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Test BioShock Infinite im Test

Es gibt 80 Tonbänder, jedesmal wenn du eines einsammelst poppt doch oben rechts die Aktualisierung des Achievements auf.
 
sxr schrieb:
geiles spiel mit mäßiger grafik! spielt mal tomb raider in höchster grafikstufe....welten

Dafür mit mäßiger Story und 'ner ziemlich unglaubwürdigen Protagonistin. Grafik ist -mit Verlaub- nicht alles. Und für den allgemeinen Grafikstil in B:I kann ich nur immer wieder 'ne Lanze brechen. Selten wirkte eine Spielwelt so glaubhaft und wie aus einem Guss.
 
In Schlauchlevels rumrenn - wie aus einem Guß ;)
FarCry 3 ... das ist ein Spiel, omg diese Freiheit und diese Grafik. Für mich ist FarCry 3 das seit langem beste Spiel, sogar deutlich besser, als Cr 3, und das obwohl ich eig Rennspielfan bin.
Aber Geschmäcker sind verschieden und das is gut so.
Ich bin sicher, dass Reuters Argumentation berechtigt ist. :)

Friede sei mit uns Spieler.
 
DaysShadow schrieb:
Es gibt 80 Tonbänder, jedesmal wenn du eines einsammelst poppt doch oben rechts die Aktualisierung des Achievements auf.

Ist mir nie aufgefallen geht das nur online?
Spiele meistens mit Steam offline auf dem Laptop.
 
Lass lieber mal online, das zeigt doch jedes gesammelte Inventar direkt an.
 
Kann man offline überhaupt Erfolge sammeln? Sonst hätte er ja jetzt alles umsonst gesammelt.
 
Ich habe es seit gestern durch und bin begeistert.

Das Ende hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Selten das eine Geschichte so gut fesselt und das für ein Spiel!

Die Grafik fand ich auch sehr hübsch. Wenn man bedenkt, das es auf der Unreal 3 Engine basiert, haben die schön was gezaubert. Das passt auch zur Atmosphäre des Spiels.

Fazit für mich.
Einer der besten Singeplayergames. Fesselnd, Atmosphärisch und super durchdachte Story!
 
Renegat9 schrieb:
Einer der besten Singeplayergames. Fesselnd, Atmosphärisch und super durchdachte Story!

Deren Meinung bin ich auch.

Ich habe schon seit Jahren keine Spiele mehr bis zum Ende gespielt. Bioshock Infinite hingegen habe ich 24 Stunden nach dem Durchspielen gleich neu angefangen. Beim zweiten Durchgang habe ich viele weitere Dinge über das Spiel gelernt:

  • Die Details sind einfach unglaublich. Überall findet man Dinge, die ihren Teil zur Story beitragen.
  • Der Charakter von Elizabeth ist grandios gezeichnet und zudem stört sie nie. Ich bin beim zweiten Durchlauf noch nicht so weit (, da ich jeden Quadratmilimeter erforsche, um möglichst viel von diesem Kunstwerk mitzunehmen und das Überleben im 1999-Mode zu sichern) und bin noch alleine unterwegs. So habe ich festgestellt, dass ich mich richtig auf ihre Gegenwart freue. Das will was heissen!
  • Der Wiederspielwert ist zumindest für mich immens! Es macht sogar mehr Spass als beim ersten Durchspielen.

Reuter schrieb:
Unser Booker hatte tatsächlich materielle Schulden. "Find the girl and wipe away the debt" ist also Motivation genug uns auf den Auftrag einzulassen.

Dann war Booker also zwei Mal verschuldet? Hat er das Kind nicht Robert Lutece übergeben, weil er bereits damals verschuldet war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bioshock Infinite ist wirklich Hammer Geil, Super Grafik ein Traum, da will man nich vom Stuhl aufstehen :)
 
rumpel01 schrieb:
Triple Buffering ist für Direct3D-Titel nicht einstellbar, weil es per se aktiviert ist bzw. sein sollte.

Ich habe jetzt mal den D3DOverrider ausprobiert und damit sind diese 30 FPS Drops passé. Spielt sich viel besser jetzt und man sieht es auch an der Auslastung der GPU. Vorher häufig 50, 60% und wenig FPS, jetzt fast immer 99% und evtl. Drops fühlen sich nicht mehr so schlimm an.

Für alle anderen, die es auch versuchen wollen hänge ich den D3DO mal an. MSI Afterburner (respektive jedes andere Rivatuner Tool) muss laufen.
 

Anhänge

Also ich finde das Spiel richtig gut. Okay, die Grafik mögen manche nicht leiden und die kann ich auch verstehen, und selbst mir persönlich als Shooter-Spieler sind die exzessiven Schieß-Baller-50-Leichen-Abschnitte irgendwann über gewesen. Besonders...
... bei den Kämpfen gegen den Geist von Lady Comstock... hält 50 Schuss in den Kopf aus einer voll upgegradeten Sniper aus und backt sich immer neue Zombie-Kämpfer...

Die Atomsphäre finde ich nicht ganz so gut wie in Bioshock 1 rübergebracht, dafür ist die Story natürlich über alle Zweifel erhaben. Naja, verstehen tun viele besonders das Ende ja nicht bzw. nicht direkt - ich mit eingeschlossen - und manche Fragen stellen sich mir selbst noch nach zweistündiger Lektüre des Bioshock-Wikis zu allen Charakteren und der Geschichte.

Die FPS-Drops habe ich aber auch, und das obwohl mein System eigentlich 130 FPS im Benchmark erreicht. Aber das scheint, wie einige geschrieben haben, ja eher ein Problem der Engine als das des Spieles selbst zu sein. Was die Maps angeht, ja mein Gott (oder Comstock), wie will man denn eine Geschichte vernünftig rüberbringen wenn man seinem Spieler alle Freiheiten der Welt gibt und ihm so zwischen den einzelnen Geschichts"fragmenten" 2 Stunden des Jagens und Sammelns gewährt? Okay, ich habe auch so genug gesammelt und tyrannenmäßig alles was sich bewegte und in Reichweite war gehauen, aber eine dichte Erzählweise kann man nur durch Schlauchlevels umsetzen. Was mich dann wieder nervte war das gelegentliche Backtracking, aber das war auch nicht allzu viel.

Okay, zur Story (und deswegen ein sehr dicker Spoiler, sowohl hinsichtlich Textumfang als auch Spoiler-Potenzial):
Ich verstehe, dass Booker mit der Entscheidung bei der Taufe (am Ende des Spiels) zwei Universen(stränge) geschaffen hat, eine in der er die Taufe annimmt und Comstock wird, und eine in der er sie abbricht und Booker bleibt. Von jetzt an gibt es also immer zwei Versionen der Welten/Universen. So weit so gut.

In einem Universum gibt es Comstock, Columbia, Rosalind Lutece und keine Elizabeth/Anna. Im anderen gibt es Booker, Robert Lutece, Anna - und kein Columbia. Erste Frage: Wie verschmelzen diese Universen, sodass Booker bei Comstock Schulden haben kann, und somit zur Tilgung dieser Schulden Anna an Robert Lutece ausliefern muss? Denn in beiden Universen gibt es ja entweder Comstock oder Booker, Rosalind oder Robert, Columbia oder kein Columbia. Für diese Übergabe braucht es aber Comstock in Booker's Universum, da Booker sonst ja nicht bei Comstock Schulden haben könnte. Comstock, Robert und Anna gehen dann durch das Portal/den Riss, Booker ist jetzt also in seinem Universum alleine. Kein Robert mehr, keine Anna und Comstock und Columbia sind noch immer (oder wieder) in Comstock's Universum.

Booker vegetiert nun 20 Jahre lang in seinem Universum herum und brennt sich "AD" auf die rechte Hand. Comstock, in seinem Universum, ist froh, da er jetzt ja eine Erbin hat. Viel früher, nach der Taufe hat Comstock sich zum Propheten erhoben und die Vision von Columbia gehabt. Er traf Rosalind Lutece, eine aufstrebende und geniale Physikerin, die durch ihr Wissen der Quantenmechanik die Vision eines fliegenden Columbia realisieren konnte. Als Columbia gebaut war und herumflog, forschte sie weiter und entdeckte, dass es in einer anderen Welt (Bookers Universum) eine männliche Version von sich gab - Robert Lutece. Sie kommunizierten zuerst per Morsecode über das Lutece-Feld von Rosalind, bis diese mit Geld von Comstock ihre Technik weiterentwickeln konnte, bis sie damit Risse zwischen den Parallelwelten öffnen konnte. Diese Risse benutze Comstock (und Jeremia Fink), um in die Zukunft zu schauen und z.B. Technologien zu stehlen, oder für seine Prophetie. So sah er wahrscheinlich auch, dass Booker kommen würde und daher gibt es die Plakate vom "falschen Hirten" mit dem Brandmal "AD" auf der rechten Hand.

Comstock ist nun aber durch die exzessive Nutzung der Maschine von Rosalind Lutece unfruchtbar geworden (und hat Tumore bekommen), aber will natürlich eine Erbin haben. Also späht er wieder einmal durch die Parallelwelten und sucht sich Anna aus Bookers Universum aus. Was dann passiert steht oben. Anscheinend weist Rosalind ihren "Bruder" in dieser Dimension an, Booker aufzusuchen, und da diesmal außer Tönen oder Bildern auch Gegenstände oder besser gesagt Menschen durch den Riss der Maschine müssen bietet es sich für Rosalind an, Robert in ihre Dimension zu holen. Bei der Übergabe, die Booker ja erschwert, wird bei der Schließung des Risses Annas Finger abgetrennt. Dadurch hat sie wahrscheinlich ihre Fähigkeiten mit den Rissen, da sie in zwei Universen "gleichzeitig" ist. Rosalind stellt dies auch fest (Voxophon von Rosalind Lutece). Jetzt sind wir wieder da, wo ich oben auf "früher" verwiesen habe.

Booker ist, wie gesagt, alleine in seinem Universum und Comstock, wiederum in seinem, ist besänftigt. Er merkt aber, dass seine Frau, Lady Comstock, nicht dichthalten kann und deswegen tötet er sie. Auch die Luteces will er tot sehen, da diese sein Geheimnis auch kennen. Laut dem Bioshock-Wiki lässt er Jeremia Fink deswegen den Siphon, die Vorrichtung, die Elizabeth ihre volle Kraft verwehrt, manipulieren und tötet so die Luteces. Diese sind allerdings nun omnipräsent, omnipotent und omniszient, da das Siphon sie zu Wesen ähnlich wie Elizabeth gemacht hat. Sie können sich frei in Raum, Zeit und Universum bewegen, deswegen erscheinen sie dem Spieler auch überall im Spiel und können ihm mit so viel Wissen zur Seite stehen. Sie haben vor ihrem Tod jedoch mit ihrer Maschine vorhergesehen, was Elizabeth machen wird wenn Comstock mit ihr freie Hand gelassen wird (New York attackieren; "The seed of the prophet shall sit the throne and drown in flames the mountains of man") und wollen daher Elizabeth zurückgeben - eventuell auch mehr, beispielsweise ihre Erfindung, die Maschine mit der man Risse zu Paralleluniversen öffnen kann, zerstören.

Deswegen öffnen die beiden einen Riss in das Universum von Booker und bieten ihm an, seine Tochter zurückzuholen. Als Booker jedoch durch diesen Riss geht, verliert er alle Erinnerungen an sein früheres Universum; schließlich ist er in dem jetzigen Universum, der Comstock-Universum, ja auch Comstock und nicht Booker. Das einzige, an das er sich erinnert ist "Bringen Sie und das Mädchen und tilgen Sie die Schuld" und der Name "Anna". Robert Lutece weiß, was Booker durchmacht, denn er sagt, dass er es ja selbst erlebt hat - wahrscheinlich als er durch das Portal bei Annas Übergabe gegangen ist. Hier beginnt das Spiel und die zu Anfang eingeblendete Theorie, dass das Gehirn fehlende Erinnerungen selbst zusammensuchen oder sich ausdenken würde, macht hier jetzt auch Sinn. Denn Booker denkt jetzt, dass er wegen Schulden das wundersame Mädchen holen muss. (Manchmal erinnert er sich aber doch, z.B. an sein Büro, und er kann einmal wie durch einen Riss die Zukunft sehen, als er ganz am Anfang in Columbia getauft bzw. unter Wasser gedrückt wird, bis er bewusstlos wird.)

Hab ich alles kapiert, auch dass das eine Endlosschleife ist (deswegen der Name - Bioshock Infinite). Nur... wieso muss Booker die Szenen von vor 20 Jahren nochmal durchleben mit IHM von 1912, der von Elizabeth dorthin gebracht wird, in der Hauptrolle?! Wieso kann er nicht passiver Beobachter sein, schließlich ist das alles schon passiert (und ja, ich ignoriere extra das "was war, das war; was war, das wird sein" von Rosalind Lutece). Klar, von der Spiel-Perspektive sind passive Szenen in der man sein früheres Ich sieht nicht sehr schön, besonders wenn die Szenen 10 Minuten dauern. Aber wieso macht 1912-Booker die Dinge, die 1893-Booker schon getan hat? Klar, er erinnert sich nicht mehr daran, aber deswegen kann man ihn doch seine Erinnerungen wiedererleben lassen und nicht wieder machen lassen?

Der Text ist komplett von mir, so wie ich das verstanden habe. Ich hab manches ausgelassen, ist trotzdem unübersichtlich. ;) Ich hoffe, jemand der sich das durchgelesen hat, hat auch mehr Verständnis von dem gesamten Spiel oder der Story dahinter, und kann mir Antworten liefern.

Von mir ein 10/10 weil mich bisher kein Spiel so umgehauen hat. Kaufen muss man es sich nicht, aber man kann sich ein Lets Play angucken und die ganzen teilweise zu langen und monotonen Kämpfe überspringen.
 
@eightcore

Genauso ging es mir mit Elizabeth auch, man genießt ihre Gegenwart richtig und ich habe einen richtigen Beschützerinstinkt entwickelt. Wenn ich schon 3 Stunden gespielt hatte und eigentlich beim nächsten Savepoint aufhören wollte, aaaaaber dann Elizabeth entführt wurde - sei es mit dem Luftschiff (der Queen.. irgendwas) oder vom Songbird, musste ich einfach noch weiter spielen :D

@Kaktus?

schöne Zusammenfassung, so hab ichs auch größtenteils verstanden. Ich bin seit Montagnachmittag fertig und bin seitdem auch immer noch etwas "geflasht" von der Story, die mittlerweile über 20 Seiten dieses Threads bin ich komplett durch, immer auf der Suche nach einem Spoiler-markierten Beitrag :D

nur zwei Anmerkungen:
- Den Geist der Lady Comstock sollte man imho gar nicht töten - es galt nur mit den Horden an Untoten fertig zu werden. Ich meine zwar mich zu erinnern das auch Lady Comstock einen Energiebalken hatte, aber bis zum Part an dem Sie uns zur Villa Comstock gelassen hat konnte sie ja gar nicht "sterben" - und als sie die Tür öffnete war sie weg.
Meine Erinnerung könnte mich aber auch täuschen...
- Wenn ich mich nicht irre, hatte Booker nicht direkt bei Comstock Schulden, sondern eher Spielschulden bei einer dritten Partei, einem Kredithai oder ähnliches. Comstock hatte durch den Riss von Bookers Schulden erfahren, und konnte diese als Druckmittel einsetzen. Er hat also die Schulden übernommen und dafür das Mädchen - Anna gefordert.

@all: wenn ich das Spiel bewerten sollte würde ich auf jeden Fall schon mal Atmosphäre und Story die fast volle Punktzahl gegeben. Sehr selten (wenn nich sogar noch nie) hat mich ein Spiel so fasziniert und in seinen Bann gezogen und am Ende so - mir fällt keine andere Bezeichnung ein - geflasht zurückgelassen. Das ich während der Abspann läuft noch am rätseln bin was da gerade passiert ist hatte ich natürlich schon bei einigen Filmen, aber bei einem Spiel?
Die Atmosphäre trüben am Anfang, wie schon manchmal erwähnt, die Bewohner der Stadt, die einfach sehr statisch wirken, bei Begegnung entweder gar nicht reagieren oder einen Satz aufsagen und dann vereisen - sowas geht besser. Aber die Hauptcharaktere reissen das wieder völlig raus.
Die Grafik ist nicht perfekt, aber auch für einen Top Titel im Jahre 2013 ausreichend. Ich habe mich selten mal an matschigen Texturen gestört, eher jedoch an kantigen Gegenständen - beispielsweise eine "runde" Telefon-Sprechmuschel die sich der Protagonist direkt vor den Mund hält (bildschirmfüllend) und somit klar als 12-Eck erkennbar ist. Einfach nicht schön. Das Design muss man mögen, mir gefällts.
Das Gameplay ist simpel, die Kombination aus Waffen und Kräften ist gelungen und erlaubt hin und wieder taktisches Vorgehen, zusammen mit den örtlichen Rissen die einem je nach Level Frachthaken, Deckung oder sogar ein Geschütz liefern ist das mal erfrischend abwechselnd. Die Gegner-KI ist aber wirklich nur Moorhuhn...
Wer regelmäßig Shooter spielt kann problemlos auf schwer spielen, BSI war seit Monaten mein erstes Spiel und auf normal war ich keinesfalls überfordert. Beim nächsten Durchgang, der auf jeden Fall folgen wird, werde ich es auf schwer spielen.
Spielzeit waren etwas über 10 Stunden, ich habe jedoch nur etwa die hälfte der Infusionen und Aufzeichnungen gefunden.
 
fromdadarkside schrieb:
@eightcore

Genauso ging es mir mit Elizabeth auch, man genießt ihre Gegenwart richtig und ich habe einen richtigen Beschützerinstinkt entwickelt. Wenn ich schon 3 Stunden gespielt hatte und eigentlich beim nächsten Savepoint aufhören wollte, aaaaaber dann Elizabeth entführt wurde - sei es mit dem Luftschiff (der Queen.. irgendwas) oder vom Songbird, musste ich einfach noch weiter spielen :D
Dann haben die Entwickler ja ihr Ziel erreicht :) Mir hats ein Stück aus dem Herzen gerissen als ich die Foltermethoden, die Comstock auf Elizabeth angewendet hat, gesehen habe... Und weil ich immer überall alles erkunden wollte und man in dem Gebiet einmal zurückgehen muss, war mir das die ganze Zeit präsent und ich dementsprechend glücklich, Elizabeth am Ende doch noch retten zu können (auch wenn das selbstverständlich ist).

@Kaktus?

- Den Geist der Lady Comstock sollte man imho gar nicht töten - es galt nur mit den Horden an Untoten fertig zu werden. Ich meine zwar mich zu erinnern das auch Lady Comstock einen Energiebalken hatte, aber bis zum Part an dem Sie uns zur Villa Comstock gelassen hat konnte sie ja gar nicht "sterben" - und als sie die Tür öffnete war sie weg.
Meine Erinnerung könnte mich aber auch täuschen...
- Wenn ich mich nicht irre, hatte Booker nicht direkt bei Comstock Schulden, sondern eher Spielschulden bei einer dritten Partei, einem Kredithai oder ähnliches. Comstock hatte durch den Riss von Bookers Schulden erfahren, und konnte diese als Druckmittel einsetzen. Er hat also die Schulden übernommen und dafür das Mädchen - Anna gefordert.

Okay, dass Comstock die Schulden übernimmt oder übernommen hat und dann als Booker nicht zahlen konnte (Spiel- und Trinksucht lösen sich ja nicht mal eben so auf) was anderes als Zahlung verlangt hat, ist einleuchtend und logisch.

Bei Lady Comstock hab ich immer zwischen ihr und ihren Helferlein gewechselt, keine Ahnung ob ich mich nur auf sie oder eben die "Zombies" hätte konzentrieren sollen. Bei der letzten Begegnug bei Haus Comstock sterben auf jeden Fall all ihre Helfer, wenn sie "stirbt".

Spielzeit waren etwas über 10 Stunden, ich habe jedoch nur etwa die hälfte der Infusionen und Aufzeichnungen gefunden.

Ich hab 19 Stunden laut Steam, für einen Durchgang aber "nur" ca. 15 gebraucht wenn man das rumidlen im Browser abzieht. Mir fehlen 5 Sachen für das Achievement "Tourist", 4 Voxophone und ich habe 23 Infusionen gefunden. Mal sehen, was der 1999 Mode mir offenbart.

Ich wollte das Spiel erst gar nicht nochmal spielen, und mir qualmte der Kopf weil ich das Ende nicht verkraftet habe :) Aber jetzt, wo ich das meiste verstanden habe, machen die ganzen Voxophone und Hinweise in der Spielwelt auch Sinn und ich spiel das Spiel anstatt auf einem Monitor @Max jetzt noch mal auf dreien. Selbst auf Low und 1280x720 auf einer HD 4000 sieht Bioshock Infinite ja ganz passabel aus, daher bin ich was Qualitätsabstufungen angeht guten Mutes :)

Gruß
 
Gestern damit angefangen und bisher gefällts mir wirklich sehr gut!!
Der Grafikstil ist wohl Geschmackssache.
 
Ich habe es nun auch durch und würde dem Spiel wohl ~85% geben.
Die Story ist überdurchschnittlich gut, am Anfang etwas kompliziert, fügt sich nachher aber schön zusammen, wenn auch nicht ganz so raffiniert wie von vielen Seiten genannt.
Die Gegnerhorden sind selbst auf Schwierig nur Kanonenfutter und die Plasmiden habe ich relativ wenig genutzt.
Ich bin nur 3 oder 4 mal kaputt gegangen, Elisabeth hat mich für meinen Geschmack mit viel zu viel Geld, Medikits und Munition versorgt, kam mir schon fast wie ein Spieleigener Cheat vor.
Und so schön und schräg die Stadt auch aussieht, ich konnte einfach nicht richtig in diese Spielwelt eintauchen, es wirkte eigentlich immer etwas zu künstlich.

Insgesamt habe ich mit viel Suchen und fast jede Leiche/Mülleimer/Kiste looten etwa ~12 Stunden gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Videos sind über 2 Jahre alt und entsprechen wahrscheinlich einem Konzept, dass über die Entwicklungszeit an Gültigkeit verloren hat. Schade finde ich es auch und gerade
die Szene im Souvenirladen hätte ich gerne gespielt. Andererseits passt die Szene mit dem Pferd überhaupt nicht mehr ins Spiel, weil Elizabeth ja doch ziemlich gut darin ist Tears zu öffnen.

Wieso manche Dinge herausgeschnitten worden sind, wird dir aber wohl nur Ken Levine selbst beantworten können. Der Vergleich mit Sega hinkt aber etwas.
 
Das könnte der Grund sein! ;)
http://store.steampowered.com/app/214933/

Die ersten beiden Bioshock in Rapture waren viel mehr mein Geschmack werde die drei DLC wohl nicht kaufen.
Dafür lieber die ersten beiden noch mal spielen bin gerade am installieren, Mark Meltzer aus Bioshock 2 rult! :D
 
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