Arbeiten in der IT

gymfan schrieb:
Gehören zu Gehältern nicht auch die Arbeitsbedingungen? Nicht für jeden ist nur das auf dem Girokonto ausgezahlte regelmäßige Nettogehalt maßgeblich.
Wenn hier jeder auch noch anfängt, sich über seiner Arbeitsbedingungen zu äußern, wird es zu unübersichtlich.
Für die Angabe der Wochenarbeitszeit existiert bereits ein Feld in der Mustertabelle.
 
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So zweites Jobangebot erhalten. Bezahlung ist nochmals etwas besser. Fixgehalt bei knapp über 100k plus Firmenwagen. Dafür Hat de Job auch 15-25% Reisetärigkeit ins ganz EMEA...

Ich bin schwer am grübeln was ich jetzt machen soll...

Und nochmals. Lasst euch nicht einreden ihr hättet nen schlechten Techstack, wenn ihr keine 100k geboten bekommt. Man muss auch wirklich Glück haben gerade den richtigen Skillset zu haben der gesucht wird.
 
Wenn Geld alleine dich glücklich macht: Nimm das Geld.

Ansonsten überlege, was du im Leben möchtest. Ich lehne z. B. mittlerweile konsequent auch spürbar besser bezahlte Jobs ab, weil ich derzeit genau das habe, was ich derzeit möchte und brauche.
 
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SheepShaver schrieb:
Na den Grund hast du ja selbst gegeben. Du weigerst dich, die Dinge zu lernen, die derzeit gefragt sind. Als Go Entwickler verdient man mit ein bisschen Erfahrung ohne Probleme mehr als 85k. Wenn du dann noch Kubernetes kannst (Docker Swarm benutzt eigentlich niemand mehr direkt) und dich mit Cloud-Architekturen auskennst, dann erreicht dein Marktwert sehr schnell 100k.
"Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit." Dieser Spruch trifft insbesondere auf Software-Entwickler zu.
Ich will auch einfach nochmals auf den Beitrag zurück kommen, weil er mich schon ziemlich maßlos geärgert hat.

Wie du siehst, werden mir aktuell weit über 90k geboten und damit mehr als ich eigentlich wollte, weil mein Wert erkannt wurde. Und das trotz eines deiner Meinung nach schlechten Skillsets...

Deswegen Leute, lasst euch nicht immer verrückt machen von Leuten die genau mit XY ne gut bezahlte Stelle ergattert haben. Man muss einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein...
 
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@Skysnake ...was die Frage aufwirft warum du so viel darauf gibst was irgendein "Dulli" im Internet von sich gibt?
 
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Na weil sich dahinter eine Art Storytelling verbirgt, die wie ich finde ein gesellschaftspolitisches Problem ist. Ganz verkürzt und überspitzt "hey dir geht es nicht so gut wie XY dann bist du Faul und selbst Schuld. Mache Z und du wärst erfolgreich."

Das ist halt die Mär vom Tellerwäscher zum Millionär in den Staaten. Gibt es, aber das hat eben auch ganz ganz ganz viel mit Glück zu tun. Du kannst sowas nicht erzwingen.

Solche Geschichten und subversive Erzählungen sorgen einfach dafür, dass die Leute denen es nicht so gut geht immer an sich zweifeln und die Schuld geben und man auch dazu neigt egal wie gut es einem geht und wie sehr man mit dem Goldlöffel im Maul geboren ist, es als eigene Großartigkeit dar zu stellen. Mir brennt sich da auch immer gleich der obere Mittelschicht März ins Gedächtnis....

Klar leisten auch viele richtig was, aber der kleine Vorteil direkt zum Einstieg der Karriere macht teils einfach schon den Unterschied, oder eben am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Und das sollte man sich einfach klar machen. Ansonsten klinkt da auch immer schnell ein "Deine Armut kotzt mich an" durch.

Vielleicht brennt mir das so unter den Nägeln, weil meine Eltern schon was geleistet hatten durch Selbstständigkeit aber sich auch kaputt geschafft haben und die Freunde/Klassenkameraden teils selbst Einwanderer aus dem Ostblock, Türkei etc waren. Halt typisches Arbeiterumfeld, nen Steinwurf weiter aber das "Bonzen"viertel. Man hat also immer gesehen wie es auch laufen kann. Und gerade bei uns mit vielen IGM Unternehmen sind die Löhne zwar hoch, aber auch die Preise. Und damit ist man doch wieder im gleichen Hamsterrad gefangen. Denn es gibt einfach (reines Zahlenspiel) 200xE10 100xE11 50xE12 25xE13 10xE14 5xE15 2xE16 und 1xE17.

Wenn man sich in seiner Peergroup bewegt sieht man das aber schnell mal nicht mehr. Und da halte ich es schon für wichtig sich mal zu erden.

Schau mal, auch mit dem angeblich so bescheidenen Gehalt vorher das eben noch unter 80k liegt leiste ich mir ein EFH. Was will man denn mehr? Geld wie Heu, das man verprasst wie man will und trotzdem noch mehr wird? Sorry, habe ich kein Verständnis für und ich bin auch nicht traurig über die Steuern die ich zahle. Mir geht es trotzdem noch sehr gut!

Jetzt verständlich, warum mich solche Beiträge richtig ärgern? Da schwingt für mich halt immer ein verachtender Unterton mit.
 
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Skysnake schrieb:
Das ist halt die Mär vom Tellerwäscher zum Millionär in den Staaten. Gibt es, aber das hat eben auch ganz ganz ganz viel mit Glück zu tun. Du kannst sowas nicht erzwingen.
Das ist aber auch wieder nur zum Teil richtig.
Klar gibts die Glückspilze, denen die entblößte Fortuna direkt auf dem Tisch serviert wird.
Das ist aber nur ein Teil, in dem Fall ein sehr kleiner und das absolute Extrem, der Brandbreite an Umständen, die zu Erfolg und Wohlstand führen können.
Alle anderen verlangen von einem ein gewisses Maß von Einsatz.
Je weniger Glück vorhanden ist, desto höher war der Aufwand.

Aber ohne eine Prise Glück geht es letztendlich auch nicht, da sich Gelegenheiten nicht durch puren Willen forcieren lassen.
Dabei ist die Sache jedoch die:
Mit gezielter Arbeit und gezieltem Einsatz an sich selbst lässt sich die Bandbreite an potentiellen glücklichen Gelegenheiten signifikant erhöhen.
Ob dabei jetzt z.B. das Raushauen der 100fachen Anzahl an Bewerbungen oder aber das Attraktivermachen deines Skillsets besser ist, dann ist die klare Antwort immer: Beides und am besten noch so viele weitere "Glück erhöhende" Maßnahmen wie gehen!

Jede konkrete Geschichte/Meinung/Vorstellung, also auch deine eigene, @SheepShaver 's und die von jedem anderen, was Erfolg ausmacht, fällt klar unter "Survivorship bias".
Es gibt nicht "den einen Weg".
Der ist für jeden anders.
Allen (mit vernachlässigbaren Ausnahmen) gemein ist jedoch immer: Viel Arbeit, glückliche Gelegenheiten und die Fähigkeit diese zu erkennen und auch den Willen sie wahrzunehmen.
 
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SheepShaver schrieb:
Wenn du dann noch Kubernetes kannst (Docker Swarm benutzt eigentlich niemand mehr direkt) und dich mit Cloud-Architekturen auskennst, dann erreicht dein Marktwert sehr schnell 100k.
Nur mal so, ich bin genau so einer, der das kann, und mir wurden bisher 100k für eine ANÜ mit Oracle geboten. Ansonsten liegen bei mir alle Angebote dafür gerade mal bei 70-80k im Berliner Raum und als Remotejob international als Freelancer bei 500-550 €! Vergiß die 100k mal ganz schnell, die bekommst Du ganz selten mal.
Ergänzung ()

@Skysnake
So ganz so trivial wie Du es hinstellst ist es aber auch nicht. Tatsache ist, daß erfolgreiche Menschen viel für ihren Erfolg tun. Und nicht erfolgreiche Menschen oft in ihren Strukturen gefangen sind, und oftmals immer wieder mit falschen Strategien und immer wieder gleichen Fehlern und Mustern auffallen, wo es einen nicht wundert, daß sie auf keinen grünen Zweig kommen. Das Thema ist ein bißchen komplexer, um es so banal abzutun. Ja, es gehört auch Glück mit dazu, aber eben nicht nur. Und wenn Menschen permanent scheitern, kommt bei vielen eben nicht die Idee, mal die ganze Geschichte vernünftig zu reflektieren, aufzuarbeiten und entsprechende Lösungen zu entwickeln.

Das mag jetzt bitte nicht abwertend oder gemein klingen, aber was ich immer wieder in vielen Firmen deutlich sehen kann, daß viele Mitarbeiter nur Mittelmaß sind, und es maximal 5-10% richtige Leistungsträger und innovative Menschen gibt in dieser Firma gibt, welche die Dinge vorantreiben. Und sorry, viele reisen eben sich in der Arbeit nicht den Hintern auf, sondern arbeiten auch entsprechend. Und leider ist es auch so, daß intensiver Arbeitseinsatz (in allen Bereichen, nicht nur IT) nichts damit zu tun hat, ob man Erfolg hat oder nicht, wenn die Intelligenz, das Wissen, Können, kluge Strategien usw. fehlen. Aber genau das sollte man vorher oder bei der Tätigkeit eben lernen.
 
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@AW4 Danke für den Post. Fasst es besser zusammen als ich das kann. Bin da etwas zu emotional...

Wenn man nichts macht wird man nichts, aber nur weil man sich den Hintern aufreißt wird man nicht zwingend was.

Pogrommist schrieb:
@Skysnake verstehe nicht, was hat der Ratschlag von @SheepShaver aktuelle Technologien zu lernen mit dem Roman hier zu tun
@AW4 Hat es besser auf den Punkt gebracht. Es geht darum das es nicht den goldenen Weg gibt der zum Erfolg führt und eben man nicht allein daran, das man nicht das Mördergehalt hat feststellen kann, das man etwas falsch gemacht hat.

Ich habe jetzt 3 Jahre gesucht und massig Stellen im Bereich 60-70k haben können, aber nur sehr wenige über 80k. Und bis jetzt war ich nie erfolgreich. Jetzt habe ich aber drei Stellen die ich mir aussuchen kann und rechne bald mit Nummer vier.. ich habe am Ende also doch etwas richtig gemacht mit dem Tech stack. Klar er ist nicht in allen Punkten auf dem allerletzten Stand aber dafür habe ich halt noch ein fettes weiteres Paket an Technologien und Erfahrungen.

Man kann einfach nicht beliebig viel machen, denn ein Tag hat nur 24h. Und in meinem Bereich ist es offenkundig am Ende doch die richtige Kombination. Die Branche ist nur verdammt klein am Ende vom Tag. Man muss daher auch etwas Ausdauer mit bringen.
Ergänzung ()

@PHuV da stimme ich dir absolut zu und sehe das jetzt auch als keinen Angriff.

Man muss nur aufpassen, das man keine Kausalitätskette daraus macht. Also der ist in Alter XY noch nicht in Position Z also ist er ein low performen...

Das erlebt man aber leider sehr oft, was es den Leuten noch schwerer macht auf ihrer Situation raus zu kommen...

Immer dran denken.
Es regnet -> die Straße ist nass.
Aber es gilt NICHT
die Straße ist nass -> es regnet

Das muss man sich immer klar machen. Es ist kaum jemand erfolgreich ohne eigene Leistung aber nicht jeder der keinen Erfolg hat leistet nichts...

Und da sind wir schnell bei der Wertschätzung von anderen Personen...
 
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Skysnake schrieb:
Man muss nur aufpassen, das man keine Kausalitätskette daraus macht. Also der ist in Alter XY noch nicht in Position Z also ist er ein low performen...
Richtig. Wie ich sagte, es ist komplex, da sind so viele Faktoren beteiligt. Nur mal ein Beispiel, wäre ich heute noch in meinem verschlafenen "Dorf" auf dem Lande in Bad Württemberg, wäre das Jobangebot, auch in der IT, sehr eingeschränkt und oftmals in Inzestbuden (man versteht hoffentlich diese Andeutung richtig ;) ). Da wäre selbst mit viel Talend und Innovation nichts zu machen gewesen. Geht man in eine entsprechende Großstadt, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Nimm mein Beispiel, wo ich jetzt den gut bezahlten Bankjob und gewünschter Führungsposition ablehnte, weil Banken nun mal gewisse Strukturen haben, und diese hier auf einen technologischen Stand von vor 10-15 Jahren ist. Das und vieles mehr muß man eben einbeziehen in seine Jobwahl, und man muß auch strategisch planen, was ist in 1,5, 10 Jahren...

A und O ist nun mal, daß man flexibel und beweglich ist. Das können aber die meisten aufgrund von Familie und Verpflichtungen vor Ort nicht so einfach. Trotzdem lassen sich Lösungen erarbeiten, wenn man bereit dazu ist.
Skysnake schrieb:
Und da sind wir schnell bei der Wertschätzung von anderen Personen...
Die kannste heute an sich in allen Bereichen vergessen. Wenns um was geht, ist es bei allen schnell mit der Wertschätzung vorbei, wir sind nun mal alle nur Arbeits(tiere/sklaven/nummern), "Welcome to the machine" (Pink Floyd).

Update: Bevor es missverstanden werden will, natürlich sind alle Personen, die sich im Unternehmen beteiligen und ihre tägliche Arbeit tun, wichtig und essentiell.
 
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Wow, ich hatte meinen Kommentar schon komplett vergessen und jetzt diese Diskussion hier. :D
Nirgendwo hab ich behauptet, dass mein Ratschlag zu garantiertem Erfolg fuehren wird. Allerdings: ich bin jetzt 15+ Jahre in der Software-Entwicklung, davon die letzten 8 Jahre in Positionen mit technischer Leitung, habe im letzten Jahr unzählige Kandidaten für Junior- bis Lead-Entwickler Stellen interviewed, habe viele Ex-Kollegen, die neue Jobs gesucht haben etc. Ich habe also First-Hand-Erfahrungen (für den Raum München versteht sich!), meine gedanklichen Ergüsse sind nicht frei erfunden.
Es lässt sich festhalten:
Gehaelter regeln sich durch Angebot und Nachfrage. Gibt es eine grosse Nachfrage nach Entwicklern mit einem bestimmten Know-How, dann sind die Gehaelter entsprechend hoeher. Zumal wenn viele Firmen im selben Pool fischen und sich gegenseitig ueberbieten. Das ist momentan der Fall fuer Cloud Native Geschichten und damit konkret Golang, K8s, AWS, GCP., Microservices, Serverless etc.
Ein Golang-Senior bekommt ~90k+ (100% Remote) sonst verkauft er sich unter Marktwert. Die Nachfrage ist derart hoch, dass Firmen solche Stellen gar nicht mehr nur mit Locals besetzen koennen.
Zudem: man sollte als Entwickler immer am Puls der Zeit bleiben und neue Technologien verfolgen. Natuerlich kann man sich unersetzlich machen und ewig Bestandssoftware weiterentwickeln. Macht das aber wirklich Spaß?
 
Kurze Frage mal so in die Runde: Ich habe mich über Vitamin B bei einem Konzern beworben. Da die Bewerbung über einen Freund ging, habe ich meine Gehaltsvorstellung nicht genannt. Jetzt wurde ich von der HR zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Ist es "legitim" der HR erstmal meine Gehaltsvorstellung zu nennen und zu fragen ob das theoretisch bei der Stelle möglich wäre bevor ich da den Termin zusage und der ganze Aufwand eventuell umsonst entsteht? Oder kommt es nicht so gut an?
Ich würde nämlich wenn dann nur für einen größeren Gehaltssprung wechseln, weil ich derzeit eigentlich nicht unbedingt unzufrieden bin.
 
Skysnake schrieb:
Es geht darum das es nicht den goldenen Weg gibt der zum Erfolg führt und eben man nicht allein daran, das man nicht das Mördergehalt hat feststellen kann, das man etwas falsch gemacht hat.

Ich habe jetzt 3 Jahre gesucht und massig Stellen im Bereich 60-70k haben können, aber nur sehr wenige über 80k. Und bis jetzt war ich nie erfolgreich. Jetzt habe ich aber drei Stellen die ich mir aussuchen kann und rechne bald mit Nummer vier.. ich habe am Ende also doch etwas richtig gemacht mit dem Tech stack.
nein, das heißt einfach, dass der Arbeitsmarkt(IT) aktuell ein anderer ist als vor 3 Jahren.
Man kann einfach nicht beliebig viel machen, denn ein Tag hat nur 24h. Und in meinem Bereich ist es offenkundig am Ende doch die richtige Kombination. Die Branche ist nur verdammt klein am Ende vom Tag.
IT Branche ist klein?
 
flashbox schrieb:
Ist es "legitim" der HR erstmal meine Gehaltsvorstellung zu nennen und zu fragen ob das theoretisch bei der Stelle möglich wäre bevor ich da den Termin zusage und der ganze Aufwand eventuell umsonst entsteht? Oder kommt es nicht so gut an?
Wieso verkaufst du dich nicht erst beim Vorstellungsgespräch möglichst gut und erzählst dann was du wert bist? Für einen passenden Kandidaten ist eine Firma mehr Geld zu zahlen bereit, als für eine Katze im Sack.
 
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flashbox schrieb:
Ist es "legitim" der HR erstmal meine Gehaltsvorstellung zu nennen und zu fragen ob das theoretisch bei der Stelle möglich wäre bevor ich da den Termin zusage und der ganze Aufwand eventuell umsonst entsteht?
Natürlich.
 
Atomflunder schrieb:
Bei mir ist es eine Anzahl an Projekttagen. Sobald diese erreicht werden, gibt es den 100%-Bonus.
Bei mir auch quasi. 75% Faktura ...

flashbox schrieb:
Ist es "legitim" der HR erstmal meine Gehaltsvorstellung zu nennen und zu fragen ob das theoretisch bei der Stelle möglich wäre bevor ich da den Termin zusage und der ganze Aufwand eventuell umsonst entsteht? Oder kommt es nicht so gut an?
Auf keinen Fall. Außer du fährst 4h zum Termin
 
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Genug Unternehmen verlangen die Gehaltsvorstellung schon bei der Einreichung der Unterlagen.

Warum sollte es nicht legitim sein die Range abzuklopfen, um nicht die Zeit beider Parteien zu verschwenden ;)
 
flashbox schrieb:
Kurze Frage mal so in die Runde: Ich habe mich über Vitamin B bei einem Konzern beworben.
Kann der Freund nicht sehen für was die Stelle monetär gedacht ist?
Pogrommist schrieb:
nein, das heißt einfach, dass der Arbeitsmarkt(IT) aktuell ein anderer ist als vor 3 Jahren.
Naja, das ist jetzt nicht die erste Bewerbung und vor 3-6 Monaten sah es noch anders aus. Soooo schnell ändert sich das jetzt auch nicht...
Pogrommist schrieb:
IT Branche ist klein?
Ja, meine Branche ist nen Dorf. Da wechseln Leute öfters mal zwischen den Arbeitgebern und Kunden. Zudem kennt man mit der Zeit ziemlich viele von den Leuten. Da gibt es dann auch immer mal wieder Name dropping...

Ich denke du wirst vielleicht 10k Leute weltweit haben die in dem Teilbereich wirklich direkt arbeiten. Und das umfasst dann wirklich jeden. Wenn du dich auf die wichtigen Leute konzentrierst, dann läufst du denen ständig über den Weg... würde ich daher schon als "klein" bezeichnen. Eine meiner zukünftigen Kolleginnen kennt mich wohl vaich schon von ner Messe.
 
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x.treme schrieb:
Warum sollte es nicht legitim sein die Range abzuklopfen, um nicht die Zeit beider Parteien zu verschwenden
Weil man das schon vorher hätte machen sollen! Wie stellst du dir das denn jetzt vor? Vielen Dank für die Einladung zum Interview, aber denken sie dran, dass ich mindestens 100k haben möchte?

Auch wenn man eine Gehaltsvorstellung normalerweise schon vorab nennt, findet die eigentliche Gehaltverhandlung sowieso immer zum Ende des Prozesses hin statt. Wenn du dich gut verkaufst, ist auf jeden Fall mehr möglich, als wenn du vorab nochmal nachfragst was möglich wäre.
 
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