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Und wenn ich den Müll hier wieder lese von "Bioware war mal gut bis EA kam"
Die hochgejubelte ME Reihe wurde unter EA produziert genauso wie der ach so tolle 1. Teil von DA.
Entscheidet euch mal.
Dazu sollte man aber schon erwähnen, dass Mass Effect 1 mit Microsoft als Publisher entwickelt wurde und deshalb auch erstmal X-Box exklusiv war. Mit der Entwicklung hatte EA also noch nichts am Hut, erst die späteren Portierungen von ME 1 liefen unter EA Flagge.
Naja, und Dragon Age war schon etwa 4-5 Jahre in Entwicklung bevor Bioware von EA aufgekauft wurde.
Ich sehe es aber auch so, dass man nicht immer die positiven Aspekte eines Spiels dem Entwickler anrechnen sollte und alles negative dem Publisher. Auch im Fall von Bioware und EA nicht.
Ja aber ich lese aus deinen Aussagen nur "blabla". Sorry.
Natürlich kann ich es nicht beurteilen, genausowenig wie du, allerdings kann ich beurteilen ob es für eine kreative Herangehensweise und die Zufriedenheit der Kunden strategisch klug ist sein Wissen und seine Schaffenskraft in den Rachen von EA zu werfen?!
Du schreibst ja fast so als bist du an solchen "strategischen Entscheidungen" maßgeblich beteiligt. Aber darum gehts doch hier nicht, es geht schlicht um die Kreativität innerhalb der Spielebranche und die leidet unter solchen "strategischen" Orientierungen und die Knechtschaft unter großen Publishern. Wieviele Titel wurden unfertig veröffentlicht oder durch die Käufer zum beta Test released?
Es zweifelt hier niemand an, daß auch Bioware Geld verdienen wollte und will, aber es ist recht eindeutig, daß das Verlassen der Gründer vor dem Hintergrund der Meinungsverschiedenheiten mit EA nicht erträglich sein wird im Hinblick auf die Qualität der erzeugten Ware.
Wacht doch mal auf Leute... wir leben im Kapitalismus und Spiele werden konsumiert... wie gut wir uns dabei fühlen ist doch EA egal.
Und da MUSS man doch als normal denkender Mensch diesen "Verlust" wie Bioware nicht gut finden oder?
Ergänzung ()
Und neben Valve gibt es auch andere Unternehmen die sich wacker schlagen, halten und zukunftssicher bestehen bleiben...
wie zB Pixar.
Die Firma lebt von der Kreativität und da arbeiten einzelne Leute an 3-4 Filmsekunden ein ganzes Jahr lang, und diese Hingabe zum Detail wird mit vollen Kassen bei jedem Kinostart belohnt. Als der Gründer von Pixar damals Animationsfilme starten wollte, hat man ihn kurzerhand aus der Filmfirma (kA Universal oder so) geschmissen.
Heute würden sie sich die Finger nach Pixar lecken um deren Filme "publishen" zu können.
just my 2 cents
Qualität > Quantität
Und deswegen werden solche wie Valve auf langer Sicht siegen und sich weiter am Markt etablieren.
Das ist aber nunmal so. Da muss man sich als spieler abfinden und teilweise will es die Masse auch nicht anders.
Ich kaufe mir auch mittlerweile lieber Titel von Indie-Entwicklern und unterstütze deren kreative Kraft.
Ich habe auch nicht gesagt, dass der Verlust dieser beiden Leute förderlich ist, ich halte ihn ebenfalls für katastrophal für die Firma Bioware.
Aber ich weigere mich trotzdem EA als den Bösewicht darzustellen. Das ist reinste Polemik und hat Stammtisch-Niveau. Und das sage ich, obwohl mir der Publisher bis auf die Knochen unsympathisch ist.
Mir ist da Valve auch deutlich lieber und die zeigen, wie es laufen kann. Das kann es aber nicht bei jedem... nicht jeder kann mal eben nebenbei eine Vertriebsplattform für die Online-Distribution aus dem Boden stampfen und damit so erfolgreich sein.
Und ja, ich selbst muss auch sehr oft strategische Entscheidungen treffen - natürlich nicht im Fall Bioware, arbeite in einer ganz anderen Branche - aber daher weiß ich auch um das Dilemma.
Valve ist ein hervorragendes Beispiel... das die jetzt mit Kraft Linux unterstützen und als Massentaugliches OS für Spieler fördern wollen und damit sicherlich auch, so hoffe ich zumindest, Erfolg haben werden, ist auch eine strategische Entscheidung die aufgrund wirtschaftlicher Aspekte geschieht und nicht aus nächstenliebe gegenüber der Spielerschaft. Ansonsten wäre die Plattform Linux verglichen mit Windows und Mac OS nämlich zu vernachlässigen. Selbst Mac OS ist noch zu vernachlässigen aber wenn Microsoft selbst eine Distributionsplattform mit Windows 8 einführt und den Ansatz auch konsequent durchführt dann könnte das gravierende Auswirkungen auf das Geschäft von Valve haben.
Aber wir drehen uns im Kreis. Ich stimme dir zu! Der weggang dieser beiden Köpfe ist tragisch. EA mag involviert sein aber sie haben sicher ihre Gründe gehabt zu gehen genau wie EA seine Gründe hatte zu intervenieren und dafür sorge zu tragen das sich ihre Investition auszahlt.
Ich wusste es, an dem Tag wo BW von EA einverleibt wurde.
Westwood
Bulfrog
Origin
und jezt Bioware!
Schade, schade. Aber so ist das halt wen man sich mit dem Teufel einlässt. Nicht du veränderst den Teufel, der Teufel verändert dich. Und so läuft das halt. Gleiches kann man auch schon bei Blizzard beobachten, siehe D3 von Blizzard. Ursprünglich von Condorgames, woraus Blizzard North wurde und das auch schon geschichte wurde.
Diese dr*cks Puplisher...
Verstehe echt nicht wie manche hier diese noch in den schutz nehmen können. Wegen den Gearhälsen geht ein gutes Studio nach dem anderen vor die Hunde. Hauptsache die Rendite stimmt.
Man sieht was aus Blizzard geworden ist, seitdem Bill Roper weg ist.
Man sieht was mit Flagship passiert ist, nachdem EA Publisher für HG:L geworden ist.
Man kann absehen, was jetzt mit Bioware passiert... R.I.P.
@Vivster:
Wenn EA an nichts Schuld ist, warum hört man dann von den aufgekauften Spieleschmieden nichts mehr?
Syndicate und Syndicate Wars, Dungeon Keeper I + II (Bullfrog) - seit von EA übernommen kommt da gar nichts mehr.
Maxis? SimCity SimCity 2000 SimX, SimY .... seit sie bei EA sind gibt es was? - The Sims... genau genommen ein Titel, der in der jedem Informatikkurs als Paradebeispiel für Dirty-Coding gelten kann. Das Spiel muss durch Mods aufgebessert werden, um über eine halbe Stunde hinaus flüssig zu laufen und warum? Weil das Spiel Objekte erzeugt und nicht wieder löscht, selbst wenn sie den im Spiel vorgesehen Zweck erfüllt haben, so kann man dann auch nen 6 Kerner mit 64GB RAM und SSD in die Knie zwingen .... Glanzleistung.
Westwood? C&C3 gehyped bis zum blöd werden und nach 8000 Sonderbeilagen in PC Games, über Gamestar bis PC-Player kam was? - Ja was eigentlich. - Mäßigkeit.
DSI (Stunts 4D Sportsdriving) für die, die es noch kennen sollten ... übernommen von EA... jetzt wird Trackmania hochgejubelt, dass Konzept gab es schon 1990, nur kein Stunts II unter EA-Regie, komisch aber auch.
Ja Dragon Age und Mass Effect (die jeweils ersten Teile) sind unter EA-Regie entstanden, dass man da dem Entwickler freie Hand gelassen hat ist klar, da mit Blick auf die eigenen Firmengeschichte auffällt, dass man selbst nix auf die Kette bekommt. Also warten wir mal ab, es wird ein Blockbuster, und jetzt druck machen, schnell den zweiten und dritten Teil hinterherrotzen um noch mal umsatz zu machen, wenn es dann auch der Dümmste mitbekommen hat, auf zum nächsten Studio ... das hat doch System.
Schade, schade. Aber so ist das halt wen man sich mit dem Teufel einlässt. Nicht du veränderst den Teufel, der Teufel verändert dich. Und so läuft das halt. Gleiches kann man auch schon bei Blizzard beobachten, siehe D3 von Blizzard. Ursprünglich von Condorgames, woraus Blizzard North wurde und das auch schon geschichte wurde.
Stimmt, das hätte ich schon fast wieder vergessen...
Da bleibt dir nur einen Blick auf Torchlight 1&2 zu werfen die von Runic Games kommen und quasi von der alten Garde stammen. Sind beides sehr gute Titel.
Path of Exile ist ebenfalls nicht zu verachten, für umgerechnet etwas über €8 bekommt einen Beta-Zugang. Mit dieser Beta hatte ich schon wesentlich mehr Spass als mit dem "fertigen" DIII.