News Audi e-tron Sportback: Neue Matrix-LED-Scheinwerfer bieten eine Million Lichtpixel

Dero55 schrieb:
Und nach Crashs sollte sowieso eine Versicherung die Schäden zahlen, von daher kann es einem im unverschuldetem Unfallfall egal sein, was das alles kostet
Ähm... nein?!
Das wird nämlich über alle Versicherungsnehmer quer finanziert. Die letzten drei Erhöhungen meiner Kfz-Versicherung wurden jeweils mit "allgemein gestiegene Reperaturkosten" begründet.
 
DaBzzz schrieb:
Es würde reichen, wenn Stoßstangen nicht lackiert wären, d.h. bei Ausübung ihrer primären Aufgabe auf sagen wir nem Supermarkparkplatz einfach mal nicht schwer beschädigt oder zum Totalschaden werden würden. In Spiegeln seh ich wenig, was man sinnvoll ins Auto reinziehen könnte, ohne dann nochmals teurere Kameras nach außen bauen zu müssen.

Schon, aber irgendwie stelle ich mir so durchgestylte Autos mit farblich nicht passenden Stoßfängern etwas, naja hässlich vor. In meiner Vorstellung sieht das so aus wie bei jemanden, der für seinen Golf 2 nen Bodykit gekauft hat aber kein Geld mehr für das Lackieren über hatte. Vielleicht habe ich da auch gerade einen Denkfehler🤷‍♂️


JackTheRippchen schrieb:
Ähm... nein?!
Das wird nämlich über alle Versicherungsnehmer quer finanziert. Die letzten drei Erhöhungen meiner Kfz-Versicherung wurden jeweils mit "allgemein gestiegene Reperaturkosten" begründet.

Nehmen wir an ich kaufe mir einen alten, gebrauchten Dacia, ohne alles, ohne Klima, ohne Spielerchens in den Spiegeln und mit unlackierten Stoßfängern und gerate nie in die Situation, wo irgendeine Versicherung irgendwie irgendwas bezahlen muss.

Trotzdem steigen die Kosten für "allgemeine Reparaturen". Warum? Weil kaum jemand solche Klapperkisten fahren möchte. Es ist also egal, ob ich ein Auto kaufe, wo die Reparatur für den Unfallgegner viel oder wenig kostet. Zumal "allgemein gestiegene Reparaturkosten" auch auf erhöhten Verkehr beruhen könnten. Mehr Verkehr -> mehr Autos -> mehr Unfälle mit Sachschaden -> gestiegene Reparaturkosten

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich auf den Fall eines Chrashes beziehe. Mit Versicherunskosten hat jemand anderes angefangen. Ich sage nur "wenn Unfallgegner zahlen muss sind mir die Reparaturkosten egal" nicht mehr, nicht weniger
 
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Das soll wohl darüber hinwegtäuschen wie weit man technisch hinter der chinesischen / amerikanischen Konkurenz zurückgefallen ist...

Naja irgend n Beschiss fällt denen bestimmt wieder ein um den Rückstand "aufzuholen" (s. Diesel)
 
peru3232 schrieb:
Super! D.h. ich als Fußgänger oder Radfahrer werde grade extra geblendet - dachte, das sind nur besonders egoistische und rücksichtslose Fahrer - aber nein, das passiert bewußt und automatisiert - toll!! Ein Hoch auf die Technik! Ich bin begeistert...


Klar, wenn Du Dich immer im Dunkeln am Rande von Land- und Kreisstraßen herumtreibst des Nachts :D.

Im Stadtgebiet und an beleuchteten Straßen arbeitet das System nämlich nicht eins111.
 
Dero55 schrieb:
Frage: Was ist so in den Spiegeln verbaut, was nicht für die Nutzung der Spiegel zuständig ist?

Gleiches Spiel bei den Stoßstangen: Was ist da so verbaut? Sensoren für Parkhilfen? In der vorderen Stoßstange für vorne und in der hinteren Stoßstange für hinten? Wo könnte man sowas sonst verbauen? Im Dachhimmel?

Und nach Crashs sollte sowieso eine Versicherung die Schäden zahlen, von daher kann es einem im unverschuldetem Unfallfall egal sein, was das alles kostet

In den Spiegeln sind zb Blinker und Antennen.

In den Stoßstangen sind beleuchtete Grills, Kameras...


Die Versicherungen werden für alle Werte doppelt so teuer, wenn die Reparaturen doppelt so teuer werden.
 
bensel32 schrieb:
Wer sich so ein Auto kauft, wird bestimmt bei 2000-3000€ nicht den Bach runter gehen.
Und nach zehn Jahren, wenn das Auto einen Restwert von 12.000€ hat? Mal eben 3000€ für einen Scheinwerfer ist da dann schon fast ein wirtschaftlicher Totalschaden. Und das ist bloß ein Scheinwerfer, da ist ja noch viel mehr Kram dran der kaputt gehen kann und wird.
Und selber reparieren ist bei vielem davon auch nicht mehr.
Ein neuer Scheinwerfer für meinen Wagen kostet 130€ (einer vom Schrott ist natürlich günstiger), Einbau ist mit ein paar Schrauben und Steckern kein Problem.
Ein neuer Außenspiegel kostet 30€, wird mit ein paar Schrauben befestigt.
Klar, ein paar Dinge sind auch nicht ganz so einfach, die Kupplung ist eine böse Angelegenheit ... kostet aber trotzdem viel weniger als ein einziger Scheinwerfer für so einen Wagen.
Ein modernes Luxusauto würde ich niemals kaufen, beim Leasing schmeißt man wenigstens nur eine einigermaßen kalkulierbare Menge Geld aus dem Fenster.
 
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Ziel ist ja das kein Auto mehr die 10.Jahresmarke sieht. Sonst geht die Rechnung der Hersteller nie auf
 
3125b schrieb:
Und nach zehn Jahren, wenn das Auto einen Restwert von 12.000€ hat? Mal eben 3000€ für einen Scheinwerfer ist da dann schon fast ein wirtschaftlicher Totalschaden.

In 10 Jahren ist die Technik weiter. Da kostet der Scheinwerfer keine 3000 mehr....

Und jetzt kurz subjektiv gesehen: Was interessiert mich was mit dem Auto in 10 Jahren ist? Da fahr ich das nicht mehr...
 
Nolle schrieb:
@public_agent

Ich weis das Philips in anderen Ländern sowas anbietet. Wie du aber schon richtig erkannt hast ging es mir um eine LED Alternative mit Zulassung, aber Deutschland schafft es wie bei so vielen anderen Dingen nicht dort mal mit zu ziehen.

Kein Grund wieder auf Deutschland zu schimpfen!

Dass es keine Austausch-LED Lampen für die steinzeitlichen H4/H7 etc. gibt hat seinen guten Grund: Der Hohlspiegel der Scheinwerfer ist bei Halogen-Funzeln anders geformt, nämlich abgestimmt auf die damalige Lichtleisting. Schon bei Xenonscheinwerfern wurde der Hohlspiegel auf die höhere Lichtleistung angepasst (mehr in die Breite gehend). Bei LED kommt teilweise ganz andere Technik zum Einsatz.
Deshalb sind Nachrüst-LED nicht zugelassen. Sonst hätte es das bei Xenon auch schon gegeben.
Warum: Weil du mit solchen Bastellösungen den Gegenverkehr noch mehr blenden würdest als mit verstellten Halogenscheinwerfern.
Einzig heller leuchtende Austausch-Halogenlampen sind zugelassen, z.B. von Osram o. eben Philips.
In Russland fährt jeder zweite mit China-Xenon oder LED- Ersatz für Halogen herum....und es blendet wie ein Lichterbaum.
 
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Pelitierelement und aktive Kühlung? Gibt's da keine bessere Lösung?

@ Philips LED

Die H4 schneidet allerdings bedeutend besser ab und es gibt eine neue H7 Version.
 
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Scheinwerfer aus 1000 Einzelteilen... die Audi Ingenieure scheinen nicht ausgelastet zu sein.
 
peru3232 schrieb:
So sieht man automatisch die Umgebung neben der Spur natürlich schlechter
Genau das habe ich auch gedacht. Tunnelblick³, gaaaanz hervorragend.
 
Nach 10 Jahren zahlt man sicher keine 3000 Steine mehr, außer es ist ein sehr seltenes Fahrzeug oder man lässt sich über den Tisch ziehen.
Wozu gibt es OEMs, Schrottplätze oder Ersatzteilportale/eBay?

Manche kommentieren irgendwie so "ist blöd, weil es ja kaputt gehen könnte durch Benutzung"!

Außerdem bei solchen Fahrzeugen bzw. in den Preisklassen sind die Scheinwerfer mit 3000 Steine noch günstig im Gegensatz zu beispielsweise Felgen, Bremsen, Reifen und anderen Verschleißteilen, die deutlich öfter getauscht werden müssen als die Scheinwerfer.

Solche Fahrzeuge muss man sich auch im Unterhalt leisten können.
 
bensel32 schrieb:
So unterschiedlich ist das. Für meinen Audi bekommt man den LED-Scheinwerfer ab 450€.

Welcher Audi wäre das? Denn Google spuckt mir für die LED Scheinwerfer für nen A7 was vergleichbar mit meinem 6er GT ist auch um die 2000€ für nen Scheinwerfer aus.
 
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Was hat das hier zu suchen?
 
Hallo zusammen,

@ Corros1on
Corros1on schrieb:
Nach 10 Jahren zahlt man sicher keine 3000 Steine mehr, außer es ist ein sehr seltenes Fahrzeug oder man lässt sich über den Tisch ziehen.
Vergiß das mal ganz schnell. Das sind nicht einfach mal so "Funzeln". Die kann man nicht einfach mal so selbst Einbauen. Damit ist es nicht getan. Die Dinger müssen mit der restlichen Bordelektronik in Einklang gebracht werden. Das sind kleine PC`s extra für die Funzeln heutzutage, die da drin sind. PC`s auf Rädern sage ich immer und das ist nicht einmal mehr Übertrieben.

Abgesehen davon ging es dem Kollegen @ 3125b um das Verhältnis von Restwert und Kosten der Reparatur für sowas eigentlich einfaches wie Scheinwerfer heutzutage. Das steht alles in keinem Verhältnis mehr.

Und ich weiß von was ich rede. Bei mir sind nach 4 Jahren die LED-Innenbeleuchtungsfunzeln des Armaturenbretts kaputt gegangen. Mit kaputt sind da 2 LED`s gemeint, von bestimmt über 20. Früher hätte man das Armaturenbrett zurück geklappt Respektive selbst geöffnet und die entsprechenden Funzeln Neu reingeschraubt.

Heutzutage geht das nicht mehr. Es mußte das gesamte Cockpit raus und ein Neues komplett rein! Das muß man sich mal Reinziehen. Dabei sollen LED`s in den Fahrzeugen ja soviel länger halten. Ich weiß jetzt, wie ich das Einzuschätzen habe. Mein Wagen war einen Tag in Reparatur, für so 2 LED`s wohlgemerkt!

So long....
 
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ich hasse diese Technik mit dem Ausblenden der Verkehrsteilnehmer bzw dieses Automatische Abblendlicht !!!

Warum:

  • die Deppen fahren immer voll mit Aufblendlicht, wunderbar wenn die Elektronik das mal nicht erfasst weil man gerade in der Kurve, Kuppe oder Senke ist, bekommt man das voll ins Auge geknallt, obwohl der gegenüber den Gegenverkehr schon gesehen hat am Lichtschein.
  • Auch wenn hinter einen ab einen gewissen Abstand registriet die Elektronik das vorausfahrende Fahrzeug nicht mehr, ob wohl das Aufblendlicht immer noch den Vorausfahrenden bendet
  • Auch im direkten Gegenverkehr ist die Technik oft zu langsam bei höheren Geschwindigkeiten, so das es für ein paar hunderstel massiv blendet.


Was natürlich auch noch ist -> wie hält die Technik im Dauereinsatz. Denn billig wird das definitiv nicht sein. Und selbst reparieren ist denke ich dann auch nicht mehr drinne.
 
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Corros1on schrieb:
Den Gegenverkehr zum Anhalten zwingen bewegen und nachfragen ob ihnen mein Fahrzeug ordnungsgemäß abgeblendet hat, kommt nicht so gut an, vor allen bei Nacht. ;)

Ebenso wird Dich jemand, den Du über seine Rückspiegel blendest (fieses blaues Aufleuchten), nicht zum Anhalten bewegen, um dir das nett mitzuteilen ;).
Ich behaupte häufig sind das die Leute, die kurz rechts ranfahren, um einen vorbei zu lassen.
Das behaupte ich deswegen, weil ich es so mache. (und weil andere es bei mir machen. und als einzigen Grund sehe ich meine LED-Scheinwerfer. Auffahren schließen ich ganz vermessen einfach mal aus.)

Corros1on schrieb:
Ich merke es vor allen daran, dass die Automatik meisten da einspringt wo ich es selber betätigt hätte.

Heisst ja nicht, dass es perfekt läuft. (aber auch nicht, dass es das nicht tut.)


bensel32 schrieb:
Was LED-Scheinwerfer angeht, empfinde ich diese als eine super Investition in Sachen Sicherheit bei Nachtfahrten.

Eine gute Sicht erhöht die Sicherheit, aber nur so lange, wie man anderen Teilnehmern nicht die die Sicht nimmt.


bensel32 schrieb:
Aber ich bin auch schon etwas älter. Vielleicht stört das dann auch nicht mehr so, wie bei unserem Jungvolk ;)
Manchen stört es vielleicht ja aber auch nur, weil sie nicht ganz billig sind :stacheln: 🤣

Mit dem Alter wird zwar die Sehkraft schwächer, man wird aber empfindlicher auf blaues Licht. Empfindlicher als man es eh schon ist.
Aber nicht jeder reagiert gleich.


@All
Die Debatte um Xenon-Scheinwerfer war berechtigt. Sie ist auch bei LED-Scheinwerfern berechtigt.
Die Technik bringt Ihre eigenen Probleme mit sich. Halogen kann flackern und auch blenden. Dafür sind wir vergleichsweise unempfindlich für gelbes/warmes Licht, gerade wenn es nicht Flutlichthelligkeit hat. Bei Xenon und insbesondere LED kommen Flimmern, Lichtstärke, Lichtspektrum (Blau) und starke Lichtausrichtung als mögliche Problemfelder dazu. Das allerdings weniger für den Nutzer selbst, als viel mehr für die anderen Teilnehmer.

Das ist ja auch der Grund, warum man an solchen Systemen wie dem in dieser News arbeitet.
Die Technik, die auf unseren Straßen rumgurkt ist längst nicht perfekt. Bei Halogenlicht zu bleiben ist aber wenig sinnvoll, da hier die Ausleuchtung der Straße zu suboptimal ist.
 
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Ich begrüße neue Technologien auch in diesem Fall. So manch ein halogen oldi mit streugläsern blendet mich mehr als korrekt arbeitende moderne xenon und LED Scheinwerfer.
Was mich bei den ganzen neuen Sachen in Autos viel mehr stört ist, daß man im Fall eines defektes nicht nur das leuchtmittel tauscht, sondern den ganzen Scheinwerfer.
Es wird einfach gar nicht mehr in dieser Richtung entwickelt. Es wird einfach drauflos entwickelt damit es irgendwie funktioniert. Was danach passiert spielt keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
Das nervt unbeschreiblich.
Selbst Xenon renner kann man selber tauschen und nachkaufen, warum? Weil es genormten Fassungen gibt. Bei den LED Lampen ist nichts genormt, da kocht jeder sein eigenes Süppchen. Das ist ingeneurstechnischer bullshit.
 
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