CDLABSRadonP... schrieb:
Mittlerweile ist übrigens klar: Es sind 1% weniger. Entsprechend: Nein, das ist kein Funding-Knick. Und vermutlich hat Pyro dafür gesorgt, dass das Jahr zum zweiterfolgreichsten Jahr in Bezug auf Funding bislang wurde...
Vor einigen Tagen habe ich mit einige Zahlen gespielt. Selbst wenn man annimmt, dass jeder der 1000+ Mitarbeiter ein für die jeweilige position ein branchenübliches Topgehalt bezieht, diese Summe mit einem Faktor von 1.4 multipliziert (um Lohnnebenkosten und Kosten für Anwerbung, Ausbildung/Einarbeitung, und Arbeitsplatz abzubilden), die Kosten für den Live Service hinzurechnet (vor einiger Zeit wurde mal die Zahl 80.000 USD/mtl. genannt, also runden wir mal auf 1,2 Millionen USD/Jahr) kommt man allenfalls knapp in die Zone, in der CIG Jahr für Jahr mehr Geld ausgibt, als sie einnehmen.
Ist natürlich eine Rechnung mit vielen Unsicherheitsfaktoren. Aber da bei CIG nicht nur die gefragtesten und teuersten Technologie-Koryphyäen arbeiten, sondern eben auch und vor allem viele Polygonschubser, und wir annehmen könne/sollten, dass CIG eher branchenübliche Durchschnittsgehälter zahlt, ist es wahrscheinlich, dass sie seit jahren und auch weiterhin in der Gewinnzone operieren.
Und selbst wenn alle Stricke reißen sollten, mit einem Geschäftsmodell, das seit über zehn Jahren so erfolgreich läuft, und einem ersten Retail Release, der nun langsam überm Horizont auftaucht, wird CIG keine Probleme haben, Investoren zu finden, sollten sie diese benötigen.
Dass das Geschäftsmodell merklich ein vorläufiges Plateau erreicht hat, ist irrelevant. Selbst ein Einbruch um 15 Prozent, die der Vorposter hier sehen will, wäre irrelevant. Die Produktion ist seit Jahren in trockenen Tüchern. Beide Spiele werden fertiggestellt werden, ohne dass ein Geldgeber CIG über die Ziellinie schleppen muss.