Was mich mal interessieren würde, wieso plötzlich alle Firmen sich so 'künstlich' um die Akkugesundheit kümmern und diese mit abenteuerlichen Konzepten verwirklichen wollen? Ich sehe ja noch ein, dass man sich um e-Auto Akkus gut kümmert. Die sind schweineteuer, sollten für die Reichweite 100% fit sein und lang leben. Aber so ein Popelakku wie in dieser Kamera? Der lebt keine 2 Wochen länger, wenn man das vorgeschlagene 'Gewese' veranstaltet, anstatt ihn auf 4,2V zu halten.
Vor allem versteigt sich der Tech-Journalismus mittlerweile wieder in völlig falsche Superlative - klingt halt so schön dramatisch, gell?! Ein Satz wie:
"... indem dieser nicht ständig auf 100 Prozent geladen wird, wodurch er schnell zerstört werden würde."
ist jedenfalls völlig falsch. Wieso sollte der Akku 'schnell zerstört werden'? Ein LiIon-Akku auf 100% oxidiert minimal schneller, das wars. Dafür verschleißt er nicht durch sinnlose Zyklen, die durch diverse seltsame Verfahren generiert werden. "Immer erst etwas entladen und dann auf maximal 80 Prozent laden" klingt jedenfalls völlig gaga. Und von was reden wir hier eigentlich? Ein Ein-Zelle LiIon Akku für realistische 10€, Arlo will wahrscheinlich 30€ dafür. So what, nach x Jahren - auch bei 100% Ladung.
Aber das ist eigentlich alles egal: NIEMALS würde ich die Bilder meiner Besucher in eine Cloud schicken und ich hätte Verständnis für jeden, der sauer wäre, wenn ichs doch täte. Mich würde da wirklich auch mal die rechtliche Seite interessieren. Warum soll sich der Post- oder Paketbote von mir filmen lassen müssen (ich meine nicht die Bedingungen seines Arbeitgebers)?