Test ASRock DeskMini X600 im Test: 1,92-Liter-Mini-STX-System für AMD Ryzen 7000(X) und 8000G

-MK schrieb:
Kann er diesmal 4k@120hz über HDMI 2.1? Oder ist das wieder so ein abgespeckter Marketing-"HDMI 2.1" Mist wie bei den meisten Mini PCs mit maximal 4k60hz? 🤡
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https://www.asrock.com/nettop/AMD/DeskMini X600 Series/index.asp#Specification
 
theGucky schrieb:
Es gibt <4L Gehäuse mit INTERNEN Netzteil, dedizierter GPU und normalen ITX Board.
Wo denn? habenwill :)
 
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Wie kann den jemand mit Anspruch eine solche Kaffeesorte trinken? Dachte das wäre hier ein Magzin mit Anspruch. Schämt euch!
 
Ein Mini-PC ist für mich z. B. etwas, dass ich hinten an den TV schraube und der dann den "smarten" Part übernimmt, weil mir die eingebauten "smarten" Funktionen vom TV zu sehr schnüffeln oder mich mit Werbung quälen.
TVs bekommen bei mir kein Netzwerk.
Oder ein Mini-PC ist ne kleine und im besten Fall lautlose Kiste zum Experimentieren (Linux hab ich so kennengelernt, bevor es auf die großen Systeme durfte).

Das System hier ist irgendwie für mich nichts was ich haben will.
Es hat mehr Leistung aber auf sehr kleinem Raum mit ner scheinbar nicht ausreichenden Kühllösung.
Obwohl das System neu ist, hat es nicht den neuesten USB-Standard und das rächt sich schnell.
Irgendwie doch mehr Kompromiss als "rund".
 
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frames p. joule schrieb:
Bei aller Faszination für kleine Computer: Was hat man von der kleinen Form, wenn dafür nebendran ein Netzteil baumeln muss? Würde niemals einen Mini-PC ohne integriertes SFX-Netzteil zusammenbauen. Der Deskmini ist für mich ein Paradebeispiel für abnehmenden Grenzertrag unter 8L.
von ASRock gibt es da den DeskMeet mit 8L. Vielleicht kommt da noch dessen Slim-Version auf den Markt, ob auch in Europa ist fraglich.
Sonst deren Jupiter Modellreihe.
https://www.asrock.com/nettop/AMD/Jupiter X600/index.asp
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Schon uninteressant... wer es nicht benötigt, ok.
Sorry aber nur "USB-A 3.2 Gen 1" bzw. nicht mal ein Gen 2 - mMn grundsätzlich schon ein NoGo.
Fast jeder Billig-Refurbished-PC für "paar" Euro hat schon min. ein Gen 2.
Z.B. mein ThinkCentre M720q, welchen ich für glaub 69 € gekauft habe.
Musste laut lachen... im Ernst, ich persönlich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
 
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Xiaolong schrieb:
Wo denn? habenwill :)
Gerade mal grob überschlagen viel Spielraum hat man nicht, um sowas in < 4L zu bekommen. ITX mit dGPU braucht rein von den Abmessungen schon zwischen 1,2L (low profile dGPU) und 1,8L (full height dGPU). Dazu ein SFX-Netzteil mit knapp 1L (ATX Netzteil wäre sogar 1,8L). Zusammen ist man also schon bei 2-3L ab da hat man dann keine Freiräume für die Kabel vom NT und auch keinen Platz für irgendwelche Laufwerke.
 
@Volker Drosselt der 8600 beim Gaming mit dem Noctua Kühler weils zu warm wird ? Oder kann man schon volle Leistung erwarten? Was denkt ihr ? Wird der 8700G hier seine Leistung Voll ausfahren können?
 
@mibbio: Das trifft meinen Usecase aber nicht. Ich brauche eine kleine X86 Plattform, ohne Graka oder ähnlichen Kram, die möglichst, sparsam und leise ist, am besten passiv gekühlt oder kleiner Noctua, wo ich mehrere (am besten 3) M2 SSDs reinklatschen kann. Das als kleinen Proxmox Hypervisor. Kein Monitor, keine Tastatur, einfach nur eine kleine Box mit Netzwerk- und Stromkabel, so dass die bei mir auf dem Schreibtisch steht. Da wären <4 l inkl. Netzteil perfekt.

Die DeskMinis sind mega, haben aber kein M2, und ohne PCIe Karte geht kein PCI Passthrough an die VM. Daher sind die Dinger raus, auch wenn ich die Teile genial finde.
 
Xiaolong schrieb:
Das trifft meinen Usecase aber nicht.
Naja, der Vorposter hatte behauptet, es gibt ITX + dGPU + internes NT mit < 4L gibt und du sowas gerne nehmen würdest. Da hatte ich halt grob überschlagen, dass es von den Abmessung schwer machbar ist.

Aber selbst wenn man die Option für eine dGPU weglässt, muss das Gheäuse immer noch groß genug sein, um da a) ein Netztzeil (bspw. SFX) reinzubekommen und auch einen ausreichend großen Kühlkörper für eine passive Kühlung. Auch das wird mit Laufwerken und Platz für die Kabel eher knapp mit unter 4L machbar sein.
Ergänzung ()

@Tech6 Das hat aber auch kein internes Netzteil, sondern einen Hohlstecker für ein externes.
 
Darauf bezogen gebe ich dir recht, aber der restliche Platz ist mir sowas von Banane :)
 
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"Dieser Test wurde gesponsert von Melitta"

scnr
 
Flutefox schrieb:
Danke für den Test, wird gleich gelesen! Empfinde aber, dass das Gerät zu spät auf den Markt kommt.
Wieso? Es ist AM5. Solange sich Asrock nicht dagegen entscheidet, können auch kommende Ryzen CPUs/APUs unterstützt werden.

Novocain schrieb:
Da ne externe GPU dran - schade das der kein USB4 hat.
Wofür? Bei Laptops macht das Sinn! Aber hier wäre das von vornherein verschwendetes Geld, das mit einem mini-ITX Gehäuse besser angelegt wäre. Darüber hinaus ist es wesentlich leistungsfähiger und vielleicht sogar günstiger, außer man nimmt OccuLink und die Ghetto-Variante. Prost Mahlzeit.
Das Argument von @Northstar2710 ist ein ... Argument. Ich bezweifle, dass Käufer von einem DeskMini nicht wissen, was sie wollen, wenn sie so etwas kaufen.

Simanova schrieb:
Mit einem 8700G + Ram OC wäre das Gerät sicherlich ein guter Einstiegs-PC fürs Gaming,
sofern man mit den Nachteilen solcher Mini-PCs leben möchte.
Nein, absolut nicht! Man muss damit aufhören, so zu argumentieren. Ein DeskMini ist nur für Leute, die etwas Kleines wollen. Wenn es auch zusätzlich Spiele rendern soll, ist das gut, weil man sich der Grenzen solch eines Systems bewusst sein muss.
Aber nicht nur preislich, auch leistungstechnisch ist so ein System das Letzte, was man sich kaufen sollte, wenn man sich mit einem engen Budget einen Gaming-PC kaufen will! Hardware Unboxed hat dazu einen Vergleich mit der schlechten RX 6500 XT gemacht, welches das Problem gut darlegt.
Wenn man beim Budget so stark eingegrenzt ist, sollte man sich eine gebrauchte Grafikkarte kaufen. Für rund 100 € bekommt man eine RX 580, vielleicht auch 5500 XT, die besser als die 6500 XT sind und damit wesentlich besser als die beste APU. Ich habe für 100 € auch schon GTX 1070 Karten gesehen und mit denen kann man sogar recht respektabel Alan Wake 2 spielen!

Preislich ist man auch günstiger unterwegs (ohne SSD und Peripherie):
AM4 möglichst günstig (5600X, 32 GB DDR4-3200, 70 € Board, 40 € Gehäuse, 80 € NT): 370 €
dein 8700G im DeskMini und RAM OC: ~ 620-650 €
Da ist beim ersteren sogar Luft für bessere Hardware! Mit 5700X und RX 6600, ohne SSD wären wir beim Preis der kompakten Variante. Leistungstechnisch kein Vergleich.
 
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bigdaniel schrieb:
Schade ich hätte gerne detaillierte Bilder vom STX Board gesehen ohne Kühler etc.
Und Temperaturkurven für die VRM... die scheint etwas besser als beim A300/X300 zu sein, aber um wieviel besser?
 
Deinorius schrieb:
Wieso? Es ist AM5. Solange sich Asrock nicht dagegen entscheidet, können auch kommende Ryzen CPUs/APUs unterstützt werden.
Ich empfinde es als zu spät Viele Mini-PC Enthusiasten haben sich anderweitig versorgt. Quelle: Internet

Deinorius schrieb:
Aber nicht nur preislich, auch leistungstechnisch ist so ein System das Letzte, was man sich kaufen sollte, wenn man sich mit einem engen Budget einen Gaming-PC kaufen will!
Da du scheinbar die Anforderungen aller 8 Milliarden kennst gehe ich davon aus, dass du auch bedacht hast, dass Menschen ggf. einen sehr kleinen PC wollen, der für Gelegenheitsspiele aber reicht?
 
Kann man den 8600G mit 4k@120 fps mit 4:4:4 12 bit an einen Fernseher anschließen um das Maximale herauszuholen?
 
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