News Beyerdynamic MMX 300 Pro: Beliebtes Gaming-Headset legt in 3. Generation nach

Marcus Hax0rway schrieb:
Der "neue" Treiber kann abliefern.
Bin mit dem DT 900 Pro X auch sehr zufrieden, vor allem mit dem Tragekomfort. Ich wollte einfach keine geschlossenen Headsets/KH mehr haben, da es mich genervt hat von der Umgebung nichts mehr mitzubekommen, dadurch übertrieben rumzuschreien und im Sommer darunter zu schwitzen wie ein Elch.

Mag gut sein, dass es bessere Headsets/KH in der Preisklasse gibt, aber ich bin mit diesem zufrieden. Auch wegen des hier schon oft genannten Umstandes, dass ich jederzeit Ersatzteile bekomme - auch auf lange Sicht. Vor zig Jahren haben sich irgendwelche SuperLux KH prima verkauft, weil sie für den Preis wirklich nicht schlecht klangen, aber vor allem weil man das miese Kopfband und die krümeligen Ohrpolster problemlos durch Originalteile von beyer ersetzen konnte, da der SuperLux ein beyer Plagiat war.
 
Marcus Hax0rway schrieb:
@q3fuba Habe es auch mit allen von dir verlinkten Songs nochmal getestet. Da verzerrt rein gar nichts und ich bin kurz vorm Tinnitus von der Lautstärke her. So laut würde ich normalerweise niemals hören. Hast du vielleicht irgendwie die Lautstärke "digital" nachverstärkt? Das würde das von dir beschriebene Problem erklären.
Ne sogar im Gegenteil...
Habe die Gesamte Lautstärke per EQ um 3 db runter gedreht, weil es sich sonst überschlägt!

Und wenn ich im "Direct Mode" arbeite, was ich ja bei der X-AE 5 Aktivieren könnte, ist es viel zu leise!
Und ja ich habe die Ohm auch richtig eingestellt, kann man ja bei der Soundkarte machen.
Bis jetzt war die Soundkarte "der Hammer" und deswegen kommt mir das komisch vor...

Ich mein, die Karte müsste das "leicht" ohne Verstärker packen!

Kopfhörer Amp (Kundenspezifischer separierter Kopfhörer-Verstärker Xampp)
Unterstütze Kopfhörer Impedanz: 16 - 600Ω
SNR: 116dB
THD + N: 0.0009%
Output Impedanz: 1Ω
Kopfhörer Impedanzbereich: 16 - 600Ω

Eventuell muss ich doch mal nen Externen DAC testen, ob das nen Unterschied macht...
Oder mit mir stimmt was nicht 🤣
 
M@tze schrieb:
Vor zig Jahren haben sich irgendwelche SuperLux KH prima verkauft, weil sie für den Preis wirklich nicht schlecht klangen, aber vor allem weil man das miese Kopfband und die krümeligen Ohrpolster problemlos durch Originalteile von beyer ersetzen konnte, da der SuperLux ein beyer Plagiat war.
Das ist kompletter Quatsch.
1. Hat nicht jeder Superlux Kopfhörer das selbe Kopfband. Ich liebe das der HD668B und HD669. Beim HD668B hält es bei mir auch schon seit 13 Jahren, ohne Verschleißt zu zeigen.
2. Superlux klingt halt für 30-40€ gleichwertig, wenn nicht sogar besser, wie ein Beyerdynamic DTXXX für 130-150€. Das ist fernab von nur "nicht schlecht für ihren Preis". Ich habe selbst den DT770Pro, DT990Edition, Tygr300R, T70 und T90 und wenn ich z.B. den HD668B direkt im Blindvergleich mit dem Tygr300R vergleiche, da klingt der Superlux um einiges besser.
3. Superlux bietet schon lange eigene Ersatzteile an. Wie von mir verlinkt, nimmt man gute Velourpolster dazu, fertig.
4. Auch hat Superlux mittlerweile Pro-Kopfhörer im Angebot, da habe ich die Ohrpolster von meinem HD660Pro mit denen von meinem T70 verglichen und es sind 1zu1 identisch damit. Auch das Kopfband davon ist besser gelöst als von Beyerdynamic.
5. Superlux war auch nochn nie ein Beyer Plagiat. Eher bauen Superlux so gute Treiber, dass sie sogar Philips in ihren überragenden Fidelio X1/X2 verbaut.
 
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Hatte selbst mal den Superlux vor einigen Jahren im Einsatz und der soll besser als irgendein Beyerdynamic sein? Einfach nein. Da fand ich selbst den Takstar HI 2050 ein ganzes Stück besser, den ich nach dem Superlux verwendet hab. Für den Preis war der Superlux sehr gut, kann aber Beyerdynamic nicht ansatzweise das Wasser reichen. Komfort war auch katastrophal.
 
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Marcus Hax0rway schrieb:
Vergleichbare Details hörst du nur im Direktvergleich. Wenn da Jahre dazwischen liegen (selbst Tage), bist du der erste Mensch im Universum, der sich Detailklang so lange einprägen kann. Wir reden hier von Sekunden, die du Zeit für einen Vergleich hast.
Selbst Messungen widerlegen deine Behauptungen:
HD 681 vs. DT 990

Und ja, der HI 2050 ist ebenfalls hervorrangend und bei dem ist dann auch die Haptik und elektronische Lösung besser als bei Beyer. Leider gibt es den nicht mehr.
 
JackA schrieb:
Das ist kompletter Quatsch.
1. Hat nicht jeder Superlux Kopfhörer das selbe Kopfband.
Das habe ich auch nie behauptet, daher vielleicht mal lieber an die eigne Nase fassen? Wenn Du richtig liest, schrieb ich "irgendwelche SuperLux KH", da ich den genauen Typ nicht mehr weiss und keine Lust hatte das wieder herauszufinden. Und dass das so war, kann ich Dir versichern, da sich mein halber Freundeskreis (einschliesslich mir) damals diese KH gekauft haben. Wir wohnen in der Nähe vom thomann Store und haben da einige KH Probe gehört und die SuperLux waren für den Preis wirklich 1A - und alle von uns haben damals auch gleich die "Ersatzteile" von beyer mit dazu genommen, wurde uns direkt vom thomann Mitarbeiter empfohlen.

JackA schrieb:
Superlux bietet schon lange eigene Ersatzteile an.
Mag sein, ändert aber nichts an meiner (richtigen) Aussage, dass es damals von denen eben noch keine Velourpolster für diese KH gab.

JackA schrieb:
Superlux war auch nochn nie ein Beyer Plagiat.
Ja klar, sahen nur zufällig genauso aus und rein zufällig passten alle Ersatzteile des jeweiligen beyer KH... 🤨

So, doch nochmal kurz gegoogelt, das sind die HD-330. Wurde auch in jedem Test damals angemerkt, wie zum Beispiel hier:

Die komplette Konstruktion macht auf mich einen äußerst robusten, profitauglichen Eindruck und steht seinem optischen Vorbildern, wie beispielsweise dem Beyerdynamic DT-770, in Nichts nach. Lediglich die bereits erwähnten Polstermaterialien erregen den Verdacht, als müssten sie bei exzessivem Gebrauch hin und wieder erneuert werden.


Screenshot 08.07.2024 um 09.50.42 AM.png
Screenshot 08.07.2024 um 09.50.53 AM.png
 
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In meinen Augen ist das im optischen Vergleich zur 1. und 2. Generation ein Rückschritt. Das beyerdynamic-Orange hat auf den Kopfhörern nichts zu suchen und auch die Befestigungsart des Kopfbands sieht bescheiden aus.

Ebenfalls schade: In der Manufaktur lässt sich das Headset nicht mehr mit 600 ohm konfigurieren.

Ansonsten ist das wohl auch weiterhin ein sehr gutes Produkt. Ich nutze seit 2013 das MMX 300 und ich konnte noch kein Upgrade finden. Die Modmic-Mikrofon Qualität kommt hier einfach nicht ran. In der Firma habe ich es zu Corona-Zeiten auch allen empfohlen und wir nutzen für unsere Zoom Calls alle ein MMX 300 :-) Langlebig sind die Headsets auch und man bekommt viele Ersatzteile direkt im Shop bei beyerdynamic.
 
Rondos schrieb:
Ebenfalls schade: In der Manufaktur lässt sich das Headset nicht mehr mit 600 ohm konfigurieren.
Was ist daran schade? Ist ein neuer Treiber mit 48 Ohm. Den gibt es auch sonst nicht als 600-Ohm-Variante.
 
@q3fuba hab auch die dt 770 pro x LE und an einem scarlett audio interface angeschlossen. da verzerrt nichts. klingt alles sehr sauber.
vielleicht liegts ja an deiner soundkarte? sonst schließ das ding ma testweise direkt ans mainboard und teste noch mal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Tommy1911 100mW 32Ω load

wenn das stimmt würde ich zu was stärkerem greifen. 100mW schaffen auch interne Karten. Ich hab Fiio im Einsatz. K11 ist z.B. ein guter Einstieg. Ich selbst hab den K7, der hat am balanced Ausgang 2000mW bei 32 Ohm.

Ich finde (übrigens auch bei großen Lautsprechern) man sollte nicht am Verstärker sparen.
 
Ich habe mit Topping gute Erfahrungen gemacht. Derzeit verwende ich den Topping L30 II am Lewitt Connect 6, man kann aber auch jedes andere Audio Interface oder klassisch einen DAC+AMP verwenden.

Das MMX 300 Pro braucht aber keinen besonderes starken AMP.
 
Tommy1911 schrieb:
Hat dann auch direkt nen Mic Eingang dabei.

Du meintest wahrscheinlich die Pro Variante, die andere scheint ja keinen Mic-Eingang zu haben.

Und ich würde wenn dann eher etwas wie den Fosi Audio K5 Pro Amp/DAC empfehlen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

Eine klassische interne Soundkarte, wie z. B. Soundblaster, verbaut man heute nicht mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Omnipotenz
Ansehen und verstehen:
 
Zusätzlich hat man mit der internen Lösung ggf. Platzprobleme, schlechteren Airflow und muss beim Kauf des nächsten und übernächsten Mainboard und Gehäuses immer auf passende Slots und genug Platz achten.

Daher sind Soundkarten imho nicht mehr interessant abgesehen von wie im Video erwähnten (semi)professioneller Musikproduktion, aber das ist wie gesagt ein anderes Themenfeld.
 
Vorher eine geschlossene hyper X und probiert die BD DT 770 meiners Sohnes.
Dann habe ich mir die DT990 Prof in black und nach langen Überlegungen dich mit 80Ω geholt und was soll ich sagen , meeega.
Als Micro nutze ich einen Fox den ich für 72€ geholt habe, sonst wäre das ein Rode.
Den 990 nütze ich ausschließlich zum zocken für BFV, die Motorik in meinem Alter muss gepflegt werden 😉
 
Omnipotenz schrieb:
Vielen Dank für Eure Antworten.

Eine klassische interne Soundkarte, wie z. B. Soundblaster, verbaut man heute nicht mehr?
interne Soundkarten haben einfach eine nicht so hohe Verstärkerleistung. Und wie bei großen Lautsprechern auch ist guter Klang eine Mischung aus Treiber / Gehäuse und Verstärker. Externe USB Soundkarten / Verstärker haben je nach Modell die x-fache Leistung....100-200mW mal als Beispiel für interne Karten in den Raum geworfen (10mW bei onboard) vs 500 - 2000 mW bei Fiio oder Fosi. Hört man je nach Kopfhörer deutlich den Unterschied.
 
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