dieses Militaer hat NACH dem Fall von Mubarak hunderte Demonstraten ermordet, tausende verletzt und tausende eingesperrt und gefoltert. Und Du willst sowas finanzieren wegen hamas und gleichzeitig von Demokratie sprechen?
Hamas wurde uebrigens demokratisch gewaehlt, wusstest Du das? Jaa die wurden richtig demokratisch gewaehlt, und dafuer wurden die Waehler gleich als Belohnung bombardiert, so ist das eben, wenn man nicht waehlt, wie die Supermacht es verlangt. Ist das das buzz89 Demokratiemodell, welches wir hier besprechen?
 
Komisch mein Eindruck von der Hamas ist ein ganz anderer.
Kleines Beispiel.

Israel ist bestimmt kein heiliger in diesem Konflikt, aber zu einem Konflikt gehören immer 2.
Und die Hamas hat zwar die Wahl gewonnen, danach aber ganz andere Seiten aufgezogen.
Man sollte sich mal mit der Hamas beschäftigen, dann erkennt man schnell das diese Gruppierung an einer Friedlichen Lösung nicht interessiert ist und das ihr der Konflikt hilft.
Man versucht mit stupider Propaganda alle Probleme den Israelis in die Schuhe zu schieben.
Bei einigen hier scheint das zu wirken.
Es geht hier nur mit religiösem Vorwand um Macht, Geld und Einfluss.
Die Hamas zieht einen extrem grossen Nutzen aus der Handelsblockade, denn sie betreibt die Schmugglertunnel und kassiert ordentlich ab.

Wie sehen hier 2 Parteien, welche beide unter enormen Druck stehen.
Bei den Jahrelangen Friedensverhandlungen möchte man so wenig wie möglich hergeben, auf beiden Seiten.
Denn sollte die Bevölkerung den Eindruck haben man hat zu viel hergegeben ist das dass politische Aus und eine radikalere politische Gruppierung hätte gute Chancen die Macht zu übernehmen.
Folglich benehmen sich Abbas und Netanjahu wie 2 viel zu stolze Gockel und schachern um jedes Korn, mit dem ständigem Druck im Nacken bloss keine Schwäche zu zeigen.
 
Was sollen denn diese Hamas-Tiraden (verstehste, Hass-Tiraden? ohohohaha....) ? Willst Du, dass das hier in Israel vs Palestina ausartet? Ich werde dazu jedenfalls keine Stellung beziehen, die vereinten Nationen tun das schon jedes Jahr fuer mich. (UN Resolution 242)
Mir ging es darum, dass man demokratische Wahlen respektieren muss, egal wer gewaehlt wird, nicht darum, welche Seite in irgendeinem anderen Konflikt schlimmer ist. Vielleicht kannst Du ja jetzt nochmal auf meinen Beitrag oben antworten, und nicht irgendwas ueber den West Sahara Konflikt oder Australien und die Aborigines erzaehlen.
 
jamotide schrieb:
Mir ging es darum, dass man demokratische Wahlen respektieren muss, egal wer gewaehlt wird, nicht darum, welche Seite in irgendeinem anderen Konflikt schlimmer ist.

Ja sehe ich auch so, solange sie sich an die Regeln halten und dem Volk dienen.
Solange danach zum Machterhalt keine Scheinwahlen abgehalten werden, stehe ich voll und ganz dahinter.
 
ARD Interview mit Assad - Die Frage nach der Schuld

In einem heute ausgestrahlten Interview hat Assad auf verschiedene politische Kräfte in seinem Land hingewiesen, die auf Destabilisierung und Gewalt aus sind. Zu diesen Kräften hat er auch die USA gezählt, welchen den Terroristen politischen Schutz geben sollten.

http://www.ardmediathek.de/das-erst...-syriens-praesident-assad?documentId=11073186

Jetzt hat man zwei verschiedene Sichtweisen:

Einmal die vom skrupellosen Diktator Assad, der mit aller Gewalt einen Demokratisierungsprozess und politische Freiheit blockiert. Dieses Bild passt ganz gut zu den in unseren Köpfen existierenden Idealtyp eines Diktators im nahen Osten, der seinen Familienclan an der Macht halten möchte und dabei vor nichts zurückschreckt.

Die andere Sichtweise ist die der verschiedenen Interessen. Den Syrienkonflikt herunterzubrechen auf einen verrückten Diktator, der sein Volk unterdrückt, und dabei verschiedene internationale sowie Splittergruppen nicht zu beachten, wäre zu einfach. Dass das Verhältnis zwischen den USA und Syrien nicht gerade gut ist ist ja bekannt. Dass es im Nahen Osten teils archaische Familienstrukturen und -Clans gibt, die lokal um die Macht ringen, auch. Und dass gerade der Westen und allen voran die USA erhebliche Interessen in dieser Ölreichen Region (Syrien nur bedingt, dort wird aller voraussicht nach das Öl bald weg sein) haben, ist ein Faktor, den man schon beachten sollte.

Jetzt stellt sich die Frage, inwieweit Assad Recht hat mit dem was er im Interview von sich gibt? Ist er wirklich auf einen Dialog mit denjenigen aus, die seinen Untergang wollen, wie er es darstellt? Oder möchte er besänftigen um Zeit zu gewinnen?
 
AW: ARD Interview mit Assad - Die Frage nach der Schuld

Ausnahmsweise geht es dem Westen einmal nicht primär um das ÖL, das ist das sekundäre Ziel. Hier ist das Prämiere Ziel den Iran selbst zu schwächen. Syrien ist ein verbündeteter des Irans. Iran ist bekannterweise das nächste Ziel der USA. Auch möchten die USA in der Region ihre Präsenz vor Ort stärken. Was den Chinesen und Russen nicht passt, daher spielen die aktuell nicht mit.
Die Situation als solche ist sehr Gefährlich, leider verblendenen die Medien die Meinung vom Volk Sinngemäß für den Westen.

Auch versucht man aktuell einen Krieg zwischen Syrien und der Türkei zu forcieren. Was der Türkei gefällt, da man sich selbst in der Region als die Elite/Führung der Islamischen Völker ansieht und auch plus Punkte bei den USA sammeln kann.

Auf der anderen Seite ist ein Mann, der unbedingt an der Macht bleiben will, bereit sein Volk dazu zu Opfern.

Bewertet man heute, alle Länder die den arabischen Frühling hinter sich haben, würde ich behaupten ihnen geht es deutlich schlechter als vorher. Das wird sich lange nicht ändern.

Was ist die richtige Lösung? Ich glaube die gibt es wiedermal hier nicht. Wichtig ist aber das man sich selbst informiert und nicht immer die erst beste Information als die reine Wahrheit ansieht.
Wobei man sicherlich wenn man wolle diplomatisch, eine friedliche Lösung finden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: ARD Interview mit Assad - Die Frage nach der Schuld

Jetzt stellt sich die Frage, inwieweit Assad Recht hat mit dem was er im Interview von sich gibt? Ist er wirklich auf einen Dialog mit denjenigen aus, die seinen Untergang wollen, wie er es darstellt? Oder möchte er besänftigen um Zeit zu gewinnen?

Und auf die Frage erwartest du hier ernsthaft eine Antwort?

Wer hier kann schon wirklich wissen, was dort passiert und wer welche Interessen hat?
 
AW: ARD Interview mit Assad - Die Frage nach der Schuld

Doc Foster schrieb:
Und auf die Frage erwartest du hier ernsthaft eine Antwort?

Wer hier kann schon wirklich wissen, was dort passiert und wer welche Interessen hat?

Naja, wenn man an alle Themen der internationalen Politik mit dieser Sichtweise herangeht, dürfte es ja keine Presse oder geschweige denn wissenschaftliche Disziplinen wie IR geben.:freak:

http://www.zib.nomos.de/ - Presse
http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Beziehungen - Studiengang
Übrigens: Habe falsches Unterforum gewählt, in "Politik und Gesellschaft" wäre das besser aufgehoben denke ich.
 
Ich hab das mal in dieses Thema verschoben, hier passt es thematisch hervorragend rein.
 
"Der Iran hat sich bei der Entwicklung seines Atomprogrammes bisher vom Westen nicht aufhalten lassen - und wird ungehindert weitermachen.
Der Konfrontationskurs des Westens wird das Mullah-Regime nicht zum Einlenken bewegen können. Im Gegenteil: Er verschärft die innen- und außenpolitischen Spannungen. Als Reaktion auf das Ölembargo hat der Iran mit Vergeltung gedroht. "Wir werden eine Antwort auf diese böswillige Politik geben", sagte der iranische Zentralbankgouverneur Mahmud Bahmani."

Der Iran wird ja immer selbstbewusster
 
Kandira schrieb:
Der Iran wird ja immer selbstbewusster

Aus gutem Grund, der Druck und die Gefahr von aussen sind das einzige, was diese Theokratie am Leben erhaelt. Das wissen die Mullahs auch.
Sanktionen sind gut fuer die Mullahs, weil sie dem Volk schaden und damit jede Opposition hinter dem Fuehrer versammeln lassen, genau wie in Irak vor 10-15 Jahren.
Sanktionen sind gut fuer die USA, weil sie jede Demokratiebewegung im Keim ersticken. Demokratie in Iran waere ein Desaster fuer die USA, denn das koennte als Demokratie in die US kontrollierten Laender(Bahrain,VAE,Yemen,Qatar,Kuwait,Aegypten,Uzbek) ueberschwappen, und das wuerde Saudi Arabien ins Wanken bringen.
Demokratie in Saudi Arabien? Das waere das absolute Horrorszenario. Nachher fangen die noch an unabhaengige Politik zu betreiben wie etwa Laender in Suedamerika, Oelfirmen zu besteuern oder gar zu verstaatlichen und solche Sachen.
Irgendwann wird das aber passieren, Suedamerika wurde auch jahrzehntelang terrorisiert, und nun sind sie doch dabei, richtige Demokratien zu entwickeln.
 
Diese Doku sollte man gesehen haben, es erklärt doch viel, sie ist eigentlich 80min. lang, aber hier die Kernaussage mit der man schon was anfangen können sollte.
Das ganze Interview ist sehr lehrreich wie ich finde und erklärt doch Vieles und vor allem eines: Obama weiss im Gegensatz zu Bush wie man billige Kriege führt und eine Region auf Linie bringt um ein Ziel zu erreichen, ohne dass Amerikaner dabei auf die Schlachtbank geschickt werden müssen und der eigene Staat bankrott geht.

http://www.youtube.com/watch?v=z5Mg2xLDSSg&feature=related
 
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Das ist keine "Dokumentation", sondern ein Werbefilm für ein Buch aus dem Koop-Verlag.
Ich weiß gar nicht, warum an dieser - und an anderer Stelle, wenn es anti-Amerikanisch wird - immer wieder dieser Verlag auftaucht. Obwohl - eigentlich weiß ich es doch:

Der Verlag bedient die wildesten Verschwörungstheorien, Esoterik und sonstigen Pseudo-Wissenschaftlichen Kram. Und auf dieser Grundlage wird dann hier diskutiert und werden andere als "von den Medien verblendet" dargestellt. Und warum auch nicht? Die eigene Meinung ist bereits vorhanden, da ist es mehr als willkommen, wenn jemand in Bücher schreibt, was man eh hören möchte. Dass das hier nicht mal im Ansatz sachlich oder belegbar ist - geschenkt! Hier wird Geld gemacht, indem wildesten Spekulationen und Ressentiments ein scheinbar wissenschaftliches Fundament geboten wird.

Dieser Typ hat ja auch eine eindeutige Agenda. Man beachte den Verlag.
Und dann steht er noch einer Sekte nah (LaRouce-Bewegung).

Zum Koop-Verlag muss man aber eigentlich gar nichts sagen, da reicht schon ein Blick auf deren Website um zu erkennen, wohin die Reise geht: Ein Verlag von rechtsgerichteten Verschwörungstheoretikern für Spinner, die genau das hören wollen.

Glückwunsch zu solchen Quellen.
Tut mir leid, aber sowas kann ich nicht ernst nehmen.

Edit:
Ich hab mich vertan, es ist tatsächlich ein Film, kein Buch. Ändert aber nichts am gesagten.
 
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