News Bis zu 250 kW: VW zeigt Sportmodelle ID.3 GTX und ID.7 GTX Tourer

Hach, VW ist eigentlich gar nicht mein Ding aber den ID.7 als GTX finde ich schon nett. Bisher sollte es das Enyaq RS Coupe werden, was ja den selben Antrieb nutzt, aber im Prinzip wäre mir ein Kombi auch recht. Mal schauen wer die besseren Konditionen bietet, das Angebot für den Enyaq habe ich ja schon. ;)

Toprallog schrieb:
Ein ID.3 Kombi wäre sinnvoll, nicht so ein GTX Quatsch.
Manche (wie ich) warten aber genau auf diesen "GTX Quatsch"...

t3chn0 schrieb:
Vor allem diese künstliche Begrenzung auf 200 Km/h ist nervig.
Ich denke gar nicht, dass das "künstlich" begrenzt ist. Die E-Motoren haben ja kein mehrstufiges Getriebe (Taycan & Co mal ausgenommen) und da wird die Übersetzung für den 1 Gang eben so gewählt, dass sie möglichst harmonisch über das ganze Drehzahlband passt. Da der neue APP550 nun 550NM statt der 310NM der alten Maschine bietet, konnte auch die Übersetzung anders gewählt werden um die 180km/h zu ermöglichen. Wurde so jedenfalls mal von Bloch erklärt als es um den APP550 ging.
 
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t3chn0 schrieb:
Also ich fahre schon seit Ewigkeiten "Touch" Fahrzeuge, derzeit Formentor VZ wo (bis auf die Knöpfe am Lenkrad) alles Touch ist. Ich habe damit absolut gar keine Probleme.

Ich finde, dass man hier ein zu großes Fass auf macht bzgl. Touch Bedienung. Einzig ein Short Key für Start/Stopp und Assistenten würde ich mir wünschen.

Die Klimabedienung habe ich in 34 Monaten vielleicht 2x genutzt, oder verändert. Die Sitzheizung aktiviere ich mit 2 Tapsern aufs Display, fertig.

Ich fand diese Bedienung über Drehregler fürs Navi wie z.B. beim alten BMW iDrive komplett grausam.

Das ist einfach Geschmackssache.

Der ID3 GTX gefällt mir, obgleich die Fahrleistungen "mau" sind für 326PS. Vor allem diese künstliche Begrenzung auf 200 Km/h ist nervig. Deshalb käme mir auch kein Volvo mehr vors Haus. Da rennen selbst die Verbrenner nur 180 Km/h, selbst mit > 400PS.
Ist leider nicht einfach nur Geschmackssache.

Während man im Regelfall immer kurz einen Blick auf den Touch lenken muss, sind haptisch erkennbare Tasten ohne Blickwechsel mit der Hand erkennbar und verwendbar.

Das hat nichts mit Geschmack zu tun, sondern ist essentiell, da man den Fokus weiterhin auf der Straße (Oder auf dem Handy) hat, nicht auf dem Touchbildschirm.
 
lorpel schrieb:
Ich fahre von der Emotion her lieber ekarre. Nur ist das ein teurer Luxus, den ich mir nicht leisten kann. Zumal schon kleine Unfälle zum Totalschaden werden. Und nach 8 bis 10 Jahren ist die Batterie platt oder so weit runter gerockt, dass der Restwert des Autos bei 0 liegt. Da lösen sich ggfs vorher gesparte Kosten nicht nur in Luft auf, sondern mutieren zu enormen Verlusten.
2019 hat angerufen und möchte seinen Unsinn zurück. Das ist hier Stammtisch und schon seit Jahren widerlegt..
Und ja Giga Molding ist eine in der Tat problematische Entwicklung

https://www.impala64.de/blog/tesla/...er-gesundheit-einer-elektroauto-batterie-soh/

Bitte eine Bitte. Wenn man keine Ahnung von Elektronik und Elektrotechnik hat, überlass es den Profis. Stand heute ist bei einer 200KM Batterie nach 300.000 km der SoC netto unter 80%...Das schaffen die wenigsten

https://www.notateslaapp.com/tesla-...-span-just-12-degradation-after-200-000-miles

Und bitte trage nicht zur Verbreitung von Unsinn bei!
 
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LukS schrieb:
Der ID3 ist ja ganz schick, aber der riesige abstehende Bildschirm mitten im Fahrzeug. :kotz:
Was denken sich Designer bei so etwas?

Was ruft VW für den ID3 GTX auf? Hab ich das überlesen?
Ist für mich vom Design her eine Katastrophe. Sieht aus wie ein Fremdkörper, bei dem der Designer nicht gewusst hätte, wo er ihn hinstellen soll. Davon abgesehen zieht es ja ständig den Blick und die Aufmerksamkeit auf sich.
 
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SavageSkull schrieb:
Der Witz war gut. Danke für den Spaß am Morgen.
Das ist ja genauso, wie wenn Leute erzählen, dass der Wasserstoff billiger wird als eine Batterie zu laden.
Das ist das praktische. Am solchen Aussagen erkennst du Menschen, die nicht den Hauch einer Ahnung haben. Aiwanger wird noch ein böses erwachen erleben
 
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Pady1990 schrieb:
Heutzutage will man ja dass genaue Gegenteil.
Ich hab auch in keinster Silbe das Gegenteil behauptet.
VW hat sehr lang das Volk gemolken. Das wird sich unvermeidlich ändern.
 
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misterk87 schrieb:
Ich spreche hier übrigens aus eigener Erfahrung. Ich fahre einen Cupra Leon ST Hybrid seit Dezember 2022, den ich im April 2021 bestellt hatte. Also geniale 1,5 Jahre gewartet. Die Enttäuschung war dann dementsprechend groß, denn die Software war im Grunde im ersten Jahr nicht benutzbar. Performance unter aller Kanone, und tägliche Komplettabstürze, so dass das System während der Fahrt mehrmals neu gestartet ist inkl. aller Assistenzsysteme natürlich. Teilweise 3-4 mal direkt hintereinander sobald das system wieder gebootet war.
Kann ich in dem Ausmaß nicht bestätigen. Mein Leon ST 310 aus Anfang 2022 hat vielleicht 2-3 mal im Monat das Infotainmentsystem neu starten müssen. Lange Wartezeiten beim System habe ich auch nicht wirklich, Carplay ist immer sehr fix geladen.
Der Rest klingt eher nach nem Händlerproblem. Vor zwei Wochen hatte ich ne Inspektion, da konnte ich das Auto inkl. Wäsche und Softwareupdates nach ner Stunde wieder abholen. Seit dem Update läufts auch deutlich stabiler und schneller.

Was das Touchfeld unterm Display angeht bin ich absolut bei dir, genauso wie das Feld links vom Lenkrad für Licht. Ersteres ist immerhin bei den neueren Generationen durch diese "Fugen" etwas besser gelöst, aber Letzteres ist nach wie vor ein komplettes Sicherheitsrisiko. Fahr mal in ne Nebelwand rein und verbring dann erstmal 5 Sekunden damit die Nebelleuchten anzumachen ohne dich zu verdrücken. Kompletter Irrsinn und Unverständniss, dass sie das beim ID.7 immernoch so machen.
 
MDM schrieb:
...viele Links...

Aber hey... vielleicht ist dein Nick auch Programm?
Da fehlen mit Sicherheit auch noch ein paar Links zu Telegram- und Whatsappgruppen, die Ihnen helfen, von einem Verbrennerverbot zu fabulieren.
Hier mal ein relevanter Link:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/europa/verbrennermotoren-2058450
Hat mich ganze zwei Sekunden bei Tante Google gekostet.

Wenn Sie schon so freundlich sind, auf die persönliche Ebene abzusteigen, dann erlaube ich mir das auch:
Vielleicht schenken Sie der Bundesregierung keinen Glauben mehr. Aber zumindest dem an Schwachsinn grenzenden Geschwurbel der in den Links zitierten konservativen Politiker scheinen Sie ja noch Glauben zu schenken.

Warum sind Sie nicht wenigstens einmal so ehrlich, deutlich zu sagen, dass Sie weiterhin auf unbegrenzte Zeit mit fossilen Kraftstoffen Ihren Beitrag zu den allgemeinen CO2-Emissionen leisten wollen?
Und genau das können Sie. Nirgends steht irgendetwas Anderes. Wenn Sie sich 2034 einen neuen Verbrenner kaufen, können Sie dieses Fahrzeug auf unbegrenzte Zeit mit ihren fossilen Kraftstoffen betanken und fahren. Solange, so oft und so weit sie auch immer wollen. Mal abgesehen von den Ländern, die dann ein totales Verbrennerbetriebsverbot verhängt haben

Fakt ist, dass es aktuell in Deutschland kein Verbot von Verbrennern gibt.

Ich persönlich halte die Diskussion über bezahlbare E-Fuels im privaten PKW-Bereich für komplette Volksverarschung.
Und klar, überall sonst auf der Welt werden voraussichtlich bis 2035 plus/minus ein paar Jahre tatsächlich Verbrennerneufahrzeuge verboten sein und wenn sich die Damen und Herren der CDU/CSU/FDP und wen ich sonst noch hier vergessen habe, noch so sehr auf den Kopf stellen und für Deutschland das (immer noch nicht vorhandene) Verbrennerverbot kippen.
Es wird in 10 Jahren schlicht und ergreifend keine relevanten Märkte mehr geben, für die sich die Entwicklung von PKW-Verbrennungsmotoren auch nur ansatzweise rechnet. Aber wenn man die Augen nur fest genug vor der Realität verschließt und den Leuten das Blaue vom Himmel herunter verspricht, reicht es offensichtlich immer noch dafür, genug Dumme zu finden, die bei den nächsten Wahlen das Kreuz an der (vermeintlich) richtigen Stelle machen. Vielleicht bekommen Sie dann ja auch ein Gesetz, dass VW verpflichtet, für den deutschen Markt exklusiv Verbrenner weiterzuentwickeln.
 
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SavageSkull schrieb:
warum so wenig PS?
SavageSkull schrieb:
Beim verbrenner ist es aktuell auch schon eine abzocke, wenn der Hersteller für den selben Motor mit einer anderen einspritz Kurve einen höheren Preis verlangt.

Weil Autohersteller PS als Abgrenzungsmerkmal im Preis benutzen. Dabei geht es nicht um die Technik.

Ein Audi A6 kostet in der Herstellung nicht viel mehr als ein A1. Trotzdem ist er sehr viel teurer.

Von daher muss man auch bei den PS runter, damit der Hersteller das gleiche Auto mit 200 ps für mehr Geld verkaufen kann
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Das stimmt nicht, das hat Björn Nyland auch in seinen Tests gezeigt.
Ich kenne auch seine Tests mit dem genau gegenteiligen Ergebnis, also dem Gleichen wie meinem: Anfangskapazität zu klein, zusammen mit normaler Degradation schon nach kurzer Zeit starke Abweichung zum Sollkapazität. Da ging es, soweit ich mich erinnere um ID3.

Kannst Du das Video, das Du meinst verlinken, bitte?

Sollte tatsächlich eine nicht auslesbare Reserve unterhalb der 0% vorhanden sein, wäre da ziemlich unsinnig und dasselbe Ergebnis, wie in meinem privaten Beispiel: Der Kunde kann die Kapazität nicht nutzen!

Der Unterschied zwischen dem, was ich bei VW bezahle (82, die sind ja verbaut) und kriege (77, die sind angeblich nutzbar), ist ohnehin schon recht gross. Wenn sich von den 77 aber 2 in einem Bereich verstecken, den der Nutzer nie erfährt und auch nicht erfahren darf (Warnung! Sie schaden der Batterie, zu starke Entladung!) sind es eben 75 und nach Degra dann später wie bei mir 73.

Die versteckten 2kW/h sind aus Kundensicht inexistent, auch wenn der Nerd im Nyland und mir natürlich interessiert ist zu erfahren, wo sie sich denn verstecken
 
DerRico schrieb:
Ich kenne auch seine Tests mit dem genau gegenteiligen Ergebnis, also dem Gleichen wie meinem: Anfangskapazität zu klein, zusammen mit normaler Degradation schon nach kurzer Zeit starke Abweichung zum Sollkapazität. Da ging es, soweit ich mich erinnere um ID3.

Also der ADAC ist zufrieden:
https://presse.adac.de/meldungen/ad...rzeug einem umfassenden Dauertest unterziehen.

Die erklären auch die Differenz zwischen Aviloo-Akkutest und angegebener Kapazität. Dem mag man glauben schenken oder auch nicht, ich sehe erstmal keinen Grund für Zweifel. Das Ergebnis deckt sich ja auch mit den Erfahrungen mit Teslas mit hohen Laufzeiten.


DerRico schrieb:
Sollte tatsächlich eine nicht auslesbare Reserve unterhalb der 0% vorhanden sein, wäre da ziemlich unsinnig und dasselbe Ergebnis, wie in meinem privaten Beispiel: Der Kunde kann die Kapazität nicht nutzen!

Er bleibt zumindest mit 0 nicht stehen. Hat auch seine Vorteile, aber sollte dann korrekt ausgewiesen werden, keine Frage.

DerRico schrieb:
Der Unterschied zwischen dem, was ich bei VW bezahle (82, die sind ja verbaut) und kriege (77, die sind angeblich nutzbar),

VW sagt in den relevanten Aussagen immer nur den Netto-Wert. Und auch andere handhaben das doch nicht anders, nur nennen nicht mal alle die tatsächliche Bruttokapazität ...
 
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MDM schrieb:
Welche Emotion soll das sein? Ernstgemeinte Frage.
Da spricht einer davon, Emotionen beim Bewegen einer E-Karre zu haben und soll diese erklären oder gehts um Rechtfertigung? Ernst gemeinte Frage.

misterk87 schrieb:
Ich spreche hier übrigens aus eigener Erfahrung. Ich fahre einen Cupra Leon ST Hybrid seit Dezember 2022, den ich im April 2021 bestellt hatte....
Den Kauf kann ich so nicht nachvollziehen. Hier im Forum wird sich stehts darüber ausgelassen, dass man doch eigentlich tunlich nichts blind vorbestellen sollte. Warum macht man das bei einem Auto?
Das die Software Müll war zu dem Zeitpunkt wurde instand auf Youtube und in Automagazinen intensiv thematisiert.
Das die Slider nicht beleuchtet sind war per Tag 1 der Aufhänger bei allen möglichen Tests zum neuen Interieur (z.B. Leon, Golf, ID).
DAS es eine Touchbedienung gibt ebenfalls.
Ich finde VW stand 14.03.2024 zwar wieder attraktiver als vor 4,5 Jahren (als die besagten Modelle released worden) aber das kann sich direkt wieder ändern. Ich würde niemals blind irgendein Auto kaufen, ohne Hand angelegt zu haben nur weil ich mit dem Vorgänger-Modell zufrieden war.

Ich kann den Unmut absolut nachvollziehen, was der VW-Konzern zu der Zeit (bis 2019) rausgeworfen hat grenzt an Körperverletzung und Verarsche (Stichwort Werkstattbesuch für SW-Update damit das Cockpit-Instrument WÄHREND DER FAHRT nicht einfach aussteigt ....).

Zum Thema Touch muss ich aber auch sagen. Kann man ein Fan von sein oder aber nicht.
Einen Tesla könnte ich mir aufgrund der abrufbaren Funktionalitäten gar nicht mit Knöpfen vorstellen. Es ist einfach alles gut verzahnt Bedienbar. Ja man muss es mögen. Es ist gleichzeitig ein eingeläuteter Trend.
Die Menu-Führung und die Eingabelatenz in einem ID.7 stand jetzt ist zwar nicht 1:1 auf Tesla-Niveau aber ich würde sie als sehr gut bezeichnen. Da vermisse ich gar keine Knöpfe.
Und ja, ich mag meine Knöpfe im Tiguan. Wenn es gut umgesetzt ist, geht Touch aber auch ohne Ablenkung geschmeidig von der Hand.
Und das weiß ich doch eigentlich vor dem Kauf und kann dann entsprechend entscheiden was mir wichtig ist.
 
Sierra1505 schrieb:
...

Den Kauf kann ich so nicht nachvollziehen. Hier im Forum wird sich stehts darüber ausgelassen, dass man doch eigentlich tunlich nichts blind vorbestellen sollte. Warum macht man das bei einem Auto?
Das die Software Müll war zu dem Zeitpunkt wurde instand auf Youtube und in Automagazinen intensiv thematisiert.
Das die Slider nicht beleuchtet sind war per Tag 1 der Aufhänger bei allen möglichen Tests zum neuen Interieur (z.B. Leon, Golf, ID).
DAS es eine Touchbedienung gibt ebenfalls.
...
Same here. Cupra Leon ST Hybrid von 03/21. Nach diversen Updates und Tausch von Steuergeräten steht - mal wieder - ein Besuch bei der Werkstatt an, weil Travel und Emergency Assist ständig kurz ausfallen. Ansonsten hatte er bisher diverse Elektronikmacken.
Immerhin bin ich nie liegengeblieben und wenn man mal die Gelegenheit hat, geht das Auto auch ganz ordentlich bis 250 km/h.
Aber im normalen Alltag fahre ich - wenn möglich - ausschließlich elektrisch. Schön leise und ausreichend Schub, um im Verkehr mitzuschwimmen. Aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit dem VW-Service in der Region und den Macken dieses Autos kommt mir kein VW-Produkt mehr ins Haus.
 
anthony274 schrieb:
Weil Autohersteller PS als Abgrenzungsmerkmal im Preis benutzen. Dabei geht es nicht um die Technik.
Macht beim BEV eigentlich keinen Sinn mehr. Da ist es sinnvoller die Kapazität vom Akku als solches Merkmal zu nutzen.
 
anthony274 schrieb:
Weil Autohersteller PS als Abgrenzungsmerkmal im Preis benutzen. Dabei geht es nicht um die Technik.

Von daher muss man auch bei den PS runter, damit der Hersteller das gleiche Auto mit 200 ps für mehr Geld verkaufen kann

Beim BEV geht es da eher um die Rekuperationsleistung daher sind die PS bzw. KW da schon wichtig.
 
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schniposa2019 schrieb:
Du musst die Artikel lesen, nicht nur die Überschriften.
Noch besser wäre anstatt Texte zu lesen, auch mal eins und eins zusammen zu zählen?? So schwer ist das "Defakto" Verbrennerverbot durch eine Reduzierung des CO2-Ausstoß auf Neuzulassungen ab 2035 doch gar nicht zu verstehen!??
Wenn man die Rahmenbedingungen nicht mehr in der Lage ist einzuhalten, dann benötigt es kein Verbot in Wort und Text um auf das gleiche Ergebnis zu kommen.


Es ist ja alles schön und gut, dass man den alten Stinkediesel/Benziner noch weiter fahren darf - aber auch Verbrenner sind nicht unendlich und ewig nutzbar. Was heißt das also wenn man mal einen Schritt weiter denkt?

-> Ein 12/2034 angeschaffter Neuwagen mit Verbrenner wird das neueste Stück Technik sein, was man sich anschaffen kann (mit eben jener Fossilen Energiezuführung)
-> Es folgen weder Nachfolger noch Facelifts - wahrscheinlich wird man nicht mal das gleiche Auto weiter kaufen können (bin ich mir unsicher ob das so auslegbar ist). Spätestens aber wenn sich an der Genehmigung für das KFZ dahingehend was ändern muss (neue Regularien, Grenzwerte, ...) dass eine Neuzulassung nach sich zieht, ist das Ding ebenso raus.
-> Schäden (Totalschaden durch unverschuldeten Unfall bspw.) bedeuten, dass es keinen Ersatz gibt -> ja, du kannst aus der gebraucht Abteilung kaufen, oder eben besagte noch im Handel befindliche quasi "Neuwagen" auf Halde der Händler, ABER, woher kommt der gebrauchte Wagen in 2035, 2036, 2037, ... wenn Niemand mehr Neuwagen ab 2035 zulassen darf, wo ein Verbrenner drin steckt?? Und selbst wenn Händler alles zulassen was sie in die Finger bekommen -> irgendwann sind die Lager leer.
-> Privat wird man ggf. (ist das schon fix??) über nen (Re)import auch quasi Neuwagen aus anderen Ländern mit Verbrenner zulassen können. Die EU Regeln gelten für den Flottenverbrauch der Hersteller?

Und noch weiter gedacht -> was passiert wohl mit den Sprittpreisen, wenn der Spaß nach und nach weniger wird? Von der absehbar und geplanten Abgabe auf CO2 mal abgesehen? Die Preise werden durch die Decke gehen bzw. es wird zunehmend immer schwerer, den Spritt auch zu bekommen. Da gibts dann nicht mehr an jeder Ecke eine Tanke, sondern man nimmt Wege in Kauf für den Kauf von Treibstoff.
Siehe Gemisch an der Tanke - das war früher mal gang und gäbe. Heute gibts das an vllt noch paar wenigen Tankstellen.


Am Ende ist das ein "Verbot" ohne es Verbot zu nennen. Auch der Witz mit den E-Fuels ändert an der Thematik nichts, dass man bestenfalls noch vorhandene KFZs weiter nutzen kann und dann nur noch gebraucht oder E in Neu erstanden werden kann. Vielleicht gibt es noch paar Monate Händler, die sich Neuwagen vergolden lassen. Aber selbst das ist kein Ding auf ewig.
 
schniposa2019 schrieb:
Du musst die Artikel lesen, nicht nur die Überschriften.
Also gibt es kein Verbot von Verbrennermotoren, richtig?
traumtanzbbaer schrieb:
Fakt ist, dass es aktuell in Deutschland kein Verbot von Verbrennern gibt.

Es wird in 10 Jahren schlicht und ergreifend keine relevanten Märkte mehr geben, für die sich die Entwicklung von PKW-Verbrennungsmotoren auch nur ansatzweise rechnet.
Beweisführung abgeschlossen. Danke.
Sierra1505 schrieb:
Da spricht einer davon, Emotionen beim Bewegen einer E-Karre zu haben und soll diese erklären oder gehts um Rechtfertigung? Ernst gemeinte Frage.
Hat er ja selber beantwortet.
lorpel schrieb:
Diese Ruhe, diese Kraft von 0 an ohne peinliches motoraufheulen, keine Schaltvorgänge in irgendeiner Form, kaum Bremsen, da rekuperation. Muss man erlebt haben. Die ekarre macht Spaß und man staunt nur.
Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen aber gut. Danke für die ehrliche Antwort. Kriegt man hier selten.
 
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