Braucht Deutschland Atom-Bomben

Wenn man mal überlegt das es seit dem Abwurf der Atombomben im 2. WK keinen Krieg mehr unter gleichwertigen Gegnern (aus militärischer Sicht) gab, dann kommt man vielleicht zu der Überzeugung das, daß mit der Abschreckung wohl doch zu funktionieren scheint. (Bündnisse nicht vergessen..)
Von diesem Standpunkt aus gesehen kann ich die Versuche mehrer Staaten diese Waffen in die Finger zu bekommen nachvollziehen. (Iran etc....)

Klappt ja alles wunderbar, nur muss man dann konsequenter Weise auch diejenigen in deren Händen diese Waffen eine wirkliche Gefahr für die Welt darstellen würden, weil sie sie mglw. dann doch mal einsetzen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln davon abhalten.

Ich denke das atomare Gleichgewicht unter den "zivilisierten" Ländern ist ein Segen für alle.
Das mit den Abrüstungsplänen ist ein leckerer Keks für das Volk, ja ja wir machen das sicher.....sind auch schon dabei....seit 30 Jahren...bla bla....

Ja und wir besitzen dank dem NATO Club defakto auch A-Bomben....
Wenn wir wollten /sollten würde das wohl auch schnell gehen was eigenes zu basteln, sehe dafür aber keinerlei Anlass.
gg
 
Jedoch hatte Einstein schon früh erkannt: "Die Menschliche Dummheit und das Universum sind unendlich, wobei ich mir beim Universum nicht sicher bin." Und wegen dieser Dummheit wird nochmal was schlimmeres passieren. Und glaubt mir, das wird fatal. Nur ob wir das erleben werden? 2012 ist eh alles vorbei :-P Aber abschliesen möchte ich mit folgendem Satz: "Wie der dritte Weltkrieg wird kann ich nicht sagen. Aber Nummer 4 wird mit Stock und Stein sein."

Da bleibt uns nur eins übrig: "If you put water into a cup, it becomes a cup. If you put water into a bottle, it becomes to a bottle. Water can flow and water crash. Be Water my Friend" ;-)
 
Teropet schrieb:
Wenn man mal überlegt das es seit dem Abwurf der Atombomben im 2. WK keinen Krieg mehr unter gleichwertigen Gegnern (aus militärischer Sicht) gab, dann kommt man vielleicht zu der Überzeugung das, daß mit der Abschreckung wohl doch zu funktionieren scheint. (Bündnisse nicht vergessen..)

Kriege als solche haben sie jedoch nicht verhindert, selbst sogenannte Atommächte waren nicht selten der Agressor.
 
XyS schrieb:
Obwohl das im fall hyroshima auch wieder ne einfache rechensache ist auch wenns krank klingt. Ist die Frage wobei mehr Menschen gestorben wären, wenn der krieg länger angehalten hätte oder durch das werfen der Bombe wodurch der krieg sehr drastisch beendet wurde.
Propaganda, Japan war sowieso bereit sich zu ergeben, die einzige Bedingung war dass der scheiss Koenig an der Macht bleiben wollte. Und selbst wenn Hiroshima noetig war, was ist mit Nagasaki?
Aber so schlimm war das ganze ja auch nicht, ob man hunderttausende Bauern nun mit ner Atombombe, oder wie in Laos und Cambodia mit Napalm und mit Streubomben zerfetzt? Einem Kind das im Feuersturm verbrennt ist die Technik dahinter bestimmt recht egal. Und ob man jahrzente spaeter an strahlenschaeden oder an clusterbomblets stirbt ist wohl auch irrelevant.
 
Ich denke auch nicht das D Atomwaffen benötigt, die USA haben ja welche in D lagernd über die auch die BRD mitentscheiden darf, für was auch immer.

Es gibt auf jeden Fall zu viele Atomwaffen, allerdings würde ich nicht alle abschaffen für einen Meteoriten könnte man die schon noch brauchen für eine Umlenkung oder dergleichen zb.
 
The_Jack schrieb:
sieh dir Bilder/Filme/Reportagen über Hiroshima an.

In der Art wird die Dinger auch niemand mehr einsetzen. Nuklearsprengköpfe sind in den letzten 60 Jahren auch etwas weiterentwickelt worden. Aber die Bilder kennt jeder und sie sind Medienwirksam und sorgen als Titelbild für hohe Verkaufszahlen was wiederum gute Werbeeinnahmen verspricht ;) Neue Einsatzgebiete, taktische Abläufe etc. Massenvernichtung steht nicht mehr im Vordergrund. Als Militärdenke würd ich durchaus nix gegen ne B61-11 samt der nötigen Infrastruktur in der Hinterhand haben. Aber für D ne absolut absurde Idee. Das Land hat ganz andere Probleme die man zuerst lösen sollte. Mit A-Waffen würde man nicht mehr ernst genommen werden als vorher.. man würd eher als BEdrohung angesehen werden. Aber die Diskussion driftet schon wieder ab... :freak:
 
drago-museweni schrieb:
Ich denke auch nicht das D Atomwaffen benötigt, die USA haben ja welche in D lagernd über die auch die BRD mitentscheiden darf, für was auch immer.
...

Aha, jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. D besitzt also Trägersysteme, wie Tornado, die mit A-Waffen bestückt werden können, die auch in noch unserem Land lagern.

Das nimmt die überwiegende Mehrzahl der A-Waffen Gegner wie auch immer auf jeden Fall gleichgültig hin, ohne zu murren.

So einfach kann die Welt für die Masse sein.

Eine strategische Planung wie A-Waffen aus der Welt zu schaffen sind vermisse ich weiter.
 
Zuletzt bearbeitet: (Syntax)
Die wird man garnicht wieder los.
Es wird niemand das "Risiko" eingehen, deinen Bestand komplett zu vernichten, solange irgendwer anders nach welche haben könnte.
Und dies wird immer der Fall sein.
Also wird es sie auch immer geben - und das ist vielleicht auch gut so.
 
Macht es doch andersrum.. wer von euch baut freiwillig seine Schkösser aus den Türen? Wenn die letzten paar Jahre nie jemand eingebrochen ist, ios das eh für nix. Also raus damit...

Die Teile gibt es, und die verschwinden auch nicht mehr. Jeder der da anderer Meinung ist sollte aus seinem Traum aufwachen....
 
Ja, und warum? Weil jeder vom anderen denkt, er würde nicht alle vernichten.
Und da jeder welche behalten würde, wäre es wie jetzt. Nur die Anzahl ist geringer.
 
Nee wir brauchen keine A-Bomben

bringt nichts

Es reicht doch schon die Atomkraftwerke in den Ländern der potenziellen Gegnern zu zerstören. Damit ist der Gegner dann genug beschäftigt.

Hat man doch gesehen in Fukushima


Ein Grund mehr sich auch vom Atomstrom zu verabschieden


@jamotide
war dass der scheiss Koenig an der Macht bleiben wollte.

das war kein König sondern ein Tenno (Kaiser) und nicht er wollte sondern die Japaner wollten. Das ist ein Unterschied

Das hat auch Mac Arthur damals auch schon erkannt, der Schlüssel zum Erfolg in Japan ist das Gesicht des Tennos zu wahren.
 
MrPsst schrieb:
Ein Grund mehr sich auch vom Atomstrom zu verabschieden

Und von der Chemieindustrie natürlich auch.
Außerdem muss man alle Nachbarländer überfallen und deren Kernkraftwerke und Chemieanlagen auch abbauen.
Dann baut man sich noch einen riesigen hochmodernen Raketenschirm auf und wundert sich dann, dass moderne steuerbare (nicht ballistische) Mehrfachsprengköpfe nicht abgewehrt werden können.
Darüberhinaus schließt man seine Grenzen vollständig und verbietet vorallem sämtliche Auslandsflüge, denn anders kann man das Einschleusen von Biologischen (Viren - teilweise einfach ein menschlicher Träger) und Chemischen Kampfstoffen uU nicht vollständig verhindern.
Fertig!

Zur Zeit der normalen Sprengstoffe und Schusswaffen soll Alfred Nobel mal gesagt haben
"Ich möchte einen Stoff oder eine Maschine schaffen können von so fürchterlicher, massenhaft verheerender Wirkung, daß dadurch Kriege überhaupt unmöglich würden."
Quelle: Wikiquote
Scheint also doch nicht alles besser gewesen zu sein damals.

Man kann Gefahren nicht abwehren und auch Risiken sind Bestandteil des Lebens. Vorhalten von Waffen ist eine gute Abwehr gegen lokalisierbare "Gegner", Abschalten von Kernkraftwerken hingegen ein Produkt irrationaler Risikovorstellung - eben der Vorstellung, dass Risiken abstellbar wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lar337
......sich dann, dass moderne steuerbare (nicht ballistische) Mehrfachsprengköpfe nicht abgewehrt werden können.

Das ist nicht ganz korrekt Skyshield ist da schon eine gute möglichkeit. Auch wenn das nicht viel daran ändert.
 
Sorry, aber gegen MIRVs ist Skyshield völlig wirkungslos.
 
MrPsst schrieb:
das war kein König sondern ein Tenno (Kaiser) und nicht er wollte sondern die Japaner wollten. Das ist ein Unterschied

Kaiser, Koenig, Fuehrer, wie die damals Ihren Diktator genannt haben, ist doch egal. Was der in China veranstaltet hat, toppt fast noch Adis Verbrechen.
 
jamotide schrieb:
.. aber man kann das alles nachlesen.

Und genau deshalb sollte man eine Diktatur nicht mit einer Monarchie verwechseln.
Auch wenn es sich ähnlich anhört oder sogar aus einem Monarch ein Diktator werden könnte.
 
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