Beim Emulator wurde via Reverse-Engineering die Technik einer Konsole in Software nachgebaut. Die Grafikausgabe also (Texturen im RAM, AA oder Auflösung) kann ich hier sogar zur Laufzeit ändern ... oder Postprocessing Effekte drüber legen. Die Spiele-Engine selbst kann ich aber nicht ändern(mal von ROM Hacks abgesehen). Jetzt wurde der Quellcode des Spiels selbst nachgebaut. Das bedeutet ich kann auch am Inhalt bzw. der Engine schrauben wie ich will (Bildwiederholrate, Models, Grafikeffekte usw.) und das Spiel auch direkt für irgendeine CPU Architektur compilieren und nativ darauf ausführen. Was das ausmacht: vergleiche mal Quake 2, was es auch für den N64 gibt, mit der aktuellen RT Version ... dann weist du was theoretisch plötzlich auch mit OoT möglich wäre. Dazu ist ein Emulator nicht im Stande.Puschi schrieb:Was ist jetzt daran neu (ok, HD)? Läuft doch seit ewigen Jahren auf dem Project64 Emu, wie auch sonstige Spiele.
Theoretisch können die Anwälte von Nintendo nicht viel machen. Die Engine ist ein freier Nachbau. Aber ohne Assets nicht sehr reizvoll. Deswegen sehen FreeDoom und OpenArena mit den freien Assets so bescheiden aus. OpenRA oder RCT Port benötigen die OriginalDatenträger und alles ist Safe. Wenn wir in unserem OT Szenario zu 100% sicher sein möchten, bräuchten wir lediglich ein USB Lesegerät dass mir die ROM zur Verfügung stellt. Der Rest ist Grauzone und sollen die Generationen nach mir lösen ...