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News Atari 2600: E.T. in der Wüste New Mexicos entdeckt

mischaef

Kassettenkind
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Es gilt als eines der größten Mythen in der Videospielgeschichte und zahlreiche Filme, Bücher oder Dokumentationen haben sich diesem Thema bereits angenommen. Jetzt hat ein Dokumentarfilmteam in der Wüste New Mexicos nach über 30 Jahren eine große Anzahl von Spiele-Kassetten des Atari-Flops „E.T.“ geborgen.

Zur News: Atari 2600: E.T. in der Wüste New Mexicos entdeckt
 
Das ist mal ne tolle Story. Die Module werden/würden wahrscheinlich in der Bucht Höchstpreise erzielen. Alles in Allem eine gelungene Geschichte. Danke CB für die Info.
 
Ich verstehe nur nicht ganz warum die überhaupt danach gebuddelt haben.
Für ne Doku hätte es gereicht zu sagen, dass der Mist da vergraben liegt.
 
schnell auf ebay verklopfen, gibt sicher genug "sammler" die eine wollen ;)
 
Nightmare25 schrieb:
Argh Missile Command, was habe ich den Mist oft gespielt :D

Dito :D

Wenn ich bedenke was überhaupt in den 8-Bit-Zeiten für Kohle (auch an Automaten "Asteroids") draufging...besser nicht nachrechnen jetzt... :mussweg:
 
Was ich nicht nachvollziehen kann ist warum das Material nicht recycelt wurde, es wurde verbuddelt stattdessen. 3,5-4 Millionen Module und Ersatzteile. Da waren doch bestimmt viele Kupfer und andere Wertvolle Rohstoffe in den Modulen selbst in der 80zigern konnten die doch nicht so dumm sein......?
 
IC3M@N FX schrieb:
Was ich nicht nachvollziehen kann ist warum das Material nicht recycelt, es wurde verbuddelt. 3,5-4 Millionen Module und Ersatzteile. Da waren doch bestimmt viele Kupfer und andere Wertvolle Rohstoffe in den Modulen selbst in der 80zigern konnten die doch nicht so dumm sein......?

Weil Anfang der 80er Jahre noch ein Anderes denken vorherrschte. Rohstoffknappheit und Umweltschutz hatten noch nicht den Stellenwert von heute. Da wäre das Recyclen teurer gekommen als der Weg den sie schlussendlich gewählt haben.Alleine schon wegen der wertvollen Rohstoffe und auch Gesetzen, käme heute kaum noch jemand auf die Idee (schwarze Schafe mal aussen vor gelassen) seine Produkte so zu entsorgen. Heute wirft Recycling auch Gewinn ab.
 
Trotzdem ist es eine Schande, dass man den Müll einfach vergräbt. Das konnte man auch in den 80er Jahren schon besser verwerten.
 
Das ich das noch erleben durfte
 
IC3M@N FX schrieb:
Was ich nicht nachvollziehen kann ist warum das Material nicht recycelt wurde, es wurde verbuddelt stattdessen. 3,5-4 Millionen Module und Ersatzteile. Da waren doch bestimmt viele Kupfer und andere Wertvolle Rohstoffe in den Modulen selbst in der 80zigern konnten die doch nicht so dumm sein......?

Äh, selbst HEUTE, bei ganz anderen höheren Rohstoffpreisen, recyclen wir das Zeug kaum bis gar nicht. Ja, es gibt ein paar Unternehmen die damit begonnen haben, das meiste Zeug wird trotzdem verbrannt/verbuddelt bzw. ins Ausland verkauft.

Die Rohstoffpreise müssen noch ein ganzes Stück steigen bevor auch wir anfangen die Deponien wieder aufzubuddeln.
 
Was für ne geile Story. Da fühle ich mich gleich wieder an meine Kindheit in den 80ern und die Zeit mit meinem Atari 800XL errinnert.
So geil die Geschichte auch ist, es ändert nichts daran das das Spiel totaler Müll bleibt. Centipete und die ganzen Kartons und Beilagen dagegen sind schon wieder viel interessanter.

Aber wie blöde konnte Atari damals sein und 5 Mio. Spielemodule herstellen wenn es nichtmal annähernd soviele Konsolen gab. Und dann noch der Zeitdruck von nur 5 Wochen programmieren. Sowas konnte doch nur schief gehen
 
Zuletzt bearbeitet:
IC3M@N FX

So sieht es aus...

und anstatt nur den Mythos aufzuklären, hat man auch gleich eine riesen Umweltsünde aufgedeckt. Ich hoffe, da rollen jetzt Köpfe (wenn die noch leben). :eek:
 
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