Test beyerdynamic MMX 300 Pro im Test: Die Referenz ist noch besser geworden

Ich hab hier 3 verschiedene Beyers rumliegen. Das DT 770 Pro, das DT 990 Pro und die MMX300 2. Gen. Ich persönlich hab am meisten das 770er auf, das 990 hat so ein schweres Spiralkabel, das nervt mich mit seinem Gewicht und den Geräuschen dadurch. Das MMX300 nehme ich nur, wenn noch wer im Raum ist, sonst habe ich noch ein Standmikro..
Danke für den Test, vielleicht teste ich das neue MMX 300 in 3. Gen mal bei Gelegenheit..
 
Irgendwie gefällt mir die Mikrofonqualität gar nicht.

Keine Ahnung obs daran liegt das man Podcaster und Influencer auf YouTube mit 200-400 Euro Mikros gewohnt ist aber toll klingt es in meinen Ohren nicht.
 
Tommy1911 schrieb:
Audeze Maxwell bietet sogar eine deutlich höhere Klangqualität, bessere Verarbeitung, mehr Features und ist nativ über Dongle oder über BT lauffähig. Bei BT sogar mit dem neuen LC3 Codec.

Was soll jetzt an dem LC3 Codec so toll sein?
Klar spart Energie und paar andere Sachen aber was Klangqualität angeht, ist LDAC z.B. besser.
 
Für shooter ist das Headset gut, wor Menschen können hohe Töne gebaut orten, Tiefe nicht
 
Valanx schrieb:
Ganzschön eingebildet...
Jupp, ich schaffe es meine Akkus zeitlich aufzuladen… ich bin schon extrem talentiert, denke darauf kann ich mir mit recht einiges einbilden 🤣

PS: Das Wort „Ganzschön“ existiert nicht und wird auseinander geschrieben, da habe ich lieber Einbildung als gar keine Bildung 😏
 
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Den beyerpeak kann man nicht als Lappalie abtun. Ich zahl bestimmt keine 300€ um dann doch mit einem EQ herum frickeln zu müssen. Keine Ahnung warum die ihre Hausaufgaben nicht machen.

Das angeblich gute Mikro wird es für mich nicht reißen. Leider gibt's auch keine bessere Konkurrenz. Oder was empfehlt ihr als gutes Headset? Preis ist mir mittlerweile egal.
 
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https://www.audeze.com/products/maxwell-wireless-gaming-headset

definitiv besser als das hier da man für das Geld wenigstens Planar Magnetic Kopfhörer bekommt und kein 0815 für 200€ zu viel. 300€ ist eine Unverschämtheit für dynamics. Auch der Vorgänger den ich lang benutzt habe (Mobius) ist locker besser als das hier. Von Beyerdynamic kommen nur die offenen (990 + 1990 + Mic) in Frage für gamer, der Rest lohnt nicht.
 
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Bin mit meinen 2nd Gen Super zufrieden.
 
klinke, abnehmbar, so muss das sein
 
Alfadas schrieb:
Leider verbaut Beyerdynamics Plastikteile die recht schnell kaputt gehen. Ich hatte selbst das Vorgängermodell für den Preis leider eine absolute Frechheit.
Kann ich bestätigen.
Hatte vor ungefähr 10 Jahren den DT 440. Ungelogen, der ist mir nach 1 Jahr einfach auseinander gefallen, so etwas hab ich auch noch nie erlebt. Der hatte schließlich auch um die 100€ gekostet.
Bin danach umgestiegen auf Sennheiser.
 
Zum Glück habe ich kein trainiertes Gehör. Ich finde meine Corsair HS80 total geil und bin super zufrieden.
Egal wie gut das Teil von beyerdynamic ist, aber das Kabel geht gar nicht.
 
xXDariusXx schrieb:
Was soll jetzt an dem LC3 Codec so toll sein?
Klar spart Energie und paar andere Sachen aber was Klangqualität angeht, ist LDAC z.B. besser.
Die Latenz von LDAC mit ca. 200ms ist zu groß für Gaming. LC3 hat wohl ca. 40ms und LC3plus 15ms.

Nightspider schrieb:
Keine Ahnung obs daran liegt das man Podcaster und Influencer auf YouTube mit 200-400 Euro Mikros gewohnt ist aber toll klingt es in meinen Ohren nicht.
Zumindest diese Beispielaufnahme ist schlechter als so manch anderes Headset- oder Ansteckmikrofon. Auch für eine kleine Elektretmikrofonkapsel geht da deutlich mehr, ohne dass das gleich mehrere hundert Euro kostet.
 
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Die Vermarktung dieses Headsets ist wirklich grenzwertig. Da lassen sich Werbung und Testberichte teilweise nur schwer auseinander halten. Und so eine Badewanne mit Tinitustrigger als Referenz zu bezeichnen ist schon mutig. Vor allem in Anbetracht der Konkurrenz wie dem Maxwell, Nova Pro und ähnlichen.
 
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Ich habe auf YT ein paar weitere Hörbeispiele des Mikrofons gefunden

Hier unfassbar viel Rauschen, geht gar nicht

Hier hört es sich ganz gut an

Hier kein Rauschen, aber eher dumpf

Offenbar ist es also sehr relevant, an welcher Soundkarte das Headset hängt, wie viel Gain man einstellt und vermutlich auch, ob man den Adapter auf 4Pol Klinke nutzt.

Hier mal im Vergleich das Kabellose Modmic, wenn kabellos so gut funktioniert, dann muss verkabelt das mindestens erreichen
 
Mit den Stellar.45-Treibern (LINK), die auch in den Studio-Kopfhörern DT 700 Pro X und DT 900 Pro X von beyerdynamic verwendet werden, kommt beim MMX 300 Pro eine Neuerung des Herstellers zum Einsatz. Damit soll ein entsprechend professioneller Klang gewährleistet werden.

🙄 Klingt wie aus der Pressebeschreibung abgeschrieben.

Ich habe immer noch ein Standmikro am PC, da ich das Mikrofon nur sehr selten brauche. Für Audiophile wahrscheinlich immer noch die bessere Lösung. (mehr Auswahl bei Kopfhörern, Mikros)
 
Slainer schrieb:
wer ordentlich mit seinem Zeug umgeht, kann darauf vertrauen, dass Beyerdynamic Kopfhörer auch nach 20/25 Jahren noch einwandfrei funktionieren (approved by me as drummer/audio engineer/Musikliebhaber).

Kein Wackler an Kabeln, keine Defekte an den Mechaniken; lediglich Polster tauschen wenn fällig.

Und es ist wie mit einfach Allem im Leben => Billig musst Du Dir leisten können.
Ich hatte 2 Beyerdynamik kopfhörer (dt990pro und das dt770 pro). Beide hatten nach 2 Jahren einen wackler im Kabel... Und die sind nicht austauschbar sonder müssen neu verlötet werden. Insgesamt top Kopfhörer aber teuer und Defekte treten genauso auf wie bei anderen Marken.
 
ben12345 schrieb:
Beide hatten nach 2 Jahren einen wackler im Kabel... Defekte treten genauso auf wie bei anderen Marken.

no front, sondern sachlich: Da stelle ich Deinen Umgang mit in Frage.
Als Musiker "lernt" man ziemlich zügig, wie man Kabel schonen muss und schonen kann.

ich habe 2x DT770 pro 250 ohm (einer ist 23 Jahre alt, der andere erst ca 10 Jahre)
und 1x den 990 pro, welchen ich jedoch eher selten nutze (auch ca. 10 Jahre)

Es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen (und das empfiehlt sich bei jedem KH):
  • Kabel am Stecker zum entkoppeln ziehen, nie am Kabel
  • Kabel kreisförmig und ohne Zug/zu straff aufwickeln, wenn nicht in Nutzung
  • Lagerung: Trocken und UV-Lichtgeschützt (Schrank / Schublade / Kiste / whatever)
 
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BloodGod schrieb:
Jupp, ich schaffe es meine Akkus zeitlich aufzuladen… ich bin schon extrem talentiert, denke darauf kann ich mir mit recht einiges einbilden 🤣

PS: Das Wort „Ganzschön“ existiert nicht und wird auseinander geschrieben, da habe ich lieber Einbildung als gar keine Bildung 😏
Genau das habe ich gemeint.
 
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ben12345 schrieb:
Und die sind nicht austauschbar sonder müssen neu verlötet werden
Mit Austauschbar meinst Du eine Klinkenbuchse?

Die ist zwar praktisch (hab meinen Dt770 Pro auf Klinkenbuchse umgerüstet), aber auch die kann kaputt gehen, sowohl die Buchse als auch der zusätzliche Stecker.

Vorteil so einer Buchse sehe ich nur bei Nutzung unterschiedlicher Kabel, z.B. unterschiedliche Längen oder wenn man das Headset an verschiedenen Geräten nutzen will und deren Anschlusskabel fest verlegt sind, also z.B. hinterm Schreibtisch etc.

Wer viel mit Kopfhörern/Headsets hantiert, der sollte früher oder später ohnehin löten lernen. So ein Kabel zu tauschen ist nicht schwer und dafür reicht ein 20€ Lötkolben, der sich schon bei der ersten Reparatur bezahlt macht.
 
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