News Beyerdynamic MMX 300 Pro: Beliebtes Gaming-Headset legt in 3. Generation nach

Ich mag diese Kabel an den Hörmuscheln garnicht, deswegen kaufe ich mir auch keine Kopfhörer von denen, keine Lust mal damit irgendwo hängen zu bleiben. Sieht auch aus wie gewollt und nicht gekonnt, die sehen wie selber dran gebastelt aus...
 
Krik schrieb:
Veraltet? Warum? Auch "moderne" Kopfhörer enthalten die gleiche Technik wie die "alten" von beyerdynamic.
Und wie alt sind die alten Treiber dort? 20 Jahre? 30 Jahre?

Technik entwickelt sich weiter und das trifft auch auf Treiber zu: Beyer verwendet hier noch fast das gleiche was sie schon zu Zeiten wo der 770 neu war verwendet haben. Neue Treiber-Techniken was die Topologie angeht nutzen sie nicht. Besser Materialien ebenfalls nicht. Bessere Treiber-Technik genau so wenig.

Die letzte "Innovation" ihrer 700/900er Hörer war Dämmung vor dem Treiber. Ja. Hmm ne danke. Das ist keine "Innovation", das fixt den Beyer-Peak nicht durch Engineering sondern durch ein Trost-Pflaster was gleichzeitig Dynamik und Details merklich verschlechtert...


Daher mein Punkt oben: für den Preis bekommst du das Maxwell mit Planar Treiber, quasi perfektem Tuning UND dann ist es noch wireless... Wieso sollte man dann zu Beye greifen? Besser reparierbar ok aber ein 770 wäre immer noch besser reparierbar UND deutlich günstiger, selbst wenn man ein Mod-Mic dazu kauft.

Oder wenn es eine offene Alternative sein soll: Sundara + irgendein günstiges Ansteck-Mic stampfen alles was Beyer macht so sehr in den Boden, dass jeglicher Vergleich nicht mehr sinnvoll ist...

Oder wenn IEMs ok sind: Zero 2, Chu 2 für nicht mal 30€ Top Tuning wo Beyer nicht mal ansatzweise mithalten kann. Für so 70€ Aria 2 mit moderne Treiber-Technik als Single-DD mit gutem Tuning oder bei Preisen um den Bereich der original 770 sowas Supermix4 mit 3x Crossover, modernen Treibern und Harman-Style-Tuning.


Will sagen, Beyer ist Anno 2024 in keiner Weise noch kompetitiv was die Technik ihrer Produkte angeht.
Das fängt bei den Over-Ears an, geht über deren Wireless Produkte bis hin zu ihren IEMs.
Was auch nicht überrascht, besonders viel RND scheint man dort nicht in Treiber zu stecken sondern lebt vom Namen und dem Ruf den man sich vor XX Jahren aufgebaut hat.


Oder anders formuliert, wenn du als Firma XX Jahre nach dem Aufkommen der legendären Firmen-Definierenden Produkte keinerlei wirkliche Verbesserungen gegenüber diesen vorweisen kannst, dann lässt sich das leider nur als veraltet beschreiben... Ich wünschte wirklich, es wäre anders, aber leider ist es nicht so...
 
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Ich warte dann mal auf das Fractal, welches vor kurzem vorgestellt wurde. Hoffe CB testet das Teil, vor allem die Mic Qualität interessiert mich. Ich will auch weg vom Kabel, momentan reicht mein DT770 Pro.
 
Zockmock schrieb:
Gerade mal angeschaut, vom Design gefällt es mir gut. Ich bin eigentlich kein großer Freund von Docking Stations, weil am Schluss den halben Schreibtisch voller Docks hat, aber das sieht wirklich praktisch und dezent aus.

Ja, u.a. muss die Micqualität überzeugen und es muss im Multipoint Betrieb (Gaming PC, Arbeits-PC, Handy, Tablet) ordentlich funktionieren, ich will für zu Hause nur noch ein einziges Headset.
 
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q3fuba schrieb:
Die DT 770 PRO X Limited Edition kostet nur 199€ und ist im Grunde das gleiche Gerät wie die non Limited Edition!
@Cebo schrieb aber von den DT 700 Pro X, nicht DT 770 Pro X, das sind nochmal andere KH, obwohl die DT 770 Pro X auch die neuen Stellar Treiber verbaut haben.
 
Gibt es eigentlich offene oder halboffene kabellose Headsets? So lange es nur geschlossene gibt, bleibe ich beim Kabel.
 
Reset90 schrieb:
wieso kein USB (-C)?
USB-C bedeutet, dass ein ADC und DAC und Verstärker dahinter liegt. Per Dongle ist witzlos, da kauft sich jeder besser genau das, was am besten passt. Der eine ist mit einem 10 € Apple DAC zufrieden, der andere will lieber einen >100€ DAC/Kopfhörerverstärker nutzen.

Man könnte es in den Kopfhörer einbauen, aber da ist ggf. nicht so viel Platz, insbesondere wenn hier auf Bauteile aus dem Kopfhörersegment zurückgegriffen wird, die natürlich alle analog funktionieren (von den Wireless Modellen mal abgesehen)
 
Ich liebe mein DT-797, das MMX200 wär die alternative gewesen - aber hatte mich klanglich nicht überzeugt.
 
Die UVP des MMX 300 Gen 2 war doch auch schon immer 300€ (auch wenn der Straßenpreis soweit ich weiß 220€ war und Beyer selbst den Preis auch mit "Rabatten" gematched hat), so wie ich das verstanden habe, ist das ja jetzt eigentlich einfach eine neue Revision, also quasie das MMX 300 Gen 3, das man aber "Pro" gennant hat.

Zumindest finde ich das Gen 2 nicht mehr zu kaufen (außer als B-Ware), dementsprechend wundert mich der Neupreis von 300€ jetzt erstmal nicht, ich schätzte der Preis wird sich in Zukunft wohl aber auch in Richtung 220€ gehen.

Da es nur eine Revision ist, wundert mich jetzt auch nicht, dass es kaum Änderungen gibt. Man hat halt einfach die neuen Stellar-Treiber reingepackt und das Kopfband verändert (das Kopfband mit Fontanellenaussparung ist meiner Erfahrung nach auch bequemer, also definitv eine positive Änderung).

Vom Klang her wird das wohl relativ ähnlich/identisch zum DT770 Pro X Limited Edition sein, die andere Schaumstoffscheibe vorm Treiber wird aber den Bereich zwischen ca. 6-8kHz reduzieren, wenn ich mir diesen Graph des DT770 Pro X Limited Edition ansehe, dann kann das der Kopfhörer auch gebrauchen:
DT700ProX.PNG


Interessant wäre auch noch, wie das Innenleben aussieht. Ich gehe davon aus, dass es wohl ähnlich wie beim neuen DT700/DT900 Pro X sein wird, sprich es wird wohl alles durch "Steckverbindungen" verbunden sein.
Das ist für den Enduser sicherlich von Vorteil, da man dadurch nichts mehr Löten muss, wenn man mal etwas austauschen muss.

Ich gehe davon aus, dass die neuen Treiber auch deutlich konstanter gefertigt werden und man dadurch deutlich weniger Streuung als bei den alten hat, so wird man dann wohl auch einfach einen neuen Treiber nachbestellen können, falls sich mal einer verabschiedet. Das war beim Alten zwar theoretisch auch möglich, praktisch hätte man durch die hohe Treiberstreuung dann aber wahrscheinlich einen leicht unterschiedlich klingenden rechten und linken Treiber.

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Also rein technisch ist das definitiv ein Upgrade gegenüber der alten Version, preislich denke ich aber nicht, dass es gerechtfertigt ist, auch wenn man von einem zukünftigen Straßenpreis von 220€ ausgeht.

Mir fehlt es hier vor allem an einem Lautstärkeregler und Mikrofon-Stummtaste an der Ohrmuschsel selbst, ich kenne eigentlich niemanden, der das am Kabel haben möchte. Vorteil davon ist eigentlich nur, dass das Kabel leichter zu tauschen ist, sollte der Lautstärkeregler oder die Stummtaste kaputt gehen, aber von der alltäglichen Bedienung ist es halt einfach umständlicher.

Auch am Mikrofon selbst fehlt mir etwas die Innovation. Kein Flip to mute, keine analoge Mic-Mute Led wie bei einem ~80€ HyperX Cloud 3, kein magnetisch abnehmbares Mikrofon wie beim Epos H6, halt einfach nur ein stinknormales Mikro, dass man über eine Kabelfernbedienung stummschalten kann.

Wenn man es so einfach macht, dann hätte man das MMX200 auch einfach einstampfen können und stattdessen ein Boom-Mic Kabel mit passendem Mini XLR Anschluss entwerfen können (also sowas in der Art), dieses für 50+€ verkaufen können und dann "Gaming-Headset-Bundles" mit dem bisherigen Line-Up releasen können, ähnlich wie es Rode mit dem NTH-100M macht, oder Beyer es in der Vergangenheit auch schon selbst mit dem Custom Game gemacht hat.

Verkaufen wird es sich aber wohl trotzdem wie warme Semmeln, weil es Beyerdynamic ist. 😅
 
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mawasesnet schrieb:
für 50+€ verkaufen können
Damit könnte man aus jedem Beyerdynamik Kopfhörer mit Mini-XLR ein hochwertiges Headset machen, für nur 50+€
Am Ende rüsten die Leute noch Mini-XLR an ihren fest verkabelten Kopfhörern um...
Damit lässt sich kein Geld verdienen ;)

Wäre aber ein schönes 3D-Druckprojekt. Man braucht ja nur das Verbindungsteil zwischen Mini-XLR-Stecker (ohne Knickschutztülle) und dem Ausgang für das Mikrofon und Zuleitungskabel drucken, also so eine Art T-Stück, idealerweise in Halbschalenbauweise, damit man die Kabel gut im Inneren verstauen kann.
 
q3fuba schrieb:
Für mich stellt sich die frage eher, ob sich der Preis wirklich lohnt?

Ich hatte noch nie ein Beyerdynamic, aber das Sennheiser PC 350.
Das wurde o massiv gelobt und ich muss sagen... komplett ungerechtfertigt!
Der Sound ist zwar "nicht schlecht", die Bässe hingegen schon!

Da ist das HyperX Cloud Alpha mit richtigen Settings (auf Soundblast X AE-5) um Welten besser und billiger noch dazu!

Jetzt habe ich das Vorurteil dass das bei den Beyerdynamic auch so sein könnte ^^

Aber probieren wollte ich schon lange mal ein Beyerdynamic Gerät 🤣

Ich bin Beyerdynamik Kunde seit gut 20 Jahren.
Es gibt tatsächlich für jeden Kopfhörer den ich besitze noch jedes kleine Ersatzteil zu erwerben.
Von kopfband, Kabel, Abdeckungen, schrauben bis hin zum ganzen Treiber.

Ich benutze immer noch die ersten Kopfhörer die ich vor gut 20 Jahren dort erworben habe. Habe lediglich Verschleißteile gewechselt.

Das ist für mich der große Vorteil von Beyerdynamik.
 
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calippo schrieb:
Damit könnte man aus jedem Beyerdynamik Kopfhörer mit Mini-XLR ein hochwertiges Headset machen, für nur 50+€
Am Ende rüsten die Leute noch Mini-XLR an ihren fest verkabelten Kopfhörern um...
Damit lässt sich kein Geld verdienen ;)
Naja, es wären ja nur die neuen Pro X und höherpreisigen Modelle, und nicht die alten, die man unter 150€ bekommt. Mit einem DT700/DT900 Pro X + 50€ Mikro wäre man bei 290€, mit einer DT770 Pro X Special Edition bei 250€. Ich kann mir durchaus vorstellen dass da genügend Leute bereit wären 50-100€ zu bezahlen, um ihren Beyer-Kopfhörer in ein Gaming Headset umzuwandeln (sieht man ja auch daran, dass Leute bereit sind, überteuerte ModMics zu kauen).

So ein Mini-XLR Mic Kabel kostet in der Produktion wohl kaum etwas, wenn man das zwischen 50-100€ verkauft, dann hätte man damit wohl auch einen ordentlichen Gewinn.

Ist halt die Frage, ob man jetzt mit einem 300€ MMX 300 als eigenes Produkt mehr Gewinn macht, als wie wenn man jetzt einfach ein DT700/DT900 Pro X Gaming Headset Bundle für 300€ verkaufen würde. Ich persönlich kann mir z.B. kaum verstellen, dass jemand von einem DT990 auf ein MMX300 "upgraden" würde, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass jemand von einem DT990 auf einen DT900 Pro X + Mikro upgraden würde.

Aber ich schätze bei Beyer wird man da schon einiges durchkalkuliert haben. :D

calippo schrieb:
Am Ende rüsten die Leute noch Mini-XLR an ihren fest verkabelten Kopfhörern um...
Ich denke nicht, dass das von Relevanz wäre. Ich schätze ein Großteil der Kundschaft hat dafür sowieso nicht das Know-How und die, die es haben, haben sowieso schon ne 3,5mm Buchse oder ähnliches an ihrem alten DT770/DT880/DT990.

calippo schrieb:
Wäre aber ein schönes 3D-Druckprojekt. Man braucht ja nur das Verbindungsteil zwischen Mini-XLR-Stecker (ohne Knickschutztülle) und dem Ausgang für das Mikrofon und Zuleitungskabel drucken, also so eine Art T-Stück, idealerweise in Halbschalenbauweise, damit man die Kabel gut im Inneren verstauen kann.
Braucht man nicht mal. So ein Kabel gibt es ja bereits (muss man halt importieren), Problem ist halt nur, dass die Ausrichtung der Buchse bei Beyerdynamic anders ist. Aber ich denke jeder der sich mit 3D-Druck Bastelei beschäftigt, sollte auch in der Lage sein, einen DT1770/DT1990 zu öffnen und die Buchse zu drehen, die ist nur mit einer Schraube und etwas Kleber befestigt. Ob man die Buchse beim neuen DT700/DT900 Pro X genauso leicht drehen kann, weiß ich nicht.
 
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mawasesnet schrieb:
Ich kann mir durchaus vorstellen dass da genügend Leute bereit wären 50-100€ zu bezahlen, um ihren Beyer-Kopfhörer in ein Gaming Headset umzuwandeln (sieht man ja auch daran, dass Leute bereit sind, überteuerte ModMics zu kauen).
Ja genau, das glaube ich auch. Aber an 50-100€ für ein Boommic verdient Beyer weniger als an einem zusätzlich zum bestehenden Kopfhörer gekauften MMX300 für 250-300€ und es gibt wahrscheinlich schon Leute, die was "fertiges" haben wollen. Sonst wären die Boommics ja auch beliebter und es gäbe längst Drittmarktanbieter für Beyerdynamik Kopfhörer. Scheint aber weiterhin eine kleine Nische zu sein.
Ergänzung ()

mawasesnet schrieb:
So ein Kabel gibt es ja bereits (muss man halt importieren)
Mit Lautstärkeregelkasten im Kabel und vor allem mit 4pol Klinke statt getrennt für Mic und Kopfhörer.
Ah, sieht doch nach 5-Pol aus. Aber warum dann per Adapter? Mit einem 5pol Stecker kann man nichts anfangen.
 
mawasesnet schrieb:
Braucht man nicht mal. So ein Kabel gibt es ja 🤷‍♂️ bereits (muss man halt importieren), Problem ist halt nur, dass die Ausrichtung der Buchse bei Beyerdynamic anders ist.
Ob die 16$ Kabel/Mikro Kombi dann aber so viel besser ist, dass es sich lohnt sowas mit dem teuren KH zu paaren? 🤷‍♂️
 
Ich besaß das Gen.2 Modell und war eigentlich zufrieden. Nach einem Monat aktiver Nutzungszeit tat mir auf dem Oberkopf der Bügel/Polsterung so weh, sodass ich mit dem Headset keine Stunde aushalten konnte. Dann habe ich ihn ohne Reue verkauft. Mittlerweile finde ich kabelgebundene EarPods super angenehm, als Mikrofon habe ich den Sennheiser Profile.
 
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M@tze schrieb:
Ob die 16$ Kabel/Mikro Kombi dann aber so viel besser ist, dass es sich lohnt sowas mit dem teuren KH zu paaren?
Ob genau das hier was taugt, keine Ahnung. Aber grundsätzlich sollte das kein Problem sein.
Eine Elektret-Mikrofankapsel für ordentliche Sprachkommunikation kostet max. ein, zwei Euro (was Hersteller im Consumersegment nicht davon abhält, 10 Cent Kapsel einzubauen, die ggf. unterirdisch schlecht und nicht qualitätsgeprüft sind)

Am Kabel kann man auch fast nichts falsch machen in diesem Segment. Bleibt einzig die Haptik/Optik/Verarbeitungsqualität. Gut, daran hapert es hier und da in dem ganz niedrigen Preissegment manchmal.
Aber Für 30-50€ sollte ein absolut solides Gerät herstellbar sein.
 
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M@tze schrieb:
Ob die 16$ Kabel/Mikro Kombi dann aber so viel besser ist
Kommt halt auf die eigenen Ansprüche an. Ist halt "Gaming-Headset-Mikrofonqualität", sollte für die meisten aber wohl ausreichen.

Hab Hier mal schnell einen Vergleich gemacht, da könnt ihr euch das Mikro selbst anhören. Einmal das V-Moda Boom Pro und einmal die Sennheiser Variante dieses Boom-Mics. Beide Aufnahmen wurden bei 100% Mikrofonlautstärke am Apple Dongle, und ohne Popfilter/Windschutz aufgenommen.

Rein haptisch sind sich beide relativ ähnlich, dass V-Moda ist das Kabel minimal flexibler und auch etwas länger. Beim Nachbau ist die Kapsel außerdem nach vorne ausgerichtet und nicht seitlich so wie beim VModa, wodurch man den Mikrofonhals etwas mehr in Richtung des eigenen Mundes drehen sollte. Beide Kabeln haben eine Stoffummantlung, die bei Reibung etwas Geräusche ans Headset übertragen. Persönlich würde ich hier eine "normale" Gummiummantlung bevorzugen.
 
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FranzDurst schrieb:
Ich nutze nun schon viele Jahre das DT990 mit einem ModMic, es funktioniert nach wie vor prima. Hatte ich so gewählt, da das MMX 300 preislich unattraktiver war und ist für einen Dt 770 mit Mikrofon.
DT 990 ist aber halt geringverdierner-mäßig.
 
Habe mir jetzt die DT 770 Pro X Limited Edition geholt um das mal zu testen und zu sehen ob der "Hype" gerechtfertigt ist 🤣

Der Sound ist grundsätzlich recht gut und bei weitem besser als beim Sennheiser PC 350, aber ist meiner Meinung nach auch nicht schwer!
Jetzt kommt das aber...

Die Treiber kommen vielen meiner Songs überhaupt nicht klar wenn es um den Bass geht!
Es wird massiv schnell übersteuert und dreht man auch nur ein wenig "zu viel" auf, dann knaxt und kracht es
sofort 😒
Die maximal Lautstärke ist somit deutlich begrenzt!
(Ja ich lasse mir ab und zu mal gerne die Synapsen Komprimieren 🤣)

Ich muss sagen, meine Hyper X Cloud Alpha haben dieses Problem nicht.
Wenn ich jetzt schätzen müsste, bekomme ich beim Hyper X Cloud Alpha 20% wuchtigere Bässe und 30% mehr Lautstärke raus ohne zu übersteuern!
Da hätte ich auf jeden Fall mehr erwartet für den Preis -> mehr als doppelt so viel obwohl es nicht mal ein H!

Der Tragekomfort ist aber um Welten Besser!
Mal sehen ob das auch bei heißem Wetter so ist.
Aber irgendwo muss ja auch der Unterschied sein wenn man schon mehr als das doppelte Zahlt!

Vom Bass und der Laustärke her (wie schon erwähnt) bin ich aber nicht beeindruckt, eher im Gegenteil, da müsste viel mehr drin sein für dieses Geld! ☹️

Werde sie noch ne weile Testen und hoffe ich bekomm das irgendwie durch Einstellungen der Soundkarte noch besser geregelt, sonst müssen die leider wieder zurück!

Valanx schrieb:
Ich bin Beyerdynamik Kunde seit gut 20 Jahren.
Es gibt tatsächlich für jeden Kopfhörer den ich besitze noch jedes kleine Ersatzteil zu erwerben.
Von kopfband, Kabel, Abdeckungen, schrauben bis hin zum ganzen Treiber.

Ich benutze immer noch die ersten Kopfhörer die ich vor gut 20 Jahren dort erworben habe. Habe lediglich Verschleißteile gewechselt.

Das ist für mich der große Vorteil von Beyerdynamik.
Ja, das ist durchaus ein großer Vorteil!
Jedoch gibt es auch hier ein "aber"
Denn wahrscheinlich sind einige Einzelteile teurer als manch Komplettes Headset ^^

M@tze schrieb:
@Cebo schrieb aber von den DT 700 Pro X, nicht DT 770 Pro X, das sind nochmal andere KH, obwohl die DT 770 Pro X auch die neuen Stellar Treiber verbaut haben.
Ja ist mir schon klar, aber ich habe viele Rezessionen gelesen wo die Besitzer der DT 700 Pro X (250 Ohm) auf die DT 770 Pro X gewechselt sind und meinten der Sound der DT 770 Pro X sei besser.
Ist wohl auch eher Subjektiv aber naja, irgendwo muss man ja nachlesen wenn man nicht selbst testen kann ^^
 
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