Arbeiten in der IT

vaju schrieb:
[...]
Sehe hier aber primär auch ein starkes Management Versagen, dass man solche ... überhaupt erst eingestellt hat. An bestimmten Punkten kann man nämlich sehr wohl gute MA von Dampfplauderern unterscheiden.

Rein aus Interesse, wie erkennst du denn "Dampfplauderer" im Bewerbungsprozess?
Ja manche sind da sehr offensichtlich und vieles kann man über "Hands-On Aufgaben" im Interview bereits abfangen.
Speziell aber das Thema Arbeitsmoral über Jahre hinweg gesehen, ist etwas, was man eben nicht in einem Bewerbungsprozess gefiltert bekommt.

Darüber hinaus, so mein Empfinden, bewegen sich Menschen die es "eher entspannt wollen", klar in solche Systeme.
Aber auch Menschen die motivierter sind gehen zu IGM Unternehmen (oder auch Behörden) und werden dann dort nicht selten "Opfer des Systems" und passen eben ihre Arbeitsgeschwindigkeit an die trägen Prozesse und Verfahren in den Unternehmen an.

Meiner Meinung nach, kann man hier nicht klar differenzieren wer immer die Ursache für die behäbige Art des Handelns ist.
 
devlpr schrieb:
Speziell aber das Thema Arbeitsmoral über Jahre hinweg gesehen, ist etwas, was man eben nicht in einem Bewerbungsprozess gefiltert bekommt.
Richtig, weil das dynamisch ist und sich im Laufe der Zeit und/oder nach Ereignissen ändern kann.
 
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devlpr schrieb:
Rein aus Interesse, wie erkennst du denn "Dampfplauderer" im Bewerbungsprozess?
Konkrete Fachfragen stellen, die ein Dampfplauderer i.d.R. nicht beantworten kann oder gekonnt politisch der Fragestellung ausweicht, Dampfplauderer eben.
Ja nach Umfeld mal mitnehmen für 20 Minuten in einen Arbeits-/Produktionsbereich und hinterfragen ob die Hintergründe zum Thema XY verstanden wurden. Das geht relativ fix und ist meiner Erfahrung nach ein guter, wenn auch nicht 100% treffsicherer Indikator.

devlpr schrieb:
Speziell aber das Thema Arbeitsmoral über Jahre hinweg gesehen
Das ist absolut dynamisch und nicht zuletzt auch im Verantwortungsbereich des AG, für ein Umfeld zu sorgen, dass die Arbeitsmoral auf einem hohen Level hält. Erzwingen kann man sie aber nicht, wer nicht will, der will nicht.

devlpr schrieb:
Darüber hinaus, so mein Empfinden, bewegen sich Menschen die es "eher entspannt wollen", klar in solche Systeme.
Ist ja auch "bequem". Mehr Life als Work im Balance und dann passt das schon. Gibt Jobs wo das geht und welche wo es eben nich geht. Soll aber auch niemand weinen, wenn man "Underperformer" dann aussortiert. Für diese Leute gibt's andere "Auffangbecken".

devlpr schrieb:
und werden dann dort nicht selten "Opfer des Systems" und passen eben ihre Arbeitsgeschwindigkeit an die trägen Prozesse und Verfahren in den Unternehmen an.
Oder lassen den Laden links liegen und finden etwas was besser passt. In der heutigen Zeit, ganz besonders.
 
Konkrete Fachfragen stellen, die ein Dampfplauderer i.d.R. nicht beantworten kann oder gekonnt politisch der Fragestellung ausweicht, Dampfplauderer eben.

Bringt nur leider nix, wenn sonst keiner da ist oder FK1 und FK2 und HR den unbedingt haben wollen..

Ich muss an jedem VG in meinem Bereich als Beisitzer teilnehmen und sehr oft wurden die "Dampfplauderer" dann doch eingestellt, obwohl das Fachwissen fraglich war...
 
Dann hat die Firma meiner Meinung nach ein grundsätzliches Problem und bezahlt inkompetente Führungskräfte die ausgetauscht gehören, ganz plakativ und pauschal aus der Schilderung heraus jetzt gesprochen.

Dampfplauderer und Dampfplauderer gesellt sich gern.
 
Tjo, dann könntest du wohl mindestens die Hälfte der Belegschaft in Konzernen austauschen bzw streichen.
Aber irgendwo müssen auch die aufgeblasenen Wasserköpfe ihr (fürstliches) Gehalt beziehen.
 
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Wenn du Papa Staat, oder irgendwelche Organisationen meinst die dammit in Verbindung stehen gebe ich dir recht. Da kann man wunderbar 95% wegautomatisieren und danach würde es sogar deutlich besser laufen 😁👍🏻
 
xexex schrieb:
Ich habe für mich mal vor Jahren eine einfache "Theorie" aufgestellt, ein guter Admin hat nun mal die meiste Zeit nichts zu tun, nur ist er dadurch nicht überflüssig. Viele Aufgaben in der IT erfordern primär eine Bereitschaft und eine Kontrollfunktion, während sie ebenfalls lange Ruhephasen beinhalten.
Da stimme ich voll zu.
Ein Admin ist neben Wartung und "prepping" auch einfach dafür da, parat zu stehen wenn irgendwas "explodiert" und dann schnellstmöglich gekittet werden muss.
Wenn unsere Bude 3 Stunden vor Warenabholung nicht arbeiten kann ist das ne kleine Katastrophe. Wenn ich durch meine Anwesenheit und Bereitschaft gepaart mit Expertise den Ausfall auf 30min reduzieren kann ist mein Jahresgehalt fast schon wieder drin.
Ergänzung ()

devlpr schrieb:
Rein aus Interesse, wie erkennst du denn "Dampfplauderer" im Bewerbungsprozess?
Das musst du eigentlich gar nicht. Spätestens in der Probezeit erkennt man das problemlos. Ich finde aber, in D werden viel zu wenige Arbeitsverhältnisse in der Probezeit aufgelöst.

Der letzte der bei uns in der Probezeit geflogen ist, weil seine Umsatzzahlen überhaupt nicht gepasst haben, hat dann noch auf anteilige Sonderzahlungen geklagt, die ihm zugesichert wurden. Er hat ja 4 Monate gearbeitet, da steht ihm ein Drittel der Sonderzahlungen zu....
 
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Schlimmer ist es eher wenn die Fa. ein "Familienunternehmen" ist und noch inhabergeführt und der Inhaber seine "Traumschwiegersöhne" ins Unternehmen holt..

Da hatten wir auch einen. Anfangen als "Assistent der GF" und da überall mitgemischt, dann "Head of IT" (obwohl es in der Fa keine Titel geben sollte"). Erst als dann die gesamte IT gehen wollte, hat man ihn zum Produktionsleiter gemacht wo er quasi schalten udn walten darf solange die Zahlen stimmen..
 
Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor einem Problem, zu dem ich ein paar fremde Gedanken gebrauchen könnte.

Ich bin inzwischen seit 11 Jahren als Entwickler im Java-Umfeld (hauptsächlich Backend) unterwegs. Vor gut zwei Jahren bin ich zu einem mittelständischen IT-Dienstleister gewechselt mit dem Ziel, mein Skill-Set/meinen Tech Stack auf ein aktuelles Niveau zu hieven, weil ich in den neun Jahren zuvor ziemlich hängen geblieben war. Das ist mir in einem Green-Field-Digitalisierungsprojekt im öffentlichen Sektor auch hervorragend gelungen. Nachdem ich mich dort sehr wohl gefühlt habe, wird das Projekt aufgrund der öffentlichen Haushaltssituation jetzt aber leider erstmal zum Jahresende plattgemacht. (nur um dann bei beschlossenem Haushalt nach der nächsten Bundestagswahl wahrscheinlich wieder anzulaufen)

Mein Arbeitgeber hat jetzt Probleme, für zahlreiche seiner Berater Projekte zu finden und bietet mir stattdessen fachfremde Projekte an. Er ist jetzt mit einer Projektposition an mich herangetreten, die für ein halbes Jahr budgetiert ist und in der ich als "Turnschuhadmin" beim Kunden vor Ort Drucker einrichten, Monitore aufstellen und solcherlei Sachen machen würde. Er versucht, mir das schmackhaft zu machen, indem er darauf abstellt, dass das ja nicht auf Dauer wäre und ich so nicht auf "der Bank" idlen müsste, bis etwas Besseres gefunden ist. Ich selbst würde die Zeit lieber nutzen, um mich Stack-mäßig breiter aufzustellen, was dem Arbeitgeber mittelfristig mehr brächte, aber er ist nach meinem Empfinden ziemlich druckvoll darin, mich in diesem oder ähnlichen Projekten zwischenzuparken.

Ich bin meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass ich durch ihn/das durch ihn vermittelte Projekt die Möglichkeit hatte, mich entscheidend weiterzuentwickeln, aber will mich darauf eigentlich nicht einlassen. Zum Einen macht mir sowas überhaupt keinen Spaß, zum Anderen möchte ich nicht wieder ins Hintertreffen geraten und durch diese "Auszeit" meinen Marktwert schmälern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich sowas im Lebenslauf besonders gut macht. Dass ich radikal von 100% remote auf 100% on-Site wechseln müsste, kommt noch oben drauf und kotzt mich ziemlich an.

Habt ihr Gedanken dazu? Was würdet ihr tun? Würdet ihr die Arschbacken zusammenkneifen und sowas mitmachen oder eher nein sagen und euch ggf. was Neues suchen, ggf. auch zu monetär schlechteren Konditionen?

ratlos
mental
 
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Das längste was hält ist das Provisorium. Tu dir das nicht an. Ich möchte da jetzt nicht überheblich klingen, der Job vor Ort direkt am Endbenutzer, kann manchmal ziemlich fordernd sein und einem ziemlich abfucken. Allein dein Nickname lässt schon darauf schließen das du hier nicht mit den Endkunden abfinden willst, die wirklich blöde Fragen stellen können. Manchmal am Menschenverstand zweifeln lassen.

Programmierer werden immer gesucht und die Erklärung zu wechseln ist ja nicht abwegig. Budget gestrichen kein Projekt, keine Arbeit. Also andere Stelle.
 
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mental.dIseASe schrieb:
Habt ihr Gedanken dazu? Was würdet ihr tun? Würdet ihr die Arschbacken zusammenkneifen und sowas mitmachen oder eher nein sagen und euch ggf. was Neues suchen, ggf. auch zu monetär schlechteren Konditionen?
Mir würde der Wechsel auch nicht gefallen.

Was hindert Dich daran, eine andere Stelle zu suchen während Du das fachfremde Projekte für Deinen AG angehst? Der will halt jetzt Geld durch den Einsatz von Dir verdienen anstatt die Fortbildung zu zahlen in der Hoffnung, dass Dein aktuelles Projekt zeitnah wieder losläuft.

Der Rest ist zu individuell und ich bin zu lange aus der Jobsuche auf dem freien Markt raus. Keine Ahnung, wie einfach es aktuell ist, eine 100% Remote-Entwicklerstelle (mit dem vermuteten Wunsch nach einer Festanstellung) zu finden. Oder wie der Arbeitsmarkt in Deiner Umgebung aussieht.

Ob Du "nein" sagen kannst, musst Du wohl ebenso selber abschätzen. Der eine AG macht sowas mit, der andere besteht auf seinem Weisungsrecht und Du musst ihm folgen oder kündigen.

mental.dIseASe schrieb:
ggf. auch zu monetär schlechteren Konditionen?
Kommt das so und wenn ja, woher weisst Du es?

Aber auch da musst Du wieder Deine eigene Situation selber bewerten. Spaß an der Arbeit vs. Bezahlung und sonstige Bedingungen auf der Arbeit. Wenn Du z.B. Verpflichtungen hast, für die Dein gesamtes Gehalt drauf gehen (Familie und die berühmte Immobilie mit 110% Finazierung oder schon nur das teure Auto auf Kredit/Leasing für die kommenden Jahre, weil der Job ja sicher ist) sieht es anders aus wie wann man ungebunden und flexibel ist und bisher >20% vom Netto in das Investment für die Rente geht.
 
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Ein bisschen Flexibilität sollte immer drin sein, aber in deinem Fall sollte es sich dann schon grob um deine Entwickler-/ Programmiertätigkeit drehen.
Das tut es aber nicht, also würde ich, wenn's die privaten Umstände und der Arbeitsmarkt zulassen, eine neue Stelle suchen.

Nachher machste deinen temporären Job noch so gut, dass er dauerhaft bleibt ...
 
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@mental.dIseASe

Ich würde direkt nochmal mit deinem Arbeitgeber sprechen und ihm auch klar aufzeigen, dass die Position als Turnschuhadmin für dich so nicht tragbar wäre.
Als Vorschlag kannst du ihm aber unterbreiten, dass du neben diesem Projekt diverse Weiterbildungen bekommst im Bereich Cloud (Azure, DevOps etc.) - damit du weiterhin gut gerüstet bist als Programmierer. (falls dies für dich eine Option wäre)

Gib auch eine klare Rückmeldung, dass wenn dein Arbeitgeber dich dennoch weiterhin als Turnschuhadmin verkaufen möchte, dass du dann sehr wahrscheinlich innerhalb dieser Projektzeit dir ein neuen Arbeitgeber suchst. An der Stelle muss man mit offenen Karten spielen. Seih ehrlich. Lass dir auch die anderen Optionen aufzeigen, was der Arbeitgeber alternativ für Projektvorschläge hat.
 
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Man sollte aber für sich auch klären wie gut man denn seinen Job macht. Wenn es da Zweifel gibt, könnte der neue Job auch das Abstellgleis sein und der Arbeitgeber eh auf Kündigung spekulieren. Dann ist die Frage wie schnell man wirklich etwas Neues findet.

Also sich selbst ehrlich machen vor jedweder Aktion.
 
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konkretor schrieb:
Das längste was hält ist das Provisorium.

Das ist auch, wovor ich Angst habe. Als ich bei meinem Arbeitgeber davor zugesagt habe, mal "interimsweise für ein halbes Jahr" die Wartung einer Legacy-Software zu übernehmen, lief es genau so. Aus 'nem halben Jahr wurden sieben.

gymfan schrieb:
Was hindert Dich daran, eine andere Stelle zu suchen während Du das fachfremde Projekte für Deinen AG angehst?

Ich schätze, darauf wird es hinauslaufen, wenn wir uns gegenseitig die Pistole auf die Brust setzen. Wie auch andere anmerkten, werde ich das wohl in Aussicht stellen.

gymfan schrieb:
Kommt das so und wenn ja, woher weisst Du es?

Ich bin mit etwas über 80k für Berliner Verhältnisse recht gut aufgestellt und rechne damit, im derzeitigen Marktumfeld kleinere Einbußen hinnehmen zu müssen. Das wäre insofern unproblematisch, als ich außer Miete keine größeren finanziellen Verpflichtungen habe. Ich gewichte im Rahmen der erwarteten Einbuße Zufriedenheit im Job deutlich höher als ein paar Tausender mehr.

douggy schrieb:
Nachher machste deinen temporären Job noch so gut, dass er dauerhaft bleibt ...

Genau das.

_killy_ schrieb:
@mental.dIseASe
Als Vorschlag kannst du ihm aber unterbreiten, dass du neben diesem Projekt diverse Weiterbildungen bekommst im Bereich Cloud (Azure, DevOps etc.) - damit du weiterhin gut gerüstet bist als Programmierer. (falls dies für dich eine Option wäre)

Das wäre der einzige Kompromiss, auf den ich womöglich einzugehen bereit wäre, weil 'ne Vertiefung in Richtung DevOps und Fullstack allgemein genau das wäre, was mir vorschwebt.

Skysnake schrieb:
Man sollte aber für sich auch klären wie gut man denn seinen Job macht.

Komplett richtig, aber ich würde denken, dass ich mich da schon recht realistisch verorte. Als das Projekt noch voll im Safte stand, wurden mir seitens des Kunden mehrfach Angebote gemacht, die Seiten zu wechseln.

Ich danke euch für eine Einsichten und werde das Wochenende nutzen, mir selbst Eckpfeiler zu setzen und zu einer Entscheidung zu kommen.
 
mental.dIseASe schrieb:
Dass ich radikal von 100% remote auf 100% on-Site wechseln müsste, kommt noch oben drauf und kotzt mich ziemlich an.
Würde mich auch nerven und wäre ein Kündigungsgrund für mich. Ist die Fahrerei Arbeitszeit und wird bezahlt? Dann kann man das ja über eine Zusatzvereinbarung vertraglich festlegen ("über den Zeitraum von 6 Monaten ... Fahrtzeit = Arbeitszeit ... jeder zurückgelegte KM wird mit 30ct vergütet ... keine weiteren Onsite Tätigkeiten nach Ablauf der 6 Monate").

Ansonsten was neues suchen und zeitnah die Kündigung einreichen.
 
@mental.dIseASe Ich war in der gleichen oder ähnlichen Situation, Kunde hat das Projekt zwar nicht auf Eis gelegt, aber etwas eingeschrumpft und mich hatte es mit einem Kollegen erwischt, waren zu viele Backendentwickler und die 2 internen Mitarbeiter im Projekt waren ebenfalls Backend only.

Ich habe dann mit Kubernetes Zertifikaten angefangen die ich sowieso vor hatte zu machen (+Azure und Angular/React zwecks Fullstackfähigkeit noch in der Pipeline) und in der Zeit gab's auch immer wieder Projekte bei denen ich vorstellig werden sollte oder die mir vorgeschlagen wurden. Teilweise war da auch fachfremder Unsinn dabei oder ich hätte am Tag 3 Stunden herumfahren müssen. Bei den Projekten in denen ich zum Vorstellen kam wurde ich abgelehnt, weil ich Technologie XY gerade noch nicht drauf hatte und es durch zu wenige Projekte zu viele freie Entwickler gab die das bedienen konnten und man dann einfach keine Chance bekam. Ich lerne schnell und hatte bisher nie Probleme, in den meisten Fällen waren die Projektgeber positiv überrascht wie schnell man produktiv war. Kann man es aber nicht zeigen, können sie es auch nicht wissen.

Am Ende vom Lied wurde ich nach knapp 5 Monaten auf der Bank aus wirtschaftlichen Gründen entlassen. Was will ich sagen: Auf der Bank sitzen und sich weiterbilden klingt zwar nett, braucht aber auch alles seine Zeit und wenn man nicht zeitnah wieder verrechenbar wird oder alles ablehnt (würde das dir vorgeschlagene Projekt auch nicht machen, weil so gesehen nicht mein Job), kann's natürlich passieren, dass man gestrichen wird. Kommt natürlich auch auf die Toleranz deines AGs oder die Regeln dazu bei euch an.
 
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