Bericht Bilanz: Ein halbes Jahr Windows 10

Turrican101 schrieb:
Und wenn man sich von Anfang an 20GB statt 11GB installieren muss, dann ist alles ok?
Wenn von Anfang an 20GB abgegeben wurden, warum nicht?
 
Also gehts allen gar nicht darum, dass man sich 9GB installieren muss, die man nicht braucht, sondern einfach nur darum, dass man das erst später machen muss? :freak:
 
Dass die 9GB unnötig sind ist natürlich ärgerlich, keine Frage. Viel ärgerlicher ist es jedoch, dass sich diese Anforderung im Nachhinein deutlich erhöht hat. Das wäre so wie wenn der Entwickler einen Patch rausbringt der die Mindestanforderungen von sagen wir einer GTX460 auf eine GTX660 erhöht. Das geht einfach nicht.
Wenn das jetzt 500MB wären könnte man darüber hinweg sehen, aber 9GB für einen einzigen DLC ist dann halt schon heftig.
 
FirstWatt schrieb:
Danke, dass Du wieder etwas Vernunft bzw. Realität hierher bringst. Das ist gemau so ein Punkt.
Da wird ein riesen Geschrei gemacht, immer wieder der gleiche Quatsch wiederholt, bis es alle glauben.

Ich hatte seit 1998 (seit ich zuhause einen Windows Rechner habe) einmal ein Problem mit einem Update.

Ich will nicht wissen, weviel Probleme entstehen/entstanden sind, weil Unachtsame kein update gemacht haben.

Und Treiber werden nicht "zwangsgeupdatet" wenn man das abschaltet. Aber de, die hier so laut darüber schimpfen, haben wohl gar kein W10, und daher die Funktion auch nie gesehen. :/

Eben, genau das ist das grössere Problem und der Schluderei wird somit etwas entgegen getan.
 
Das ist immer noch ein PC und keine Konsole. Und damit hat nicht ein Konzern aus Redmond zu entscheiden was meinem System am zuträglichsten wäre, sondern der Benutzer. Das scheinen einige mittlerweile echt erfolgreich verdrängt zu haben und das ist neben der Ignoranz für den Datenschutz echt eine ganz üble Geschichte.

Sicherheit hat niemals über privatem Eigentum und Privatsphäre zu stehen, niemals. Und das nirgendwo, weder bei Betriebsystemen, noch bei allen anderen Dingen.
 
BorstiNumberOne schrieb:
Eben, genau das ist das grössere Problem und der Schluderei wird somit etwas entgegen getan.
Das große Problem ist, dass MS die Updateprobleme in Win10 gar nicht in den Griff bekommen kann. Der Grund ist simpel: MS pfuscht andauernd an dem System rum, Treiberhersteller müssen ggf. nachziehen und die neuesten Treiber werden automatisch installiert, egal ob sie funktionieren oder nicht. Wenn du noch erklärst wie sich der Normalo dem Treiberzwang effektiv entziehen kann wäre ich dir sehr dankbar. Und was der Normalo deiner Meinung nach machen sollte wenn ein neues supertolles Feature einen neuen Treiber erfordert würde mich auch interessieren.

Und ja, Probleme gab es mit Updates. Nur weil sie dich nicht getroffen haben heißt es nicht, dass sie nicht existieren und jedes Update gut und sinnvoll ist. Tellerrand und so.

Norsfyr schrieb:
Sicherheit hat niemals über privatem Eigentum und Privatsphäre zu stehen, niemals. Und das nirgendwo, weder bei Betriebsystemen, noch bei allen anderen Dingen.
Vor allem auch deshalb nicht, weil es diese 100%ige Sicherheit eh nicht gibt. Mit Win10 wird es nicht wesentlich weniger infizierte Rechner geben, das garantiere ich.
 
Der Landvogt schrieb:
[....]und die neuesten Treiber werden automatisch installiert, egal ob sie funktionieren oder nicht. Wenn du noch erklärst wie sich der Normalo dem Treiberzwang effektiv entziehen kann wäre ich dir sehr dankbar. [....]
Suchen kann man z.B. mit Google:
https://www.google.ch/search?q=treiberupdate+windos+10+verhindern

Das spuckt dann Lösungen aus:

http://www.pc-magazin.de/ratgeber/w...en-tipps-windows-update-hardware-3194973.html
http://www.deskmodder.de/wiki/index...software_installieren_deaktivieren_aktivieren

und so weiter.

Im übrigen habe ich es nicht abgeschaltet, und auch mit älteren Systemen kein Problem gehabt.
Und für Computerspezialisten wie Dich ist sowas doch ein Kinderspiel.
 
Norsfyr schrieb:
Sicherheit hat niemals über privatem Eigentum und Privatsphäre zu stehen, niemals. Und das nirgendwo, weder bei Betriebsystemen, noch bei allen anderen Dingen.

Na, da hat das Grundgesetz und das (Straf)recht doch noch eine eigene Meinung dazu, zumindest zu "allen anderen Dingen".

Beim BS kann das jeder selbst entscheiden.
 
FirstWatt schrieb:
Suchen kann man z.B. mit Google:
...
Und für Computerspezialisten wie Dich ist sowas doch ein Kinderspiel.
Genau von diesen reden wir nicht, daher sind dann deine "Lösungen" auch unpraktikabel. Das Problem fängt ja schon da an, dass der Normalo erst mal wissen muss dass die automatischen Treiberupdates Probleme machen können. Aber das findet er wahrscheinlich auch durch Tante Google raus...
 
Die Windows 10 Nutzer in meinem Bekanntenkreis wissen definitv nichts von automatischen Treiberupdates. Die sehen sich als Anwender. Das System soll einfach nur funktionieren. Treiber und so Zeugs sind schon viel zu technisch.
 
Norsfyr schrieb:
Und damit hat nicht ein Konzern aus Redmond zu entscheiden was meinem System am zuträglichsten wäre, sondern der Benutzer.
Nur das 90% der User keinen Plan davon haben was da im OS als alles rumwerkelt.
Du darfst einfach nicht den Fehler machen, und von 5% Freaks und ITler, auf die anderen 95% schließen. :freak:
Ergänzung ()

Der Landvogt schrieb:
Wenn du noch erklärst wie sich der Normalo dem Treiberzwang effektiv entziehen kann wäre ich dir sehr dankbar.
Wieso sollte der Normalo sowas tun? Der macht die Maschine an und fertig.
Genau da geht es ja los. Selbst mir als ITler ist der "Treiberzwang" sowas von egal, ich hab keine Nachteile bisher dadurch feststellen können.
Ergänzung ()

Knecht_Ruprecht schrieb:
Die Windows 10 Nutzer in meinem Bekanntenkreis wissen definitv nichts von automatischen Treiberupdates. Die sehen sich als Anwender. Das System soll einfach nur funktionieren. Treiber und so Zeugs sind schon viel zu technisch.
Danke Knecht_Ruprecht, genau das erlebe ich sowohl im Bekanntenkreis als auch auf Arbeit.
Die Anwender machen die Maschine an, und fertig ist der Kram, da will sich keiner groß mit Treibern und Sicherheitsupdates beschäftigen, das soll alles vollautomatisch laufen.

Und ganz ehrlich, auch ich will mich damit Privat nicht beschäftigen.
Es reicht wenn ich den ganzen Tag diverse Computerprobleme beheben muss, da muss ich mir nicht noch zusätzliche Arbeit machen indem ich sowas wie Treiberupdates abschalte.
So sucht sich Win10 die Treiber selbst und alles ist gut :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich nur, wenn die Treiber auch problemlos funktionieren. Wobei ich bei meiner Kiste bisher noch fast nichts von den automatischen Updates mitbekommen habe. Meinen AMD Grafikkartentreiber habe ich jedenfalls diese Woche selbst aktualisiert. Das hat weder Windows noch die Crimsonsoftware (AMD) erledigt. Gestern habe ich zufällig mitbekommen (Benachrichtigung), dass der Intel Treiber für die Onboard Grafikkarte nicht aktualisiert werden konnte. Da musste ich aber nur den Update jetzt installieren Knopf drücken, damit das startet. Habe ich direkt gemacht und der zweite Monitor funktioniert auch weiterhin. Ansonsten vermute ich, dass sich bei mir noch keine Treiber aktualisiert haben. Gibt es den neben den Grafikkartentreibern überhaupt Treiber die so häufig aktualisiert werden? Die meisten Geräte brauchen doch gar keine ständigen Treiberupdates, oder?
 
Norsfyr schrieb:
Das ist immer noch ein PC und keine Konsole. Und damit hat nicht ein Konzern aus Redmond zu entscheiden was meinem System am zuträglichsten wäre, sondern der Benutzer. Das scheinen einige mittlerweile echt erfolgreich verdrängt zu haben und das ist neben der Ignoranz für den Datenschutz echt eine ganz üble Geschichte.

Sicherheit hat niemals über privatem Eigentum und Privatsphäre zu stehen, niemals. Und das nirgendwo, weder bei Betriebsystemen, noch bei allen anderen Dingen.

Wenn Du volle Kontrolle über Deinen Rechner haben willst, dann musst du eben Software installieren, die Dir diese gibt. Aber MS vorschreiben, wie sie ihr OS-Modell gestalten kannst Du nunmal nicht. Privates Eigentum ist vllt. dein Rechner, aber nicht das OS. Du hast eine Nutzungslizenz deren Eula Du zustimmen musst oder eben nicht. Stell Dir vor, die Software in Deinem Auto auch nicht, genauso wie auf Deinem Fernseher.
 
Steven2903 schrieb:
Danke Knecht_Ruprecht, genau das erlebe ich sowohl im Bekanntenkreis als auch auf Arbeit.
Die Anwender machen die Maschine an, und fertig ist der Kram, da will sich keiner groß mit Treibern und Sicherheitsupdates beschäftigen, das soll alles vollautomatisch laufen.
Vielleicht weil die automatischen Treiberupdates gerne mal Probleme machen? Sind wir doch mal ehrlich, abgesehen vom Grafikkartentreiber braucht man nicht andauernd die neuesten Treiber. Wenn der PC einmal läuft dann läuft er. Zumindest war das bis Win7 so.
Und wenn dann so ein Quark wie die neuen MS-Maustreiber installiert werden, dann gute Nacht. Habe unter Win7 immer noch den guten alten Intellipoint 8.2 drauf, der neue muss in WU regelmäßig ausgeblendet werden. Bei Win10 passt er besser ins OS-Schema, aber man darf dies gerne auch auf andere Treiber übertragen.

BorstiNumberOne schrieb:
Wenn Du volle Kontrolle über Deinen Rechner haben willst, dann musst du eben Software installieren, die Dir diese gibt. Aber MS vorschreiben, wie sie ihr OS-Modell gestalten kannst Du nunmal nicht. Privates Eigentum ist vllt. dein Rechner, aber nicht das OS. Du hast eine Nutzungslizenz deren Eula Du zustimmen musst oder eben nicht. Stell Dir vor, die Software in Deinem Auto auch nicht, genauso wie auf Deinem Fernseher.
Achso, weil die Software nicht mir "gehört" darf MS alles auf meinem PC machen, der Hersteller meines Autos bestimmen wo ich wann damit hinfahre und der Hersteller meines Fernsehers bestimmen welchen Sender ich wann anschaue.
Bei dir hat die Gehirnwäsche also schon funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Landvogt schrieb:
Das große Problem ist, dass MS die Updateprobleme in Win10 gar nicht in den Griff bekommen kann. Der Grund ist simpel: MS pfuscht andauernd an dem System rum, Treiberhersteller müssen ggf. nachziehen und die neuesten Treiber werden automatisch installiert, egal ob sie funktionieren oder nicht. Wenn du noch erklärst wie sich der Normalo dem Treiberzwang effektiv entziehen kann wäre ich dir sehr dankbar. Und was der Normalo deiner Meinung nach machen sollte wenn ein neues supertolles Feature einen neuen Treiber erfordert würde mich auch interessieren.

Und ja, Probleme gab es mit Updates. Nur weil sie dich nicht getroffen haben heißt es nicht, dass sie nicht existieren und jedes Update gut und sinnvoll ist. Tellerrand und so.

Doch doch sie haben auch mich bei einem Rechner getroffen (die Medionkiste, die der automatische Synapticstreiber lahmlegt). Aber dafür gab es einen Workaround. Alle anderen Kisten laufen mit den installierten Treiber super. Deshalb muss das Modell ja auch noch etwas verbessert werden, was aber nichts daran ändert, dass die Idee von MS super gedacht ist. Und wie jede andere Windowsversion wird auch 10 noch reifen und gedeihen.
Ergänzung ()

Der Landvogt schrieb:
Vielleicht weil die automatischen Treiberupdates gerne mal Probleme machen? Sind wir doch mal ehrlich, abgesehen vom Grafikkartentreiber braucht man nicht andauernd die neuesten Treiber. Wenn der PC einmal läuft dann läuft er. Zumindest war das bis Win7 so.
Und wenn dann so ein Quark wie die neuen MS-Maustreiber installiert werden, dann gute Nacht. Habe unter Win7 immer noch den guten alten Intellipoint 8.2 drauf, der neue muss in WU regelmäßig ausgeblendet werden. Bei Win10 passt er besser ins OS-Schema, aber man darf dies gerne auch auf andere Treiber übertragen.


Achso, weil die Software nicht mir "gehört" darf MS alles auf meinem PC machen, der Hersteller meines Autos bestimmen wo ich wann damit hinfahre und der Hersteller meines Fernsehers bestimmen welchen Sender ich wann anschaue.
Bei dir hat die Gehirnwäsche also schon funktioniert.

Bei mir hat gar nichts funktioniert. Du bist bloß so naiv zu glauben, dass das nicht schon längs Realität ist. Bei neueren Fahrzeugen kann Dir der Hersteller durch monatelang gespeicherte Traces beweisen, dass Du Deinen Turbolader "durch Missbrauch" zerstört hast und nicht die Lager dran schuld waren. Und bezüglich Software ist es so, dass Du eine Nutzungslizenz einwilligen musst oder eben nicht. Es ist nicht Dein OS und auch nicht Dein gekauftes Spiel. Das war auch Anfang der 90er ohne Internet nie anders, auch wenn Du damals das Gefühl hattest, dass Du der Herr über "Deine" Software warst.
Und die von Dir erwähnte Geschichte mit dem Vorschreiben wo man hinfahren darf und wo nicht, gibt es auch schon. Wenn Du eine Werkstatt Deiner Wahl nutzt, wirst du keinerlei Kulanz des Herstellers bekommen, auch wenn das aufgetretene Problem nichts mit dem Wahlwerkstattbesuch zuvor zu tun hatte. Bei einigen Fahrzeugen schreiben sogar Versicherungen vor, keine osteuropäischen Ländern zu besuchen, da dann der Versicherungsschutz entfällt. Klar kannst Du dagegen rebellieren, aber im Fall der Fälle hast Du den Ärger an der Backe.
 
Zuletzt bearbeitet:
BorstiNumberOne schrieb:
Bei mir hat gar nichts funktioniert. Du bist bloß so naiv zu glauben, dass das nicht schon längs Realität ist. Bei neueren Fahrzeugen kann Dir der Hersteller durch monatelang gespeicherte Traces beweisen, dass Du Deinen Turbolader "durch Missbrauch" zerstört hast und nicht die Lager dran schuld waren. Und bezüglich Software ist es so, dass Du eine Nutzungslizenz einwilligen musst oder eben nicht. Es ist nicht Dein OS und auch nicht Dein gekauftes Spiel. Das war auch Anfang der 90er ohne Internet nie anders, auch wenn Du damals das Gefühl hattest, dass Du der Herr über "Deine" Software warst.
Was haben jetzt Traces mit der Kontrolle über das Fahrzeug zu tun?
Darf eine Nutzungslizenz verlangen, dass ich keinerlei Kontrolle über meine Hard-/Software habe und dass das Produkt diese auch zerstören bzw. unbrauchbar machen darf?
 
Eben drum muss einem so eine Entwicklung nun mal nicht gefallen, und es definitiv der falsche Weg. So sehr Ihr hier auch diese Strategie verteidigt, sie ist nun für die Masse gut. für ca. 30-40 % der Klientel mit Bedürfnissen für Spezielles funktioniert das nicht, ebenso für auch Systeme die "einfach" Probleme machen.

Besitzer der zu betreibenden Geräte, die Ich an meinem Rechnern angeschlossen habe, bin und bleibe ICH und nicht MICROSOFT.

Und dazu gehört nun mal, das die Geräte ALLE (Drucker,Maus,Tablet,Grafikkarte) ordnungsgemäss funktionieren können und sollen. Und wenn Ich dazu einen bestimmten Treiber benötige, und nicht einen Zwangstreiber von Microsoft, dann ist das eben so. Und das verhindert Microsoft mit seiner idtiotischen Strategie, in dem Sie in Kauf nehmen, das mein System bzw. die Hardware durch IHRE ZWANGHAFT VERBREITETEN TREIBERVERSIONEN nicht mehr läuft.

Was gibt es da nicht zu verstehen ?! Mir ist es doch wurscht, was in den Lizenzbedingungen von Win10 drin steht. Wenn mein System aus nicht praxisrelevantem Zwangsupdate abschmiert, kann Ich mir die Lizenzbedigungen schön zigmal durchlesen und in die "Haare schmieren", denn dafür habe Ich dann ja Zeit, anstatt an meinem System vernünftig zu arbeiten.

Von mancher Inkompatibiltät zu bestimmter Software ganz zu schweigen.

Ergo, bleibt Win10 für mich wo es ist. In weiter Ferne...und viel weiter. ;)
 
Janami25 schrieb:
Eben drum muss einem so eine Entwicklung nun mal nicht gefallen, und es definitiv der falsche Weg. So sehr Ihr hier auch diese Strategie verteidigt, sie ist nun für die Masse gut. für ca. 30-40 % der Klientel mit Bedürfnissen für Spezielles funktioniert das nicht, ebenso für auch Systeme die "einfach" Probleme machen.

Besitzer der zu betreibenden Geräte, die Ich an meinem Rechnern angeschlossen habe, bin und bleibe ICH und nicht MICROSOFT.

Und dazu gehört nun mal, das die Geräte ALLE (Drucker,Maus,Tablet,Grafikkarte) ordnungsgemäss funktionieren können und sollen. Und wenn Ich dazu einen bestimmten Treiber benötige, und nicht einen Zwangstreiber von Microsoft, dann ist das eben so. Und das verhindert Microsoft mit seiner idtiotischen Strategie, in dem Sie in Kauf nehmen, das mein System bzw. die Hardware durch IHRE ZWANGHAFT VERBREITETEN TREIBERVERSIONEN nicht mehr läuft.

Was gibt es da nicht zu verstehen ?! Mir ist es doch wurscht, was in den Lizenzbedingungen von Win10 drin steht. Wenn mein System aus nicht praxisrelevantem Zwangsupdate abschmiert, kann Ich mir die Lizenzbedigungen schön zigmal durchlesen und in die "Haare schmieren", denn dafür habe Ich dann ja Zeit, anstatt an meinem System vernünftig zu arbeiten.

Von mancher Inkompatibiltät zu bestimmter Software ganz zu schweigen.

Ergo, bleibt Win10 für mich wo es ist. In weiter Ferne...und viel weiter. ;)

Sieh es mal so rum. Je mehr sich das Ganze Richtung MS entwickelt, desto mehr sind sie auch im Zugzwang zu reagieren und eine Lösung zu finden, die eben Du nicht finden musst. Bei Apple passiert das auch öfters. Dann wird das Supportforum zugebrüllt und es gibt zeitnah eine Lösung. Klar sollte so etwas nicht immer passieren und wird es auch nicht. Der Prozess dahinter muss reifen. Trotzdem wollen eben sehr viele Nutzer die Vorteile davon nutzen. Und das sind nicht nur 40%. Aus Sicht eines Computerbase-Nutzers vielleicht, aber nicht aus Sicht der gesamten Nutzerschaft.

Wie schon weiter oben geschrieben. Du bist Herr der angeschlossenen Geräte, aber noch lange nicht der der genutzten Software, solange die dies nicht im Rahmen der Eula erlaubt. Ob das in Deinen Kopf reingeht oder nicht. Und MS entwickelt Win 10 auch ohne Deine Ablehnung hier weiter, worauf Du einen lassen kannst.
Ergänzung ()

Der Landvogt schrieb:
Was haben jetzt Traces mit der Kontrolle über das Fahrzeug zu tun?
Darf eine Nutzungslizenz verlangen, dass ich keinerlei Kontrolle über meine Hard-/Software habe und dass das Produkt diese auch zerstören bzw. unbrauchbar machen darf?

Das ist doch genau das gleiche. Du nutzt es, aber Wartungen in Form von Software oder Teilen liegen beim Hersteller. Beim Auto kann Dir zwar (noch) nicht der vom Hersteller vorgeschriebenen Nutzen verwehrt werden, wohl dann aber jeglicher benötigter endgeldfreier Support.
 
Zuletzt bearbeitet:
BorstiNumberOne schrieb:
Das ist doch genau das gleiche. Du nutzt es, aber Wartungen in Form von Software oder Teilen liegen beim Hersteller. Beim Auto kann Dir zwar (noch) nicht vom Hersteller vorgeschriebenen Nutzen verwehrt werden, wohl dann aber jeglicher benötigter endgeldfreier Support.
Es ist nicht dasselbe. Du kannst mit dem Auto trotzdem das machen wie es dir passt. Ohne Updates wirst du auch keine Nachteile haben. Wenn doch dann hast du das falsche Auto gekauft.
Wichtiger Unterschied: wenn durch fehlerhafte Software oder ein Update dein Auto kaputt geht oder einen Unfall baut muss der Hersteller (oder Händler bzw. Werkstatt) dafür haften. Meinst du MS wird das übernehmen wenn dein PC plötzlich streikt?
 
Genau das ist in meinem Bekanntenkreis mehr als einmal vorgekommen. Und wer durfte da vor Ort aushelfen? Ich habe keinen Microsoft Mitarbeiter dort angetroffen. Die "versauen" Systeme, und der Freundeskreis darf es ausbaden.

Ist mir wurscht, welche Politik Microsoft verfolgt. Und ob Sie Windows 10 so weiterentwickeln wie bisher. Wenn ich gefragt werde, ob ich es empfehlen kann, lautet die Antwort definitiv Nein. Dafür ist es noch zu unstabil. Und Dank Zwangsupdates ist keine Stabilität jedes souveränen Systems mehr gesichert.

Die Philosophie ist verkehrt. Nur weil es von Microsoft so in der Lizenz gemeißelt wurde, ist es in der Praxis noch lange nicht richtig.
 
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