Skysnake schrieb:
Das ist halt die Mär vom Tellerwäscher zum Millionär in den Staaten. Gibt es, aber das hat eben auch ganz ganz ganz viel mit Glück zu tun. Du kannst sowas nicht erzwingen.
Das ist aber auch wieder nur zum Teil richtig.
Klar gibts die Glückspilze, denen die entblößte Fortuna direkt auf dem Tisch serviert wird.
Das ist aber nur ein Teil, in dem Fall ein sehr kleiner und das absolute Extrem, der Brandbreite an Umständen, die zu Erfolg und Wohlstand führen können.
Alle anderen verlangen von einem ein gewisses Maß von Einsatz.
Je weniger Glück vorhanden ist, desto höher war der Aufwand.
Aber ohne eine Prise Glück geht es letztendlich auch nicht, da sich Gelegenheiten nicht durch puren Willen forcieren lassen.
Dabei ist die Sache jedoch die:
Mit gezielter Arbeit und gezieltem Einsatz an sich selbst lässt sich die Bandbreite an potentiellen glücklichen Gelegenheiten signifikant erhöhen.
Ob dabei jetzt z.B. das Raushauen der 100fachen Anzahl an Bewerbungen oder aber das Attraktivermachen deines Skillsets besser ist, dann ist die klare Antwort immer: Beides und am besten noch so viele weitere "Glück erhöhende" Maßnahmen wie gehen!
Jede
konkrete Geschichte/Meinung/Vorstellung, also auch deine eigene,
@SheepShaver 's und die von jedem anderen, was Erfolg ausmacht, fällt klar unter "Survivorship bias".
Es gibt nicht "den einen Weg".
Der ist für jeden anders.
Allen (mit vernachlässigbaren Ausnahmen) gemein ist jedoch immer: Viel Arbeit, glückliche Gelegenheiten und die Fähigkeit diese zu erkennen und auch den Willen sie wahrzunehmen.