Ich hab 2 intel und 2 amd cpus und muss sagen das die Firmen Philosophie von Intel richtig negativ geworden ist oder schon immer warsarge05 schrieb:so viel hass und hetze gegen Intel und meist von leute die keine intel cpu haben.
wer ist als nächstes dran ? Microsoft oder nvidia
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News BIOS-Updates ohne Infos: Intel muss jetzt erklären, was im „Baseline Profile“ steckt
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Vielleicht muss man sich einfach nur mal die nackten Zahlen vor Augen führen, um das "Problem" etwas besser einordnen zu können.
Eine Raptor Lake-S CPU aus der 125W TDP Klasse wie z.B. der i9-13900K/14900K hat(te):
TDP Baseline 125W Performance 125W
PL1 Baseline 125W Performance 125W
PL2 Baseline 188W Performance 253W
PL3 keine Ahnung
PL4 Baseline 238W Performance 314W
Eine ältere Alder Lake-S CPU aus der 125W TDP Klasse, wie z.B. der i9-12900K hat(te):
TDP Baseline 125W Performance 125W
PL1 Baseline 125W Performance 125W
PL2 Baseline 188W Performance 241W
PL3 keine Ahnung
PL4 Baseline 238W Performance 359W
TAU ignoriere ich mal.
Das Baseline-Profil, oder nennen wir es mal FailSafe Setting, sagt also PL1 = 125W (das entspricht ja auch der TDP) und PL2 = 188W.
Statt dessen wird von Intel forciert und die Mainboard-Hersteller machen es brav mit das als Standard das Performance Profil genutzt werden soll.
Also PL1 = 125W, PL2 = 241W bzw. 253W.
Aber das reicht(e) immer noch nicht.
Also hat Intel gesagt "Feuer frei, alles was drin ist", stellt bitte ein PL1 = PL2 = 253W. Das wurde von Intel so kommuniziert, sogar als noch die oben genannten Werte die offizielle Spezifikation war.
Diese haben sie dann schnell "korrigiert".
Heute ist von den ursprünglichen 188W nichts mehr zu finden.
In der Realität sieht es noch schlimmer aus. Da laufen Mainboards mit der Einstellung PL1 = PL2 = "4.096W", also ohne Grenze.
Die 4.096 sind einfach nur der maximale Zahlenwert, den das BIOS/UEFI dort als Wert abspeichern kann.
Nicht nur laufen die CPUs ab Werk im Performance Profil, sondern dieses wird sogar komplett ausgehebelt und als Grenze dient ausschließlich PL4 als Maximalwert und die Betriebstemperatur.
Wenn ich nun eine CPU, die ursprünglich mal mit einem Basissetting von 188W und nie mehr als 238W spezifiziert war, nun bis zu 314W als einzige Grenze zuspreche, (der Wert von PL4 wird nicht so klar kommuniziert, genauso wie PL3, es sind Werte bis 420W genannt worden, keine Ahnung ob das stimmt oder nicht) also fast das doppelte, altern diese CPUs natürlich entsprechend schneller. Ist ja wohl kein Wunder...
Ob Intel dabei übertrieben hat, will ich gar nicht beurteilen. Das kann jeder für sich selber entscheiden.
Wenn ich dann zusätzlich noch übertakte, wozu die CPUs ja freigegeben sind, ich dazu die ohnehin bereits sehr hohe Spannung noch weiter erhöhe,
kann ich mir wahrscheinlich eine Stoppuhr hinstellen bis zum Ausfall.
Und warum das ganze Theater? Weil sie mit der Performance der offensichtlich deutlich effizienteren Ryzen Architektur mit ihren ursprünglichen Settings nicht mithalten können.
Probleme machen jetzt die CPUs, die bei der Silizium-Lotterie verloren haben und bereits ab Werk mit einer etwas höheren Spannung betrieben werden müssen. Wie lange es dauert, bis der Durchschnitt anfängt Probleme zu machen, keine Ahnung. Es wird aber keine Jahre mehr dauern...
Intel wird in ihrem ausstehenden Statement mitteilen das diese Settings alle safe sind, wir haben das ausgiebig getestet, die Ausfälle liegen als Einzelfälle innerhalb der Statistik, hier, das sind ja auch die offiziellen Spezifikationen. Aber wir schreiben zukünftig vor das im BIOS/UEFI sowohl das Baseline als auch das Performance Profil hinterlegt sein muss und jeder auf eigene Gefahr das Performance Profil auswählen kann.
Damit die Mainboard-Hersteller nicht allzu ärgerlich werden auf Intel und der Kunde keine Garantieansprüche geltend machen kann, wenn was passiert.
Ist natürlich nur ins Blaue geraten von mir.
Eine Raptor Lake-S CPU aus der 125W TDP Klasse wie z.B. der i9-13900K/14900K hat(te):
TDP Baseline 125W Performance 125W
PL1 Baseline 125W Performance 125W
PL2 Baseline 188W Performance 253W
PL3 keine Ahnung
PL4 Baseline 238W Performance 314W
Eine ältere Alder Lake-S CPU aus der 125W TDP Klasse, wie z.B. der i9-12900K hat(te):
TDP Baseline 125W Performance 125W
PL1 Baseline 125W Performance 125W
PL2 Baseline 188W Performance 241W
PL3 keine Ahnung
PL4 Baseline 238W Performance 359W
TAU ignoriere ich mal.
Das Baseline-Profil, oder nennen wir es mal FailSafe Setting, sagt also PL1 = 125W (das entspricht ja auch der TDP) und PL2 = 188W.
Statt dessen wird von Intel forciert und die Mainboard-Hersteller machen es brav mit das als Standard das Performance Profil genutzt werden soll.
Also PL1 = 125W, PL2 = 241W bzw. 253W.
Aber das reicht(e) immer noch nicht.
Also hat Intel gesagt "Feuer frei, alles was drin ist", stellt bitte ein PL1 = PL2 = 253W. Das wurde von Intel so kommuniziert, sogar als noch die oben genannten Werte die offizielle Spezifikation war.
Diese haben sie dann schnell "korrigiert".
Heute ist von den ursprünglichen 188W nichts mehr zu finden.
In der Realität sieht es noch schlimmer aus. Da laufen Mainboards mit der Einstellung PL1 = PL2 = "4.096W", also ohne Grenze.
Die 4.096 sind einfach nur der maximale Zahlenwert, den das BIOS/UEFI dort als Wert abspeichern kann.
Nicht nur laufen die CPUs ab Werk im Performance Profil, sondern dieses wird sogar komplett ausgehebelt und als Grenze dient ausschließlich PL4 als Maximalwert und die Betriebstemperatur.
Wenn ich nun eine CPU, die ursprünglich mal mit einem Basissetting von 188W und nie mehr als 238W spezifiziert war, nun bis zu 314W als einzige Grenze zuspreche, (der Wert von PL4 wird nicht so klar kommuniziert, genauso wie PL3, es sind Werte bis 420W genannt worden, keine Ahnung ob das stimmt oder nicht) also fast das doppelte, altern diese CPUs natürlich entsprechend schneller. Ist ja wohl kein Wunder...
Ob Intel dabei übertrieben hat, will ich gar nicht beurteilen. Das kann jeder für sich selber entscheiden.
Wenn ich dann zusätzlich noch übertakte, wozu die CPUs ja freigegeben sind, ich dazu die ohnehin bereits sehr hohe Spannung noch weiter erhöhe,
kann ich mir wahrscheinlich eine Stoppuhr hinstellen bis zum Ausfall.
Und warum das ganze Theater? Weil sie mit der Performance der offensichtlich deutlich effizienteren Ryzen Architektur mit ihren ursprünglichen Settings nicht mithalten können.
Probleme machen jetzt die CPUs, die bei der Silizium-Lotterie verloren haben und bereits ab Werk mit einer etwas höheren Spannung betrieben werden müssen. Wie lange es dauert, bis der Durchschnitt anfängt Probleme zu machen, keine Ahnung. Es wird aber keine Jahre mehr dauern...
Intel wird in ihrem ausstehenden Statement mitteilen das diese Settings alle safe sind, wir haben das ausgiebig getestet, die Ausfälle liegen als Einzelfälle innerhalb der Statistik, hier, das sind ja auch die offiziellen Spezifikationen. Aber wir schreiben zukünftig vor das im BIOS/UEFI sowohl das Baseline als auch das Performance Profil hinterlegt sein muss und jeder auf eigene Gefahr das Performance Profil auswählen kann.
Damit die Mainboard-Hersteller nicht allzu ärgerlich werden auf Intel und der Kunde keine Garantieansprüche geltend machen kann, wenn was passiert.
Ist natürlich nur ins Blaue geraten von mir.
Zuletzt bearbeitet:
sarge05 schrieb:so viel hass und hetze gegen Intel und meist von leute die keine intel cpu haben.
wer ist als nächstes dran ? Microsoft oder nvidia
Kannst die Beiträge ja auf Nancys Petzportal oder bei Hateaid melden. Die Welt wird eine bessere dadurch.
Luxmanl525
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Hallo zusammen,
@KnolleJupp
Und du liegst aus meiner Sicht völlig richtig mit deinen Rückschlüssen. In meinen Augen treffen es dieselben geradezu wie den "Nagel auf den Kopf".
Wären nur alle Statements in dieser Choose so sachlich und Nüchtern. Wie auch immer. Danke für deinen wunderbaren Beitrag.
So long....
@KnolleJupp
Meinen Respekt für deinen mehr als Superguten Beitrag. Derselbe schlüsselt die Thematik in einer eindeutigen Klarheit auf. Ohne irgendwelche Ressentiments auch nur in irgendeine Richtung. Sondern legt die Dinge dar, wie sie sind. Nicht mehr und nicht weniger.KnolleJupp schrieb:Wenn ich dann zusätzlich noch übertakte, wozu die CPUs ja freigegeben sind, ich dazu die ohnehin bereits sehr hohe Spannung noch weiter erhöhe,
kann ich mir wahrscheinlich eine Stoppuhr hinstellen bis zum Ausfall.
Und warum das ganze Theater? Weil sie mit der Performance der offensichtlich deutlich effizienteren Ryzen Architektur mit ihren ursprünglichen Settings nicht mithalten können.
Probleme machen jetzt die CPUs, die bei der Silizium-Lotterie verloren haben und bereits ab Werk mit einer etwas höheren Spannung betrieben werden müssen. Wie lange es dauert, bis der Durchschnitt anfängt Probleme zu machen, keine Ahnung. Es wird aber keine Jahre mehr dauern...
Und du liegst aus meiner Sicht völlig richtig mit deinen Rückschlüssen. In meinen Augen treffen es dieselben geradezu wie den "Nagel auf den Kopf".
Wären nur alle Statements in dieser Choose so sachlich und Nüchtern. Wie auch immer. Danke für deinen wunderbaren Beitrag.
So long....
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Da fehlen Beweise. Das Intel angibt, dass es geht, ja klar. Kann jeder sehen. "forciert"? Wäre mir neu.KnolleJupp schrieb:Statt dessen wird von Intel forciert und die Mainboard-Hersteller machen es brav mit
Einer der Punkte für die man Intel kritisieren kann, ist ja gerade, dass so viel vom Mainboard und PC abhängt. Und ein kleiner NUC kann die selbe CPU unterhalb von 125W laufen lassen. Genau wie die Notebooks.
Und dafür dass die Mainboardhersteller das brav mitmachen: ich bin ziemlich sicher das mein Asus Z390 Prime meinen 9900K schon auf 4096W gesetzt hat, wenn man nicht "Enforce All Limits" im BIOS setzt, was erst nachträglich mit BIOS Updates als Sammeloption kam. Mein 12900K auf Asus Z690 Board läuft auch von Anfang an auf PL1 = PL2 =
Wer hier also zuerst war, ob Intel die Zahlen nur an die gelebte Praxis der Boards angepasst hat oder Intel hinter verschlossen Türen Hersteller dazu drängt das zu machen wissen wir nicht. Da es non-OC Boards gibt, die das nicht machen, neige ich dazu, dass das kein Zwang von Intel ist. Sondern ein natürlicher Zusammenhang mit premium und OC Boards. Und für die Verschörungstheorien brauche ich zumindest deutlich bessere Begründungen oder besser Beweise.
Schön und gut. Uns fehlt aber die Einordnung auf absolute Werte. Weil die CPU nur auf 5W und 25°C zu betreiben würde ja noch wesentlich länger halten. Wir können erst schreien was Intel da macht, wenn wir Indizien haben, was denn die Lebenszeit mit diesen Werten ist. Wenn Intel herausgefunden hätte, das die PL1 und PL2 Zahlen quasi irrelevant sind und Temperatur, Spannung und Stromstärke sind die gefährlichen Dinge, die nach Spezifikationen getrennt geregelt und limitiert werden, müsste das ja kein Problem darstellen.KnolleJupp schrieb:also fast das doppelte, altern diese CPUs natürlich entsprechend schneller. Ist ja wohl kein Wunder...
Und wenn du realisierst, dass Alder Lake von Anfang an genauso unlimitiert läuft auf den OC Boards, dann ist der Sprung was mit 13th und 14th gen von Intel's offiziellen Empfehlungen obendrauf gelegt wurde nicht mehr so ein krasser Unterschied gegenüber dem was scheinbar schon seit 3 Jahren stabil läuft.
Wenn bei der aktuellen Situation herauskommt, das CPUs dauerhaft beschädigt wurden, so dass sie jetzt nicht mehr innerhalb ebendieser Specs laufen, dann ist klar, das Intel es völlig übertrieben hat.
Wenn aber herauskommt, das Golem und Buildzoid recht haben, dass es nur ein Undervolt der Boards ist der die Instabilitäten erzeugt, dann ist das vllt alles viel Wind um nichts.
Und du kannst dich lang und breit an der Ineffizienz von Intel stören. Aber vllt nicht an der Haltbarkeit.
Es ist echt faszinierend. Lange waren die allermeisten CPUs gelockt. Und haben ohne Hacks kein OC erlaubt. Dann, mit K CPUs und Ryzen wurden die OC-baren Modelle deutlich verbreiteter. Alles was die anders machen ist Limits nicht durchsetzen. Die stehen dann nur noch auf dem Papier. Und dass sie offiziell die Performance / Extreme Dinge machen dürfen und ich meine mich zu erinnern, dass die non-K CPUs das nicht offiziell durften (zumindest irgendwo zwischen 9th und 12th).KnolleJupp schrieb:Wenn ich dann zusätzlich noch übertakte, wozu die CPUs ja freigegeben sind,
OC ist aber immer noch OC. Keine Stabilität garantiert. Nie garantiert, dass die CPU dabei keinen Schaden nimmt, deshalb gibt es auch so OC Bits und Fuses damit der Hersteller sehen kann ob die CPU jemals außerhalb der Specs war und damit die Garantie technisch gesehen erloschen ist. Nur weil so viele Leute eine K-CPU kaufen und damit jetzt viele CPUs unlocked sind, gehst du jetzt dazu über das als ein Recht zu sehen, dass du x % OC machen kannst ohne das es sich verschlechtert? Das war auch noch nie so. Du hattest nur eine hohe Wahrscheinlichkeit eine CPU zu erwischen, die sich gut OCen lässt.
Es liegt im Interesse der Hersteller und Händler ihre Produkte zu gruppieren und nicht jede CPU als ein Unikat mit komplett individuellen Frequenzen zu betrachten. Schon rein logistisch. Über die Jahrzehnte können wir sehen, wie Fortschritt gemacht wird und man Lücken, die mit so einer Gruppierung entstehen, durch feinfühlige Automatiken ("Boost" zB) schließt.
Es ist absolut zu erwarten, dass mit Fortschritt die Hersteller mehr über die Technik und die Prozesse verstehen und mehr aus ihrem Silizium herausholen können. Je genauer du einschätzen kannst was exakt das individuelle Silizium kann, desto weniger Reserven musst du lassen zur Sicherheit.
Vermutlich ist es so, dass die hochgezüchtesten Intel Modelle drastisch weniger Spielraum haben als bisher. Aber das sollte sein, weil das was du vorher mit Silicon-Lottery vllt bekommen hast jetzt für einen Preis garantiert wird. Wenn du OC zum Spaß machst und willst möglichst hohe Zahlen selbst erkämpfen, dann sind die CPUs halt nichts für dich.
Die perfekte CPU aus perfekter Fertigung hat 0 Reserve für OC ohne einen Tradeoff zu Korrektheit und Stabilität zu machen. Weil kein Cent mehr als notwendig in die Hardware fließt und keine schwer kalkulierbaren Fertigungsfehler eine CPU schlechter als andere macht. Kein Glückspiel was deine CPU tatsächlich kann. Sondern 100% deterministisches Verhalten.
Das würde ja einigem an Marketing widersprechen. Wenn sie das machen würden, stimme ich der Kritik natürlich zu. Aber bisher habe ich nur Analysen zu 2 Baselines gesehen. Beide von Buildzoid. Asus nimmt die Extreme Config. Gigabyte, bei denen das noch Beta ist und allerhand seltsames Verhalten hat nimmt ein veraltetes, lahmes Profil. Das sogar noch unterhalb von dem liegt was ein 12900K in der Praxis macht.KnolleJupp schrieb:Aber wir schreiben zukünftig vor das im BIOS/UEFI sowohl das Baseline als auch das Performance Profil hinterlegt sein muss und jeder auf eigene Gefahr das Performance Profil auswählen kann.
Also erstmal abwarten, was ist wenn Gigabyte das Final macht. Bis dahin ist es wahrscheinlicher dass Asus Umsetzung näher an Intel's Willen liegt. Wir brauchen jetzt die Bestätigungen welche Probleme sich damit in Luft auflösen und welche nicht.
Wenn du ein große Firma bist, die Zubehör für Produkte einer anderen Firma baut. Du hast Kontakt zu der Firma für geheime Spezifikationen, Software etc. sonst würde gar nichts laufen. Du siehst das die Firma ihre Specs hochschraubt. Und weiter hochschraubt.KnolleJupp schrieb:Damit die Mainboard-Hersteller nicht allzu ärgerlich werden auf Intel
Wenn es dir komisch vorkommt, das die Specs sich nachträglich so ändern, was würdest du machen? Nachfragen? Dich absichern? Wenn du das Risiko siehst, dass dein Zubehör hinterher was kaputt macht, bleibst du vllt konservativ. Wenn du den Specs voll vertrauen kannst und befolgst, haftet der Herausgeber der Specs. Wenn du die Specs suspekt findest, aber trotzdem das Maximum und drüber nutzt, bin ich ziemlich sicher das du damit bewusst ein Risiko akzeptierst. Und massiver Zwang von seiten des Herstellers wäre ein ganz andere Skandal für den es auch gute Beweise braucht.
Und bisher habe ich noch nicht gesehen das die Specs nachträglich nach unten korrigiert wurden (also Intel hat gefährliche Werte in die Specs geschrieben und muss jetzt zurück rudern). Sondern nur nach oben, wo viele es haben wollten und auch schon vor den Specs waren.
Wie gesagt, falls herauskommt, das CPUs innerhalb der "empfohlenen Specs" innerhalb von einem halben Jahr verschlissen sind, ist das natürlich ein Riesenproblem. Aber von den Panikmachern habe ich noch keine seriösen Argumente gesehen, dass das der Fall ist. Jetzt konservativ zu sein, und die seriöse Berichterstattung und Verifikation von 3rd Parties abzuwarten ist ja schön und gut. Den Rest finde ich noch übertrieben.
Kritik, wie unklar es ist, was garantiert ist und was nicht ist auch absolute gerechtfertigt.
Zuletzt bearbeitet:
4
4BitDitherBayer
Gast
Vor ca. 1 Jahr hatten wir sowas ähnliches ja schon einmal was genau mit einer CPU geschieht wenn sie zu lange mit einer zu hohen Spannung u. Temperatur betrieben wird kann man in diesem Video sehen.
Natürlich kann man das nicht 1:1 auf die Probleme jetzt Projizieren dennoch sind gewisse Übereinstimmungen erkennbar.
Leider hält sich GN bei der Ganzen Intel Problematik recht bedeckt. Bei AMDs SOC u. Nvidias HP-Kabel Problemen hat man da mehr gezeigt. Vermutlich ist man noch zu sehr mit der EK-Story beschäftigt.
Ich hätte mir auch so ne aufgeschnittene X-Rayed Intel Problem CPU gewünscht wäre sicher auch ein interessantes Video geworden
YouTube
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Natürlich kann man das nicht 1:1 auf die Probleme jetzt Projizieren dennoch sind gewisse Übereinstimmungen erkennbar.
Leider hält sich GN bei der Ganzen Intel Problematik recht bedeckt. Bei AMDs SOC u. Nvidias HP-Kabel Problemen hat man da mehr gezeigt. Vermutlich ist man noch zu sehr mit der EK-Story beschäftigt.
Ich hätte mir auch so ne aufgeschnittene X-Rayed Intel Problem CPU gewünscht wäre sicher auch ein interessantes Video geworden
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Ob Intel es den Mainboard-Herstellern vorgeschieben hat, es ihnen empfohlen hat oder bis auf ihre eigenen Spezifikationen gar nichts gesagt hat, wird wohl kaum jemals ans Licht kommen. Es kann genauso gut sein das die Mainboard-Hersteller es aus Wettbewerbsgründen gemacht haben, um sich von der Konkurrenz, die das vielleicht nicht in dieser Form umsetzt, abzusetzen.
Mindestens hat Intel dies jahrelang stillschweigend geduldet. Ist ja auch verständlich, denn längere Balken verkaufen sich besser.
Wir reden ja auch nicht von einem plötzlichen Ausfall, sondern von einer schleichenden Degradation durch Elektromigration, was man schlecht als Ursache klar bestimmen kann, außer man schneidet die CPU auf und sieht sich Schicht für Schicht in einem Mikroskop an.
Wir haben es hier im Grunde mit zwei verschiedenen Baustellen zu tun.
1. Intel, die ihre Spezifikationen mehrfach nach oben korrigiert haben, um mehr Leistung aus den CPUs zu quetschen.
2. Mainboard-Hersteller, die aus unklaren Gründen mit ihren Einstellungen sogar darüber hinaus gehen.
Möglicherweise haben die Mainboard-Hersteller jetzt recht schnell reagiert, sogar vor Intels angekündigtem, offiziellen Statement, um Regressansprüchen zuvor zu kommen.
Wessen Peter jetzt schwärzer ist, weiß ich nicht.
Man kann und darf aber davon ausgehen das Intel als Unternehmen ziemlich genau und ziemlich bestimmt seinen Willen bei Zulieferern und Boardpartnern durchdrückt. Macht z.B. nVidia auch nicht anders. Bei nVidia muss sogar jede Verkaufsverpackung erst umständlich freigegeben werden. Und was meinst du wie detailliert die bei wichtigeren Dingen als Retail-Verpackungen hinsehen?
Und bitte, wie dämlich war das Statement das sie erst kürzlich von diesen BIOS-Einstellungen erfahren haben wollen?!
Die haben zahllose Mainboards in ihren Laboren und wissen genau was man da einstellen kann und was nicht und was da am Ende bei raus kommt.
Bei allem anderen kann man sagen das man erstmal Ruhe bewahren sollte, aber diese Aussage war ziemlich bezeichnend...
Mindestens hat Intel dies jahrelang stillschweigend geduldet. Ist ja auch verständlich, denn längere Balken verkaufen sich besser.
Wir reden ja auch nicht von einem plötzlichen Ausfall, sondern von einer schleichenden Degradation durch Elektromigration, was man schlecht als Ursache klar bestimmen kann, außer man schneidet die CPU auf und sieht sich Schicht für Schicht in einem Mikroskop an.
Wir haben es hier im Grunde mit zwei verschiedenen Baustellen zu tun.
1. Intel, die ihre Spezifikationen mehrfach nach oben korrigiert haben, um mehr Leistung aus den CPUs zu quetschen.
2. Mainboard-Hersteller, die aus unklaren Gründen mit ihren Einstellungen sogar darüber hinaus gehen.
Möglicherweise haben die Mainboard-Hersteller jetzt recht schnell reagiert, sogar vor Intels angekündigtem, offiziellen Statement, um Regressansprüchen zuvor zu kommen.
Wessen Peter jetzt schwärzer ist, weiß ich nicht.
Man kann und darf aber davon ausgehen das Intel als Unternehmen ziemlich genau und ziemlich bestimmt seinen Willen bei Zulieferern und Boardpartnern durchdrückt. Macht z.B. nVidia auch nicht anders. Bei nVidia muss sogar jede Verkaufsverpackung erst umständlich freigegeben werden. Und was meinst du wie detailliert die bei wichtigeren Dingen als Retail-Verpackungen hinsehen?
Und bitte, wie dämlich war das Statement das sie erst kürzlich von diesen BIOS-Einstellungen erfahren haben wollen?!
Die haben zahllose Mainboards in ihren Laboren und wissen genau was man da einstellen kann und was nicht und was da am Ende bei raus kommt.
Bei allem anderen kann man sagen das man erstmal Ruhe bewahren sollte, aber diese Aussage war ziemlich bezeichnend...
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Mich würde bei der Aussage von Intel interessieren um wie viel sich die minimale Spannung bei deren Analyse verschoben hat, das könnte ja schon einiges sein wenn Intel zumindest vermutet dass das der Grund für die auftretende Instabilität sein könnte.^^Analysis of affected processors shows some parts experience shifts in minimum operating voltages which may be related to operation outside of Intel® specified operating conditions.
q3fuba
Lieutenant
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ASRock hat gestern (30.11.2024) auch für das Z790 Steel Legend WiFi ein Beta Bios mit "Base Line Profile" veröffentlicht...
Habe übrigens nen 13700k mit nem Noctua NH-D15
Hab das Bios mal zu testzwecken installiert und alles auf Standard gelassen, bis auf XMP und Base Line Profile aktiviert.
Es wurde PL1 auf 125W und PL2 auf 253W gestellt.
Alter Falter läuft das instabil...
Gleich mal die ersten 4 Durchläufe beim Cinebench R23 sind gecrashed 👍
Dabei waren 50% aller Cores schon mal von Thermal Throttling betroffen...
Beim 5. Durchlauf hat er es dann mal geschafft, mit gerade mal 26k Punkten 🤣
Bin dann gleich mal wieder ins Bios und hab alles auf meine "Semi" Optimierten settings gestellt, also "Semi" weil man ja ohne AIO und aktiver Undervolt Protection im Grunde gar nicht mehr wirklich "Optimieren" kann...
Alleine nur weil ich wissen wollte ob das BIOS komplett "versaut" ist oder eben nur das Base Line Profile.
Naja, gesagt getan...
Nach einstellen meiner Settings hatte ich nach 30 Minuten Cinebench Durchläufen nicht mal EINEN crash und durchschnittlich knapp über 29K Punkte bei einer MAXIMALEN Core-Temp von 90°C auf dem heißesten Kern...
Kurz gesagt: das "Base Line Profile" ist kompletter Müll, hab ich aber auch nicht anders erwartet!
Wenn es so weiter geht, dann wird wohl doch die nächste CPU eine AMD, aber bis dahin "sollte" es noch dauern ^^
Habe übrigens nen 13700k mit nem Noctua NH-D15
Hab das Bios mal zu testzwecken installiert und alles auf Standard gelassen, bis auf XMP und Base Line Profile aktiviert.
Es wurde PL1 auf 125W und PL2 auf 253W gestellt.
Alter Falter läuft das instabil...
Gleich mal die ersten 4 Durchläufe beim Cinebench R23 sind gecrashed 👍
Dabei waren 50% aller Cores schon mal von Thermal Throttling betroffen...
Beim 5. Durchlauf hat er es dann mal geschafft, mit gerade mal 26k Punkten 🤣
Bin dann gleich mal wieder ins Bios und hab alles auf meine "Semi" Optimierten settings gestellt, also "Semi" weil man ja ohne AIO und aktiver Undervolt Protection im Grunde gar nicht mehr wirklich "Optimieren" kann...
Alleine nur weil ich wissen wollte ob das BIOS komplett "versaut" ist oder eben nur das Base Line Profile.
Naja, gesagt getan...
Nach einstellen meiner Settings hatte ich nach 30 Minuten Cinebench Durchläufen nicht mal EINEN crash und durchschnittlich knapp über 29K Punkte bei einer MAXIMALEN Core-Temp von 90°C auf dem heißesten Kern...
Kurz gesagt: das "Base Line Profile" ist kompletter Müll, hab ich aber auch nicht anders erwartet!
Wenn es so weiter geht, dann wird wohl doch die nächste CPU eine AMD, aber bis dahin "sollte" es noch dauern ^^
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Schauen wir mal, was da so kaputt geht. Im Grenzbereich ist es durchaus normal, dass CPUs mit der Zeit leicht mehr Spannung brauchen ( wir reden da noch nicht von Degrading), dafür gibt es zu dem meist automatischen UV bei den Boards auch Offsets von Stufe 1-5.LamaMitHut schrieb:Es geht darum, dass ALLE CPUs kaputt gehen KÖNNEN.
Am Ende wird es ziemlich sicher ein Mix aus verschiedenem sein.
founti
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q3fuba schrieb:ASRock hat gestern (30.11.2024) auch für das Z790 Steel Legend WiFi ein Beta Bios mit "Base Line Profile" veröffentlicht...
Habe übrigens nen 13700k mit nem Noctua NH-D15
Hab das Bios mal zu testzwecken installiert und alles auf Standard gelassen, bis auf XMP und Base Line Profile aktiviert.
Es wurde PL1 auf 125W und PL2 auf 253W gestellt.
Alter Falter läuft das instabil...
Gleich mal die ersten 4 Durchläufe beim Cinebench R23 sind gecrashed 👍
Dabei waren 50% aller Cores schon mal von Thermal Throttling betroffen...
Beim 5. Durchlauf hat er es dann mal geschafft, mit gerade mal 26k Punkten 🤣
Bin dann gleich mal wieder ins Bios und hab alles auf meine "Semi" Optimierten settings gestellt, also "Semi" weil man ja ohne AIO und aktiver Undervolt Protection im Grunde gar nicht mehr wirklich "Optimieren" kann...
Alleine nur weil ich wissen wollte ob das BIOS komplett "versaut" ist oder eben nur das Base Line Profile.
Naja, gesagt getan...
Nach einstellen meiner Settings hatte ich nach 30 Minuten Cinebench Durchläufen nicht mal EINEN crash und durchschnittlich knapp über 29K Punkte bei einer MAXIMALEN Core-Temp von 90°C auf dem heißesten Kern...
Kurz gesagt: das "Base Line Profile" ist kompletter Müll, hab ich aber auch nicht anders erwartet!
Wenn es so weiter geht, dann wird wohl doch die nächste CPU eine AMD, aber bis dahin "sollte" es noch dauern ^^
Wieso crasht das Baseline Profil bei dir?
Und wie sieht dein Semi optimiertes Profil genau aus?
Ich hab bei meinem B-Board ja beim undervolting ein wenig zicken mit Clock-Stretching .. mit dem alten Microcode konnte man das ein wenig kompensieren.. nur verhält sich das Board dann bei Ram >7200 Mhz sehr seltsam.
Wenn ich ein Powerlimit force, gehen die Scores halt runter .. aber instabil ist mir bisher nicht wirklich untergekommen
Wenn dies die Quintessenz des Artikels sein soll ...In Anbetracht der Tatsache, dass BIOS-Updates verfügbar und derart widersprüchlich sind, sollte das Statement allerdings so schnell wie möglich online gehen.
Oder wird Intel am Ende ohnehin nur erklären, Nutzer sollten „das Baseline Profile“ nutzen – und je nach Mainboard-OEM dann ganz unterschiedlich leistungsfähige CPUs ihr Eigen nennen?
Zunächst einmal: Verschiedene BIOS-Versionen können nicht widersprüchlich sein.
Dass sie sich prinzipiell auf das Leistungsverhalten einer CPU auswirken können, ist trivial.
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, nutzen verschieden Mainboards das Leistungspotenzial unterschiedlich. Die Erwartung, dass das nicht der Fall sein soll, bedarf der Begründung.
Die von Intel propagierten BIOSe sollen doch nur einen sicheren Hafen beim Betrieb der CPU für die meines Wissens immer noch garantierte 5-jährige Lebensdauer garantieren. Zu der Frage, welche Garantien Intel allerdings im Bereich des Overclockings gibt, weiß ich nicht.
Jedenfalls hat die Temperatur der CPU einen exponentiell verkürzenden Effekt auf die Lebensdauer der CPU.
sarge05
Lieutenant
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Ja dann kaufe demnächst keine Intel cpus wenn du das so siehst.nuestra schrieb:Ich hab 2 intel und 2 amd cpus und muss sagen das die Firmen Philosophie von Intel richtig negativ geworden ist oder schon immer war
Ich kenne diese portale die du genannt hast nicht. Habe ich je gesagt ich möchte irgendwas melden ?steahouse schrieb:Kannst die Beiträge ja auf Nancys Petzportal oder bei Hateaid melden. Die Welt wird eine bessere dadurch.
Was hat das Thema hier mit Weltordnung zutun ?
Ja interessant wäre wie lange die lebensdauer der CPU ist die im Limit läuft und als Vergleich wie lange eine schnellere x3d CPU ist die ohne oc trotzdem läuftnohype1 schrieb:Wenn dies die Quintessenz des Artikels sein soll ...
Zunächst einmal: Verschiedene BIOS-Versionen können nicht widersprüchlich sein.
Dass sie sich prinzipiell auf das Leistungsverhalten einer CPU auswirken können, ist trivial.
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, nutzen verschieden Mainboards das Leistungspotenzial unterschiedlich. Die Erwartung, dass das nicht der Fall sein soll, bedarf der Begründung.
Die von Intel propagierten BIOSe sollen doch nur einen sicheren Hafen beim Betrieb der CPU für die meines Wissens immer noch garantierte 5-jährige Lebensdauer garantieren. Zu der Frage, welche Garantien Intel allerdings im Bereich des Overclockings gibt, weiß ich nicht.
Jedenfalls hat die Temperatur der CPU einen exponentiell verkürzenden Effekt auf die Lebensdauer der CPU.
Wäre krass wenn der 14900ks nur halb so lang lebt wie der 7800x3d bei halbem Preis und noch langsamer wäre
Ergänzung ()
https://www.pcgameshardware.de/Core...ofile-Test-Review-Z790-Asus-Gigabyte-1446602/
Der Test ist da
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube die Hypothese mit dem Degrading nicht. Es gibt Meldungen von PC Buildern welche bei zufälligen Tests einige i9 die nicht stabil waren entdeckt haben. Die wurden vorher nie benutzt. Selbst bei den länger verbauten i9 werden die wohl kaum eine so große Zeit am Limit betrieben worden sein. Im Regelfall wird durch Gaming keines der Limite so deutlich überschritten. Sieht man auch schön am PCGH Test.
https://wccftech.com/only-5-out-of-...rofile-intel-board-partners-stability-issues/
Dadurch dass es spezielle Lasten sind bei denen das auffällt kann es durchaus sein, dass da sehr viel mehr CPUs betroffen sind als gemeldet. Wirklich mitbekommen tut man das nur mit CB 2024 oder eben mit bestimmten UE5 Spielen. So sind die Fälle ja vor Wochen erst ans Licht gekommen.
Mein 14900k läuft OOTB auch nicht stabil im CB 2024. Erst wenn ich MaxICC auf 307A begrenze schaffe ich 30 Minuten, vorher mit 512A ("default") klappte nicht einmal ein Durchlauf. Aber: CB 2023 konnte rauf und runter laufen. Linpack, Intel AVX2 Test und Prime95 - alles kein Problem. Nur eben bei CB24 habe ich dann aufgrund der Bericht gemerkt, dass die CPU nicht stabil ist.
edit:
Könnte man nicht eine Umfrage erstellen? i9 13900k(s) oder 14900k(s) - schafft ein 30 Minuten CB2024 mit "Stock" Settings des verwendeten Mainbaords.
https://wccftech.com/only-5-out-of-...rofile-intel-board-partners-stability-issues/
Dadurch dass es spezielle Lasten sind bei denen das auffällt kann es durchaus sein, dass da sehr viel mehr CPUs betroffen sind als gemeldet. Wirklich mitbekommen tut man das nur mit CB 2024 oder eben mit bestimmten UE5 Spielen. So sind die Fälle ja vor Wochen erst ans Licht gekommen.
Mein 14900k läuft OOTB auch nicht stabil im CB 2024. Erst wenn ich MaxICC auf 307A begrenze schaffe ich 30 Minuten, vorher mit 512A ("default") klappte nicht einmal ein Durchlauf. Aber: CB 2023 konnte rauf und runter laufen. Linpack, Intel AVX2 Test und Prime95 - alles kein Problem. Nur eben bei CB24 habe ich dann aufgrund der Bericht gemerkt, dass die CPU nicht stabil ist.
edit:
Könnte man nicht eine Umfrage erstellen? i9 13900k(s) oder 14900k(s) - schafft ein 30 Minuten CB2024 mit "Stock" Settings des verwendeten Mainbaords.
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Draco Nobilis
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q3fuba schrieb:Alter Falter läuft das instabil...
Ich würde jetzt einfach sagen,q3fuba schrieb:Kurz gesagt: das "Base Line Profile" ist kompletter Müll, hab ich aber auch nicht anders erwartet!
entweder das BIOS ist nicht Fehlerfrei(falsche Settings),
oder aber,
deine CPU ist bereits degradet xD
Anzeichen einer solchen ist, das man bereits mehr "reinholzen" muss um auch nur mit schon bestehender Frequenz / Leistungsrating fortfahren zu können.
Wenn dem so ist, wird sich dies bald massiv verschlimmern.
Das Baseline würde der CPU dann einfach einige Jahre mehr Zeit geben und die Entwicklung verlangsamen.
Den angerichteten Schaden aber wird man niemals los.
Wie gesagt das ist nur eine Möglichkeit.
Viel "Spass" an Intel das zu lösen.
Zum Kotzen für alle Beteiligten und Betroffenen.
Hast du es auch mal ohne XMP probiert? Da XMP fast immer Overclocking vom Memory Controller ist und das meistens auch eine höhere Spannung erfordert, könnte es doch gut sein, dass das Baseline Profil hier im Weg ist, weil es auch für den Memory Controller Standard Spannungen erzwingt.q3fuba schrieb:bis auf XMP und Base Line Profile aktiviert.
Baseline + XMP ist so ein wenig ein Widerspruch. Denn XMP wird von Intel ja auch nicht garantiert.
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