Bericht C:\B_retro\Ausgabe_42\: Microsoft Windows 3.1

Das war die Zeit als Vobis und Escom einen Haufen Software zu den PCs legten, die einen höheren Wert hatte als die Hardware.
Corel Draw durfte da nicht fehlen. Die Software durfte damals nur mit Hardware zusammen verkauft werden. Es gab sie sogar mit einer Maus zusammen.
 
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Wusste gar nicht, dass Win3.x schon Drag'n'Drop konnte.
Dachte das wäre erst mit W95 gekommen...
Kann daran liegen, dass man mit Win3.x noch alles schön ohne machen konnte, heute ist das leider nicht mehr so, viele Menüs bieten weniger Optionen, so das D'n'D am schnellsten geht.
 
rolvaag schrieb:
das ewige rödeln von Floppy-drive

Mein erstes Windows 95 war noch auf Diskette ... 28 Stück, dagegen war mein Windows 3.1 mit 8 5,25“ Disketten ein Segen.

Mein Onkel hatte 3.1 auf 7 3,5“ Disketten und ab Windows 98 war ich persönlich dann bei der CD-ROM, ein noch größerer Segen. :D
 
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vincentgdg schrieb:
In Deutschland kannte ich nur einen, der so etwas komplett selbst gebaut hat.

Das war wie gesagt vor meiner Zeit, aber in alten Ausgaben der c't gab es regelmäßig Artikel zu Selbstbau von Computern und Zubehör. Wobei diese Selbstbau-Computer wohl meist immerhin schon mit CP/M liefen.
 
vincentgdg schrieb:
Ich habe übrigens bei der ersten Vorführung eines Macintosh gesagt, dass sich diese komische Maus nie durchsetzen wird. :-)
Es gibt keinen Grund dafür, dass jemals jemand einen Computer bei sich zu Hause haben wollen würde.

Irren ist menschlich. Ähnliche Porgnosen habe ich damals auch über das IPhone abgesondert.
 
Meine ersten Zeile an einem PC habe ich dem Hörensagen nach mit Windows 3.11 geschrieben, effektiv kann ich mich aber nur an Windows 98SE und privat sogar nur an ME erinnern.
 
3.1 war mein erstes Windows, davor Basic (C64) und Workbench (Amiga 500)
 
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Vielleicht sollte man noch erwähnen das Windows 3.1 zwar mit einem 286er auskam, 3.11 aber bereits einen 386er benötigte.
 
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Floxxwhite schrieb:
Wtf wie alt sind den hier bitte alle ?!

Ich bin 22 und dachte mir ein 98 wäre ich schon früh. Dachte die meisten mit XP.....
Du Jungspund :) Hier haben viele WIN 3.xx als erstes Windows erlebt. Was nicht heissen soll, dass es ihre erste grafische Oberfläche war: Man denke an AMIGA, ATARI, OS/2 und ja, auch APPLE. Von den ganzen LINUX-Desktops (KDE usw.) ganz zu schweigen.
 
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@Floxxwhite Guck Dir mal die Statistik der Umfrage an :daumen:

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Ein_Freund schrieb:
... und viele hier sind alte Hasen, die damals schon älter waren als ich.
Das sind sie heute auch noch. Den Vorsprung kannst Du nie wieder einholen. :)
 
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In Windows 3.1 lief überall Winword 2.0, wo ich hin kam. Ich hatte Works 3.0 für Windows und keiner fragte mich nach einer Kopie. :rolleyes:
 
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Das kann ich mir nicht vorstellen, der durchschnittliche ComputerBase-Leser ist doch in der Regel zwischen 16 und 60+, heißt hier sollten doch alle Altersklassen vertreten sein.

Auf meinem ersten PC, einem Intel 80386SX war Windows 2.11 vorinstalliert, auf meinem ersten selbstgekauften Intel i486DX von Vobis war Windows 3.1 vorinstalliert und auf meinem ersten selbstgebastelten, einem Pentium II 333 (Fotos), lief Windows 95 und 98SE.

Das vorläufige Ergebnis der Umfrage macht durchaus Sinn, Windows 3.1 und 3.11 war auch die erste Ausgabe die ich so in der breiten Masse wahrgenommen habe.
 
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SV3N schrieb:
Das vorläufige Ergebnis der Umfrage macht durchaus Sinn, Windows 3.1 und 3.11 war auch die erste Ausgabe die ich so in der breiten Masse wahrgenommen habe.
Es liegt vielleicht auch daran, dass WIN 3.1x das m.M.n. erste brauchbare Windows war. Zu den Alterklassen: Frag doch bei einer der nächsten Umfragen, was das erste Betriebssystem der User war.

Es könnten dann folgende Ergebnisse rauskommen :):
 

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Markchen schrieb:
@rysy Meiner Meinung nach war das eher dieses ähh New Technology (NT).
Im Gegensatz zu Lochstreifen war es das tatsächlich.
 
Dieses Windows ist an mir vorübergegangen.
Ich habe mit DR-DOS auf einem 286er angefangen, danach kam bei mir dann Win95 auf 486er.

Allerdings habe ich das auf anderen Rechnern gesehen.
 
rysy schrieb:
Im Gegensatz zu Lochstreifen war es das tatsächlich.
Oder Lochkarten. Lochstreifen waren schon einen Tick moderner bzw. bequemer. 😁

Edit: Mein Papa hat mit so Zeugs noch gearbeitet. Damals auf einem Zuse Z22 in der Tech. Uni Karlsruhe (pre-KIT), glaube ich.
Zuhause hatte er dann Z80-Systeme gebaut. Mit "gebaut" meine ich: Mit Lötkolben, Litze und Europa-Karten.
Und Prommer (EPROM-Programmer).
Das Monitor-Programm ("Firmware") und ein Teil von CP/M (das BIOS) musste dabei in Assembler bzw. gar in Maschinensprache (Hex Editor) angepasst und quasi eingeprügelt werden. Vorallem die Anpassung an das Diskettenformat war knifflig, da CP/M nur sein 8" Format kannte.
Dagegen war der C64 ein Kinderspiel.
 
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