DerOlf
Admiral
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Was soll damit sein ... wenn das NICHT mit eingepreist ist, dann ist der Betreiber des Geschäftes selbst schuld.Tomislav2007 schrieb:Was ist mit der Arbeitszeit im Hintergrund die du nicht mit bekommst, Buchhaltung, Einkauf, Reinigen, etc. ?
Der Kunde kann nur entscheiden, ob er es zum angebotenen Preis nutzt, oder nicht ... wer sagt bitte zu seinem Friseur "ich weiß was das kostet, ich zahle freiwillig nen fünfer mehr" ... das macht keiner und das wäre auch den Grundsätzen des Kapitalismus eher entgegengesetzt.
Man sollte definitiv davon ausgehen, dass ein Geschäft die Preise so ansetzt, dass es zumindest Kostendeckend arbeiten kann ... alles andere wäre einfach peinlich.
Ich denke man sollte sich sogar darauf verlassen, dass ein Unternehmer sich nicht um Kopf und Kragen spart.
Bevor mir hier ein Arbeitsweltexperte wieder vorwirft, ich hätte keine Ahnung ... "Kostendeckend" meint natürlich inkl. aller Gehälter und sonstiger anfallender Kosten (Miete, Strom, Materialien, u.v.m.) ... nur ein "angebrachter" Gewinn ist davon nicht automatisch umfasst.
Einen angebrachten Preis festzulegen ist meiner Meinung nach das absolute Minimum ... wer das nicht kann, der braucht sich über eine Pleite dann nicht beklagen. Hätte er ordentlich gerechnet, hätte sich das Geschäft tragen können ... oder er hätte die Geschäftsidee direkt vergessen, weil sie nicht trägt.
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