• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Beuteboxen: FIFA, Overwatch und CS: GO sind in Belgien Glücksspiel

AbstaubBaer

Redakteur
Teammitglied
Registriert
März 2009
Beiträge
11.313
Wunderbare News. Sowas braucht es noch auf EU-Ebene.
 
Feine Sache / gute Entwicklung.

Als Auslöser werden Star Wars: Battlefront 2 und die mediale Aufmerksamkeit genannt
Und wie haben damals noch Leute geunkt, dass all der Protest und Aufschrei nichts bringen würde. Ab und zu kommt es halt doch anders.
 
Lustig, wie man seit Jahren als der letzte Depp angesehen wurde, weil man sagte dass das alles Glücksspiel sei und in dieser Form gar nicht bestehen dürfe. Dank EA ist das nun endlich bei den richtigen Leuten angekommen.

Endlich ein Schritt in die richtige Richtung.
 
Das war mir einen Freudentanz um den Schreibtisch wert. Egal wie die Kollegen mich jetzt ansehen :lol:
 
Also wenn man jetzt Lootboxen Codes in Schokolade steckt, dann kann man diese bei Penny an der Kasse verkaufen? Ich meine man verkauft 5€ teure Schokolade und der Inhalt ist nur ein Dankeschön :freak: Also kein Glücksspiel.

@Verantwortung

Klar, die Führungskräfte, welche die Lootboxen im Spiel haben wollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Justizminister wünscht sich Dialog zwischen Entwicklern, Publishern und Glücksspiel-Kommission um zu klären, wer wo Verantwortung übernehmen sollte.

Definitiv bei den Publishern...
 
Interessant das es bei uns noch nicht so angekommen ist. Eine EU Weite Regelung wäre wohl am besten. Ich bin gespannt wann es bei uns soweit ist.

Damit hat es insbesondere EA zu weit getrieben und ich bin echt froh, dass dem endlich etwas entgegengesetzt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dirk-diggler, Shogun-Henker und Thorbsanne
Gute Nachrichten! Kostenpflichtige Lootboxen sind Glücksspiel, verleiten aufgrund des ungewissen Inhaltes zur Sucht, sodass man immer mehr Geld ausgeben will und gehören damit nicht in Kinderhände.

Man muss sich ja nicht grundsätzlich bezahlbaren Zusatzinhalten verschließen, aber als Kunde sollte man wenigstens wissen, was man kauft. Also bitte mehr Transparenz!
 
Das kann man ja leider einfach umgehen das kein Glücksspiel mehr, dann kostet die bessere Gegenstand eben 20,- ist zwar dann pay to win aber legal. Oder das Spiel wird noch auf 10 dlc aufgeteilt
 
Es gibt doch tatsächlich noch Leute mit Sinn und Verstand da draußen. Eine sehr löbliche Entwicklung. Ironischerweise könnte man EA sogar dafür danken. Ohne Profitgier wäre es nämlich gar nicht erst zu so einer Debatte gekommen.
 
dann kauft es aber keiner mehr bei pay to win , jedenfals gut so den das lootboxen system hat viele spiele kaputt gemacht viele sachen die früher im spiel von haus aus waren wurden dann in lootboxen versteckt
 
Hm...sind Ü-Eier dann nicht auch Glücksspiel? Da weiß man auch nie vorher, was man bekommt und die Dinger zielen auf Kinder ab!
 
@Roche

Guck dir mein Kommentar #7 an ;) ...
 
Richtig so, Verbrechern muss man das Handwerk legen.
 
Roche schrieb:
Hm...sind Ü-Eier dann nicht auch Glücksspiel? Da weiß man auch nie vorher, was man bekommt und die Dinger zielen auf Kinder ab!

Nein, weil du bekommst ja etwas dafür. Die Schokolade und die Überraschung :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dirk-diggler, Shogun-Henker und Thorbsanne
@Roche

Ein Ü-Ei lässt sich nicht mit Lootboxen vergleichen.

Durch den Kauf oder nicht Kauf eines Ü-Ei entstehen keinerlei Nachteile noch Vorteile.

Zum Thema:

Sehr schön weiter so.
 
Roche schrieb:
Hm...sind Ü-Eier dann nicht auch Glücksspiel? Da weiß man auch nie vorher, was man bekommt und die Dinger zielen auf Kinder ab!

Hmm also entweder gut getarnte Satire, oder du meinst das wirklich ernst.


Problematisch wird es, wenn man das eine Problem mit dem anderen Problem rechtfertigt. Und ich habe noch kein Kind "schneller zur Schule laufen" sehen, weil es einen epischen Gegenstand aus einem Ü-Ei gezogen hat.

Und so viel gegrindet wird da auch nicht für. Höchstens im Skaterpark.

Gut auch, dass Overwatch mit dabei ist. Denn kosmetisch hin oder her - es ist der Mechanismus dahinter, der bis zur Perfidie getrieben wird.
 
Nach der zunehmenden Ausbreitung von Spielen, die es Spielern erlauben, nachdem nach dem Kauf weiter Geld auszugeben, sieht sich der belgische Staat daher zum Handeln gezwungen.
Kleine Fehlerkorrektur.


Zum Thema:
Ich finde es gut, dass man das Thema nun auch auf höheren Ebenen genauer betrachtet.
Aber man sollte trotzdem noch jeden Einzelfall betrachten, denn Beuteboxen sind nicht grundsätzlich problematisch aus meiner Sicht.

Zudem haben die Kunden immer noch die beste "Waffe" gegen unfaire Beuteboxen: Ihren Geldbeutel!
Wenn weniger Leute so ein Spiel kaufen oder zumindest die Beuteboxen ignoriert, dann werden sich die Publisher das beim nächsten Spiel schon genauer überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben