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NewsBaldur's Gate 3: Neuer Trailer, finaler Termin und eine Sammleredition
Zum Beispiel die Reactions. So wie ich das verstehe (ich spielte selbst leider bisher kein D&D), funktioniert das in D&D normalerweise ganz anders, wo ich mich für eine bestimmte Reaktionsfähigkeit entscheiden kann zu dem Zeitpunkt, wo sie ausgelöst werden würde. In Baldurs Gate 3 hat man sich das etwas leicht gemacht, man muss im eigenen Zug eine Vorauswahl treffen und kann nicht spontan reagieren.
Als MTG-Spieler, wo es mit den Instants ein ähnliches Konzept gibt, finde ich so etwas schade.
Auch die Sache mit den Ruhepausen scheint mir noch verbesserungsfähig zu sein, auch wenn man da schon Änderungen mit einem Patch vorgenommen hat.
Im zweiten Teil hat man zusätzlich zu den Lebenspunkten Rüstungspunkte und Magierüstungspunkte. Diese erhöht man primär über Rüstungsteile und so gut wie alle Statuseffekte wie zum Beispiel niederwerfen oder Betäubung funktionieren erst, wenn die jeweilige Rüstung beseitigt ist.
Die meisten gegner haben nur von einer Rüstungsart sehr viel, aber grundsätzlich haben fast alle Gegner mehr als die Helden und oftmals reicht eine Attacke der Gegner um die komplette Rüstung der Spieler zu beseitigen (außer vom Tank) wodurch man direkt von stuns und dergleichen betroffen werden kann. Einige bosskämpfe beginnen mit 3-4 Aktionen des Bosses, nach denen alle außer dem Tank im hard cc sein können. Da das gescripted ist, muss man teilweise erst einmal woanders Leveln, obwohl der Boss dem eigenen Level entspricht, oder man muss sich mit dem Wissen um die spawns aufstellen, damit die Gegner primär mit laufen beschäftigt sind. Gut ist es auf jeden Fall nicht.
Und gerade das fand ich genial herausfordernd. Hat mir so viel Spaß gemacht. Der erste Teil war dagegen viel zu einfach. Bei DOS2 habe ich mittlerweile 400 Stunden auf dem Tacho.
Freue mich total auf BG3. Vorbestellt am ersten Tag und erst bei Release wird es gespielt.
Zum Beispiel die Reactions. So wie ich das verstehe (ich spielte selbst leider bisher kein D&D), funktioniert das in D&D normalerweise ganz anders, wo ich mich für eine bestimmte Reaktionsfähigkeit entscheiden kann zu dem Zeitpunkt, wo sie ausgelöst werden würde. In Baldurs Gate 3 hat man sich das etwas leicht gemacht, man muss im eigenen Zug eine Vorauswahl treffen und kann nicht spontan reagieren.
Als MTG-Spieler, wo es mit den Instants ein ähnliches Konzept gibt, finde ich so etwas schade.
Ich frage mich grade was genau du meinst, in D&D (und AD&D wo BG drauf basiert) ist es so das jede runde initiative ausgewürfelt wird und der mit der höchsten fängt an und dann der reihe nach die jeweils niedrigeren.
Im Endeffekt, wenn man das spiel pausiert und allen die entsprechenden befehle gegeben hat und dann die pause aufhebt werden die entsprechend der Initiative nacheinander ausgeführt.
Wenn man das spiel live laufen lässt, siehst du das es gleich läuft, du auch "erst" zaubern oder zuschlagen kannst wenn du laut der initiative an der reihe bist.
Was du als Reaktionsfähigkeiten nennst erschließt sich mir nicht, das einzige was eine art Reaktion in BG hatte sind zauber die ausgeführt werden und später zb nach dem man getroffen wurde erst auslösen.
Najo ich hab D&D in der 5. (echt schon 5. oO) Edition nicht mehr gespielt, letzte die ich als pen&paper hatte war die 3.5 und halt AD&D durch BG.
Indem man nicht direkt eine Aktion ausführt sondern die handlung verzögert bis der Gegner einen Zauber zu casten beginnt und den dann unterbricht.
Soweit meine Erinnerung an BG.
Wie das in pen&paper ging weiß ich nicht sicher hab da keinen magier/hexer gespielt.
p.s. auch in BG hab ich den selten benutzt die frage ob counter Magie bannen oder Feuerball war bei mir so gut wie immer Feuerball.
p.p.s. ich hoffe grad das meine wow zeit meine gedanken, was counterspell betrifft, nicht zu stark beeinflusst.
Nachdem ich überlegte ob wow meine gedanken zu stark beeinflusst hat, hab ich mal im netz geschaut und siehe da bg hatte keinen Counterspell / Gegenzauber.
Das war Magie bannen was mich da gedanklich auf den falschen Pfad gebracht hat :S
Aber zauber unterbrechen ist aufjeden fall mit instant aktionen möglich gewesen, also zauber oder attacken die instant schaden machen können zauber die nicht instant sind unterbrechen.
in D&D (und AD&D wo BG drauf basiert) ist es so das jede runde initiative ausgewürfelt wird und der mit der höchsten fängt an und dann der reihe nach die jeweils niedrigeren.
Du musst den Initiative Roll gewinnen. Wenn du den Magier triffst bevor der Zauber fertig ist (vor seiner Initiative) verliert er die Konzentration und den Zauber.
Also zB
Zauberer würfelt d10+6 für einen Feuerball.
Du würfelst d10+2 für deinen Dolch.
Wenn die von dir gewürfelte Summe grösser ist geht der Feuerball los.
Wenn die Summe Dolch kleiner ist bist du am Zug bevor der Feuerball los geht.
Aber: Dann musst du den Zauberer immer noch treffen, also Roll to Hit gut genug würfeln.
Wenn du ihn tatsächlich triffst wird sein Zauber unterbrochen, und der Zauberer verliert seine Aktion diese Runde.
Liest sich kompliziert, spielt sich aber sehr intuitiv. (Kenne nur 2e ADnD)
Ergänzung ()
flatline1 schrieb:
Aber zauber unterbrechen ist aufjeden fall mit instant aktionen möglich gewesen,
Sehr coole CE! Aber ein paar Kritikpunkte sind schon vorhanden.
1. Die hätten ruhig ein ganzes übergroßes Würfelset reingeben können. Wäre bei einer D&D Session besonders lustig damit!
2. Nur Steam? Auch wenn ich nichts mehr gegen Steam habe, was ist mit jenen, die es doch lieber auf GoG haben wollen würden? Ich werde es eher auf GoG kaufen, und wenn auch nur deshalb, weil meine neueren BG1-2 Kopien auch dort vorhanden sind. (Die echten Kopien sind eh im Regal.)
3. Was ist mit den EA-Käufern/Testern? Wird denen das gegen gerechnet, wenn sie eine CE haben wollen?
Das ist einfach Dungeons & Dragons, die fünfte Version. Oder meinst du, bis zu welchem Level es geht?
GTrash81 schrieb:
Nicht falsch verstehen für diejenigen die das komplette System quasi beim Atmen
runterbeten, aber es gab 2-3 Quests die man als "normaler Spieler" zu früh annehmen konnte
und hoffnungslos unterlegen war.
Gut so! Also ich habe damals fast immer einen Speicherpunkt gehabt vor Antritt einer großen Quest gehabt, einfach nur um sicherzugehen, falls ich eine Quest nicht schaffen könnte.
Trumpf schrieb:
Baldur's Gate-Fans werden definitiv nicht bedient. Ich bin auch schwer enttäuscht.
Bei dieser Kritik frage ich mich immer, was genau gemeint ist, oder was sich die Leute unter einem BG Nachfolger vorstellen. Für mich muss es folgende Kriterien erfüllen:
RPG (eher Echtzeit mit Pausenfunktion, aber eine Wahlmöglichkeit für Rundensystem ist gern gesehen)
D&D
Forgotten Realms!
gute Story
gute Charaktere (nicht zwangsweise alle)
Herumstrawanzen und allerlei Dinge entdecken und Lebewesen niederstrecken!
ein gewisser Erkennungswert (Orte und besonders bestimmte Charaktere, sofern sinnvoll)
ein bisschen Fanservice (wie der vorige Punkt)
gutes Kampfsystem oder Verhandlungsmöglichkeiten (D&D halt)
Könnte sich mit Ausnahme von den Punkten 2 und 3 wie viele andere RPGs anhören.
D0m1n4t0r schrieb:
Bin mal gespannt wen aus Baldurs Gate I und II man noch im Spiel trifft.
Können nicht allzu viele sein, insbesondere Menschen nicht. Sind es nicht zumindest 100 Jahre nach BG2Addon? Wehe es kommt nicht zumindest kurz Drizzt Do'Urden vor!
Ergänzung ()
@scheru
Wie? Schreibst du von einer früheren Edition oder der aktuellen? In der aktuellen kommen Teilnehmer mit einem höheren Initiativwurf zuerst dran.
2. Nur Steam? Auch wenn ich nichts mehr gegen Steam habe, was ist mit jenen, die es doch lieber auf GoG haben wollen würden? Ich werde es eher auf GoG kaufen, und wenn auch nur deshalb, weil meine neueren BG1-2 Kopien auch dort vorhanden sind. (Die echten Kopien sind eh im Regal.)
Was ich auf alle Faelle vermissen werde, ist ein bisschen die "Seltsamkeit" von AD&D.
Das eben nicht alles gleich war. Verschiedene Klassen haben verschiedene Levelup XP, verschiedene Attribute haben ganz andere Wirkungsschwellen, teils unterschiedlich, je nach Klasse. Das Multi- und Dualclass System...
Ich kann mich gut erinnern die Tabellen am Ende der Handbuecher studiert zu haben, um zB genau zu schauen wieviele Level als Krieger ich machen kann, damit ein Dual-Class Magier am Ende des Spiels dennoch auf die hoechste erreichbare Stufe kommt.
Oder zu versuchen als gemoddeter Krieger/Magier/Kleriker solo so weit zu kommen wie es geht, wenn man die XP Cap entfernt.
Das geht alles nicht mehr in den modernen Systemen. Alles glattgebuegelt und aneinander angepasst. Da ist schon einiges an Charme verschwunden, meiner Meinung nach.
@Almalexia
Ich meine gerade jene, die schon die Early Access Version gekauft haben und auch die Collector's Edition wollen. Und auch jene, die lieber auf GoG kaufen.
Und gerade das fand ich genial herausfordernd. Hat mir so viel Spaß gemacht. Der erste Teil war dagegen viel zu einfach. Bei DOS2 habe ich mittlerweile 400 Stunden auf dem Tacho.
Ich bin auch so bei 200+ aber herausfordernd finde ich div2 nicht. Haben immer auf Taktiker gespielt und in den ersten 2-3 runden wurde es manchmal eng oder man musste sich was anderes einfallen lassen, aber bis auf die 2-3 besagten bosskämpfe schlafen uns inzwischen die Füße ein, weil es halt nur die Rüstung/Schadensskalierung gibt. Die Gegner behalten ihre teils sehr schwache KI.
Die CollectorsEdition wirkt nicht sonderlich durchdacht:
Diorama: Solala. Ne ikonischere Szene hätte eigentlich drinnen sein sollen.
Artbook: Klingt ordentlich, aber auch nicht außergewöhnlich wie z.B. das zu Witcher II, das Inhalte und Artwork fantastisch miteinander verwoben hat.
Larven-Schlüsselring: Unpraktisch in der Verwendung, unpraktisch zum Sammeln.
W20: Ist okay.
Charakterbögen: Nett.
Aufkleber: WTF...
Steamkey: Stets eine blöde Idee, so kann die CE nicht multiplattform verwendet werden und wirkt auf Interessenten teurer als nötig.
Stoffkarte: Klingt so, als hätten sie da auch was reingesteckt. Gut so, eine billig gemachte Stoffkarte braucht niemand.
Magic-Karten: Aha. MTG bringt also mittlerweile alles...
Echtheits-Zertifikat: Kann ganz nett sein.
Box:Okay.
Insgesamt kein Knaller. Keine Witcher-II-CE (~100€), keine Witcher III-CE (~145€, schwächeres Artbook, dafür aber auch eine sinnvoll passende Statue, ein ernsthaft tragbares Medaillon, praktische Packung und Stilbook) keine Wasteland-III-CE, (105$+Shipping beim Crowdfunding, super toll gemachte Box, brillant gebundes Artbook, Soundtrack auf Kassettenimitat-USB-Stick, ...) um mal ein paar Positivbeispiele fallen zu lassen.
Warum vergleichst du es mit der Witcher 2 CE, die nur eine kleine Büste (mit anfangs Produktionsproblemen) und kleiner ist als die Witcher 3 CE, die mehrfach größer ist und mit dem Zusatz der Statue eher vergleichbar ist.
Habe gerade die Kampagnen von Solasta durch (Hautspiel und DLC). Hat Spaß gemacht, basiert ebenfalls auf der 5. Edition. Bis BG3 fertig ist (EA vor zwei Jahren einmal durch, das reicht), hab ich noch Zeit, Pathfinder WOTR fertig zu spielen. Vielleicht kommt davor auch noch "Broken Roads" raus (Nicht mehr ganz so geheimer Geheimtipp, mit Colin McComb im Team).
Was ich in Solasta nicht vermisst habe: die Bufforgien. In D&D 5e müssen sich Unterstützer konzentrieren bzw. fokussieren, wenn sie einen Buffzauber anwenden. Wenn der Kleriker beispielsweise segnet, kann er keinen anderen Buff anwenden.
D&D 5e mag schon gut abgespeckt sein. Aber ehrlich: Das gefällt mir. Vor allem, weil die Lawine an Buffs spätestens in Pathfinder-Lategames (aber auch schon damals im höherklassigen BG2) erst in der Summe den Unterschied machen. Dazu steigen aber sowohl die Abwehr- als auch Angriffswerte von Helden und Gegner nicht mehr kontinuierlich, die das später überhaupt nötig machten (Bounded Accuracy). https://dungeonsdragons.fandom.com/wiki/Bounded_accuracy
Wenn BG3 durch ist, bitte mal wieder ein Ravenloft-Spiel. Selbst die Suchtsklaven des Herrn der Ringe müssen doch so langsam von all den Elfen, Zwergen, Drachen und Level1-Tutorial-Ratten genug haben und sich ein bisschen Abwechslung wünschen.
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Warum vergleichst du es mit der Witcher 2 CE, die nur eine kleine Büste (mit anfangs Produktionsproblemen) und kleiner ist als die Witcher 3 CE, die mehrfach größer ist und mit dem Zusatz der Statue eher vergleichbar ist.
Du hast schon recht, bis auf dass das Artbook zu Witcher 2 einfach besser gemacht war (HighResDownsample-Screenshots, besser verwobene Infos) ist die zu Witcher 3 schon ein Kracher. Ich ergänze das Posting entsprechend.
Finde ich auch gut. Ich habe mich vor Jahren mal in das Schwarze Auge eingelesen und bin echt froh, dass D&D nicht auch so komplex ist.
Svennc schrieb:
Wenn BG3 durch ist, bitte mal wieder ein Ravenloft-Spiel. Selbst die Suchtsklaven des Herrn der Ringe müssen doch so langsam von all den Elfen, Zwergen, Drachen und Level1-Tutorial-Ratten genug haben und sich ein bisschen Abwechslung wünschen.
DSA ist ja auch schon weiter (kenne mich aktuell nicht aus). Aber in vieles der DSA-Nordlandtrilogie hatte ich mich auch erst später eingelesen. Zum Beispiel: wie man Proben über die Attribute optimierte. Hatte damals immer bloß auf die Talentwerte geachtet. Für die Schicksalsklinge und Schatten über Riva hatte es aber auch so gereicht -- bei Sternenschweif hing ich wegen was anderem. Tolle Spiele. (DSA hatte ich mal kurz P&P gespielt -- vor ca. einem Vierteljahrhundert)
Ich meinte mit dem Abgespeckten insbesondere das Buffen in D&D 5e. Vor gefühlt jedem Kampf die ganzen Buffs auszuführen, war irgendwann schon in BG2 eher Fleißkärtchenarbeit. Die vielen Klassen- und Klassenkombinationen in Pathfinder sind schon ganz cool. Wobei es da auch extrem viele Überschneidungen gibt. Schon so manche Oberklasse ist ein Hybrid aus zwei anderen Klassen. Und deren Unterklassen dann gelegentlich eine minimale Variation davon -- statt Bratkartoffel mit Rührei halt Bratkartoffel mit Spiegelei. Wie allgemein D&D 3e (auf dem Pathfinder basiert) auch viel Klein-Klein hat. So manche Option ist nicht weltbewegender, als einen 5%+Wahrscheinlichkeitsbonus auf den nächsten W20-Würfelwurf zu bekommen... (das D&D-typische +1 auf X.)
Ich hatte es letztes Jahr richtig genossen, mich durch die Pralinenschachtel an Optionen in Pathfinder WOTR zu wühlen. Es hatte eine oder zwei Wochen gedauert, bis ich mich auf meinen Charakter festgelegt hatte und wirklich anfing (natürlich ohne Guides, wo ist sonst der Reiz?) Aber Tendenziell bin ich oft auch ein "Weniger ist mehr Typ", insbesondere wenn es viele Überschneidungen gibt.
Wie bei der Umsetzung von Vampire THe Masquerade in Bloodlines. Da gibts vielleicht nur ca. eine Handvoll Clans, pardon, Klassen. Aber die spielen sich auch mitunter komplett unterschiedlich. Allen voran die Nosferatu, die so enstellt sind, dass man sich durch die Abwasserkanäle von Los Angeles bewegen und bevorzugt von Ratten* ernähren muss im Spiel. Und die Malkavianer, die im Wortsinn völlig verrückt sind. Wählt man die, sind sogar die Dialogzeilen alle umgeschrieben. Und es gibt Dialoge, die es mit anderen Klassen gar nicht gibt. Z.b. mit einem Stoppschild. Multiclasser war ich entsprechend auch eigentlich in keinem Spiel. Wenn schon klassenbasierte Systeme, dann sollte das Original für meinen Geschmack auch das Original bleiben. Das ist für mich gerade das reizvolle von Klassensystemen. Nennt mich einen Klassisten! Für alles andere gibts Fallout (1+2+New Vegas), Shadowrun und Co, wo man nach Herzenslust seinen eigenen Charakter erstellen kann.
*k.a., ob die Level 1 sind oder schmackhafter.
Ergänzung ()
Re: Bloodlines und sich unterschiedlich spielende Clans. Zwar investieren Larian (wie fast alle Studios mit AAA-Budgets...) einen Großteil der Extrakohle, die sie haben, in Cinematics. Also möglichst kinoreif inszenierte Dialoge und Cutscenes -- bei Games wie dem Witcher besteht mittlerweile gefühlt Dreiviertel des Spiels aus kaum was anderem.
Aber ich erhoffe mir hier trotzdem ein bisschen was. Schon in der EA vor zwei Jahren machte es einen Unterschied, welche Rasse man wählte. Die DOS-Spiele sind z.b. eigentlich leidlich versteckte Kampf-Parcours. Die Maps sehen anfangs offen aus. Aber a) gibts praktisch auf jedem Weg Gegner. b) Skaliert auch Ausrüstung, die ebenfalls Stufen hat, so krass, dass es im Netz nicht umsonst regelrechte Levelkarten gibt. Weil man regelrecht den Arsch aufgerissen bekommt, weicht man grob davon ab.
BG3 war hier schon vor zwei Jahren wesentlich offener. Teilweise natürlich wegen D&D. In D&D gibt es kein Stufe 1 oder Stufe 3-Schwert, das mal eben das Doppelte an Schaden raushaut. Auch für die Gegner nicht. Entsprechend steht einem schon zu Beginn vieles offen -- auch, weil nicht an allen Wegen Gegner stehen. Aber selbst dann machte es einen Unterschied, welche Rasse man gewählt hatte. Als Dunkelelf zumindest waren manche Gegner gar keine Gegner mehr...
Nach Divinity 2 hab ich echt Bock auf BG3 und zugegebenermaßen auch hohe Erwartungen.
Ob die erfüllt werden können? Mal schauen, bis August ist aber noch ordentlich Zeit, die Larin hoffentlich nutzt um die Release-Version "fertig" genug zu machen