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Test BioShock Infinite im Test

Ich bezog mich auf meinen Beitrag Nummer 329:

Bioskock Infinite ist meine erste Bioshock Erfahrung und mir gefällt das Spiel ganz gut. Ich bin noch nicht durch aber ich glaube das ich kurz vor dem Ende bin, vielleicht noch maximal 2 Std, ist sowieso extrem schwer abzuschätzen bei dem Spiel finde ich. Bei mir dauert es immer länger weil ich immer jeden Winkel nach Geld usw. absuche .

Laut Steam bin ich aktuell bei 17 Std.
 
Ich war nach ca 11 Stunden durch, eigentlich ein ganz ordentlicher Wert, dafür, dass ich viele Audiologs und Verbesserungen nicht gefunden habe.

Aber zur Grafik/Engine/Stil muss man doch schon sagen: Auch wenn es eine 7 Jahre alte Engine ist, entschuldigt das nicht die diversen Matschtexturen an nahezu allem, mit dem man nicht interagiert. Ich meine das hat ja nichts mit der Engine zu tun, an anderen Stellen hat man ja auch hochauflösende Texturen.

Und nein ich bin niemand, der bei Spielen nur auf die Grafik schaut (spiele heute z.B. noch gerne Gothic 1+2), aber die Atmosphäre leidet mMn auch darunter, weil es einfach komisch aussieht wenn plötzlich schlechte Texturen da sind, obwohl man vorher noch hochauflösende Texturen gesehen hat. Entweder man macht alles matschig oder alles hochauflösend. Beides zu mixen wirkt unecht.
 
Taxxor da gebe ich dir Recht, die Texturen sind teilweise so schlecht, das man meinen könnte das Spiel kommt aus dem Jahre 2005.

Und erlich gesagt reisst mich sowas dann auch manchmal ein bisschen aus der Atmosphäre raus, weil ich mich über sowas etwas ärgere. Im Jahre 2013 bei der Einstellung, Texturen:Ultra, kann man doch davon ausgehen, das matschige Texturen nicht mehr vorkommen.

Grade weil ich jede Ecke absuche sieht man sehr viele schlechte Texturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der Stil eher bunt und comicartig ist, ist ja schön und gut und passt auch perfekt zum Setting.

Aber egal welchen Stil man benutzt, Realismus, Semi-Comic oder Comic, es ist bei allen Stilen ein Unding, unscharfe Texturen zu benutzen und das kann auch niemals mit der Art des Stils oder der verwendeten Engine gerechtfertigt werden.

Das Spiel selbst bleibt Storytechnisch trotzdem eine Wucht und die Grafik ist jetzt nich so schlimm, dass man es nicht spielen könnte, aber ich war schon ein wenig enttäuscht, besonders da die Texturen wohl genau so qualitativ sind wie schon in Bioshock 1 und lediglich mehr Lichteffekte hinzugefügt wurden.
 
Diese 2D Texturtapeten, das sieht ja grauenhaft aus und diese leblose schaufensterpuppenartige Bevölkerung, also die Grafik ist stellenweise eine echte Zumutung.
Und auch sonst rockt es mich bis jetzt nicht, diesen Haufen Krampf untersuchen, das haben sie wohl gemacht um die Spielzeit künstlich zu strecken.
Aber vllt wirds ja im Verlauf noch besser, ich mein es is Ostern und man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Ich hätt vllt doch lieber Tombraider nehmen sollen.
Man, ich werd doch noch iwie die Zeit bis zum Release von Grid 2 überstehen, dann is 2013 erstmal gesichert. :)

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Aber es gibt auch positives, quasi nahezu realistisches im Spiel ..... Alk fördert die Gesundheit. :freaky:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei einem Multiplattform-Titel hat man als PC-Spieler halt das Nachsehen.

Die spezielle Anpassung an eine Plattform verursacht nur Kosten.
 
Bei so einer grandiosen Story und Atmosphäre habe ich großes Nachsehen mit Matschtexturen.
Meine Güte, manche können sich einfach nicht auf ein Spiel einlassen, ohne die Technik andauernd in den Fokus zu stellen. Traurig, traurig, denn das Spiel bietet insgesamt eine ausreichend bis gute Grafik.
 
KLynch niemand von den letzten Beiträgen hat jetzt unbedingt den Fokus auf die technische Umsetzung gelegt. Das waren jetzt nur die letzten 3 oder 4 Beiträge. Zum Computerspielen hat schon immer die Technik dazugehört, der grafische Fortschritt und Stil gehörte auch schon immer dazu. Ich bin nicht unbedingt jemand der super Grafik haben muss, aber ich bin jemand der eine gewisse Einheitlichkeit in der Qualität haben möchte.

Beispiel: Fallout 3 hatte durchgängig miserable Texturen damit habe ich kein Problem, weil das ganze Spiel die gleiche Qualität aufweist. Bioshock hingegen bietet optisch insgesamt einen super Anblick, was auch dem Stil ansich zu verdanken ist. Jedoch soll man in den Spiel jeden Winkel nach Geld, Tränken, Aufzeichnungen usw. absuchen. Dann kommt es natürlich vor, das man genauer hinsieht und wenn man dann plötzlich stellenweise (eher oft) miserable Texturenqualität sieht dann kann das schon ein kleiner Dämpfer für die Atmosphäre sein, denn das passt plötzlich überhaupt nicht mehr in die Detailverliebtheit der Welt das die Entwickler erschaffen haben.

Wie ich es schon erwähnt habe, finde ich Bioshock sehr gelungen, ein gutes Spiel. Jedoch erwarte ich von einem AAA Titel im Jahre 2013 eine gewisse Mindestqualität an Texturen. Es müssen keine gestochen scharfe Texturen sein, aber Pixelbrei darf es heute bei einem solchen Titel eigentlich nicht mehr geben, ganz besonders dann(!) wenn die Qualitätseinstellng der Texturen ULTRA heisst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir einer sagen wie viele Stunden es noch bis zum Ende sind.

bin jetzt dabei die 3 Risse zu suchen und zu öffnen.
 
@pushorfold

Würde sagen, dass du bei ca 80% des Spiels bist. Vielleicht etwas mehr.


Zur Technischen Umsetzung muss ich sagen, dass ich mich anfangs auch über die Nachladeruckler und z.B. das schlechte Schatten LoD mit DX11 usw aufgeregt haben. Aber hey, spätestens nach 2 Stunden ist mir davon absolut GAR NICHTS mehr aufgefallen.
Wenn ein Spiel gut ist, und fesselt, vergisst man die Technik komplett. Das ist heute so und das war schon vor 10 Jahren so. Gute Grafik ist relativ. Ein gutes Spiel nicht.
 
Also ich habe nun auch angefangen zu spielen und mich stört ein wenig die Optik, alles ziemlich hell, bunt und überdreht.
Ansonsten ist es bis jetzt aber ziemlich gut, auch wenn es Stellenweise trotz komplett auf Low ruckelt, langsam kommt meine HD6850 wohl an ihre Grenzen.
 
Laggy.NET schrieb:
Wenn ein Spiel gut ist, und fesselt, vergisst man die Technik komplett. Das ist heute so und das war schon vor 10 Jahren so. Gute Grafik ist relativ. Ein gutes Spiel nicht.

Super!!!!

Genau so seh ich das auch. Es hat seine optischen Schwächen, aber Ey.......die Story und dann noch dieses Ende:)
 
Meine Güte, manche können sich einfach nicht auf ein Spiel einlassen, ohne die Technik andauernd in den Fokus zu stellen.

An der Technik liegt es nicht. Die Texturen sind einfach schlecht.

Die Story fesselt, trotzdem bin ich ein visueller Typ. Alles sollte stimmig sein.
 
@Skatch: Das gehört zum Spiel, spiel weiter und du wirst merken, dass es zum Inhalt gehört.
 
ist für mich definitiv eins der bessten spiele seit langem.
bei der grafik muss man klar abstriche machen, auch ich als liebhaber von allem was scharf und hochauflösend ist, musste das manchmal zähneknirschend hinnehmen.
dagegen hat mich die story aber teilweise so in ihren bann gezogen, dass mir das zum großteil einfach egal war.
es war teilweise soviel informationsmaterial, dass ich stellenweise nicht mehr nachgekommen bin.
auch die audiologs, hammer. vorallem die von elizabeth, lassen einen verstehen, warum der protagonist angst vor ihr und nicht vor gott hat :evillol:
auch die spielmechanik ist gut gelungen.
im laufe des spiels verliert man durch die vielen fähigkeiten schnell die übersicht, findet aber mit der zeit seine favoriten.

für mich gibts auf jeden fall ne glatte 2 und durch die vielen offenen fragen einen weiteren grund es nochmal zu spielen
für sowas bezahl ich gerne 40€!
weiter so!

PS: komischerweise habe ich laut steam nur 9 stunden gebraucht, obwohl ich oft gestorben bin und mich viel umgesehen habe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe ja jetzt auch mal 2 Stunden hinter mir und wow, ich bin mal gar nicht der Shooter Typ aber sobald ich Zocke will ich nicht mehr aufhören, das hat bisher kein Shooter geschafft von daher wurden hier meine Erwartungen komplett erfüllt ansonsten würde ich wohl so nicht reagieren. Ok zocke es an der Ps3 und auch da sind die Texturen so aber trotzdem ist es schön anzusehen. Aber ich kann euch verstehen :-)
 
Was mir am Ende aufgefallen ist (und ein wenig mit dem "Twist" in Konflikt steht):

wenn ich das Ende richtig verstanden habe, dann: Booker = Comstock
Comstock hat allerdings, wenn man in der Szene, in der man ihn tötet mal drauf achtet, blaue Augen.
Booker hat, seinem Ausweis in Ladebildschirm nach, aber grüne Augen.

Ist das nun Absicht um zu unterstreichen, dass die beiden Versionen ja aus unterschiedlichen Universen kommen?

Fand ich etwas seltsam, gerade weil man es praktisch so unter die Nase gerieben kriegt.

Davon ab fand ich das Ende etwas entäuschend, letztenendes ein sehr ähnlicher Twist wie schon bei BS1.
Aus dem Anfang der Story und dem gesamten Setting hätte man denke ich mehr machen können.

Das jetztige Ende ala
Butterfly Effect
ist ja doch schon relativ abgedroschen.

Hab hier irgendwo gelesen, dass die Story umgeschrieben wurde, um religiöse Personen nicht zu kränken?
Dennoch storymäßig ganz oben bei den Shootern, alleine schon aufgrund der Atmosphäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Whoozy: Und vier Beiträge reichen nicht aus, um diesen Kritikpunkt zu kommentieren:confused_alt:
Die Grafik war fast jede Threadseite Thema. Guck nochmal nach. Ansonsten, was für Standards in Sachen Grafik stellst du denn so 2013?
Phong- und PN-Tessellation, HDAO/SSAO,Subsurface Scattering...? Solche Featuresets sind nett aber lieber gute Story+Gameplay, als andersrum (Hitman Absolution).

@Kassenwart: Und jetzt nochmal bitte differenzieren. Sind die Texturen schlecht oder sind die Texturen nur zu niedrig aufgelöst?
Bei Letzterem kann man sagen ja, aber nur teilweise. Die 1,5 GB Vram-Verbrauch kommen ja nicht irgendwo her.
 
Also ich bin mittendrin im Spiel und muss sagen ich habe seit Halo1 keinen dermaßen guten Shooter mit dichter Story gespielt.
Immer wenn man denkt das Spiel ist zu Ende kommt ein fetter Bang und man ist wieder mittendrin im Geschehen, einfach bombastisch :)

Ich spiele das Game auf 1920x1080 auf Ultra mit dem System aus der Signatur und kann mich nicht groß über Ruckler beschweren, habe nebenbei MSI Afterburner aufm Tablet laufen und zeigt mir an Gpu Usage (80% Peak) und Vram um die 950MB teilweise sind aber TExturen recht spät zu sehen.

Im Großen und Ganzen bisher ein absolutes Gedicht dieses Spiel und ich verstehe den Hype darum voll und Ganz :)
 
Habs jetzt durch, das Ende ist bisschen kompliziert, aber ich finde hier wird es gut von xJayFox erklärt und "alle" Fragen werden beantwortet:

"Wir sind uns aber zumindest einig, dass es übergreifend um irgendwas Übernatürliches geht, dass WIRKLICH passiert und von den Luteces geschaffen wurde, also real ist, richtig?
Vielleicht ist es ja ein Mix aus beidem: Sowohl Zeitschleife, als auch verschiedene Welten. Nachdem ich mich durch die Diskussion bei Gamespot gelesen habe, bin ich davon sogar überzeugt.

Ich gehe mit folgender Interpretation auf's Erste konform, die sich mit der vom Gamespot-User kyyylekey vereinbaren lässt und sowohl Zeitschleife als auch mehrere Universen berücksichtigt:


MEINE FINALE THESE:

Es gibt unendlich viele Parallel-Universen, die gleichzeitig existieren (optisch dargestellt durch die Leuchtturm/Stern-Szene am Ende). Daher auch der titelgebende Name "Infinite". Und alles, was wir im Spiel erleben, ist ein Experiment der Luteces, die das gesamte Spiel über die Fäden in der Hand haben.

Die Geschichte (nicht das Spiel) beginnt in Universum A zur Zeit 1912, in der folgendes passierte:
Booker/Comstock A lässt sich nach dem Krieg taufen (die entscheidende VARIABLE X), wodurch er gläubig wird, kein Kind bekommt, seine Religion verbreitet und letztlich eine Welt mit Columbia erschafft (die KONSTANTEN).
Die Luteces arbeiten für Comstock, der in seinem hohen Alter ein "Lamm" (Nachfolger) benötigt, damit seine Religion und seine Aufgabe (den Sodom, die USA zu zerstören, dem Land, dem er seit dem Kriegsmassaker zuwider ist) fortgeführt werden können (was Elizabeth, sollte nichts geändert werden, in der Szene, in der sie alt ist, auch tut). Die Luteces erforschen Raum und Zeit und entdecken die Möglichkeit, 1. durch verschiedene Universen 2. durch die Zeit reisen zu können. Der alte Booker/Comstock A sieht darin die perfekte Gelegenheit, sein leibliches Lamm zu finden. Vor allem aber wird er erst durch diese Macht zum "Propheten", da er mit ihr in andere Zeiten/Welten schauen und somit Geschehnisse vorhersehen sowie Wissen erlangen kann.

Die Luteces öffnen einen Raum- UND Zeitriss, das Universum B zur Zeit 1893, in dem Booker/Comstock B (der Spieler) sich NICHT hat taufen lassen (die VARIABLE Y), wodurch andere KONSTANTEN geschaffen wurden: Er trinkt, ist depressiv und bekommt ein Kind (Elizabeth = Anna), das gerade 1 Jahr alt ist. In seiner miserablen Verfassung ist es für die Luteces ein Leichtes, ihm die Lüge von Schulden einzupflanzen. Sie holen sich das Kind.
Der alte Booker/Comstock A hat nun ein genetisch perfektes Kind, das ihm aber gar nicht gehört. Um diese Lüge geheim zu halten, lässt er diejenigen, die darüber Bescheid wissen, töten - also die Luteces. Dies übernimmt Fink, der - wie im Spiel klar wird - das Equipment der Luteces tödlich manipuliert. Doch die Luteces sterben nicht, sondern werden nur noch mächtiger, wenngleich auch in Zeit/Raum umher irrend.
Lady Comstock kommt später hinter ebenfalls hinter die Machenschaften ihres Mannes, wird aber vor der endgültigen Offenbarung von den Vox Populi getötet.

Von nun an haben die Luteces die Kontrolle und schmieden einen Plan, um sich zu rächen: Indem sie Booker/Comstock B (den Spieler) in ihr Universum und ihre Zeit befördern (was passiert, wenn wir den Leuchtturm am Anfang betreten), mit der Aufgabe, seine eingeredete Schuld zu begleichen, leiten sie den Spieler dazu, den alten Booker/Comstock A zu töten, der die Luteces hinrichten wollte.

HIER BEGINNT DAS EIGENTLICHE SPIEL!

Booker/Comstock B (der Spieler) kennt Columbia aus seinem Universum nicht, ist verwirrt ob der fremden Eindrücke und des Hirngespinstes, welches ihm die Lucetes eingepflanzt haben.
Das Besondere: WIR SIND NUR EINER VON VIELEN BOOKERS! Wir sind nicht der erste Booker aus einem anderen Universum, den die Lucetes für ihren Plan rübergeholt haben. Das lässt sich anhand zweier Merkmale feststellen:

1. Die Lucetes führen stets Experimente an uns durch und das nicht zum ersten Mal. Bei der Münze ob Kopf oder Zahl sind bereits viele Striche vorhanden, die Aufgabe, nicht die #77 bei der Verlosung zu ziehen, ist nur ein Versuch, die Entscheidung eines früheren Bookers dieses Mal vermeiden zu können. Ihre Reaktionen sprechen dabei Bände: Wenn wir das Gleiche wie immer machen, sind sie enttäuscht. Immerhin zeigen sich keine Fortschritte im Vergleich zu den vorherigen Bookers.

2. Wir erleben, wie andere Bookers bereits in Columbia gehandelt haben. Einer war Märtyrer der Vox Populi.

So oder so helfen uns die Lucetes mit Hinweisen, immer näher an Elizabeth und Comstock/Booker A zu gelangen. So helfen sie uns beispielsweise dabei, Songbird unter Kontrolle zu bekommen.

Letztlich töten wir den alten Booker/Comstock A, erfüllen also die Rache der Lucetes. Zudem erlangt Elizabeth ihre vollen Kräfte, die es ihr erlaubt, wie die Lucetes zwischen Raum und Zeit zu reisen, nachdem der Siphon (wohl eine Art Kontrolle/Dämpfer ihrer Kräfte) zerstört wurde. Sie ist es auch, die unseren Umstand erkennt und uns zurück in das Universum B bringt - allerdings VOR die Zeit der Taufe, um die VARIABLE ändern zu können, die alles in Gang gebracht hat.

Die bisherigen Bookers und Elizabeths entschieden sich für die Variable X (sie ließen sich taufen), um der VARIABLE Y (Depression, Kind, Trunkenheit) zu entgehen: Das Problem war, dass dadurch immer wieder ein alter Comstock/Booker A geschaffen wurde. EINE WIEDERHOLUNG DER EREIGNISSE!

Um dem nun endgültig zu entgehen, entscheidet sich Elizabeth für die VARIABLE Z: Weder taufen noch nicht taufen, sondern STERBEN. Durch diese Entscheidung würde es nie einen alten Comstock/Booker A (VARIABLE X), noch eine Elizabeth (VARIABLE Y) geben. Dadurch werden alle bisherigen Konstanten (also auch alle bisherigen Elizabeths, die immer wieder geschaffen wurden) ausgelöscht, verbildlicht durch die sich auflösenden Elizabeths in der allerletzten Schlusssequenz.
Hier wird auch klar, warum die Luteces unseren Booker B benutzen "mussten": Indem sie unseren Booker B die Grausamkeiten seines alter Egos Booker/Comstock A erleben lassen, wird auch ihm bewusst, dass er die Taufe nicht mehr eingehen darf.

Doch die VARIABLE Z funktioniert nicht richtig, zumindest nicht für die Lucetes. Ihr Experiment geht weiter und so wird in der Post-Credits-Szene ein neuer Booker C im Universum C 1893 geholt. Dieser hat Anna soeben verkauft, hofft allerdings, dass alles nur ein böser Traum war und geht im Kinderzimmer nachschauen...uns es beginnt alles wieder von vorne.

ODER EINFACHE LÖSUNG:
Mit der VARIABLE Z endet es tatsächlich und der sich immer wiederholende Ablauf wurde durchbrochen, die Schleife beendet, und Booker/Comstock/Elizabeth somit ausgelöscht. Die Post-Szene ist bloß eine letzte Erinnerung von Liz oder Booker, ehe sie dahin schwinden.

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Wäre die allerletzte Post-Credits-Szene nicht, wäre ich vollkommen zufrieden mit der Sichtweise. Es fehlt in meiner These leider nur eine elementare Antwort: WARUM HAT VARIABLE Z NICHT FUNKTIONIERT? Warum geht es wieder los, obwohl Booker getötet wurde?
Ich bin dann eher dazu geneigt, die einfache Lösung anzunehmen.

Was sagt ihr zu meinen Ausführungen? "

http://www.konsolentreff.net/showthread.php?tid=19566&page=1
 
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