HaZweiOh schrieb:
Doch, es ist mindestens. Vernünftige Banken (Volksbanken, Sparkassen) bieten weit höhere Einlagensicherungen als 100.000 €.
Ich rede von der gesetzlichen Sicherung im Falle einer Insolvenz. Da springt nicht die Bank ein, sondern Mutti. Und die ist bei 100k/Person/Kreditinstitut.
HaZweiOh schrieb:
Wenn du Online-Banking betreibst, ist natürlich logisch, dass du das auf sicherem Wege und mach den Regeln tust. Was ist denn bei dir konkret schief gegangen?
Hab ich doch schon vorhin gesagt bzw. konkret zwei Beispiele genannt. Ich wiederhole mich nochmals, und führe aber etwas weiter aus:
1) Die Erreichbarkeit ist unter aller Sau. Betreibst du Wertpapierhandel und du kannst mal von jetzt auf gleich keine Orders mehr machen, droht dir je nach Anlagerisiko sogar Totalverlust der Position. Mit dem Kundendienst bzw. der Spezialabteilung habe ich auch mehrmals telefoniert. Raus kam vor über einem Jahr, dass es "Teil eines größeren Problemes ist, an dem man arbeitet". Natürlich bis heute nichts daran geändert. Meine Erfahrung war jeder 10. Tag konnte ich nicht zuverlässig Ordern. Das darf nicht sein, und erst Recht nicht bei so hohen Gebühren. Mal konntest du dich einloggen, und nur die Orders gingen nicht. Mal loggtest du dich ein, und du hattest aber keinen Zugriff mehr auf deine kompletten Finanzen. Du hattest auch keine Möglichkeit im Voraus zu wissen was/wie funktioniert und wie lange es dauert bis die Störung behoben ist.
2) Passwort wäre falsch. 10 mal probiert, auch im Klartext eingegeben und kopiert (natürlich ohne irgendwie ein Leerzeichen ans Anfang oder Ende zu bekommen). Alle Alarmglocken angeschlagen, direkt zur Passwortänderung. Dann die Meldung, dass mein neu eingegebenes Passwort (testweise das alte) schon mit dem jetzigen übereinstimme. Also Fehlfunktion der Loginfunktion.
Aber darüber hinaus hat man jetzt auch von iTan (also Papierkarte) "aus Sicherheitsgründen" zu mTan gewechselt. Da fragt man sich auch was der Unsinn soll. Man will nur Papier sparen und Handynummern einkassieren. Weil sicherer ist eine weitere elektronische, zu knackende Komponente nicht.
Aber selbst bei der Papierlösung wollte er solange dieselbe iTan-Eintragung haben, bis du sie tatsächlich eingegeben hast. Heißt du hast eine Transaktion gestartet und er will "A4" haben, und du brichst ab, will er bei der nächsten Transaktion auch A4 haben. So lange bis du A4 wirklich benutzt. Normalerweise sollte die Eintragung sofort verfallen, ob du sie benutzt oder nicht. Das ist einmal so schon extrem gefährlich (die Nummer verfällt nicht), als auch dass entweder fest vorgelegt wird in welcher Reihenfolge die Karte abgefragt wird, oder der Pseudozufallsalgorithmus der die Felder festlegt immer auf dasselbe Ergebnis kommt.