News Nach WhatsApp-Abgang: Auch Instagram-Gründer verlassen Facebook im Streit

D0m1n4t0r schrieb:
Ich geh jetzt ne Webseite aufmachen die ich Fecietagramm nenne wo jeder ausschliesslich seine Fäkalien posten darf. Und das verkauf ich dann für ne Million an Facebook. Ich wette binnen kürzester Zeit hab ich die erste Million Nutzer zusammen.
TU ES!!!! Ich will mich beteiligen... Das ist ne Goldgrube. Da gibt es doch genug Verrückte. Die Frage ist nur: wie genau ziehen wir die Monetarisierung auf? Oder bauen wir nur darauf, dass wir aufgekauft werden?


Menschen brauchen Ablenkung vom "harten Alltag"... das war früher so (Brot und Spiele) und ist jetzt so.
Bei Instagram/FB/usw. gibt es einfach verschieden Arten der Verwendung: manche wollen siech präsentieren/profilieren, manche wollen einfach Fotos von exotischen Orten/Dingen/usw. sehen, manche wollen auf dem Laufenden bleiben, was ein Freund/Familienmitglied z.B. auf einer Weltreise erlebt. Daran ist ja auch nichts auszusetzen.
Und Influenzer gab es auch schon früher... das waren z.B. die Coolen auf der Schule, denen manch einer nachgeeifert hat.


@Topic:
Ich finde es auch durchaus komisch, dass die beiden angeblich geglaubt haben sollen, dass sie am Steuer bleiben, wenn sie an FB verkaufen... Das kann ich mir fast nicht vorstellen.
"Wir zahlen 1 Milliarde für eure Website, die eigentlich kein Geld generiert und ihr dürft dann einfach machen was ihr wollt" - das wird ihnen wohl niemand versprochen haben
 
Wadenbeisser schrieb:
Na wieviele von euch könnten sagen wir mal 2 Tage auf Smartphone, Tablet und Co. verzichten ohne dabei die Krise zu bekommen? ;)

Sehr gerne :-) 3 1/2 Wochen Urlaub in Thailand - da blieb das Handy im Rucksack und nur im Notfall rausgeholt wenn man sich im Busch verirrt hatte und den Rückweg suchen musste. Gut, bin auch kein Kind das mit SocialMedia etc. aufgewachsen bin.

B2T:
Beschweren brauchen sich die Firmen nicht, sich für zig Millionen / Milliarden verkaufen aber über Verlust der Kontrolle aufkoffern... Was soll sonst passieren wenn ich mein "Schätzchen" verkaufe.
 
Roche schrieb:
Ich hab da kein Mitleid. Zumal Facebook, Instagram und Co. eine absolute Krankheit der heutigen Gesellschaft sind.

Jep... kann mich noch dran erinnern, wie Fotografie "Kunst" war. Heute postet nur noch jeder sein Essen oder sich selbst und das in einer abartigen Frequenz (interessiert keinen!).

Und wer bei Insta wirklich tolle Bilder hochladen will - hab da so mein Hobby, mit dem manuellen Modus im Smartphone so viel wie möglich rauszuhauen - der wird mit Matschbildern einer maximalen Auflösung von rund 2000px pro Seite "belohnt".

Wird halt auf andere Plattformen ausgewichen. Ist zwar kein "Social Media", aber sozial ist daran auch lang nix mehr :D
 
Zanza schrieb:
Und warum haben die es überhaupt an Facebook verkauft ? Wollen die mit der Aktion was gutes erreichen ?
Genau DAS ist der Punkt! Dass Facebook, wenn sie schon Kohle bezahlen, dann da auch was davon haben möchte ist doch glasklar. Und das Facebook ein Drecksackladen ist,
ist doch auch nicht erst seit gestern bekannt.

greetz
hroessler
 
RedDeathKill schrieb:
Ich hoffe du bist kein Mediziner oder hattest Kontakt zu Suchtkranken. Denn ich finde deinen Satz sehr herabwürdigend

... viel Text, der das selbe aussagt...

Richtig, es ist herabwürdigend, das haben die Eigenschaften der Wörter an sich und ist nichts, was man nicht schreiben sollte.
Ich habe explizit das Wort "oder" verwendet, weil man nicht dumm sein muss. Man muss auch nicht schwach sein. Man kann auch nur eines davon sein.

Ein Kind das Rauchen anfängt weil es denkt es wäre cool ist dumm. Ganz eindeutiger Fakt. Auch das selbe Kind das Rauchen nicht mehr aufhören kann, weil es süchtig ist, kann dumm sein weil es noch immer denkt es wäre cool. Es kann aber auch schwach sein, weil es nicht die Disziplin hat den Entzug durchzuhalten und den Rest seines Lebens Zigaretten zu meiden.

In der Regel sind die Süchtigen wohl schwach.
Es ist nochmals erwähnt herabwürdigend, ja. Genauso ist aber auch das Durchfallen beim Führerschein für viele herabwürdigend.
Oder simpel ausgedrückt kann vieles, vor allem für Schwächere herabwürdigend sein, weil es immer Menschen geben wird die stärker oder besser sind.

Man sollte nicht immer alles schön reden, neutralisieren oder entschuldigen. Man sollte auch nicht alles schlecht reden. Man sollte die Mitte suchen.

Nun habe ich den einen Satz für dich weit ausgeführt und mehrfach umschrieben, was du auch selbst gemacht hast, aber wohl unbewusst nicht bemerkt hast. Vielleicht verstehst du jetzt, was wir geschrieben haben und siehst den Zusammenhang.
 
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