DerPessimist schrieb:
Sucht ist das Ergebnis einer Schwäche oder Dummheit, oft beides.
Ich hoffe du bist kein Mediziner oder hattest Kontakt zu Suchtkranken. Denn ich finde deinen Satz sehr herabwürdigend.
Sucht ist nicht wirklich das Ergebnis von Schwäche oder Dummheit. Die meisten sind nicht dumm, welche eine Sucht haben/hatten. Außenstehende könnten meinen, es wäre dumm gewesen. Man sollte sich aber überlegen, warum derjenige dies gemacht hat, dass er jetzt eine Sucht hat/hatte. Schwäche ist ein Oberbegriff es spielen viele Faktoren eine Rolle (Umfeld, Familie, Mobbing, tragische Verluste usw.). Aus dem Krankenhausbereich kenne ich jemanden, der seine ganze Familie verloren hat, danach verlor er den Job und griff zur Flasche. Ich persönlich würde mich aber hüten dies als Dummheit zu bezeichnen. Schwäche hat er gezeigt, aber würde nicht viele das gleiche tun in dieser Situation? Damals hat er gesagt, wenn er nicht zur Flasche gegriffen, hätte er Suizid begangen. Vielleicht Doch nicht zu dumm? Ein weiteres Beispiel wären die häusliche Gewalt und Missbrauch in der Familie. Einige Suchtkranke hatten eine schwere Kindheit, ich weiß nicht, ob man hier von Schwäche reden kann.
Im Groben kannst du dies sagen, aber die eine Sucht kann mehrere Faktoren als Auslöser haben und ist das Ergebnis davon. Ich finde aber diesen Satz wirklich herabwürdigend.
CastorTransport schrieb:
Keiner verteufelt die "Tools", sie sind nur nicht für jeden geeignet. Das Du diese nun hier so vehement verteidigst und jeden "Kritiker" ins Altenheim steckst, spricht für sich.
Wir lesen nicht dieselbe Seite. Ich sehe da schon einige Kommentare.
Topic:
Naja, die Typen haben ausgesorgt. Sie waren es die sich verkauft haben. Was soll man jetzt groß sagen? Die haben doch nur gewonnen und nichts verloren.
Ich selbst nutze Instagram ziemlich häufig, dabei achte ich aber auf private Bilder usw. Allerdings sehe ich wie eine ehemalige Klassenkameradin täglich Storys und Bilder mit ihrem Kind in allen möglichen Aktionen postet. Nebenbei bekommt sie sogar mehr Likes als andere (200) da frage ich mich wie die Leute manchmal ticken.
Es gibt jedoch auch positive Bericht eine Freundin von mir reist viel umher und postet (nicht zu häufig) interessante Hotels und die außergewöhnlichsten Street Food Markets. Bei den königlich eingerichteten Hotels konnte ich mich auch schon begeistern. Man muss vorher festlegen, welche Personen man folgen möchte, viele verdienen auch Geld, die posten sehr häufig und andere wollen nur Feedback, manchmal kann ich selber damit nichts anfangen. Jedenfalls funktioniert es besser als FB, wo mir Inhalte angezeigt werden, die uralt sind oder ich nicht möchte. Einige Unternehmen suchen auch auf Instagram Bewerber oder Mitarbeiter, kann manchmal auch gut sein. Ich benutze es eher für meine Zeichnungen und Landschaften oder auch für paar andere Dinge.