Test ASRock DeskMini B660 im Test: Kleinst-PC mit 12. Gen Intel Core bis 75 Watt

burnout150 schrieb:
Wieso nicht?
Streng genommen hat der Deskmini 2x M.2 für Datenträger und 1x M.2 für WLAN.
Steht auch so auf dem Datenblatt auf der ersten Seite.
Ah cool.
Einzig stört mich die wenigen USB Anschlüsse. Sonst nettes Case
 
C4rp3di3m schrieb:
Genau das meine ich, dieser wichtige Punkt, wir nie ordentlich Kommuniziert.
Richtig erkannt. Bei allen mini pcs Vorstellungen die HTPC Tauglichkeit wurde nicht getestet bzw. explizit erwähnt. Die Gründe liegen auf der Hand:
1) Mit dem HDMI Chaos und HDR, HDCP Krempel will sich keiner beschäftigen obwohl die Testroutine einfach sein könnte. Kann das Ding Netflix 4k HDR mit Dolby Vision und prime mindestens 1080p oder nicht? Richtige Software Umgebung, Treiber etc. vorausgezetzt.
2) der Showstopper Faktor wird verschwiegen, weil meistens die Antwort lautet,,NEIN". .
Fragt jemand nach, fliegen manchmal die Steine und man wird auf die TV interne Apps verwiesen.
Eine Auflistung von unterstützten codecs in der Hardware bei fertig mini pcs bzw. dem Testprodukt wäre auch ganz nett.
Bei Barebones mit AMD CPUs kleiner Hinweis, das SGX ist grundsätzlich nicht vorhanden und UHD playback mit Cyberlink gleich vergessen gehört auch in das HTPC Prädikat. Na ja, sind nur Wunschgedanken.
Ergänzung ()

Am Ende trotz 400 € HTPC Investition der 4kFireTV von black friday muss alles richten.
burnout150 schrieb:
Ja auch Streaming, aber nein das ist nicht relevant,
Dolby Vision ist primär eine HDR video engine und hat mehr mit der gehobene Bandbreite und daraus resultierte HDMI Version als mit der Soundanlage zu tun.
 
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Smartbomb schrieb:
Echt? Wieviele hast du denn schon selbst gebaut, aufgesetzt, konfiguriert und "ausgelifert"?
...

Aktuell sind ungefähr 500x A300/X300 im Einsatz, der Großteil davon nutzt den Noctua L9a CPU Kühler sowie diverse Samsung NVMe SSDs. Außerdem haben wir noch 30x Deskmini 310.

Ein paar laufen seit 2020 24/7 und zeigen bisher keinerlei Probleme. Die A300 nutzen überwiegend 2xxxG/3xxxG und die X300 überwiegend 4xxxG/5xxxG.

Das Spulenfiepen macht sich in stillen Umgebungen bemerkbar, der Großteil erzeugt kein Spulenfiepen. Ich kann das gerne in Zukunft mal notieren, bei einem Gerät hat das Netzteil das Fiepen verursacht.
 
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crustenscharbap schrieb:
Ah cool.
Einzig stört mich die wenigen USB Anschlüsse. Sonst nettes Case
2 Stück kann du seitlich easy nachrüsten.
Ich hatte durch Zufall die passende Blende rumfliegen aber sonst kann man das für 3€ auch nachkaufen. Muss ja nicht das teure Ding von ASRock sein.
 
burnout150 schrieb:
Deswegen wollte ich einen Ersatz haben. Es scheint jedoch keine günstigen Boards mit CPU (bis max. 200€) zu geben die 1x M.2. und 2x SATA bieten. Auch bei den Mini-PCs ist spätestens nach 1x SATA Ende. Genau hier setzt der Deskmini an und bietet jetzt sogar 2x M.2 und eben 2x SATA.
Für X300 gibt's seit längerem eine Alternative mit 2,6l. 2x 2,5 und 2x M.2, sowie integriertem WLAN.
https://geizhals.de/msi-pro-dp20z-5m-024beu-00b0a211-024-a2617857.html
 
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Sternengucker80 schrieb:
Ich hab in meinem auch den Alpenföhn Silvretta drin. Bin ganz zufrieden mit dem auf dem 2400g. Den hatte ich noch rumliegen. Der macht den Job gut genug, das man den Preis für einen Noctua sparen kann.

Ich hab den Athlon 3000G und kann nicht meckern. Für Office absolut ausreichend und der Lüfter dreht höchstens auf, wenn ich mal ne Nostalgie-Runde Siedler III zocke :D. Allerdings muss man im BIOS natürlich etwas nachtunen, damit die Lüftersteuerung nicht zu aggressiv ist.

AlanK schrieb:
Kein mind. 2.5 Gbit LAN ist der größte Fail,
Bei 2x M.2 und 2x SATA 2.5" hätte man ein schönes NAS bauen können.

Das leuchtet mir auch nicht ein. Selbst die günstigsten ITX-Boards haben das inzwischen, weil die ja auch oft als NAS fungieren. Ich fürchte aber der Flaschenhals liegt auf dem Mainboard, wenn jeder USB- und SSD-Steckplatz besetzt und in Betrieb ist. Da bringen dann auch die 2,5GBit keinen Vorteil mehr.
 
@M4ttX Ich möchte aufgrund der schlechten Auswahl an CPUs (TDP bis 35W, gehobene Einsteigerklasse) nicht auf AMD setzen.
AMD hat in vielen Bereichen in den letzten Jahren aufgeholt, aber den Einsteigerbereich haben sie leider vernachlässigt.

Wieso 35W? Ich möchte die CPU wenn möglich passiv kühlen. Ich halte den Deskmini in der Intel Version für passend.
 
Eigentlich mal wieder schade, Idle Leistungsaufnahme ist kein Gewinn gegenüber der A300 Deskmini, dabei ist der i5 12400 doch recht effizient gerade im Idle und mit der Gunst Intels bekommt er auch ECC Korrektur, nicht entrissen.

Schade, dass es bei dem Barebone eben wie auch der ASRock DeskMeet B660 nicht genutzt wird. Dabei ist gegenüber dem X300 (mit ECC support bei Pro's) mehr Satat/M.2 Anbindungen vorhanden. Insgesamt als 24/7 Server finde ich das X300 das stimmigere Paket, zumal auch etwas günstiger, für ne NVMe lässt sich ja auch der PCIe Slot nutzen.
 
burnout150 schrieb:
@M4ttX Ich möchte aufgrund der schlechten Auswahl an CPUs (TDP bis 35W, gehobene Einsteigerklasse) nicht auf AMD setzen.
AMD hat in vielen Bereichen in den letzten Jahren aufgeholt, aber den Einsteigerbereich haben sie leider vernachlässigt.

Wieso 35W? Ich möchte die CPU wenn möglich passiv kühlen. Ich halte den Deskmini in der Intel Version für passend.
Kann man beim X300 im Bios einstellen, man kann also eine normale 65W Cpu dafür nehmen.
 
Artikel-Update: Viele Leser haben nach einer besseren Größeneinordnung des ASRock DeskMini B660 gefragt, die die Redaktion bereits einmal mit dem DeskMini 110, aber in diesem Jahr nicht erneut geliefert hatte. Das sei mit dem Größenvergleich des ASRock-Barebones mit einem Packen Filterkaffee und einem PC-Netzteil (LC-Power LC9450) nachgeholt.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Manche haben aber auch IMMER zu meckern. :D

Regards, Bigfoot29
 
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Volker schrieb:
Das sei mit dem Größenvergleich des ASRock-Barebones mit einem Packen Filterkaffee und einem PC-Netzteil (LC-Power LC9450) nachgeholt.

Top, jetzt kann ich mir auch was drunter vorstellen! ;)
 
Ich mag das Gehäuse sehr und habe ihn zu meinem Arbeitswürfel im Homeoffice gemacht, aber es fehlt eine Erdung. Wenn der PC sich mal aufhängt, muss ich entweder lange warten (grob 30 Minuten, kann aber auch mehr sein) oder den Würfel abstöpseln und an meinen Privatrechner halten, damit sich das Gehäuse entlädt. Danach kann ich wieder normal hochfahren. Ist ein bisschen verrückt irgendwie und hat ne Weile gedauert, bis ich das rausgefunden hatte.
 
Volker schrieb:
Artikel-Update: Viele Leser haben nach einer besseren Größeneinordnung des ASRock DeskMini B660 gefragt ...
Jetzt fehlt nur noch der Größenvergleich mit einer Giraffe :D (Hommage an die neue Asteroiden-Einheit)

Askat86 schrieb:
Ich mag das Gehäuse sehr und habe ihn zu meinem Arbeitswürfel im Homeoffice gemacht, aber es fehlt eine Erdung ...
Ist die Hausverkabelung in Ordnung? Ich hatte bei der Deskmini Serie noch nie Probleme mit der Erdung, selbst unter schwierigen Bedingungen wie simuliertem Wechselstrom von USV Anlagen funktionieren die Geräte problemlos.

Einige A300/X300 laufen seit 2020 quasi 24/7 ohne Abstürze, die hängen teilweise an mehreren Steckdosenleisten und eng an möglichen Störquellen wie Transformatoren.
 
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16Watt scheinen mir doch noch recht viel zu sein, für Windows vielleicht okay. Ein Deskmini H470 mit Samsung 980 Pro NVME, i5-10400, 2x8GB DDR4 kommt mit einem Debian 11 (Kernel aus Sid) mit powertop optimiert auf 4,5W Idle***. Mit Ubuntu 22.04 sieht es ähnlich aus.

Es sollte doch noch etwas drin sein, warum Asrock das so einstellt, würde mich interessieren. LPM(Agressive Sata oder ähnlich) hatte, so meine ich, immer noch etwas gebracht. Auf dem Foto sieht man C-States bis C7, vielleicht geht mit einem späteren Bios-Update noch mehr.

edit
***Gesamtstromverbrauch mit zwei verschiedenen Messgeräten gemessen.
 
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Merkmal schrieb:
... mit powertop optimiert auf 4,5W Idle ...

... warum Asrock das so einstellt ...

1. Die meisten Nutzer möchten bestmögliche Performance, deswegen sind moderne Mainboards in den Standardeinstellungen nicht stromsparend.

2. Diverse C-States und weitere Stromsparmechanismen können zu Instabilität führen. Nicht jede CPU gewinnt die Silicon Lottery, manchmal ist selbst leichtes Undervolting unmöglich. ASRock stellt sicher das 99,9% der CPUs stabil laufen, leider eignen sich dazu nur schlechte Einstellungen.

3. Jede SSD verbraucht unterschiedlich viel Strom, insbesondere bei Laptops bemerkt man schnell die Unterschiede wenn eine SSD selbst Idle relativ viel Strom benötigt

4. Man sollte den gesamten Stromverbrauch an der Steckdose messen, wie bereits erklärt können auch andere Komponenten relativ viel Strom ziehen. 16 Watt Gesamtverbrauch ist wirklich wenig und kaum der Rede wert wenn ein Computer nicht 24/7 läuft. Die meisten Desktop PCs benötigen Idle 30 - 70 Watt.
 
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Also erstmal cool, dass ihr das mit dem Größenvergleich nachgereicht, alerdings wer diese Geste macht:

🤙 De rkann doch immer zwischen 15 - 20 cm abschätzen? Damit kann man sich das doch gut vorstellen?
 
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