News Biostar macht Sockel-FM2-Mainboards fit für „Richland“

Ich glaube tatsächlich, dass OpenCL oder z.B. auch HSA für typische Office-Anwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, E-Mail, Terminplaner, Datenbanken usw., keine Rolle spielen wird. Jedenfalls nicht auf PCs.
Vielleicht auf Tablets und Smartphones mit ihren schwächlichen ARM-SoCs.
 
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du glaubst also das niemand etwas entpackt?
oder das niemand mal ein foto bearbeitet?

und gerade bei tabellenkalkulation mit vielen formeln ist OpenCL gut nutzbar.
datenbanken genauso.
 
Ob es, wenn man alle paar Tage oder Wochen mal etwas entpackt, ein paar Sekungen länger oder kürzer dauert, wird kein kaufentscheidender Faktor sein. Das ist keine Arbeit, die wirklich einen nenneswerten Prozentsatz ausmacht.

In den meisten Büros werden auch keine Fotos bearbeitet. (jedenfalls nicht, wenn der Chef zuschaut. ;) ) Eine Workstation z.B. für einen Designer hat natürlich auch Anforderungen an die GPU, aber da wird dann oft gleich auf Profi-Karten zurückgegriffen, oder halt auf Apple. ;)

Für die meisten in typischen Büros anfallenden Arbeiten mit Tabellenkalkulationen reicht auch jede halbwegs aktuelle CPU ohne GPU-Unterstützung aus. Außerdem wüsste ich auch nicht, dass z.B. Excel dafür schon GPU-Beschleunigung nutzen würde.

Und wenn ich von Datenbanken schreibe, dann meine ich damit die Client-Software, die auf den Büro-Rechnern läuft. Die eigentliche Datenbank läuft ja meist auf einem Server und die sind wieder ein Thema für sich.

Wie du ja auch selbst schreibst, liegt die CPU-Leistung aktueller CPUs schon meist brach. Da macht sich kein Softwareentwickler den Umstand, extra noch was auf die GPU auszulagern.

Ich bin deshalb übrigends auch der Meinung, dass die CPU-Leistung der APUs für Office-Arbeiten genauso locker ausreicht, wie die der Celerons. Aber die leistungsstarke integrierte Grafik ist halt kein Argument. Die wird einfach nicht genutzt.

Ich denke nicht, dass Office ein Markt ist, wo AMD mit den APUs Erfolg haben kann. Selbst wenn die komplett gleichwertig mit den Intel-CPUs wären, würde fürs Büro Intel wohl allein schon aus Imagegründen vorgezogen.
 
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mit dem gleichen argument kann ich jetzt sagen das man die intel CPU nicht braucht, weil man die CPU mehrleistung eh nicht ausnutzt...
 
Das könnte man sicher sagen.

Aber zum Einen beschleunigt die stärkere CPU die eine oder andere tatsächlich existierende Exel-Tabelle (und nicht die irgendwelcher möglicher zukünftiger Versionen mit GPU-Beschleunigung) eben doch noch um ein paar Sekundenbruchteile.
Vor allem aber wird, wenn sowohl CPU-Leistung als auch GPU-Leistung im Überfluss vorhanden sind, wie gesagt schon allein wegen des Images meistens Intel angeschafft. Und wenn es nur der billigste Celeron ist.

AMD ist nunmal der Herausforderer und der müsste etwas wesentlich besseres bieten als der Platzhirsch Intel. Ansonsten wird der große Fisch von den Einkäufern der Unternehmen immer bevorzugt werden.

Ich sehe aber nicht, wie AMD Intel ausgerechnet bei den anspruchslosen Office-PCs ausstechen könnte. So weit unten ist nicht mal über den Preis viel drin.

Das ist genau das Marktsegment, das Intel auch schon zu Zeiten der ollen GMA-Chipsatzgrafik zum größten GPU-Hersteller gemacht hat. Da geht es nicht um Leistungsfähigkeit.
Was z.B. viel mehr zählen kann sind Fernwartungsfeatures und ähnliche spezielle Business-Features. Ansonsten macht es wie gesagt der Name. (Das war auch damals schon IBMs großer Vorteil. Es gab damals den Spruch: "Es wurde noch niemals jemand gefeuert, weil er was von IBM angeschafft hat.")

Wo AMDs APUs punkten können sind z.B. günstige Komplettrechner in Supermärkten. Die typischen Aldi-, Mediamarkt- usw. -Angebote. Oder z.B. auch HTPCs. Natürlich in günstigen Consumer-Notebooks. usw.
Eben da, wo die zusätzliche GPU-Leistung tatsächlich was bringt und die APUs eine dedizierte Low-End-Karte überflüssig machen und so den Preis drücken.

In Office-PCs hat man bezeichnenderweise noch nie dedizierte Grafikkarten genutzt.
 
@Herdware: Zum Beispiel Virtualisierung bei jedem AMD Prozessor unabhängig von der Leistungsklasse. Merkt man teilweise schon sehr deutlich. Allerdings ist die AMD/Intel Diskussion hier vollkommen offtopic und sollte daher beendet werden.
 
gerade für officesysteme ist der A4-A6 mit jaguarkernen ideal geeignet.

und richlang legt bei der IPC eh etwas zu, bei höherem takt und gleichem verbrauch.
 
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