Hab seit kurzem einen Samsung UHD Monitor mit 32 Zoll (Samsung U32J592).
Das Ding hat mich gerade mal 340 € (+ 40 für nen anderen Standfuss, da der normale zu hoch ist) gekostet, daher ist für mich das Budget-Argument eher als nachrangig.
Der Durchschnittsgamer ist übrigens 35.
Bedeutet der Gamingmarkt wird demnach eher von Leuten getragen, die schon arbeiten.
Egal was Linus sagt, für die Spiele, die ich spiele, ist das Ding eine absolute Bereicherung.
Der Monitor ist für Spiele wie Forza Horion 4, Kingdom Come, Tomb Raider, etc. perfekt.
Das Sichtfeld ist riesig.
Dank der hohen ppi (140 ppi) kann ich fast ohne AA spielen.
Die Kanten flimmerfrei aber der Rest des Bildes ist gestochen scharf.
Wenn ich dagegen meinen 24" FHD Monitor sehe, ist das eine gänzlich anderen Welt.
Ja, der Monitor ist wohl zu langsam und zu groß für kompetitiv gespielte Ego-Shooter.
Es gibt für mich als Casual bei BF5 aber den Vorteil, dass ich im Zentrum des Sichtfeldes wesentlich besser Gegner ausmachen kann, da alles größer und schärfer ist.
Im peripheren Sichtbereich Gegner zu sehen, fällt mir nun aber entsprechend schwerer.
Zudem hab ich mit GTX 1080 und Ryzen 5 2600 Probleme, überall die 60 FPS bei maximalen Details zu halten.
Dennoch: Ich würde nicht mehr zurück tauschen.
Klar, bei 24" konnte ich das Bild perfekt überblicken und die FPS waren sehr hoch.
Für die Spiele, die ich spiele und meine Ansprüche sind das aber beides nachrangige Kriterien.
Für mich zählt Immersion und Bildqualität und beides ist mit UHD auf 32" um so viel besser.