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News B850- und B840-Chipsatz: Günstigere neue AMD-Boards folgen Anfang 2025
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: B850- und B840-Chipsatz: Günstigere neue AMD-Boards folgen Anfang 2025
Man sieht halt immer mehr, dass AMD eigentlich ein riesiges Problem mit der langen Lebensdauer ihrer Sockel hat. Es gibt halt keinen Grund sich ein teures Mainboard zu kaufen. Eigentlich nicht mal sich ein neues zu kaufen, wenn man schon ein AM5 hat. Also werden erstmal die teuren MB/Chipsätze raus gebraucht und die günstigeren MB/Chipsätze kommen deutlich später und werden beschnitten.
Shoryuken94 schrieb:Aber bei einer Grafikkarte? Da kostet der Umstieg inkl. Validierung, Entwicklung, Test etc. sicher einiges an Geld. Dann aber die Umsetzung kann ich mir nicht sonderlich teuer vorstellen. Kurze Signalwege, ich denke nicht, dass die PCIe 5 Controller deutlich mehr Fläche auf dem Chip einnehmen.
Im Gegenteil, wenn man dann bei mehr Karten die vollen 16 Lanes sparen kann und auch in höheren Klassen Gen5 x8 anbietet, könnte man in der Gesamtsumme einiges an Cipfläche einsparen.
Die Logik auf den Dice ist komplexer und Stromhungriger, bei den Platinen ist das Layouting schwieriger, weil die toleranzen schwinden. IdR. ist damit auch verbunden, dass mehr Layer nötig werden, was die Platinen teurer macht.
Das ist ein Mittelklasseprodukt, bei dem der Wegfall nur für wenige Kunden schmerzhaft wäre. Die kaufen dann halt die größere Plattform. Selbst 2 € pro Platine an Mehrkosten stünde nicht im Verhältnis.
Wir reden hier immer noch über rund 32 GB/s pro Richtung, nicht über einen veralteten Gammelstandard.
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Was ist an Gen 3 über Chipsatz so schlimm?
Man schaut vor dem Kauf was man alles drauf stecken will und die Nutzer die ich so kenne haben maximal 2 M.2 und eine GPU drin. Das wars. Die GPU hat vollen speed im CPU PCIe slot und alles andere interessiert nicht. Dafür kostet das A620 Board dann um die 100€ und es funktioniert einfach.
Diese Nutzung ist für die überwältigende Mehrheit der consumer Plattform Nutzer repräsentativ und wird keine negativen Effekte haben außer dass alle Beteiligten geld sparen
Man schaut vor dem Kauf was man alles drauf stecken will und die Nutzer die ich so kenne haben maximal 2 M.2 und eine GPU drin. Das wars. Die GPU hat vollen speed im CPU PCIe slot und alles andere interessiert nicht. Dafür kostet das A620 Board dann um die 100€ und es funktioniert einfach.
Diese Nutzung ist für die überwältigende Mehrheit der consumer Plattform Nutzer repräsentativ und wird keine negativen Effekte haben außer dass alle Beteiligten geld sparen
0x8100
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es sei denn, man will damit künstlich die produkte segmentieren. pcie 4.0 für die gpu war mit b450/x470 auch kurz möglich, wurde dann aber wieder auf 3.0 begrenzt.wern001 schrieb:Da die GPU seit PCIe direkt mit der CPU verbunden ist hat der der Chipsatz damit gar nichts zu tun.
0x8100
Admiral
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@wern001 natürlich, aber die unterscheidung, welches feature vorhanden ist oder nicht, wird für den chipsatz gemacht, um das produkt am markt einzuordnen. die vorgabe lautet eben, dass es das beste nur mit dem höchsten chipsatz gibt. damit kann man an enthusiasten besser das teurere produkt verkaufen und für kleinere chipsätze können sich die boardhersteller den aufwand für pcie 5.0 sparen. dass das leider nicht im sinne des kunden ist, ist eine andere sache.
also ja, es gibt keinen technischen grund, dass ein board mit b850 nicht auch pcie 5.0 für die gpu bieten könnte, aber aus marketinggründen wird der kleine chipsatz hergehalten, um den grösseren besser verkaufen zu können.
also ja, es gibt keinen technischen grund, dass ein board mit b850 nicht auch pcie 5.0 für die gpu bieten könnte, aber aus marketinggründen wird der kleine chipsatz hergehalten, um den grösseren besser verkaufen zu können.
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Clonedrone
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Pci E 4.0 gab es bereits in einer funktionsfähigen Vorversion. Bei Asus bspw. Also erzähle mir nicht, das hätte nichts mit AMD zu tun. Es lag ausschließlich an AMD.Tigerfox schrieb:Das hat schlicht nichts damit zu tun, so unglücklich die Aktion damals auch war.
Wir bekommen PCIe ja nur noch auf Chipsatz-Seite und in den meisten Fällen auch nur noch einen kleinen Teil der gesamten Lanes. Das hat vor allem Kostengründe, für PCIe muss AFAIK das PCB aufwändiger sein und auch weitere Komponenten wie Retimer und Switches sind teurer. Außerdem ist der Energiehunger größer
Die Boardhersteller haben das Bios umgesetzt und nicht AMD, also was willst du hier mit Kostengründen? Das war eine reine Softwarelösung.
Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Ich meinte, dass diese Geschichte mit den PCI-Lanes von AM4-CPUs gar nichts mit PCIe3.0 bei aktuellen AM5-Chipsätzen zu tun hat.Clonedrone schrieb:Pci E 4.0 gab es bereits in einer funktionsfähigen Vorversion. Bei Asus bspw. Also erzähle mir nicht, das hätte nichts mit AMD zu tun. Es lag ausschließlich an AMD.
PCIE Gen4 von der CPU und PCIE Gen3 vom Chipsatz, reichen für 90% der Kunden.
Die nötige Signalqualität für Gen4/5 treibt halt die Preise für die Mainboards in die Höhe.
Und natürlich sind die Chipsätze kostenoptimiert. Den meisten reicht das halt. Wer mehr möchte, muss zum teureren Threadripper greifen. (AMD hat da nichts gegen)
Die nötige Signalqualität für Gen4/5 treibt halt die Preise für die Mainboards in die Höhe.
Und natürlich sind die Chipsätze kostenoptimiert. Den meisten reicht das halt. Wer mehr möchte, muss zum teureren Threadripper greifen. (AMD hat da nichts gegen)
Robo32 schrieb:Die derzeitige Lösung mit zwei Chipsätzen ist pure Verschwendung von den schon wenigen Lanes.
Sofern diese Lösung auf PCIe 5.0x4 für die interne Kommunikation CPU-Chipsatz-Chipsatz aufgebohrt worden wäre, hätte es ja einen Mehrwert gegeben...
Clonedrone
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So lange der VRAM nicht überquillt, wäre PCI E 3.0 x16 kein Thema. Bei den Karten mit 8 GB VRAM sieht es da schon anders aus.
Klar, weil 48 statt 24 Lanes sich ja einfach mit WinZIP in die Platine komprimieren ließen.duskstalker schrieb:Die einfachere Lösung wäre den signalaufwand für 24 gen5 lanes in 48 gen4 lanes zu stecken - die theoretische Bandbreite ist gleich, aber man könnte doppelt so viele ssds/Grafikkarten/lan/wlan/capture cards anschließen. Aber das wollen amd und Intel nicht.
Aber das wollen AMD und Intel nicht.
...dir ist nicht klar, was dein "das wollen die ja nicht" in der Realität heißt?
Ergänzung ()
Also erstens lassen sich die PCIe x16 (auch PEG genannt) Slots nicht beliebig splitten. Grundsätzlich wird immer halbiert. 2 abziehen geht nicht.RAMSoße schrieb:Gerade habe ich mir das Video von PCGH zu den Grundlagen von PCIe angesehen. Steige immer noch nicht ganz durch. Würde ich ein B840 kaufen, welches mit 1x16 beworben wird und neben der GPU noch eine Soundkarte dazu stecken, würden der GPU diese Lanes fehlen. Korrekt? Je nach Gerät eben 2x 4x oder 8x Lanes.
Dazu kommt, zweitens, aber, dass du dort gar nichts verlierst, wenn du nicht - warum auch immer - die Soundkarte in einen, ggf. vorhandenen, 2. PCIe x16 Slot steckst.
Dafür sind üblicherweise x1 Slots vorhanden und die laufen über separate Lanes, ggf. angebunden über den Chipsatz.
Für eine Soundkarte reicht übrigens auch PCIe 1, es muss kein PCIe 5 sein.
Ergänzung ()
Niedrigere Grundanforderungen erlauben günstigere Umsetzungen. Das ist ein Fakt, egal wie du das wegreden willst.Clonedrone schrieb:Pci E 4.0 gab es bereits in einer funktionsfähigen Vorversion. Bei Asus bspw. Also erzähle mir nicht, das hätte nichts mit AMD zu tun. Es lag ausschließlich an AMD.
Die Boardhersteller haben das Bios umgesetzt und nicht AMD, also was willst du hier mit Kostengründen? Das war eine reine Softwarelösung.
Wenn ein Hersteller das Produkt trotzdem für eine höhere Version Kompatibel machen will, kann er das tun - sich den Aufwand aber auch sparen.
Und nur weil das funktioniert hat, heißt das nicht, dass es auch eine Zertifizierung überstehen würde.
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Clonedrone
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Die Zertifizierung ist doch völlig belanglos. Wenn ich DDR4 4000 beim B450 einbaue, habe ich auch keine Garantie, dass der Infinity Fabric Takt 1:1 läuft.Nagilum99 schrieb:Und nur weil das funktioniert hat, heißt das nicht, dass es auch eine Zertifizierung überstehen würde.
Das war doch nur ein vorgeschobener Grund, damit man eher auf Boards mit "echtem" PCI E4.0 wechselt.
duskstalker
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Nagilum99 schrieb:Klar, weil 48 statt 24 Lanes sich ja einfach mit WinZIP in die Platine komprimieren ließen.
du hast recht. threadripper boards sind alientechnologie. 64 pcie lanes im ATX format sind völlig unmöglich.
duskstalker
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dann erklär mal wo 48 pcie gen4 lanes statt 24 gen5 am5 teurer machen würden. wieviel mehr layer würde man denn für gen4 statt gen5 brauchen? vergleiche doch mal die preise von x399 und strx40 mit am5 und dann die layeranzahl zwischen HEDT und am5. ja, der sockel und die cpus müssten größer sein, aber der eigentliche aufwand für die signalqualität auf dem board selber wäre gleich oder niedriger.
es ist quasi unmöglich eine noch teurere plattform als am5 auf dem desktop zu haben. die preise sind deckungsgleich mit HEDT boards, aber mit nur einem drittel der IO.
es ist quasi unmöglich eine noch teurere plattform als am5 auf dem desktop zu haben. die preise sind deckungsgleich mit HEDT boards, aber mit nur einem drittel der IO.
Wurzel
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kenny12 schrieb:hoffentlich wir dann die Mini ITX Auswahl größer
... und hoffentlich werden die ITX Boards nicht so teuer ...
.
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Das ist immer sehr lustig anzusehen. Selbst dual Sockel server boards haben keine 2000€ oftmals Trotz 160 PCIe 5.0 und zwei Mal 12 DIMMs mit Sockel Drauf. Selbst single sockel mit 128 lanes ist man bei 1000-1500 dabei und da sind selbst dinge wie ein BMC/IPMI mit drauf ^^duskstalker schrieb:die preise sind deckungsgleich mit HEDT boards, aber mit nur einem drittel der IO.
Und dann haste consumer Boards auf Mini Sockeln und zwei channeln mit einem zehntel des IO und die Kosten 500-800€ wenn man pech hat.
Der Kunde wird hier hervorragend gemolken. Klar sind die Kosten durch mehr layer auch bisschen hochgegangen aber der private kunde zahlt ziemlich drauf. So ist das leider.
Gibt's auch keinen technischen Grund für.
Ich habe auch ein AM5 board für meinen Homeserver für 650€. Aber mit voller ECC kette, BMC/IPMI und 2x10Gbit
Da mag der Preis noch gehen. Aber warum ich auf Netzwerk und IPMI verzichten und noch mehr oder gleich viel bezahlen sollte erschließt sich mir auch nicht.
Bin gleich Workstation/Serverklasse gegangen wenn man sich schon was ordentliches kauft da gibt's wenigstens tatsächlich paar nützliche Features und kein Dutzend Spannungswandler zu viel für eine CPU die maximal 170W zieht
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