Wishbringer schrieb:
Früher gab es keine Kabelnetzbetreiber, da gehörte das Kabelnetz der Telekom (die haben es vor Jahrzehnten installiert).
Und dann haben sie es an andere weiterverkauft.
Dass diese der Telekom nun Konkurenz machen, ist entweder gutes Wirtschaften der neuen Besitzer oder Fehlplanung der Telekom.
Bei der Privatisierung war die Telekom gezwungen, sich für Koax oder Kupfer zu entscheiden. Eines musste abgegeben werden.
Wir subventionieren also ein halbstaatliches Unternehmen, damit es zu den Kabelnetzbetreibern und anderen FTTH-Ausbauern in Konkurenz tritt. Gehts uns noch gut?!
Die Telekom ist ein privates Unternehmen, nix staatliches oder halbstaatliches. Welches Jahr haben wir?
Wieviel
ausbauende Konkurrenz gibts denn, die da einen Nachteil hätten?
Die paar regionalen Anbieter? Die ja speziell für ihre regionalen Kunden ausbauen, wo die Telekom eh nicht mitmischt?
Und die großen Konkurrenten bauen aus? Ne bisher durften die von der von der Telekom ausgebautem Netz profitieren und blut saugen.
Und viel schlimmer: wer als erster das Gebiet ausbaut, hat Vorrechte! Staatlich garantierte!
Richtig so.
Die Konkurrenz darf ja auch ausbauen.
1&1 darf gerne auch einen DSLAM neben dem Telekom DSLAM hinstellen und ihn betreiben.
Die Telekom stellt nun massenhaft Anträge auf Vektoring-Ausbau, muss dafür nur die Anzahl ihrer Verteilerkästen erhöhen, damit diese näher am Kunden sind.
Die Kupferleitungen liegen, die Investitionen sind gering.
Die Kästen für Vectoring werden per Glasfaser angebunden.
-> Glasfaser wird damit automatisch ausgebaut und näher an den Kunden gebracht.
Der nächste Schritt in der Zukunft ist dann Glas von dem Kasten zum Haus -> FTTH.
Das ignorieren irgendwie viele Stammtischschwätzer, wie du.
Und dann wird das noch staatlich geschützt gegen die, die evtl. mehr Geld in die Hand nehmen wollen und Glasfaserausbau im Stadtgebiet planen.
WER will Geld in die Hand nehmen und will Glasfaser in einer Stadt ausbauen? Bitte Namen nennen.
Und bitte keine kleinen regionalen Anbieter nennen, die für eine Hand voll Kunden in einem Kaff FTTH ausbauen.
Wenn du Geld in die Hand nimmst, wird dir die Telekom auch einen Glasfaseranschluss ins Haus legen. Wo liegt das Problem?
Oder der Staat könnte einfach sein Geld behalten und sich raushalten. Und nur ein Gesetz erlassen, dass die Provider alle Haushalte mit mind. 50 Mbit anzuschließen haben. Regeln können diese es dann untereinander.
Nennt man freiwillige Selbstverpflichtung, wird doch sonst immer bei allem so hoch gehalten...
Bisher wars von dir nur ahnungsloses Stammtischgelaber, jetzt kommt Dünnschiss raus.
Dann machen wir doch so ein Gesetz: wer Internet haben will, wer FTTH haben will, soll seine Leitung und den ganzen Aufwand selbst bezahlen. Problem gelöst?
Hier bitte, jeder darf sich einen FTTH Anschluss bestellen:
http://blog.telekom.com/2016/04/07/mehr-breitband-fuer-mich/
http://blog.telekom.com/2016/01/25/glasfaser-hausanschluss/