Das ist doch ne uralte Phrase gerade der Publizistik, was ist daran denn intellektuell? Ich würde wirklich gerne wissen, ob man es wegen zwei Postings wieder geändert hat. Ist die ANgst groß, dass man die Zielgruppe der 6 Jährigen verlieren könnte?
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News ATi R700 – Wohin geht die Reise?
- Ersteller Sebastian
- Erstellt am
- Zur News: ATi R700 – Wohin geht die Reise?
S
samotyr
Gast
Klingt gut, danke für die News
Da bin ich mal gespannt ob sich das Konzept in der Praxis durchsetzen wird/kann.
Da bin ich mal gespannt ob sich das Konzept in der Praxis durchsetzen wird/kann.
Zunamy84
Cadet 2nd Year
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@Voyager10
Woher willst du wissen das der Phenom Verluste einfährt?? Abwarten nicht sülzen!
Lässt sich auf lange Zeit nicht mehr verdienen wenn weniger in die Entwicklung gesteckt und mehr low und midrange bedient wird? Ich denke AMD/ Ati haben es begriffen das die Leistungskrone nicht alles ist! Gut der R700 soll mich des Besseren belehren!
Gruß
Woher willst du wissen das der Phenom Verluste einfährt?? Abwarten nicht sülzen!
Lässt sich auf lange Zeit nicht mehr verdienen wenn weniger in die Entwicklung gesteckt und mehr low und midrange bedient wird? Ich denke AMD/ Ati haben es begriffen das die Leistungskrone nicht alles ist! Gut der R700 soll mich des Besseren belehren!
Gruß
Blutschlumpf
Fleet Admiral
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Juhu, Voodoo 5 6000 ftw
Was ich nicht raff ist doch, warum es AMD bei den GPU's schafft in 45nm zu fertigen und bei den CPU's komm se nich von den 65nm runter.
Aber sonst klingt das gut, billiger kannst de eigentlich nicht produzieren. Nur eine Entwicklung und dann noch so viele Die's auf einen Wafer, besser gehts nicht würde ich sagen.
Bei der Leistung kommts dann immer noch auf die Architektur an. Aber der Stromverbrauch wird sicher sehr gering ausfallen.
Warten wir es ab...
Aber sonst klingt das gut, billiger kannst de eigentlich nicht produzieren. Nur eine Entwicklung und dann noch so viele Die's auf einen Wafer, besser gehts nicht würde ich sagen.
Bei der Leistung kommts dann immer noch auf die Architektur an. Aber der Stromverbrauch wird sicher sehr gering ausfallen.
Warten wir es ab...
Blutschlumpf
Fleet Admiral
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AMD fertigt nicht in 45nm, die GPUs werden (afaik von TSMC) gefertigt.
Eusterw
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s.t.w. schrieb:Was ich nicht raff ist doch, warum es AMD bei den GPU's schafft in 45nm zu fertigen und bei den CPU's komm se nich von den 65nm runter.
Die Grafikchips werden von TSMC produziert, einem Chiphersteller, der in einer ganz anderen Liga spielt als AMD (TSMC macht in etwa soviel Gewinn, wie AMD/ATI an Umsatz machen).
Da TSMC weit größer ist als AMD, ist es nicht verwunderlich, das die mehr von der Chipproduktion verstehen und modernere Anlagen besitzen.
MacroWelle
Commander
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Intern Hypertransport? *hoff* Auch ich fände das verlockend. HT ist ja schließlich flexibel ausgelegt!News schrieb:Ob AMD seine Erfahrungen im Multi-Kern-Design aus dem CPU-Bereich einfließen lassen könnte, oder ob die einzelnen Kerne via CrossFire miteinander kommunizieren werden, ist derzeit unklar.
Wäre auch lustig, wenn wir dann wieder eine Radeon 9000 kaufen könnten, aber aus Gründen der Übersichtlichkeit sollte das "HD" schon stehen bleiben, schließlich wurden die Modellnummern schon vereinfacht.
So schauts aus. Damit machen sie das, was Intel bei den Quadcores macht (jetzt mal angenommen, mehrere Chips kommen auch unter eine Haube). Bei GPUs ist das ja von der Architektur her sehr günstig, wie auch in der News erwähnt wird. Allerdings ist es auch in der jüngeren Geschichte nix neues, Intel hat ja mit "Polaris" ein ganzes Netzwerk an Recheneinheiten in der Forschung (ist allerdings eher zu vergleichen mit "Fusion" von AMD).Wintermute schrieb:Das wirklich spektakuläre wird man im Geldbeutel von ATI/AMD sehen, da sie nur noch 1 einziges Produkt vom Fließband rotzen und entweder 1,2,4 oder viele davon auf ein PCB packen. Fertig. Das wird saugünstig in der Herstellung, im Vergleich zur aktuellen Fertigungsstrategie.
Mc_Ferry schrieb:nein man muss nur einen quad kern herstellen und beim ausschuss, bei dem 1-3 kerne putt sind, diese deaktivieren (siehe phenom x3)
Denkt doch mal logisch: Größere Chipfläche -> mehr Ausschuss -> mehr verschwendeter Platz auf dem Wafer. Aus der Sicht sind viele kleine Einheiten besser, einfach da die Ausbeute besser ist als bei einem großen Chip mit vielen Transistoren.Eusterw schrieb:In der Produktion ist es wohl egal, ob ich 1 großen Chip baue und da die defekten Bereiche abschalte, oder ob ich einen kleinen Chip baue und nur funktionierende zusammenbaue. Am Ende hab ich ja überall ähnlichen Ausschuss und ähnlichen Performance.
Die Probleme wurden hier schon erwähnt: Man muss für die Kommunikation sorgen und man hat auf jedem Chip dann redundante Infrastruktur z. B. für 2D. Diese wäre prinzipiell nur einmal nötig, allerdings können die Chips ja mittlerweile modulare Ab- und Zuschaltung...
Der Grund für den Wechsel auf MCP-Produkte ist vermutlich eher, dass große Chips vom Design her immer komplizierter und teurer in Forschung, Entwicklung und Fertigung werden. Außerdem wird gehen den Herstellern aufgrund der starken Fortschritte bei im GPU-Sektor langsam die bequemen Möglichkeiten aus, mehr Leistung (mit einem Chip) zu erzielen, also nimmt man (um den Energieverbrauch und die Wärme zu zügeln) schwächere - aber qualitativ gute - Chips und koppelt diese.
Pro:Napalm Death schrieb:wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, kein vernüftiges Konzept hast und nur Produkte auslieferst, die in den Test zerissen werden, versuchst du auch alles menschenmögliche, um wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. Greift das nicht...glug, glug, glug
- HD 2400- und 2600-Serien erfolgreich
- HD 3xxx-Serie recht vielversprechend
- R600 als FireGL sehr erfolgreich
- super Fertigungsverfahren, dadurch tolle Preise...
- ...und niedriger Energieverbrauch
- mit UVD und anderen Dingen gute Features (übrigens im alten "Haus"-Sektor von ATI)
- AMD hat endlich die Namensgebung vereinfacht ("XT", "Pro", usw. weg)
- dank AMD eine integrale Plattform, die Nvidia nicht hat
- endlich gescheite, native Linux-Treiber in Aussicht (auch wenn das nicht jedem wichtig ist)
Contra:
- können die obersten 4% des Desktop-Marktes nicht abdecken, da HD 2900 zu schwach
...so what??
Trippy
Cadet 3rd Year
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ausserdem rüstet AMD nächtes Jahr auch auf die kleinere Prozedur um
@Choco2
Ich raff deinen Post überhaupt nicht ^^ natürlich könnte 1 R700 Chip gegen die X100 Reihe verlieren (R400-420?) verlieren jedoch können soviele Kerne verbaut werden wie gewünscht (omg das wär doch geil ^^ nen Server der auf GPU läuft und zwar auf 100 xD Lichgeschwindigkeit ich komme )
achja bei GPUz zeigt das an das der Default Clock (Chip) bei 9528515 Mhz liegt wär ja zu geil ne ^^ (ATI 800 Pro)
@Choco2
Ich raff deinen Post überhaupt nicht ^^ natürlich könnte 1 R700 Chip gegen die X100 Reihe verlieren (R400-420?) verlieren jedoch können soviele Kerne verbaut werden wie gewünscht (omg das wär doch geil ^^ nen Server der auf GPU läuft und zwar auf 100 xD Lichgeschwindigkeit ich komme )
achja bei GPUz zeigt das an das der Default Clock (Chip) bei 9528515 Mhz liegt wär ja zu geil ne ^^ (ATI 800 Pro)
Eusterw
Lt. Commander
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Ich denke, ich habe schon logisch gedachtMacroWelle schrieb:Intern Hypertransport? *hoff* Auch ich fände das verlockend.
Denkt doch mal logisch: Größere Chipfläche -> mehr Ausschuss -> mehr verschwendeter Platz auf dem Wafer. Aus der Sicht sind viele kleine Einheiten besser, einfach da die Ausbeute besser ist als bei einem großen Chip mit vielen Transistoren.
Grafichips sind ja schon heute so, das die aus z.B. 8 Clustern bestehen, von denen man dann 1-2 defekte Cluster einfach deaktiviert. Ich wüsste nicht, wo da der "riesen" Vorteil wäre, wenn man 8 kleine Chips baut (von denen dann ja auch 2 kaputtt gehen) und dann davon 6 stück zusammenschaltet. Meiner Meinung nach nehmen sich die beiden Methoden nich viel.
Nachteil beim Großen: Platzverschwendung am Rand / Und nen kleinen Chip musste extra entwickeln
Nachteil beim Kleinen: Platzverschwendung, weil du 2D-Teil/Memory-Controller redundat bauen musst / Und um die Kommunikation musst du dich kümmern
Letztlich haben Chipentwickler immer wieder versucht, von einem Mehrchip-Design auf ein Single-Chip-Design zu kommen. Auch Intel wird versuchen, so schnell wie möglich wieder auf einen "naiven" 4/8-Kern-Prozessor zu kommen.
Ich glaube einfach nicht, das die Vorteile von vielen kleinen Chips sehr groß sind. Das wird wohl erst zu einem Vorteil, wenn du sehr sehr viel Chipfläche auf einer Grafikkarte unterbringen willst. Ob es aber noch einen Markt gibt für Grafikkarten, die z.B. aus 16x R700 bestehen, wage ich zu bezweifeln. Solche Karten werden wohl in die Region von Euro 1.000+ gehen. Da bleiben (meiner Meinung nach) die meisten Kunden bei Grafikkarten für 100-200 Euro (welche man problemlos aus Single-Chips bauen kann).
Zuletzt bearbeitet:
(Typo)
Eusterw schrieb:Grafichips sind ja schon heute so, das die aus z.B. 8 Clustern bestehen, von denen man dann 1-2 defekte Cluster einfach deaktiviert. Ich wüsste nicht, wo da der "riesen" Vorteil wäre, wenn man 8 kleine Chips baut (von denen dann ja auch 2 kaputtt gehen) und dann davon 6 stück zusammenschaltet. Meiner Meinung nach nehmen sich die beiden Methoden nich viel.
Vorteil 1: Ich brauche nicht einen Haufen Tape-Outs, sondern nur einen Chip für alle Marktsegmente und eventuell einen Steuerchip (um zuviel Redundanz abzubauen.)
Vorteil 2: Es können nicht nur Cluster kaputt gehen, sondern auch mal die I/O-Logik oder das UVD. Passiert das, kann ich den ganzen Chip in die Tonne hauen. Das tut bei großen Chips deutlich mehr weh.
Vorteil 3: Bei kleineren Chips ist die Komplexität geringer, man kann also eher in ein neueres Fertigungsverfahren wechseln.
Eusterw
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Vorteil 1: Chip nehmen, auflöten fertig (nicht erst 4 Chips + eventuellen Steuerchip umständlich verbinden und nochmals Funktion testen)
Vorteil 2: Bessere Effizienz des Chips, da sich dieser nicht "absprechen" muss (keine "lahmen" Interconnects).
Vorteil 3: Cache-Speicher kann optimal von allen Clustern gleichzeitig genutzt werden.
So wie du 3 Beispiele aufgezählt hast, kann man das auch für den großen Chip erledigen. Am Ende bin ich noch nicht davon überzeugt, warum es besser sein sollte, 4 Chips statt 1 herzustellen. Ansonsten müsste man AMD ja auch dafür in den Kopf schiessen, das die nicht 4 einzelne Athlons zu einem Phenom verlöten.
Ein cooler Vorteil für die kleinen Chips ist mir aber noch eingefallen. Man wird diese höher takten können. Denn wenn auf einem großen Chip die 4 Cluster 500/650/620/570 MHZ machen, dann wird daraus ein 500 MHZ-Chip. Bei den kleinen, kann ma die "passenden" zusammensuchen.
Vorteil 2: Bessere Effizienz des Chips, da sich dieser nicht "absprechen" muss (keine "lahmen" Interconnects).
Vorteil 3: Cache-Speicher kann optimal von allen Clustern gleichzeitig genutzt werden.
So wie du 3 Beispiele aufgezählt hast, kann man das auch für den großen Chip erledigen. Am Ende bin ich noch nicht davon überzeugt, warum es besser sein sollte, 4 Chips statt 1 herzustellen. Ansonsten müsste man AMD ja auch dafür in den Kopf schiessen, das die nicht 4 einzelne Athlons zu einem Phenom verlöten.
Ein cooler Vorteil für die kleinen Chips ist mir aber noch eingefallen. Man wird diese höher takten können. Denn wenn auf einem großen Chip die 4 Cluster 500/650/620/570 MHZ machen, dann wird daraus ein 500 MHZ-Chip. Bei den kleinen, kann ma die "passenden" zusammensuchen.
MacroWelle
Commander
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Den "großen" Chip musst du auch testen. Wenn irgendwas nicht funktioniert, musst du testen, was du aus dem Chip noch machen kannst bzw. wo der Fehler liegt.Eusterw schrieb:Vorteil 1: Chip nehmen, auflöten fertig (nicht erst 4 Chips + eventuellen Steuerchip umständlich verbinden und nochmals Funktion testen)
Ok.Eusterw schrieb:Vorteil 2: Bessere Effizienz des Chips, da sich dieser nicht "absprechen" muss (keine "lahmen" Interconnects).
Bei GPUs gibt es affaik doch keinen Cache auf dem Chip, oder? Die Anbindung an den Grafikspeicher wäre auch bei mehreren Chips kein Problem.Eusterw schrieb:Vorteil 3: Cache-Speicher kann optimal von allen Clustern gleichzeitig genutzt werden.
Wie gesagt, es ist auch ein Ergebnis des Konkurrenzkampfes und der Entwicklung des Marktes und der Technik.Eusterw schrieb:Am Ende bin ich noch nicht davon überzeugt, warum es besser sein sollte, 4 Chips statt 1 herzustellen. Ansonsten müsste man AMD ja auch dafür in den Kopf schiessen, das die nicht 4 einzelne Athlons zu einem Phenom verlöten.
AMD wäre mit zwei "K10"-Dualcores in einem MCP - verbunden per HyperTransport statt FSB - vielleicht wesentlich besser gefahren und schneller am Markt gewesen. Allerdings gibt es dann zwei Speicherkontroller, was möglicherweise problematisch wäre.
Das stimmt so nicht direkt, bei gleicher Fertigungsqualität müssten gleiche durchschnittliche Taktraten möglich sein. Bei vielen kleinen Chips kann man jetzt natürlich relativ einfach selektieren...Eusterw schrieb:Ein cooler Vorteil für die kleinen Chips ist mir aber noch eingefallen. Man wird diese höher takten können.
Tiu
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MacroWelle schrieb:Die Anbindung an den Grafikspeicher wäre auch bei mehreren Chips kein Problem.
Genau damit wird aber alles stehen und fallen!
Denke kaum das jeder "Core" seine eigene Leitung zum Grafikspeicher haben wird, sondern das allen Cores "ein" gemeinsamer Pfad zum gemeinsamen Speicher zur verfügung gestellt wird.
Besser wäre natürlich wenn jedem Core eine eigene Leitung zum eigenen Grafikspeicher zur Seite stehen würde. Also 4 Cores = 4x 256MB bzw. 512MB GDDR Speicher. Dann kann sowas rocken! ;-)
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