Test beyerdynamic MMX 300 Pro im Test: Die Referenz ist noch besser geworden

@eazen : Ich hab nur gesagt was ich zum Zocken verwende. Was hier sonst noch so rumfährt weißt du doch gar nicht. Der LCD-GX ist sehr gut, aber hier geht es ja wohl um eine ganz andere Preisklasse. Immer schön höflich bleiben bitte.
 
pietcux schrieb:
Der LCD-GX ist sehr gut, aber hier geht es ja wohl um eine ganz andere Preisklasse.
Habe die Preisklasse auch breit genug umrissen, alle Planar Magnetics von Audeze / HIFIMAN sind besser, vorallem die offenen. Noch dazu konkurriert das headphone hier mit Sennheiser, es ist nicht mal Platz 1 in Dynamics oder DE only.
 
Och nöö, nicht noch ein tolles Paar Köpfhörer, dass man sich kaufen könnte.
 
Sicherlich Meckern auf hohem Niveau, aber in allen Tonspuren rauscht mir die Mikrofonaufnahme zu stark. Beim 150er nicht ganz so, das ist insgesamt leiser, eigentlich zu leise. Mit angeglichener Lautstärke rauscht das wohl gleich. Das 300er Pro hat am meisten Druck, für manche Geschmäcker vielleicht zu viel. Ich denke, da ist noch Luft nach oben. Aber was besseres zu finden, ist bei solchen Headsets nahezu unmöglich. Das geht wohl leider nur getrennt.

aid0nex schrieb:
ich nutze den Creative SoundblasterX G6.
An und für sich eine wirklich tolle Soundkarte mit ordentlich Kraft, auch hochohmige Kopfhörer sind damit kein Problem. Aber was Kraft betrifft, kommt der Mikrofoneingang wohl leider nicht ganz mit, soweit ich das in Erinnerung habe? Da ist die Frage, wie sich dann das MMX 300 Pro damit noch anhören würde. Manche stecken das Mikrofon wohl in einen anderen Eingang. Ich selbst habe neben meinem beyerdynamic Kopfhörer noch ein anderes Headset, das läuft allerdings selbst über USB (kabelgebundenes Logitech "Spielzeug" mit verhältnismäßig gutem Mikrofon).
 
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@MaverickM Samsung Auto Korrektur ...

Wir Menschen können Höhe Töne besser Orten, tiefe nicht ganz so gut.

Hilfreich in shooter
 
Serk schrieb:
Sicherlich Meckern auf hohem Niveau, aber in allen Tonspuren rauscht mir die Mikrofonaufnahme zu stark.
Das ist imho kein "Meckern auf hohem Niveau", ne rauschfreie Mikrofonaufnahme sollte ein Minimalkriterium für Headsets/Mikrofone aller Preisklassen sein.

Ich hab hier u.a. ein sehr günstiges Mikrofon (ausgebaut aus einem 26€ Mpow Wireless Headset) und ein selbst gebautes mit einer 2€ Mikrofonkapsel an einem Soundblaster G3 (30€) bei 70% Eingangslautstärke eine deutlich rausfreiere Aufnahme.

Wäre echt mal interessant, was da schief läuft bzw. wie so was zu Stande kommt.
 
Ich habe nirgends gefunden mit welchen Audio Device die Aufnahmen gemacht wurden. Kann das Rauschen nicht auch vom Aufnahme Gerät kommen?
 
Richtig, das ist die zweite Frage. Gegegebenenfalls ginge das auch in die andere Richtung, mit Rauschunterdrückung.

Hat eigentlich jemand den Sound-Vergleich zum Audeze Maxwell? Das Headset ist ja noch teurer und das Mikrofon ist im Verhältnis wirklich schlecht, und das für den Preispunkt, absolut inakzeptabel und nicht nachzuvollziehen... :(
 
Bei meinem MMX 300 der ersten Generation löst sich leider das Gummi an der Stelle wo das Kabel aus dem Kopfhörer kommt. Ansonsten war ich mit dem Klang und dem Micro zufrieden. An die geschlossene Bauform muss man sich gewöhnen (wegen der eigenen Stimme beim Voicechat)
 
Bloodie24 schrieb:
löst sich leider das Gummi an der Stelle wo das Kabel aus dem Kopfhörer kommt.

Nichts, was ein Stück Schrumpfschlauch nicht richten könnte.
 
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@MaverickM Hab ich probiert. Der Schrumpfschlauch muss schon einen recht hohen Durchmesser haben, um über den Stecker zu gehen und hat sich dann nicht weit genug zusammengezogen. Sieht erbärmlich aus das Ergebnis.
 
@Bloodie24
Dann entweder einen Schlauch mit höherem Schrumpffaktor nehmen oder Selbstverschweißendes Isolierband.
 
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MaverickM schrieb:
@Bloodie24
Selbstverschweißendes Isolierband.
Das könnte man nochmal probieren, leider läuft das ja nicht gerade zusammen, sondern wird breiter zum Kopfhörer hin. Das grösste Problem sehe ich dabei, dass das Kabel so nicht mehr durch das Gummi gehalten wird und schneller abreissen könnte. Wenn ich das Mikro nicht brauche, hab ich mir nun einen Philips Kopfhörer geholt, so dass ich das MMX nur noch selten nutze.
 
Bloodie24 schrieb:
das Kabel so nicht mehr durch das Gummi gehalten wird und schneller abreissen könnte

Eigentlich sollte da immer eine Zugentlastung mit drin sein. Die Ummantelung ist eigentlich nur genau das: Eine Ummantelung.

Wenn Du es wirklich sauber machen willst, kannst Du natürlich auch einfach das ganze Kabel neu sleeven. Stecker abklemmen, Neue Ummantelung aufziehen (Ich bevorzuge da Gewebeschlauch), Schrumpfschlauchhülsen drüber, Stecker wieder anlöten/verkrimpen und Schrumpfschlauch schrumpfen. Fertig. Selbst wenn Du einen neuen Stecker kaufst, kostet dich das maximal ein Paar Euro und ein wenig Arbeitszeit. Auf jeden Fall günstiger als ein neuer Kopfhörer. :D
 
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MaverickM schrieb:
Auf jeden Fall günstiger als ein neuer Kopfhörer. :D
Günstiger auf jeden Fall, wobei ich beim Philips Kopfhörer auch froh bin einen zu haben, de rnicht geschlossen ist.
Ob ich für solche bastelarbeiten geeignet bin...ich hab da Zweifel :-)
 
Bloodie24 schrieb:
Bei meinem MMX 300 der ersten Generation löst sich leider das Gummi an der Stelle wo das Kabel aus dem Kopfhörer kommt.
Entweder das originale Ersatzkabel einbauen
https://www.beyerdynamic.de/anschlusskabel-mmx-300-1-gen.html

Oder deutlich günstiger, eine passende Knickschutztülle finden und einbauen (alte Tülle samt Kabel abzwicken, neue Tülle drüber ziehen und verkleben)
So sehen die aus, gibt es bestimmt auch einzeln irgendwo, z.B. ebay.
https://www.amazon.de/knickschutz-tülle/s?k=knickschutz+tülle
 
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Bloodie24 schrieb:
wie ich die Ohrhörer auseinander bauen kann :-)
Das ist einfach, hier die DT 990, die MMX 300 sollten ähnlich bzw. so gar identisch aufgebaut sein

Du musst das Kabel halt ab- und anlöten. Da sollte man etwas Erfahrung haben und vor allem nicht die dünnen Schwingspulendrähte kaputt machen. Also vorsichtig arbeiten.
 
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Ich habe jetzt selbst das MMX 300 Pro mit dem Audeze Maxwell verglichen. Beide liefern einen sehr guten Klang, insbesondere, wenn man den Equalizer seinem eigenen Hörempfinden anpasst. Allerdings, da die Audeze Maxwell kräftiger sind, lösen sie wie ich finde in Feinheiten sauberer auf. Dafür empfinde ich aber den Klang bei normaler bis leiser Lautstärke etwas "ungewohnt". Tatsächlich würde ich da sagen, dass das MMX 300 Pro besser dran ist. Aber mein anderes beyerdynamic kenne ich nun schon zu lange. Zudem lässt es sich besser an die Kopfgröße anpassen, sitzt auch durch das leichtere Gewicht und den ab Werk mit Velour versehenen Ohrpolstern angenehmer (wobei letztere beim Audeze Maxwell auch und noch einfacher austauschbar sind). Das beyerdynamic Mikrofon ist besser. Wenn man also Wert auf einen ausbalancierten Ton und ein sehr gutes Mikrofon legt, kann man sich den "kleinen" Aufpreis zum Audeze Maxwell sparen. Auch wenn die Technik im letzteren voraus ist und der Kopfhörer "mehr kann", macht das nicht automatisch das viel bessere Headset aus. Dafür stört aber auch kein Kabel und die Laufzeit ist echt beachtlich. Das MMX 300 Pro als kabellose Option (1ms Dongle, Bluetooth 5.4) wäre noch etwas, nur würde es dann wieder schwerer werden. Mal schauen, was beyerdynamic demnächst neu auflegt. Im Vergleich liefern also beide gute Ergebnisse. Sie klingen leicht anders, aber meiner Meinung nach ist der Sieger nicht unbedingt so eindeutig wie es manch andere vielleicht hören. Das hängt am Ende wie immer von einem selbst und den Equalizer-Einstellungen ab. Mit Dolby Atmos ist das beyerdynamic schon klar und kraftvoll genug und der Bass kommt sauber, wenn man mit der Equalizer- und Lautstärke-Einstellung etwas Acht gibt (gerade bei Verwendung einer kraftvollen G6 Soundkarte).
 
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