News Bundesnetzagentur: Höchststand für Beschwerden zu unerlaubten Werbeanrufen

Bonanca schrieb:
Wenn keine Einwilligung des angerufenen vorliegt: Seit 2004.

Okay, dann bin ich raus und bleib bei meiner Meinung, dass mittlerweile 9 von 10 gar nicht mehr lesen was sie anklicken oder sich einfach nicht mehr erinnern können.

Clickbaiting funktioniert halt.
Ergänzung ()

lorpel schrieb:
Wie kann man eine Telefonnummer manipulieren?

Mit den "richtigen" Programmen auf einem PC ganz easy. Trägst eine Rufnummer ein und die wird dann halt gesendet.

lorpel schrieb:
Kann ich das auch?

Identitätsdiebstahl oder Verschleierung? Kommt auf dein Talent oder Wissen an :-)

Call-ID-Spoofing ist hierzu ein guter Suchbegriff, das ausführen hierzulande aber natürlich verboten.
 
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UNDERESTIMATED schrieb:
Mit den "richtigen" Programmen auf einem PC ganz easy. Trägst eine Rufnummer ein und die wird dann halt gesendet.
Aber nicht an einem deutschen Anschluß an einen deutschen Provider. Richtig?
 
UNDERESTIMATED schrieb:
Doch, denn genau darum geht es ja im Artikel. :)
Man muss unterscheiden ob man als Endkunde selbst fälschen kann, was ich eher nicht glaube, oder ob man als Provider deutsche Nummern aus aller Welt annimmt. Letzteres is der Problemfall.
 
UNDERESTIMATED schrieb:
Aha. Und das hast Du selbst ausprobiert? Mit welchem Provider?

UNDERESTIMATED schrieb:
, denn genau darum geht es ja im Artikel. :)
Nein, darum geht es in dem Artikel nicht. Lies den Artikel einfach nochmal unter dem Aspekt. Da wird erst von unterdrückter Rufnummer gesprochen - das sind die deutschen Spammer - und dann von gefälschter Rufnummer - das sind die ausländischen Callcenter. Bzw. die Spammer die über ausländische Provider als Terrorhelfer hier ankommen
 
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Nore Ply schrieb:
Aha. Und das hast Du selbst ausprobiert? Mit welchem Provider?

Worauf willst du hinaus?

Nore Ply schrieb:
Nein, darum geht es in dem Artikel nicht.

Das solltest du dringend überprüfen.

Nore Ply schrieb:
Bzw. die Spammer die über ausländische Provider als Terrorhelfer hier ankommen

Die Callcenter mögen sonstwo sein, das berührt in keiner Weise die Fakten, dass zur Durchleitung Deutsche Provider benötigt werden und auch nicht den, dass diese Rufnummern an deutschen Anschlüssen angezeigt werden.

Also nochmal: Worauf willst du hinaus?
Ergänzung ()

Nore Ply schrieb:
das sind die ausländischen Callcenter

Da du den Artikel ja offenbar doch selbst sehr genau gelesen hast bist du bestimmt so hilfsbereit und zitierst mir mal die Stelle in der das stehen soll.

Weder im Artikel, noch in der Quelle, noch in den verhängten Bußgeldern wird ersichtlich (logischerweise), dass dem so ist. Daran zweifel ich zwar auch nicht, aber wir bleiben ja auch schön beim Thema und betreiben hier keine Hetze gegen Ausländische Callcenter ohne Fakten dazu zu präsentieren, oder? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
UNDERESTIMATED schrieb:
Worauf willst du hinaus?
Die Frage war doch wohl nicht so kompliziert. Ich möchte gerne Wissen ob Du es persönlich ausprobiert hast oder ob Du nur im Brustton der Überzeugung das wiedergibst was Du Dir so zusammen gereimt hast.

UNDERESTIMATED schrieb:
Die Callcenter mögen sonstwo sein, das berührt in keiner Weise die Fakten, dass zur Durchleitung Deutsche Provider benötigt werden

Doch doch, das hat wesentlichen Einfluss. An den Schnittstellen zu anderen Providern gelten andere Regeln. Es wundert mich etwas dass Dir das unbekannt ist.

UNDERESTIMATED schrieb:
Daran zweifel ich zwar auch nicht, aber wir bleiben ja auch schön beim Thema
Sehr gute Idee. Also dann wieder zurück zum Thema und zu meiner Frage bei welchem Provider Du einen Anruf mit gespoofter Nummer plazieren konntest.
 
Nore Ply schrieb:
Ich möchte gerne Wissen ob Du es persönlich ausprobiert hast

Natürlich.

Nore Ply schrieb:
An den Schnittstellen zu anderen Providern gelten andere Regeln.

Aha. Wovon genau redest du nun auf einmal?

Nore Ply schrieb:
Also dann wieder zurück zum Thema und zu meiner Frage bei welchem Provider Du einen Anruf mit gespoofter Nummer plazieren konntest.

Mehreren, wobei die Frage schon falsch ist um die Antwort zu bekommen die du eigentlich willst. Es kommt weniger drauf an wo man hin will, sondern eher wo man her kommt und ob man dann da ankommt wo man hin wollte oder nicht.

Damit wäre dann alles hinreichend beantwortet. :)
 
Leute, beruhigt euch, da wird ganz normales CLIP no screening genutzt.

Rein technisch geht das sogar international. Solange das providerseitig (weil mögliches Leistungsmerkmal so ziemlich jedes Telefonvertrages) freigeschaltet ist kann man da grundsätzlich JEDE Nummer eintragen. Einzig eingeschränkt durch eventuelle Restriktionen des Providers und die Gesetzgebung.

Mit der Nutzung des Merkmales ist allerdings auch gesetzlich und vertraglich festgehalten, dass man keine Nummer eintragen darf die einem nicht gehört oder man für den Verwendungszweck eintragen darf. Das ist auch nicht nur "weil die unbedingt ihre Zentrale schicken wollen" (wenn auch oftmals der Fall), sondern primär auch um in einem Weiterleitungsszenario dem Weiterleitungsziel die ursprüngliche Rufnummer anzeigen zu können (Die ist ja logischerweise nicht dem Anschluss zugeordnet, der den Anruf schickt), oder im Falle eine Nummernwechsels die alten Nummern weiter zu signalisieren, weil beispielsweise die neue Nummer noch nicht an die Geschäftspartner mitgeteilt wurde.

Die Übertragung einer Ausländischen Nummer ist gesetzlich geregelt (in D für eine Übertragung einer ausländischen Nummer IMHO nur, wenn der Provider im jeweiligen Land auch ein Netzbetreiber ist).

Und die Unterstellungen lassen wir da jetzt mal sein.
 
Leute, es ist doch ganz einfach.

Wer spam von Amazon haben will, der löscht seinen Account bei denen ... und schon gibts wieder spam von Amazon (das hat bei mir keine 2 Tage gedauert).

Ich bekomme ab und zu mal Spam-SMS (meist "ihr Paket ... " ) und da ich nunmal nicht online bestelle (oder so wenig, dass ich genau weiß, von welchen Absendern oder Versanddienstleistern ich EIN Paket erwarte, können diese SMS nur Spam sein ... denn pushbenachrichtigungen aktiviere ich grundsätzlich nicht.

Ich mache auch kein online-banking ... und kann daher sogar Nachrichten von meiner eigenen Bank ganz easy als Spam identifizieren ... ich gehe einfach in eine Filiale und frage nach, ob die was von mir wollen, und wenn da schon im Betreff steht, ich solle doch meine Kontodaten fürs onlinebankung aktualisieren, dann liegt der Fall eh sonnenklar.
Wenn meine Bank wirklich was von mir will, dann schreiben die einen Brief.
 
Zensai schrieb:
Leute, beruhigt euch, da wird ganz normales CLIP no screening genutzt.

Nach meinen Informationen wird dabei von Anschlüßen eines Deutschen Providers in D immer eine dem Anrufer zugeordnete Rufnummer als zweite Rufnummer übertragen.

Nach meinen Informationen bietet das in D kein Provider für Privatkundenanschlüsse an.

Nach meinen Informationen ist das über einen deutschen Provider ausschließlich für Anlagenanschlüsse bestellbar.
 
Das ist so zum allergrößten Teil korrekt, ja. Es gibt glaube ich (!) vereinzelt Ausnahmen, aber die sind vernachlässigbar. So tief bin ich im CarrierGeschäft nicht drin. Anschlusseitig gibt es genug Carrier, die die Anrufe auch komplett ohne Info über den eigentlichen Anrufer(-Nummernkreis) annehmen. Evtl wird dann aber im Backend dort noch was verändert.


Dass es sich um Privatkundenanschlüsse handelt war ja nirgends vorgegeben, oder hab ich nicht weit genug zurück gelesen?
 
Mit den "richtigen" Programmen auf einem PC ganz easy. Trägst eine Rufnummer ein und die wird dann halt gesendet.

Das war die Behauptung. Sie ist nicht haltbar.
 
Nore Ply schrieb:
Nach meinen Informationen wird dabei von Anschlüßen eines Deutschen Providers in D immer eine dem Anrufer zugeordnete Rufnummer als zweite Rufnummer übertragen.
Aber nicht zum Angerufenen. Nur dem Provider an der Netzschnittstelle ist die echte Rufnummer bekannt.
 
Nach meinen Informationen prüft ein (jeder) deutsche[r] Provider die übermittelte Rufnummer und ersetzt die zweite Rufnummer durch die "Hauptrufnummer" wenn sie nicht innerhalb seines für den Kunden reservierten Nummernblocks liegt. Hast Du gegenteilige Informationen? (Ich frage nicht nach der Quelle sondern nur ob Du diese Information erhalten hast oder ob Du gerade Deine Sicht der Welt schilderst)
 
Nore Ply schrieb:
Nach meinen Informationen prüft ein (jeder) deutsche[r] Provider die übermittelte Rufnummer und ersetzt die zweite Rufnummer durch die "Hauptrufnummer" wenn sie nicht innerhalb seines für den Kunden reservierten Nummernblocks liegt. Hast Du gegenteilige Informationen? (Ich frage nicht nach der Quelle sondern nur ob Du diese Information erhalten hast oder ob Du gerade Deine Sicht der Welt schilderst)
War die Frage an mich?
bei Clip No Screening (bei Deutschen Providern die einzige Möglichkeit eine andere Rufnummer zu übertragen) trifft das nicht zu.
Nur die entsprechenden Behörden bekämen die echte Rufnummer angezeigt durch CLIRO.
 
Von welcher Zweiten Nummer redest du denn genau grade? PAI? PPI? REFERRED BY? HISTORY-INFO? FROM? R-URI? In allen diesen Headern (und noch mehr) können Rufnummern(teilweise mehrere) übertragen werden. (Und ja evtentuell sind hier welche dabei die für die aktuelle Fragestellung irrelevant sind)

Wie gesagt, was auf Providerebene passiert (weil das ist außerhalb meiner Kontrolle oder Einsicht und ich weiß es grad schlichtweg nicht) kann ich nicht sagen. Möglich, aber durchaus halt auch möglich, dass eben das nicht überall passiert.

xdjbx schrieb:
Nur die entsprechenden Behörden bekämen die echte Rufnummer angezeigt durch CLIRO.
So auch mein Kenntnisstand. Ich bin aber wie gesagt nicht sicher obs da evtl noch mehr gibt von dem ich nichts weiß.
 
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