Bericht ATX12VO: Vor- und Nachteile des neuen Netzteil-Standards

Wozu eine Spannungsversorgung vom Netzteil auf Mainboard verlagern wo kein Platz ist, ich glaube die Entwicklungskosten werden hier stark unterschätzt.
Je weniger platz ist desto teurer wird das Ganze.
Die Kosten werden natürlich weitergereicht an den Kunden plus einen Gewinnaufschlag.
Ich gehe von 50-70 euro Mehrkosten aus, denn für jedes Mainboard-Modell fallen ja zusätzliche Entwicklungskosten an, beim Netzteil spart man vielleicht 20,-
 
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owned139 schrieb:
Darum kümmert sich ASUS und co.


Mir ist im Leben noch nie ein Mainboard kaputt gegangen. Die waren höchstens ab Werk defekt, aber nie durch Nutzung.
Asus und Co kümmern sich erst mal um ihren eigenen Geldbeutel und wenn die an Bauteilen 0,5ct sparen können mach sie es oder sich nennen das Ganze dann Gaming oder Hyperdyper und verlangen für ein stinknormales Brett 200€ aufwärts. Nich umsonst gibt es immer wieder die Probleme mit den elektronischen Störgeräuschen. Die könnte man auch minimieren aber das bedeutet eben einen gewissen finanziellen Aufwand den genügend Hersteller scheuen.
Ich hatte selbst defekte Boards und auch aus meinem Bekanntenkreis ist mir das zu Ohren gekommen. Und die Dinger liefen im ganz normalen Betrieb ohne OC etc. Irgendwann zerlegt es eben einen Kondensator oder ähnliches. Und je mehr ich auf so ein Board packe, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass etwas kaputt geht.

Und das die Hersteller von Fertigsystemen auf properitäre Lösungen setzen ist ja nichts neues. Aber die haben im Normalfall auch dann nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten vorgesehen, die Systeme zu erweitern und können das Gesamtsystem somit optimal aufeinander abstimmen.

War es nicht Intel, die schon einmal die die Spannungswandler für die CPU in die selbige gepackt haben um bei der nächsten Generation schon wieder die andere Richung einzuschlagen?

Außerdem hatte ich schon kaputte Netzteile die aber in keinster weise irgendwas mitgerissen hatten. Die gingen einfach nicht mehr. Ausgetauscht und der PC lief wieder. Wäre in den Fällen die Spannungsversorgung auf dem Board hin gewesen, hätte ich alles komplett in die Tonne treten können, weil es kein Board mehr für den Sockel gab. Zumindest nicht zu einem bezahlbaren Kurs. Bei den schnellen Sockelwechseln von intel ist man da ganz schnell dabei keinen Ersatz mehr zu bekommen.

Ich halte es mit der devise "Keep it simple, stupid". Je höher die Integration, desto anfälliger wird das Ganze.

Cunhell
 
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Ripcord schrieb:
Wenn die Boards durch die zusätzlich verbaute Technik größer werden, wie soll das bei ITX realisierbar sein?
Man lässt einfach den ganzen Legacy-Kram weg, den man 2021 nicht mehr braucht bzw. der noch nie sinnvoll war: Die 20 USB 2.0-Anschlüsse bzw. Header, die sechs SATA-Ports und so weiter.

Auf (sinnigen) Mainboards ist eigentlich heutzutage im Vergleich zu früher kaum noch was außer Spannungsreglern für die CPU drauf. Speziell bei AMD muss ja eigentlich nichtmal mehr ein Chipsatz drauf, weil die CPU alles, was man so braucht, direkt mitbringt. Viel mehr als Soundchip (eigentlich auch Legacy weil sowieso per HDMI besser), FlashROM und ein Haufen Leitungen für PCIe und RAM ist da nicht mehr bei.
 
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Das Ganze gibt es doch schon nicht-standardisiert von verschiedenen OEMs (z.B. Fujitsu). Es funktioniert gut und erhöht die Effizienz.
 
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PS828 schrieb:
Wie funktioniert das dann eigentlich mit der GPU? Woher kommen dann die Kabel? Vom Netzteil oder vom Board?

Hab ich nicht so recht verstanden
.. Netzteil
 
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Ich find's gut.

Zum einen landet das Spannungsrumgewandel jetzt endlich mal da, wo es hingehört - zum anderen geht der Trend doch eh Richtung 12V. Bis auf USB und SATA-Platten nutzt afaik eh niemand mehr 3,3/5V. Die ICs auf den Boards hat der Boardhersteller eh unter Kontrolle.
Endlich keine 20 Stromkabel mehr durch den Tower ziehen - SATA-Strom zu SATA-Ports, zukünftig gern auch als "Kombikabel" - am liebsten Grafikkarten auch direkt durch den PCIe-Slot mit Strom versorgen. Wäre ein Traum.
 
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H3llF15H schrieb:
Den einzigen Vorteil, den ich sehe, ist, dass dieser fette ATX-Stecker verschwindet.
Aus 20+4 wird 10+6 plus 4 für Sata oder 6 oder 6+4 oder 6+6 ..... für Sata.
Unbedingt weniger Pins sind das aber auch nicht. Im besten Fall ( nur zwei Sata) zehn weniger. Oder bei sechs Sata sind es eher zwei mehr.
 
GrumpyCat schrieb:
Hehe, wer sowas schreibt, outet sich unwillentlich auch gleich als Intel-Benutzer. ;)

(hier lief 2008-2018 ein AMD-Board, das mit einem Zweikerner anfing und mit einem Sechskerner ausgemustert wurde)
Das Versprechen der Kompatibilität älterer Mainboards hat doch auch AMD längst gebrochen.
Ich habe vor Jahren auch ein Mainboard mit X370 gekaut, im guten Glauben das da auch aktuelle CPU´s noch drauf laufen. Ryzen 5000 läuft auch durchaus noch auf X370 mit entsprechendem BIOS-Update, allerdings gibts dafür schlichtweg keine Updates mehr. Die Updates für B450 und X470 gabs auch erst nach einem Shitstorm.

Einerseits natürlich verständlich, da die Boards schon ziemlich alt sind. Andererseits könnte man auch einfach "Experimental" BIOS-Versionen mit Support für die neuen CPU´s ausliefern, wenn man das beim Verkauf schon versprochen hat.Es wurde ja schon bewiesen dass die aktuellen CPU´s auf den alten Chipsätzen auch laufen (wenn auch vielleicht mit einigen Einschränkungen, mit denen man dan halt leben muss.)
Ripcord schrieb:
Wenn die Boards durch die zusätzlich verbaute Technik größer werden, wie soll das bei ITX realisierbar sein?
Mit zusätzlichen Platinen funktioniert das schon. Siehe z.b. Asus ROG Maximus VI Impact.
Das ganze hat dann natürlich aus seinen Preis.
Andererseits kann man die Teile auch aufs Minimum reduzieren und möglichst viele Anschlüsse wegfallen lassen. Wenn das Board kein SATA mehr hat, kannst du auch keine 2.5 HDD´s mehr anschließen > Spannungswandler auf MB können kleiner ausfallen.

Ich glaube aber eher, dass es dann darauf hinausläuft, dass auf ITX-Mainboards einfach auf die Spannungswandlung für 2.5 HDD´s, SSD´s, etc verzichtet wird und die ATX12VO im DIY-Bereich einfach weiterhin 5V und 3,3V Schienen haben. Quasi wie bisher aber ohne 24 Pin Stecker.
 
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Fragt euch mal, warum die Effizienz steigt und dann die Frage, ob man das nicht auch innerhalb des Netzteils und/oder mit anderen Maßnahmen erreichen kann, die weniger Nachteile für den Kunden haben.

Es ist möglich

Das Video von Linus ist ein von Intel gesponsertes Video, welches diese Fragen nicht stellt, sondern einfach nur das Resultat vorstellt. Ein Endverbraucher, der sich keine Gedanken macht, könnte nun denken, dass es NUR SO möglich ist. Das stimmt aber nicht :rolleyes:

Edit:
In den meisten Tests, die ich so finden konnte, wurden entweder direkt die Präsentationsfolien von Intel gezeigt oder es wurde ein 1000 oder sogar 1200 Watt Netzteil für den ATX12V mit einem 650 Watt Netzteil für ATX12VO verglichen.
Zur Erinnerung: Die Effizienz vieler 1000+ Watt Netzteilen bei sehr niedrigem Verbrauch ist sehr viel schlechter als von 650 Watt Netzteilen.

Ich bezweifle hier mal, ob die in den Tests gezeigten Einsparungen im Idle wirklich so hoch sind. Zumindest sind die Rahmenbedingungen der Tests etwas intransparent.
 
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GrumpyCat schrieb:
Man lässt einfach den ganzen Legacy-Kram weg, den man 2021 nicht mehr braucht bzw. der noch nie sinnvoll war: Die 20 USB 2.0-Anschlüsse bzw. Header, die sechs SATA-Ports und so weiter.

Auf (sinnigen) Mainboards ist eigentlich heutzutage im Vergleich zu früher kaum noch was außer Spannungsreglern für die CPU drauf. Speziell bei AMD muss ja eigentlich nichtmal mehr ein Chipsatz drauf, weil die CPU alles, was man so braucht, direkt mitbringt. Viel mehr als Soundchip (eigentlich auch Legacy weil sowieso per HDMI besser), FlashROM und ein Haufen Leitungen für PCIe und RAM ist da nicht mehr bei.

USB Ports sind bei ITX leider so schon sehr stark begrenzt und auf Klinkenanschlüsse mag ich auch nicht verzichten. Sata dagegen kann meinetwegen komplett wegfallen. Aber ob das reichen wird? Der Sockel für die CPU könnte dagegen mal etwas kleiner ausfallen. AM4 ist da schon sehr groß.
 
Capthowdy schrieb:
Deswegen geben Hersteller wie Seasonic, BeQuiet und Corsair Teils 10-12 Jahre Garantie auf ihre Netzteile, weil das so "grenzwertig" ist. 🤦‍♂️

Deckt diese Garantie Restwelligkeit, Spannungsschwankungen ab? ;) Die Garantie sagt lediglich das ein Produkt funktioniert im genannten Zeitraum. Da aber besagte Attribute keine zugesicherte Eigenschaft sind sind diese natürlich auch nicht durch eine Garantie abgedeckt. Ein defekt von anderer Hardware ist ebenfalls nicht abgedeckt.
 
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Wechhe schrieb:
Und wo ist da der kausale Zusammenhang in Bezug darauf, dass Bauteile zwingend auf das Mainboard wechseln müssen?
Relativ einfach: Möglichst hohe Verkürzung der Signalwege, insbesondere bei den "kleinen" Spannungen. Deshalb machen das seit geraumer Zeit auch fast alle OEMs wie Dell, Lenovo und Fujitsu, nur mit jeweils eigenen, bislang proprietären Lösungen: damit bekommt man einen sehr geringen Verbrauch im lastfreien Zustand hin, und das mit einfachen Mitteln. Bei einem ATX-Netzteil ist das wenn überhaupt möglich nur mit enormem zusätzlichen Aufwand verbunden. Im Luxx gab es übrigens ähnliche Ergebnisse. Hier hat Hibble das ja auch schön dokumentiert: 6 Watt mit einem i5-System sind möglich. Dass die drastische Reduzierung des Idle-Verbrauchs sinnvoll ist, braucht man glaube ich nicht bestreiten. Dies ist nämlich die echte Baustelle bei der Effizienz moderner PCs, und weniger, ob Netzteile im Mittel bei 40% Last 91% oder 92,5% Effizienz haben.
 
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.Snoopy. schrieb:
Wenn mittlerweile jeder meint mit seinem 08/15 Netzteil seinen PC OC bis an die Kotzgrenze zu betreiben, ohne den Puffer für das Netzteil zu berücksichtigen muss sich nicht wundern. Wie oft wird gesagt, Hey, 550W/650W/750W reichen für dein System aus. Ja, im Standardbetrieb, und dann wird munter CPU, Ram und/oder GPU aufgedreht und betreibt dann sicher sein Netzteil schnell an die Grenzen seiner Spezifikationen.

Wenn du dir ein gutes Netzteil kaufst welches eine Garantie von 10 Jahren hat und es in seiner Spezifikation betreibst, wird das mit Sicherheit nicht in der Zeit ausfallen. Wenn du dir natürlich so eine NT-Kröte kaufst wo 750W oder 1000W fett als einziger Text auf der Umverpackung vorhanden ist und 2 Jahre Garantie hast, wundert mich das nicht das dieses nicht schon vorher abraucht.
Die 3090 liegt aber mit einer passenden CPU in genau diesem Bereich und trotzdem kann es passieren, dass selbst Markennetzteile nicht mehr reichen.
In den Reviews wurden keine Chinaböller genutzt.

scryed schrieb:
Mag ja sein aber dafür kommen dann Haufen Kabel zusätzlich vom Mainboard oder? Bzw man ist dann auf das Mainboard angewiesen ob nun 2 oder 10 Verbraucher angeschlossen werden kann
Nein. Das Netzteil bietet dir diese Anschlüsse ja nicht mehr. Sie kommen stattdessen also vom MB. Der Platz verschiebt sich für dich nur und du brauchst möglicherweise andere Kabel. Wenn die genormt werden, dann brauchst du diese aber nur 1x kaufen und nicht für jedes Netzteil neue.

scryed schrieb:
Und dann kommen wieder Netzteile mit den Kabel weil Mainboard nur 2 Verbraucher kann....
Je nach Mainboard. Das wird dann wie beim NT sein: Je teurer/besser, desto mehr Anschlüsse.

@cunhell in erster Linie kümmen sich die MB-Hersteller darum, dass ihr Produkt funktioniert, denn ansonsten kostet es sie eine Stange Geld. Es liegt also auch in ihrem Interesse.
 
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Ein großer technischer Fortschritt bleibt aus.
Klingt nach falscher Erwartungshaltung.

IMHO ist das neue Konzept durchaus sinnvoll, da viele Systeme mit dem m.2 Slot alles haben, was ein Standard-PC benötigt. Auf den Gesamtmarkt bezogen sind separate Laufwerke stark auf dem Rückzug.
 
Im Serverbereich schon seit Jahrzehnten so gelebt. Wäre nur noch super, wenn es einen neuen SATA Standard gibt, wo die Spannungen direkt vom Mainboard zusammen mit den SATA Datenleitungen in einem Kabel daher kommen.
 
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Ripcord schrieb:
USB Ports sind bei ITX leider so schon sehr stark begrenzt und auf Klinkenanschlüsse mag ich auch nicht verzichten. Sata dagegen kann meinetwegen komplett wegfallen. Aber ob das reichen wird? Der Sockel für die CPU könnte dagegen mal etwas kleiner ausfallen. AM4 ist da schon sehr groß.
Also beim ITX-Board hier nebenan: DVI (kann weg). PS2 (kann weg). Klinke (kann ggf. weg, USB-Soundkarten kosten 5€ für die, die mit HDMI-Sound nicht können). Kurzer M2-Slot (weg, für nix gut außer WLAN. Wer will sowas direkt im PC?). Chipsatz (heutzutage unnötig, nimmt aber soviel Platz weg wie alle USB- und SATA-Header zusammen). Die einzigen Chips, die wirklich halbwegs nötig und sinnvoll auf dem Ding sind, ist das UEFI-ROM und der Netzwerkchip. ;)

Und natürlich nimmt auch der alte ATX-Anschluss eine Menge Platz weg - u.a. genau das will ATX12VO ja beheben.

Oh und was die die Spannungswandler angeht, die für 12VO nötig wären, die würden locker noch in den bei dem Board weitgehend ungenutzten Bereich unter dem Kühlkörper der CPU passen. Müsste der Hersteller sein Logo halt kleiner als 3x15cm drucken.
 
rumpel01 schrieb:
Relativ einfach: Möglichst hohe Verkürzung der Signalwege. [...] Dass die drastische Reduzierung des Idle-Verbrauchs sinvoll ist, braucht man glaube ich nicht bestreiten.
Klar, beides richtig.
Meine Frage ist jedoch: Wie hoch sind die Einsparungen in der Realität? Die Tests finde ich sehr intransparent oder zum Teil klar darauf ausgelegt einen möglichst hohen Verbrauchsunterschied zu zeigen (z.B. durch die Wahl eines bei niedrigen Lasten ineffizienten 1200 Watt Netzteils).

Die andere Frage:
Ist die Verkürzung der Signalwege wirklich der einzige Weg? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten - z.B:

  • Für alles, was sowieso nicht auf dem Mainboard läuft, macht es keinen Unterschied, ob ich erst 12V zum Mainboard leite, es dort in 3,3V oder 5V wandle und dann z.B. zum SATA Laufwerk leite - oder ob ich direkt vom Netzteil 3,3V oder 5V zum SATA Laufwerk leite. Hier wäre es deutlich besser, wenn solche Geräte in der Zukunft (sofern möglich) direkt auf 12V umgestellt werden.
  • Bleiben die auf dem Mainboard vorhandenen Dinge, die nicht auf 12V umgestellt werden können, wie z.B. irgendwelche Controller und USB Spannungen: Diese Geräte verbrauchen normalerweise im Idle, also da wo der Effizienzvorteil eine Rolle spielt, eh sogut wie keinen Strom. Würde hier eine bedarfsgerechte Versorgung zwischen Netzteil und Mainboard stattfinden, dann ist die Effizienz fast zu vernachlässigen.
 
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Wechhe schrieb:
Wie hoch sind die Einsparungen in der Realität?
Offensichtlich so hoch, dass die OEMs mittlerweile fast flächendeckend darauf umgestellt haben. Du magst die bisherigen Tests für mehr oder weniger "gekauft" halten. Ich würde sagen, die 100%ige Vergleichbarkeit ist da nicht oder nur schwer herzustellen, aber es zeigt auf jeden Fall das Einsparpotential an.
Wechhe schrieb:
Für alles, was sowieso nicht auf dem Mainboard läuft, macht es keinen Unterschied, ob ich erst 12V zum Mainboard leite, es dort in 3,3V oder 5V wandle und dann z.B. zum SATA Laufwerk leite - oder ob ich direkt vom Netzteil 3,3V oder 5V zum SATA Laufwerk leite.
Äh, doch. Stichwort Verkürzung der Signalwege. Die Anpassung aller Geräte auf 12V wäre übrigens noch ambitionierter, und noch radikaler, was den Umstieg beträfe. Da ist ATX12VO geradezu harmlos dagegen. Den Aufschrei will ich hier sehen, wenn das käme...
 
Sehr detailreicher Artikel.
Wäre aber hilfreich gewesen, zuerst mal zu erklären, worum es eigentlich geht.
Siehe die Verwirrung hier im Kommentarbereich.

Wird Zeit, dass diese alten Zöpfe endlich abgeschnitten werden.
Der Forderung nach einem besseren GraKa-Stecker schließe ich mich an. Gerne auch der neue 12pin-Stecker.
Ist doch egal dass nVidia draufsteht, genau wie hier Intel, hauptsache sinnvolle Standards.
 
Die Verlagerung dieser Spannungsversorgung auf das Board ist wirklich keine gute Idee! Dazu kommen auch zusätzliche Fehlerquellen auf dem Board und wenn die defekt sind, bedeutet dies viel Ärger und Kosten. Ich finde die Spannungsversorgung gehört ins hochwertige Schaltnetzteil.
 
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