@ =Dax=
Bokill hat die Tabelle an seinen Post oben in der Zip-Datei angehängt.
Edit: da war Bokill doch schneller. :/
@ THSM
Auf CB gabs auch schon News zu Pentium M Mainboards:
https://www.computerbase.de/2004-10/vollwertiges-pentium-m-mainboard-von-aopen/
https://www.computerbase.de/2004-05/pentium-m-mainboard-fuer-den-heimgebrauch/
Das von 3D Center beschriebene DFI Board ist sehr frisch. Das gibts erst seit wenigen Tagen in Japan. Gehört hatte ich davon auch schonmal, wusste aber nicht, dass es das nur in Japan gibt. Das AOpen Board wird seit 4 Tagen hier in 2-3 Shops in Deutschland als verügbar gelistet. Von PFU habe ich damals auf eine E-Mail Anfrage keine Antwort erhalten. Scheint in Deutschland ebenfalls nicht zu erhalten sein.
@ =Dax=
Intel bringt DDR2 momentan auch nicht wirklich Geschwindigkeitsvorteile. Aber geht es immer nur nach Geschwindigkeit?
Zudem müssen wir auch aufpassen, von welchem Sektor wir hier gerade reden, zwischen Desktop und Mobile muss man da schon differenzieren. Ich hab mich bei DDR2 von AMD auch mehr auf die Mobiles bezogen. Da geht es nicht immer nur nach Leistung, sondern auch um Stromverbrauch. Und da hat DDR-2 gegenüber DDR-1 eindeutig Vorteile.
Für den Desktop macht es für AMD wirklich wenig Sinn - für Intel aber auch bisher nur bedingt, weil ihnen Prozessoren fehlen, die DDR2-533 synchron ansprechen können.
Pentium M Mainboards für den Desktop tauglich zu machen ist mit dem i855 Chipsatz auch so eine Sache. Er kann halt nur 4 RAM-Bänke (2 Slots) mit DDR333 verwalten und bietet nur ein 4x AGP Interface. Also bleibt den Hersteller eben nur die Möglichkeit bei der Southbrigde-Wahl, den Boards etwas mehr zu verpassen. DFI hat da mit der 6300ESB ein Modell aus der Server Serie von Intel gewählt und unterstützt mit PCI-X zumindest einen wirklich schnelle IO Steckplatz. Und das DFI hat den Nachteil, dass kein Retention Modul wie beim P4 zur Befestigung von Kühlern gegeben ist. AOpen hat da mit der ICH4-M noch die konservative Variante gewählt und durch Chips von Drittherstellern die Platine etwas aufgemöbelt.
Aber mal ganz ehrlich: 2 IDE Steckplätze (4 Geräte), Serial-ATA RAID, Firewire, 4x USB (ok, ist recht mickrig), 5.1 Realtek Sound, Dual Gigabit LAN und 3 PCI Slots reichen den meisten Leuten auch aus. Mehr als AGP 4x braucht man auch nicht. Lediglich die 2 RAM Slots sind halt ein wenig mickrig. Aber auch mit 1 GB RAM fährt man denke ich nicht so schlecht.
Wer das entsprechende Kleingeld besitzt, kann sich da auch 2x 1GB Module reinstecken.
Dafür hat das AOpen das Standard-Retention Modul vom P4 - d.h. sämtliche Kühler für den Sockel 478 passen.
Die Sonoma Plattform mit DDR-2 und PCI-Express ist für eine Desktop-Portierung natürlich noch viel interessanter.
mfg Simon
Bokill hat die Tabelle an seinen Post oben in der Zip-Datei angehängt.
Edit: da war Bokill doch schneller. :/
@ THSM
Auf CB gabs auch schon News zu Pentium M Mainboards:
https://www.computerbase.de/2004-10/vollwertiges-pentium-m-mainboard-von-aopen/
https://www.computerbase.de/2004-05/pentium-m-mainboard-fuer-den-heimgebrauch/
Das von 3D Center beschriebene DFI Board ist sehr frisch. Das gibts erst seit wenigen Tagen in Japan. Gehört hatte ich davon auch schonmal, wusste aber nicht, dass es das nur in Japan gibt. Das AOpen Board wird seit 4 Tagen hier in 2-3 Shops in Deutschland als verügbar gelistet. Von PFU habe ich damals auf eine E-Mail Anfrage keine Antwort erhalten. Scheint in Deutschland ebenfalls nicht zu erhalten sein.
@ =Dax=
Intel bringt DDR2 momentan auch nicht wirklich Geschwindigkeitsvorteile. Aber geht es immer nur nach Geschwindigkeit?
Zudem müssen wir auch aufpassen, von welchem Sektor wir hier gerade reden, zwischen Desktop und Mobile muss man da schon differenzieren. Ich hab mich bei DDR2 von AMD auch mehr auf die Mobiles bezogen. Da geht es nicht immer nur nach Leistung, sondern auch um Stromverbrauch. Und da hat DDR-2 gegenüber DDR-1 eindeutig Vorteile.
Für den Desktop macht es für AMD wirklich wenig Sinn - für Intel aber auch bisher nur bedingt, weil ihnen Prozessoren fehlen, die DDR2-533 synchron ansprechen können.
Pentium M Mainboards für den Desktop tauglich zu machen ist mit dem i855 Chipsatz auch so eine Sache. Er kann halt nur 4 RAM-Bänke (2 Slots) mit DDR333 verwalten und bietet nur ein 4x AGP Interface. Also bleibt den Hersteller eben nur die Möglichkeit bei der Southbrigde-Wahl, den Boards etwas mehr zu verpassen. DFI hat da mit der 6300ESB ein Modell aus der Server Serie von Intel gewählt und unterstützt mit PCI-X zumindest einen wirklich schnelle IO Steckplatz. Und das DFI hat den Nachteil, dass kein Retention Modul wie beim P4 zur Befestigung von Kühlern gegeben ist. AOpen hat da mit der ICH4-M noch die konservative Variante gewählt und durch Chips von Drittherstellern die Platine etwas aufgemöbelt.
Aber mal ganz ehrlich: 2 IDE Steckplätze (4 Geräte), Serial-ATA RAID, Firewire, 4x USB (ok, ist recht mickrig), 5.1 Realtek Sound, Dual Gigabit LAN und 3 PCI Slots reichen den meisten Leuten auch aus. Mehr als AGP 4x braucht man auch nicht. Lediglich die 2 RAM Slots sind halt ein wenig mickrig. Aber auch mit 1 GB RAM fährt man denke ich nicht so schlecht.
Wer das entsprechende Kleingeld besitzt, kann sich da auch 2x 1GB Module reinstecken.
Dafür hat das AOpen das Standard-Retention Modul vom P4 - d.h. sämtliche Kühler für den Sockel 478 passen.
Die Sonoma Plattform mit DDR-2 und PCI-Express ist für eine Desktop-Portierung natürlich noch viel interessanter.
mfg Simon