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NewsBeuteboxen: Nintendo, Sony & Microsoft wollen mehr Transparenz
Laut der Entertainment Software Association (ESA), einem Branchenverband der Spieleindustrie, arbeiten sowohl Nintendo und Sony als auch Microsoft an neuen Richtlinien für ihre Spiele-Plattformen, die Anbieter von Beuteboxen zu mehr Transparenz zwingen.
Glücksspiel bleibt Glücksspiel auch wenn die Chance angegeben wird (das wird sie beim Lotto auch, bei Roulette, Blackjack usw. ist sie mathematisch auch exakt bekannt).
Beuteboxen gehören daher ausnahmslos verboten.
Denn insbesondere weigern sich ja Activision Blizzard, EA usw. die Regelungen, die für alle anderen Glücksspielanbieter (Lotterien, Casinos, Wettanbieter usw.) auch gelten, einzuhalten. Ist ähnlich wie bei Uber, was man in D zurecht verboten hat, weil sie die Vorschriften nicht einhalten wollten, die für entgeltliche Personenbeförderung nunmal gelten.
Die Gesetze gelten für alle gleich und da darf weder Uber noch Spielehersteller ausscheren.
Och wie niedlich...aber ihre Extramonetarisierung wollen sie natürlich nicht aufgeben...was nützt Transparenz bitte bei einem Glücksspielmechanismus? Richtig GAR NICHTS!!!!!
Und den Konzernen ist das auch absolut bewusst....
@atb2006
Warum willst die Spiele hacken wenn sie doch soooo langweilig sind? Und einen Straftatbestand stellt dies übrigens auch dar! Halte dich besser mit solchen Aussagen zurück!
@AbstaubBaer Ich liebe deine kritische Berichterstattung über Lootboxen sowie deine Tests von Tastaturen, da Kommentare meists Kritik beinhalten, hier einfach mal Lob😘
Alternativ halt einfach gar keine Lootboxen, sondern gute Spiele machen, dann verkauft es sich automatisch und man hat trotzdem keine Einbußen. Aber dafür müsste man sich ja im Vorfeld Gedanken machen, was natürlich Quatsch wäre.
Alternativ könnte man kosmetische Items doch in einem Shop anbieten. Dann kann man die direkt kaufen und müsste nicht x Kisten öffnen. Damit könnte ich leben...
Beuteboxen sind im Grunde nichts Schlimmes, solange sich damit geistig gesunde Menschen beschäftigen.
Kinder können dieses System schwerer einschätzen und setzen fälschlicherweise Hoffnungen in etwas, wo sie "ihr" Geld wortwörtlich verschwenden.
Dass es auch "Erwachsene" gibt, die geistig nicht stark genug sind dieser Sucht zu entfliehen steht außer Frage. Das ist aber trotzdem nicht mit Kindern vergleichbar.
falsch.
mit so beuteboxen oder micro transaktionen wird die Spielsucht unterstützt und gefördert! Kinder und Jugendliche ohne große Selbstkontrolle geraten so in den Sog der Spielsucht und Schuldenfalle.
Viele Eltern bemerken sowas nicht mal und sind überfordert oder sogar froh wenn die kleinen ruhe geben.
Das Hauptproblem ist das es für diese Art des Glücksspieles keine Verantwortlichen gibt da es keine echte Währung ist.
@Highspeed Opi: Das Problem ist der Glücksspielmechanismus. Und die Gamingindustrie nimmt das auch gerne und billigend in Kauf. Die Glücksspielanfälligen bringen das Geld. Wie die Tabakindustrie auch weiss und billigend in Kauf nimmt, dass ihre "Produkte" tödlich sind. Auch da bringen die Suchtanfälligen die Kohle...
Oh wow Transparenz, wir sind alle gerettet. Das ändert doch nichts an den miesen Spielen mit in-app Müll.
Hätten Nintendo, Microsoft und Sony gesagt: Es darf keine Zufallsboxen mehr geben oder in-app Dinge dürfen max. 2€ kosten, das wäre eine Ansage!
Mit dem Unterschied, dass diese Einrichtung staatlich reglementiert werden und die Abgaben eben für unter anderem Prävention eingesetzt werden, bzw der Schutz vor der Sucht.
100% der Einnahmen von Lootboxen bleiben bei den Besitzern der Spiele. Das Ding ist, bei EA z.B bei den Aktionären.
Nein. Die sollen einfach ihre Sachen direkt zum kaufen anbieten, dann ist es ok. Dann hat man auch die maximale Transparenz was etwas kostet. Beuteboxen zielen einfach nur drauf ab die Spielsucht der Leute auszunutzen (und das trifft nicht nur hochgradig Süchtige…)
Bei Sammelkarten konnte man früher einfach ganze Blister kaufen und hat gesehen das tatsächlich so und so viele seltene Karten enthalten waren. Wie will man das bei Programmcode der auf irgendwelchen Servern der Spielefirmen läuft. Die können viel behaupten, aber am ende sind es Firmen und die aller meisten davon ohne sonderlich gutes/vertrauenswürdiges Image.
Da arbeitet kein einfacher Zufallsgenerator, sondern Algorithmen die darauf ausgelegt sind jedem Spieler genau das zuzulosen was ihn am wahrscheinlichsten dazu bringt weiter zu spielen und mehr Geld zu investieren. Und genau das ist mein Problem und der Grund warum sowas verboten gehört. Alternativ sollen sie das komplette Losverfahren ausgliedern und von einem Dritten, am besten einer Behörde o.ä, durchführen lassen. Dann hätte man Transparenz und Sicherheit.