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NewsBeuteboxen: ESRB kennzeichnet Zufallskäufe in Spielen
Das Entertainment Software Rating Board (ESRB) als US-Pendant zur deutschen USK weist in seinen Kennzeichnungen ab sofort darauf hin, wenn ein Videospiel Zusatzkäufe mit Zufallselementen wie Beuteboxen anbietet. Bislang wurde lediglich ohne Unterscheidung auf die Möglichkeit von In-Game-Käufen aufmerksam gemacht.
Damit ist wohl die Beutebox gemeint. Die kauft man zwar wissentlich, jedoch ist man nach dem Inhalt her, den man zum Zeitpunkt des Kaufs nicht kennt. Man kauft also "die Katz im Sack" und hofft auf das Beste. Wenn der Zufall so will, bekommt man das was man will xD
Er meint wohl die guten Boxen. Ist halt schlecht übersetzt. Am besten verhökert man nur den Schlüssel zur Box und kackt den Spieler mit den Dingern zu. Ist ja wertvoll...
Der neue Hinweis sei nun eine Reaktion auf die Wünsche von „Konsumenten und Enthusiasten“, die sich „zusätzliche Informationen zur Identifizierung von Spielen“ wünschen würden, „die zufällige Käufe beinhalten“.
Das empfinde ich als ganz billige Methode um sich aus der Verantwortung zu ziehen. Der "Konsument und Enthusiast", der sich zusätzliche Informationen wünscht, wird sicher Google benutzen und nicht im Laden nach einem kleinen schwarz-weißen Label entscheiden, was er kauft.
Entweder man macht da einen dicken, roten Totenkopf drauf, damit auch die Oma, die ihrem Enkel was Nettes tun will mitbekommt was abgeht, oder...
Naja, ein kleiner Schritt ist wohl besser als gar keiner.
Too late, too little. Was soll dieses Pseudo-Siegel? Wie früher auf den CDs... interessiert eh keinen.
Wie wäre es mal mit echten Schranken, dass Menschen die sich nicht als Volljährige authentifizieren können, einfach kein Geld für ingame-Käufe ausgeben können? Man will doch eh alles überwachen und überall die Klarnamenpflicht, das wäre doch mal was sinnvolles, was man damit umsetzen könnte.
Richtig. Aber das ist wie die Aussage: Rauchen kann tödlich sein.
Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Wobei ich hätte auch nichts anderes von der ESRB erwartet.
Lootboxes included würde ja viel zu negativ klingen. Ich dachte immer, das soll es auch
Tja, wie wäre es statt dem "besorgt sein" mal damit seine Kinder zu erziehen und Medienkompetenz beizubringen?
Aber ist halt bequem die "Plagen" vor TV oder PC/Smartphone zu parken weil man selber ja nur am Smartphone hängt.
Und in Deutschland käme hinzu das Kinder eh kein Geld ausgeben können, Taschengeldparagraph, weil sie nicht voll geschäftstähig sind.
Wobei mit dem Begriff "Lootbox" nicht zwangsläufig jeder direkt etwas anfangen kann, besonders wenn es Eltern/Großeltern für die Kinder kaufen. Da ist die Formulierung "Ingame-Käufe (enthält zufällige Gegenstände)" schon konkreter und verständlicher, dass der Gegenwert für den Kauf vom Zufall abhängt.
Das unterschätze Mal nicht. Das Wort ist massiv toxisch Mittlerweile, weil quasi von Fox bis CNBC alle darüber berichtet haben. Dürfte noch eher klassifiziert werden können also ingame purchases
Nicht immer von Deutschland denken, wo das internetz noch Neuland ist
Man sollte die Hersteller zwinge, den gesamten Charakternbaum zu veröffentlichen, inkl. aller benötigten Spielzeiten bis zum höchsten Level und die Kosten, sowie Opportunitätskosten um dieses Level mit Ingamekäufen zu erreichen. Ebenfalls muss eine Paywall im Spielverlauf eindeutig vor Kauf gekennzeichnet werden.
@Sendaba
Und an welchem Typ Spieler soll sich diese Auflistung dann orientieren? Je nachdem wieviel Erfahrung ein Spieler hat braucht er mehr oder weniger Zeit um ein Spiel zu "bewältigen". Hat jemand Erfahrung mit derartigen Spielen, hat er vielleicht die eventuellen Vorgänger gespielt oder hat er überhaupt keine Erfahrung? Wie sieht es mit der Auffassungsgabe aus?
Zeitangaben wie lange man für ein Playthrough braucht lassen nur sehr eingeschränkt Rückschlüsse auf den tatsächlichen Zeitbedarf zu.
Ich bin immer noch der Meinung, dass alles, wo (wenn auch versteckte) Glücksspiele in Verbindung mit Echtgeldkäufe (auch über Zwischenschritte wie andere Gegenstände, die zum Glücksspiel führen) sind, dies auch unter die selben Gesetze wie bei Spielautomaten fallen soll.
Beispiele wären dann:
Zugang bzw. Spiel erst ab 18
Prüfung des Quellcodes bei der PTB erforderlich vor Veröffentlichung vom Spiel und an der Glücksspielmechanik verändernde Patches
Abführung von Steuern (auf die Einnahmen natürlich)