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NewsAMD AGESA Combo-AM4 v2: Hersteller machen ihre Mainboards fit für Renoir
So wie ich das verstanden habe ist ComboPI V1 für die älteren 300er und 400er Chipsätze z.B. X370, X470 usw.
und ComboPI V2 ist für die aktuellen 500er Chipsätze, X570, B550 und A520.
Ja, schon.
Aber man braucht ja mindestens V2 (oder wie auch immer das dann heißen wird), um Vermeer zum Laufen zu bringen. Und wenn der Support dafür auf B450 und X470, wie zugesagt, auch gegeben wird, muss (sollte... hoffentlich) da von den Board-Herstellern bald was kommen.
Inwieweit die 300er Chipsätze, auch wenn sie theoretisch kompatibel gemacht werden könnten, noch ein neues AGESA bekommen, weiß ich nicht. Aber da glaube ich eher weniger dran. Glaube nicht das Gigabyte & Co da was aus reiner Menschenfreundlichkeit releasen werden.
Die Unterstützung für Zen3 CPUs wird bei X470 und B450 über ein spezielles "Beta"-BIOS gelöst, außerhalb der normalen BIOS Release Branches.
Dieses "Beta"-BIOS gibt es schlicht noch nicht. Warum auch, denn Vermeer wurde noch nicht mal vorgestellt.
V1 und V2 sind zwei unterschiedliche Release Branches.
Beide scheinen relativ unabhängig voneinander weiterentwickelt zu werden.
V1 bietet Unterstützung für Zen, Zen+ und Zen2.
V2 bietet Unterstützung für Zen+, Zen2 und demnächst auch Zen3.
Für die älteren Chipsätze mit AGESA V1 wird es - nachdem es einen kleinen Shitstorm gegeben hatte - ein spezielles BIOS geben mit Zen3 Unterstützung.
Dann wird aber die Unterstützung von mindestens Zen, einigen APUs und vielleicht auch Zen+ wegfallen. Und laut AMD ist auch nicht vorgesehen das BIOS wieder zurück flashen zu können.
Dieses Beta-BIOS bzw. diese spezielle AGESA-Version wird den Mainboard-Herstellern für B450 und X470 Chipsätze angeboten werden.
Ob das aber jeder Hersteller für jedes B450 und X470 Mainboard auch umsetzen wird, ist mindestens fraglich. Es wird aber immer als Beta-Version deklariert sein.
Schließlich haben die Hersteller auch ein Interesse daran neue Mainboards zu verkaufen.
Das hat auch alles nichts mit einem Wollen der Mainboard-Hersteller zu tun.
Wenn es von AMD z.B. für die 300er Chipätze schlicht keine AGESA-Version geben wird mit Zen3 Unterstützung, können die Mainboard-Hersteller nichts machen.
Für die 300er Chipsätze hat AMD defintiv ausgeschlossen, dass die noch Zen 3 Unterstützug erhalten werden.
Bei den 400er Chipsätzen hat man es zumindest in Aussicht gestellt und allenfalls den Boardherstellern freigestellt, wie und wann es geschieht.
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Für die älteren Chipsätze mit AGESA V1 wird es - nachdem es einen kleinen Shitstorm gegeben hatte - ein spezielles BIOS geben mit Zen3 Unterstützung.
Dann wird aber die Unterstützung von mindestens Zen, einigen APUs und vielleicht auch Zen+ wegfallen. Und laut AMD ist auch nicht vorgesehen das BIOS wieder zurück flashen zu können.
Ich dachte, diese zwei Szenarien bezögen sich nur auf Boards mit 16 MB BIOS und dass bei 32 MB BIOSen der Zen3-Support einfach nachgepatcht wird. Ohne Beta und sonstigen Einschränkungen. Nur dann vielleicht mit weniger Grafik-Huppi-Fluppi. Text-BIOS. Dafür bekommt man dann trotzdem Support von Zen1-3 (auch wenn man den Support für die alten Zens dann nicht mehr braucht).
Ich würde gerne bald meinen 1600X verrenten und auf nen 5700X umsteigen. Wenn aber ASUS keine Vermeer-BIOS raushaut oder das erst Anfang nächsten Jahres oder so tut, dann wirds doch ein 3700X.
Wobei bei meinem Board die Chancen wohl vergleichsweise gut sind, dass es da ein Update geben wird.
Diese Verifizierung von BIOSen mit Vermeer-Support ist doch auch Käse. Letztendlich muss der Board-Partner doch den Willen haben, für ein bestimmtes 400er Board das Beta-BIOS überhaupt zu entwickeln.
Wenn der das nicht tut, nutzt einem die tollste Verifizierung nichts.
Ganz abgesehen davon, dass die BIOSe sowieso ihren Weg ins Netz finden werden. Hat man ja beim DeskMini A300 gesehen. Der wird sogar offiziell mit Beta-Bios für Renoir verkauft, obwohl das BIOS mittlerweile von ASRock zurückgezogen worden ist.
Es wurde eindeutig kommuniziert von AMD das es definitiv keine Zen3 Unterstützung für die ganz alte 300er Chipsatz-Serie geben wird!
Das hat nichts mit den Mainboard-Herstellern zu tun, es wird dafür von AMD schlicht keine AGESA-Version geben mit Zen3 Unterstützung.
Es wird lediglich ein "Beta"-BIOS geben für B450 und X470 mit Zen3 Unterstützung. Es ist aber Hersteller-abhängig welche B450/X470 Mainboards letztlich dieses BIOS erhalten werden.
Ursprünglich sah AMDs Planung so aus das auch die 400er Chipsätze keine Zen3 Unterstützung erhalten werden.
Das hat nichts mit der BIOS-Größe zu tun. Ein 16MB BIOS ist natürlich beschränkter als ein 32MB BIOS.
Mein X570 Mainboard hat auch "nur" ein 16MB BIOS. Einschränkungen gibt es dadurch aktuell nicht. Ich selber habe aktuell ComboPI V2 1.0.8.1 drauf.
Mit den älteren Chipsätzen hast du auch nicht das volle Feature-Set der CPUs, mindestens PCIe 4.0 fällt dann weg.
Wenn du kein Risiko eingehen willst, kauf dir zu einer Zen3 CPU ein X570 oder B550 Mainboard.
Damit bist du auf der sicheren Seite, weil beide volle Unterstützung für Zen3 erhalten werden. Für beide wird es ein ganz normales, reguläres BIOS geben für Zen3.
Was ist AGESA?
AGESA steht für AMD Generic Encapsulated System Architecture und bildet das Grundgerüst zur Initialisierung von AMD-Prozessoren in der Phase des Power-On-Self-Test (POST) nach dem Einschalten des Systems. Darauf basierend entwickeln die Mainboard-Hersteller ihre Firmware (alias BIOS alias UEFI), allerdings immer auf Basis einer von AMD herausgegebenen AGESA-Version.
Es wurde eindeutig kommuniziert von AMD das es definitiv keine Zen3 Unterstützung für die ganz alte 300er Chipsatz-Serie geben wird!
Das hat nichts mit den Mainboard-Herstellern zu tun, es wird dafür von AMD schlicht keine AGESA-Version geben mit Zen3 Unterstützung.
Hab ich ja auch selbst schon bezweifelt. Für die 300er sehe ich auch keinen Zen3-Support
KnolleJupp schrieb:
Das hat nichts mit der BIOS-Größe zu tun. Ein 16MB BIOS ist natürlich beschränkter als ein 32MB BIOS.
Mein X570 Mainboard hat auch "nur" ein 16MB BIOS. Einschränkungen gibt es dadurch aktuell nicht. Ich selber habe aktuell ComboPI V2 1.0.8.1 drauf.
Ja, weil dein 500er Board ganz klar auch keine älteren Zens mehr supportet. Das Platzproblem bei 16 MB ist ja bekannt. Weniger MB = weniger unterstützte CPU-Modelle. Aber die Modelle, die unterstützt werden, laufen natürlich, soweit das Board die Features auch unterstützen kann.
KnolleJupp schrieb:
Mit den älteren Chipsätzen hast du auch nicht das volle Feature-Set der CPUs, mindestens PCIe 4.0 fällt dann weg.
Ja, der RAM kann auch nicht so hoch übertaktet werden, Viel mehr fällt mir aber nicht ein, was man dann bei einem Zen3 auf X470 z. B. nicht hätte. Vielleicht noch kleinere Einschränkungen beim Energie-Management. Aber ansonsten sollte Zen3 praktisch gleich schnell performen wie auf einem B550/X570 mMn.
KnolleJupp schrieb:
Wenn du kein Risiko eingehen willst, kauf dir zu einer Zen3 CPU ein X570 oder B550 Mainboard.
Damit bist du auf der sicheren Seite, weil beide volle Unterstützung für Zen3 erhalten werden. Für beide wird es ein ganz normales, reguläres BIOS geben für Zen3.
Klar wird es das. Aber ich habe mir vor einem Jahr mein Board gekauft, weil ich dann später auf einen 3700X gehen wollte. Dann kam die Zusage mit Zen3 auf B450/X470. Was ASUS und Co draus machen, ist natürlich eine andere Sache.
Aber nun will ich natürlich noch etwas warten und schauen, was zu Zen 3 so noch im Oktober-November kommt. Dann kann ich immer noch entscheiden.
Also renair CPUs gehen nur mit pi2 update. Darum ünterstüzt ja auch kein einziges x470 die 4000 Serien apus. Schade, wäre irgendwann vielleicht doch ne gute sparsame Alternative gewesen und wohl auch besser bei der Leistung, hilft halt nix. Dann hoffe ich mal das es dann wirklich Zen 3 unterstüzt. Wenn schon nicht die apus dann wenigstens das. Dann bekomme ich wenigstens ne saubere mehrleistung dann auch noch dazu.
Ja, hatte ich auch gefunden, aber das ist weder eine offizielle Aussage von AMD, noch von Asus.
Bisher ist AMDs offizielle Aussage sehr eindeutig: Keine Zen3 Unterstützung für die 300er Chipsätze. Und nur daran kann man sich orientieren.
Die älteren Picasso APUs (Zen+) werden nicht mehr von den 500er Chipsätzen unterstützt.
Die neueren Renoir APUs (Zen2) werden nur noch von den 500er Chipsätzen unterstützt.
Da die Mainboard-Hersteller logischerweise Zugriff auf den AGESA Quellcode haben (deshalb auch die Notwendigkeit ein NDA zu unterzeichnen nach der Lizensierung),
kann ich mir schon vorstellen das es grundsätzlich möglich wäre Zen3 Support auch für X370/B350 Mainboards zu bauen.
Ich kann mir aber genauso gut vorstellen das AMD dem ganz schnell einen Riegel vorschieben würde, wie es auch bereits bei der PCIe 4.0 Unterstützung für X470/B450 passiert ist.
Wie macht AMD das? Ganz einfach: "Entweder ihr nehmt das wieder raus oder wir kündigen den Lizenzvertrag."
Nur weil etwas technisch möglich ist, muss das nicht immer gewollt sein.
Ist bei Intel genau das gleiche, da ist es nur noch offensichtlicher.
Und, na ja, selbst ein X570 Mainboard bekommt man heute schon ab 140€...
Ich stimme dir soweit zu, Nur bin ich (noch) nicht bereit, mein gut funktionierendes X470-Board, welches all meine Bedürfnisse erfüllt, auszumustern, weil es vielleicht keinen Zen3-Support bietet.
Und wenn X670 (ohne PCH-Lüfter) zeitnah zu Zen3 rauskommt, würde ich sowieso zum Rundumschlag ausholen. Dann bin ich locker 600 € los, habe dafür aber wirklich die nächsten Jahre wirklich Ruhe. Oder ich schieße günstig einen 3700X im Abverkauf. Abwarten...
ich würde an Rundumschlag wieder bei ddr5 ram machen, warum jetzt noch in eine eol Plattform schmeissen?
Solange halt ein zen 3 rennt hat man doch Ruhe.
Ich habe nochmal nachgesehen und festgestellt, dass mein Board eh maximal 3600 MHz RAM-OC zulässt.
Ich glaube, dann wird es bei mir wohl demnächst doch ein 3700X. Ist ja nicht so, dass das eine schlechte CPU wäre im Ggs. zu dem zu erwartenden Leistungs-Plus eines Zen3.
Wann und ob da ein BIOS für Zen3 für die 400er Bretter kommt, ist ja noch total offen. Und Monate will ich auch nicht mehr warten.
Zumindest bei Zen2 ist 3600 sowieso das Maximum das man verwenden sollte, schneller kann bei einer Zen2 CPU letztlich zu weniger Gesamtperformance führen.
Bis jetzt laufen die ja nur auf dem vorgesehenen XMP-Profil.
