News ArcoLinux v21.03: Arch-Derivat aus Belgien mit großer Community

Wenn man das eigentliche arch auf die vorgesehene weise also "the arch way" und mit Anleitung lesen installiert, dann lernt man auf dem Wege ja auch wie man im Grunde jedes zerschossene Linux retten kann.

Ich kann auf jeden Fall zustimmen, das die meiste zeit keine Probleme auftauchen bei arch (als ich es genutzt habe) - gelegentlich jedoch schon was wohl am ehesten PC Nutzer mit keiner oder wenig Erfahrung mit Linux dann vor ein Problem stellt.
Mindestens eines der Derivate (Manjaro nutze ich selber - das einzige bisher probierte derivat) macht dabei einen guten Job diese seltenen Probleme vom Nutzer wegzuhalten - durch leicht ältere Pakete und gute Arbeit der Community.

@Reinheitsgebot AMD64 ist eine art der Bezeichnung für die X86_64 Erweiterung, sie wird jedenfalls unter Linux so genannt, weil AMD diese erfunden/Entwickelt hat und dann später von Intel übernommen wurde.
Also ist das die "normale/übliche" in x86 CPUs anzutreffende 64Bit Erweiterung. Bei x86 gibt es keine andere also sobald von 64Bit die rede ist, dann ist diese gemeint.
 
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Alexander2 schrieb:
Wenn man das eigentliche arch auf die vorgesehene weise also "the arch way" und mit Anleitung lesen installiert, dann lernt man auf dem Wege ja auch wie man im Grunde jedes zerschossene Linux retten kann.

Ich kann auf jeden Fall zustimmen, das die meiste zeit keine Probleme auftauchen bei arch (als ich es genutzt habe) - gelegentlich jedoch schon was wohl am ehesten PC Nutzer mit keiner oder wenig Erfahrung mit Linux dann vor ein Problem stellt.
Mindestens eines der Derivate (Manjaro nutze ich selber - das einzige bisher probierte derivat) macht dabei einen guten Job diese seltenen Probleme vom Nutzer wegzuhalten - durch leicht ältere Pakete und gute Arbeit der Community.

@Reinheitsgebot AMD64 ist eine art der Bezeichnung für die X86_64 Erweiterung, sie wird jedenfalls unter Linux so genannt, weil AMD diese erfunden/Entwickelt hat und dann später von Intel übernommen wurde.
Also ist das die "normale/übliche" in x86 CPUs anzutreffende 64Bit Erweiterung. Bei x86 gibt es keine andere also sobald von 64Bit die rede ist, dann ist diese gemeint.
Vielen Dank für deine Erklärung. Das habe ich mir gedacht, aber jetzt habe ich die Bestätigung.
 
Reinheitsgebot schrieb:
Was bedeutet eigentlich dieses Amd64
AMD64 ist Implementierung der IA-32-x86-Architektur und damit auch weitestgehend zu Intel 64 kompatibel.

Es macht in der Regel keinen Unterschied ob du mit einem modernen Linux-Kernel respektive einer aktuellen Distribution eine CPU von AMD oder Intel einsetzt.

Viele Distributionen sind irgendwann dazu übergegangen und bezeichnen ihre 64-Bit-Version als AMD64-optimiert.

Ich habe auch Distribution auf aktuellen Intel-CPUs laufen. Das ist gar kein Problem.
 
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LoRDxRaVeN schrieb:
Aber es ist natürlich keine Option für produktive 24/7 Systeme oder für Leute, die sich nicht mit der Materie befassen möchten.
Wie bei allen anderen Systemen auch, sollte man mit Backups arbeiten.
So könnte man sein eigenes Arch System auf BTRFS & Snapshots aufbauen. Das ganze erinnert sehr an Apples Time Machine. Sollte das System nicht mehr starten, dann kann man aus dem Bootloader (Grub) einen der letzten funktionieren Punkte wählen und das System starten lassen.

BTRFS & Snapshot Selbstaufbau empfinde ich aber als schwierig. Zumindest ist es für mich so. Darum ist mir in den letzten Wochen Garuda Linux (Arch Basis) aufgefallen. Das verwendet nichts anderes als BTRFS & Snapshots schon als Grundlage. Hinzu kommt das Garuda sich an Gamer ausrichtet. Für mich genau das richtige.

Zum Artikel.
Erik Dubois ist einer der wenigsten Personen, der mir informative Informationen (Youtube) zu Arch schon immer gegeben hat. Wer Arch als System einsetzen möchte, der kommt um den nicht drumherum.

Ich weis nicht mehr wie das ganze vor ArcoLinux noch mal hieß. Das erste Ding ist es ja nicht vom ihm.
 
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@SV3N : Nachdem du ja explizit eine bestimmte Version vorstellst: Könntest du vielleicht noch dazu schreiben, was sich da seit dem letzten Release/ seit dem letzten Jahr geändert hat.

Ansonsten wie gehabt: Nette News und ich würde mir hin und wieder einen ausgewachsenen Linux Artikel wünschen (Dinge, die ich mir vorstellen könnte: Tipps zur Suche nach der "richtigen" Distribution, technische Erklärungen zu einzelnen Komponenten, Geziehlte vergleiche zwischen Distros/ Erfahrunhsberichte.zu bestimmten Themen, wie Gaming, Office. Vorstellung einzelner Programme, Erklärung, was systemd ist etc...)
 
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SV3N schrieb:
ArcoLinux ist wirklich einen Blick Wert.

Die Community ist super aktiv und die unterschiedlichen Varianten machen es für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis interessant.

Interessanter Artikel, der mich neugierig auf ArcoLinux gemacht hat. Auch wenn ich Manjaro seit geraumer Zeit verwende und damit weitestgehend zufrieden bin, werde ich mir mal ArcoLinux für einen Vergleich in die VM laden. Eine gute Community ist nicht zu unterschätzen, sollte es bei der Verwirklichung eines speziellen Vorhabens Probleme geben.
 
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Es gibt ja mehrere gute Antergos-Nachfolger.
Ich teste die auch immer mal an und kehre dann doch zu RebornOS zurück.
Vor allem wegen dem Installer. Ich finde das von Antergos eingeführte Cnchi einfach klasse.
 
SV3N schrieb:
beliebte Arch Linux, welches aus Gründen der Einfachheit auf eine grafische Installationsroutine sowie Konfigurationshilfen verzichtet
Das würde ich umformulieren. Arch verzichtet nicht der Einfachheit wegen auf einen GUI Installer, sondern damit sich die Anwender schon bei der Installation mit den "Innereien" von Linux beschäftigen und damit bei Problemen die eher selber beheben können, weil die das System dahinter kennen.

Ansonsten wie immer ein schöner Artikel.
 
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