Schöner Artikel, danke dafür. Mein erstes Zelda war Link's Awakening und ist bis heute mit großem Abstand mein Lieblingsteil. Hab 2001 einen ganzen Sommer dran gesessen (da war ich 10), nachdem ich die Jahre davor das Spiel hab Links liegen lassen, weil ich nichtmal zum ersten Dungeon gekommen bin. Ich liebe es bis heute und zocke es immer noch regelmäßig durch. Der ultraepische Soundtrack, die geniale Story und die wunderhübsche Pixelgrafik sind einfach zeitlos für mich.
Durch das Game hab ich übrigens vor über 20 Jahren einen meiner besten Freunde kennengelernt, als wir uns am Spielplatz begegnet sind und er nen Gameboy eben mit Link's Awakening dabei hatte. Hab ihn darauf angesprochen und joa, wir sind immer noch gut befreundet.
Hab inzwischen fast alle Teile zumindest angespielt (nur die NES-Teile bisher nicht) und ich hab festgestellt, dass mir die 2D-Teile (bzw. die mit der statischen Draufsicht) nach wie vor viel viel mehr Spaß machen, als die 3D-Teile. Nichts gegen Ocarina Of Time oder Wind Waker (welches für mich das bisher beste 3D-Zelda ist), aber A Link to the Past, die beiden Oracle-Teile und Minish Cap haben mir einfach viel mehr Freude bereitet und deutlich mehr Eindruck hinterlassen. Auch die 2D-DS/3DS-Teile waren soweit ganz cool, A Link between Worlds sogar wieder echt cool durch das klassische Feeling.
Durch Skyward Sword hab ich mich hingegen irgendwo nur noch durchgequält und Majoras Mask sowie Twilight Princess hab ich nach wenigen Stunden abgebrochen. Auch Breath of the Wild konnte mich bisher gar nicht fesseln und das obwohl ich sonst Open World Games mit unendlichen Möglichkeiten (RDR2 z.B.) mega geil finde. Hier ist mir das aber schon zu extrem und stellenweise zu weitläufig und leer, ich weiß gar nicht, was ich da wirklich machen soll. Vielleicht muss ich mich da doch nochmal dran versuchen, aber ich denke vorher kommt mal Link's Awakening auf der Switch ins Haus.