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NotizaWattar Hourly: Dynamischer Stromtarif von tado° startet in Deutschland
Zur IFA 2023 gibt tado° die Einführung der dynamischen aWattar-Stromtarife in Deutschland bekannt. Kunden sollen so von Energiepreisschwankungen an der Europäischen Strombörse profitieren – vor allem, wenn sie ihren Stromverbrauch an die Zeiten günstiger Strompreise anpassen.
In ein anderes Land umziehen ist am nachhaltigsten. Dann hat man nur nur rund um die Uhr günstigeren Strom, sondern ist auch diese schlechten Telekom-Internetverbindungen los
So was ist wohl nur für Leute die den ganzen Tag Zeit haben und sehr flexibel sind um das eigene Leben stündlich an den schwankenden Strompreis anzupassen, ich bevorzuge einen festen Tarif mit Preisgarantie für 12 Monate.
...sehr flexibel sind um das eigene Leben stündlich an den schwankenden Strompreis anzupassen, ich bevorzuge einen festen Tarif mit Preisgarantie für 12 Monate.
Im Endeffekt kannst du anhand der Historie der Strombörse deine eigene Mischkalkulation berechnen und einfach verbrauchen wann du willst, auch mit Börsenpreisen, denn das tust du ja jetzt schon.
Es könnte sogar günstiger sein als der typische Vertrag vom örtlichen Stromanbieter.
@topic hier fallen Mieter Mal wieder hinten über.
Unsere Rechte hinsichtlich regenerativer und alternativer Stromerzeugung und Berechnung müssen dringend gestärkt werden.
Recht auf PV, bezahlt vom Vermieter?
PV-Mieterstrom und BKW-Regeln sollten schon vereinfacht werden, doch sehe ich keine Initiative von Mieterverbänden, entsprechend zu lobbyieren, denen geht es meist nur um kontraproduktive Mietendeckel...
Hm, wenn man als Mieter keine Möglichkeit für eigene PV hat, müsste man bei solchen Tarifen mal durchrechnen, ob sich ein Speicher mit 3-5kwh oder so rechnet. Speicher laden, wenn es günstig ist und Strom ins Wohnungsnetz abgeben, wenn es teuer ist.
@Runaway-Fan das kann ich mir nicht vorstellen. Selbst für nen Speicher Marke Eigenbau bezahlst du in der Größenordnung 5kwh mindestens 1.500€ - 2.000€ . Dazu kommen die Lade- / Entladeverluste in Summe von ca. 25%. Wenn man gar keine eigene PV hat, stellt sich eh die Frage, wie man den Speicher ohne Wechselrichter laden möchte. Das können dann nur teure Speicher mit integrierter Wechselrichterfunktion.
Im Übrigen werden diese dynamischen Stromtarife auch relativ teuer, wenn wie z.B. vorgestern kaum Wind weht. Will sagen, so richtig günstiger Strom ist bei Tibber und Co seltener als viele vielleicht denken. Trotzdem unterstütze ich diese Entwicklung, das Private endlich an dem Börsenstrompreis partizipieren können.
Es ist schon verrückt zu sehen, wie stark der Strompreis schwankt. Ich dachte erst, dass ich im Schnitt mit dem aWattar-Tarif deutlich günstiger bin als mit meinem Ökostromtarif bei EWS, aber dann habe ich die Ausreißer Ende letzten Jahres gesehen, wo es schon mal 60 Cent/kWh plus Gebühren (knapp 15 Cent/kWh) sein können
Wobei ich schon glaube, dass ich im Schnitt günstiger wäre, da ich z.B. mein Warmwasser auch "intelligent" (Stromüberschuss durch PV-Anlage) regle. Das könnte ich auch ohne tado mit Hilfe der API und Home Assistant steuern.
Ich weis ja nicht, weshalb einige hier die news nicht interessant finden, weil es schon einen (!) gleichwertigen Anbieter in Deutschland (tibber) gibt. Konkurrenz belebt doch das Geschäft!
Insgesamt eine erfreuliche und notwendige Entwicklung in meinen Augen!
In ein anderes Land umziehen ist am nachhaltigsten. Dann hat man nur nur rund um die Uhr günstigeren Strom, sondern ist auch diese schlechten Telekom-Internetverbindungen los
So was ist wohl nur für Leute die den ganzen Tag Zeit haben und sehr flexibel sind um das eigene Leben stündlich an den schwankenden Strompreis anzupassen, ich bevorzuge einen festen Tarif mit Preisgarantie für 12 Monate.
Man kann doch heute so gut wie alles mit Zeitschaltung versehen. Waschmaschinen und Geschirrspüler (neben dem E-Auto und der Wärmepumpe mit die größten Haushaltsverbraucher) haben das sogar schon an Bord. Man muss nur wissen, wie man die Zeit einstellt. So zumindest bei stündlich variierendem Strompreis. Wenn natürlich nur tagesweise der Strompreis schwankt, wird es schnell schwierig (irgendwann geht dem E-Auto der Saft aus oder das Geschirr bzw. die saubere Wäsche geht langsam zur Neige. Da bin ich also schon eher für Schwankungen innerhalb des Tages.
Ergänzung ()
kleinesµ schrieb:
Dazu kommen die Lade- / Entladeverluste in Summe von ca. 25%.
Auf was beziehst du die Verluste? Durch den kombinierten Gleich- und Wechselrichter, der bei solchen kleinen Speichern direkt im Akku verbaut ist?
Bei unserer PV-Anlage läuft der Wechselrichter mit um die 10 kW Leistung (ist erst seit drei Tagen in Betrieb und ich weiß nicht, ob im Juli bei noch stärkerer Sonne auch mehr geht) und die Verlustwärme ist zwar spürbar (wird warm und man hört den Lüfter zum kühlen), aber mehr als 5 Prozent (also 500 Watt) gehen da ganz sicher nicht in Wärme verloren, sonst würde in dem Raum, in dem Speicher und Wechselrichter montiert sind, bald tropisches Klima herrschen.
Wir finden das schon interessant.
Wir bringen nur Tibber als Beispiel dafür, dass der negative Strompreis auch wirklich beim Kunden ankommt, entgegen der Vermutung von #3.
P.S. habe selber eine 12 kWp Solaranlage mit 14KWh Speicher (alles Eigenbau) seit 2 Monaten am Laufen und will es nicht mehr missen. Solche Verluste sind einen dann auch egal bzw. gehören dazu.. frei nach dem Motto: Dann mache ich mir halt ein Solarpanel mehr auf den Dach, um das auszugleichen.
Aber hier geht es ja um eine Speicherlösung ohne PV, um von den dyn. Strompreisen zu profitieren. Da sollte man dann schon ganz genau rechnen.