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Test Call of Duty: Ghosts im Test

Ja....
Werde mir COD zulegen, wie auch seine Vorgänger.
Da wird dann Weihnachten der SP durchgezoggt und gut ist. Das reicht mir an Entertainment. Für MP habe ich andere Spiele.

BF4 kommt mir nicht ins Haus, was einzig und allein an Origin liegt.
(keine Einladung zur Grundsatzdiskussion)
 
aha...steam installieren aber origin nicht.....und jetzt komm mir nicht mit den nutzungsbedingungen....
 
Oh man, was für ein sexistischer Videokommentar!
"es hält neben Frauen und Hunden auch noch xy Einzug"

bisschen over the top, Frauen im gleichen Atemzug mit Hunden zu nennen!!!
 
Ich muss ja sagen, dass ich - bevor ich es hatte - eher Negativ gegen Ghosts war, wegen ständig gleicher Engine und sowas. Aber was die da rausgeholt haben ist echt nich verkehrt. Weiß grad gar nicht, welche Grafik nu besser is, ob Bf4 oder Ghosts. Wie auch immer, selbst der MP ist gut gelungen, geile Maps und Sp war sowieso schon immer ein Blick wert.
Und für 30€ kann man nix verkehrt machen.
 
Wo gibt's das Spiel für 30€?
 
naja ich war immer ein cod fan. bin dieses jahr aber sehr unzufrieden. in etwa gleich wie bei MW3.
aus folgenden punkten:
1) Grafik und Anforderungen stehen in keinem vergleich, das spiel wirkt wie ne billige portierung. soviel besser ist die grafik nicht, frisst aber ganz schön hardware für die grafik und ich sage das mit ner gtx780 jetstream und nem i7-4930k...
2) Maps. viel grösser, was ansich ok ist, aber der aufbau! mein gott diese campermöglichkeiten alles so verwinkelt... gefällt mir nicht.
3) bugs.. mein gott all diese bugs. manchmal kann ich keine killstreaks nutzen, erst wenn ich gestorben bin, funktionieren sie, das carepackages welches man rufen kann, indem man die koffermission erreicht lässt sich manchmal nicht werfen, auch erst nach dem tod.. mal abgesehen davon, das diese aus dem eigentlichen killstreak entfernt wurde (warum?).
4) BB und Clayore entfernt. gefällt mir nicht.
5) und das ist wohl das schlimmste. das gute spawnsystem ist total für die tonne. die gegner spawnen permanent direkt neben einem auf. heute bin ich so nahe an einem gegner gespawnt, das ich ihn direkt messern konnte.. was soll das bitte? die maps sind grösser, die teams im TDM kleiner aber sie kriegen es nicht hin?
6) schadenssystem, man hält deutlich weniger aus und das messern ansich dauert viel zu lange, fast so mühsam wie in BF.
 
justFAME schrieb:
Ich muss ja sagen, dass ich - bevor ich es hatte - eher Negativ gegen Ghosts war, wegen ständig gleicher Engine und sowas. Aber was die da rausgeholt haben ist echt nich verkehrt. Weiß grad gar nicht, welche Grafik nu besser is, ob Bf4 oder Ghosts. Wie auch immer, selbst der MP ist gut gelungen, geile Maps und Sp war sowieso schon immer ein Blick wert.
Und für 30€ kann man nix verkehrt machen.


Finde den unterschied wirklich minimal zwischen BF4 und Ghost. Natürlich sind die Karten von BF4 grösser - dafür wirkt BF4 ziemlich leer. Die Ghost MP karten sind super designt und sehen sehr sehr gut aus. Die Karten sind sicher viermal so gross wie in BO2. Es ist wieder richtig Taktik gefragt (und somit haben die Waffen auch wieder mehr "Recoil" so wie es MW1+2 hatte). Vom Gameplay her hat BF denoch keine chance. BF ist eben eine art Sandbox spiel mit Fahrzeugen und riesigen Karten. In Ghost bekommt man dafür Clanwars,Soldier Truppen Modus,Alienmodus und die neuen Killstreaks. Ansich eben das stimmige Gameplay.

Meiner meinung nach ist es das beste CoD seit MW2.

Übrigends: Mit dem "Loki" Killstreak bekommt man eine Ionenkanone mit der man seine Teammates wie im Commandermodus in BF2/4 befehle geben kann. Ist 1:1 das gleiche wie der Commandermodus bei dem man auch noch kisten und ähnliches für seine Teammates anfordern kann.
Gryphon ist wie ein Fahrzeug das man steuern kann. Maniac und Jaggernaut kann man sich die Rüstung anfordern und Helo Pilot kann man einen Heli selbst fliegen. Also wer meint es fehlen fahrzeuge: Nein, auch in Ghost gibt es diesmal Fahrzeuge. Wurde sicher bewust so eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Talvo, hast du jetzt BF4 mit Ghosts verglichen? Und das anscheinend auchnoch ohne BF4 zu kennen...
 
Wow... gab's da nen Patch oder was? Kann jetzt CoD:Ghosts auch mit HBAO+ völlig flüssig spielen und es sollte schon auch hier nochmal angemerkt werden, dass CoD:Ghosts maxed out fantastisch aussieht. Battlefield 4 bleibt natürlich die Nr. 1 bei der Grafik, aber CoD:Ghosts sieht defintiv zeitgemäß aus.

Mit BF4 und CoD:Ghosts sind zwei unglaublich gute Multiplayer Shooter erschienen, welche man, glaube ich, nicht unbedingt gegeneinander ausdiskutieren muss. Im jeweiligen Bereich gibt es wohl kaum Spiele, welche diesen beiden Games das Wasser reichen könnten.
 
ja das neue COD sieht auf MAX besser aus als die älteren teile dafür wirkt das mMn nicht so plastisch wie in BF. es gibt bei COD auch keine(kaum?) physik. das alles spielt für mich eine große rolle und ist noch weit weit entfernt von einem BF.
 
Aye!


Ich muss das jetzt mal loswerden:

Der Konflikt zwischen Call of Duty und Battlefield-Spielern ist eigentlich Quark. Naja, war er zumindest früher.

Ich hol mal etwas weiter aus:
Damals, so ca. 2003-2005, war für mich Lan-hochsaison. Wir hatten in Sachen Shootern immer eine gewisse Auswahl, jedes Spiel hatte seinen eigenen Zweck, dass sah dann ungefähr so aus:

Call of Duty 1 und United Offensive: Simpler Shooter, Taktik nicht unbedingt von Vorteil, kaum Teamplay, schnelles Gameplay
Battlefield 1942: Wenn einem CoD zu simpel war, eine Runde 1942 gespielt. Etwas taktischer, etwas realistischer.
Wenn einem beides nicht taktisch genug war: CS 1.6 u. CSS, Teamplay angesagt, ging niemals ohne Headset.
ETQW: Wohl eines der wenigen Spiele, dessen Bots in manchen Maps tatsächlich eine Herrausforderung waren. Gut, falls man mal mehr Lust auf Missionen statt auf Kills hat.
Quake 3: Schneller Arcade Shooter, kürzere Runden als CoD1, Realismus adé, hier kommt der Arcade-train
UT2004: Quake 3 nur etwas anspruchsvoller

und wenn man sich absolut die Kante geben wollte:

Operation Flashpoint I : Absolutes Teamplay, Taktik ein Muss, jeder Schuss muss sitzen, strategische Planung um die Kaffeemaschine herum, einfach eine Erfahrung für sich.

Also, dann schaun wir mal, was sich geändert hat:

Die Quake-Serie: Gibts quasi nichts neues, Quake Live ist im Endeffekt Quake 3.
UT: Ebenso keine Fortsetzungen, einzig die Engine lebt weiter.
CS: Lebt noch, grenzt sich aber klar von CoD und BF ab, indem es nicht versucht, einen Krieg darzustellen, sondern "simple" Terroristenbekämpfung in verschiedenen Szenarien, somit ein Genre für sich und nicht mit den beiden "großen" Shootern zu vergleichen.
Operation Flashpoint, mitlerweile "ARMA", ist seiner Linie relativ treu geblieben. Man könnte zwar eine winziges bisschen an Schwierigkeitsgrad vermissen, aber die Serie hat sich immernoch den Realismus zum Ziel gesetzt. Über die Umsetzung kann man sich streiten, da kann ich leider nur eine subjektive Meinung abgeben, mir gefällt das alte OPFP einfach besser, genaue Gründe kann ich nicht nennen. Vielleicht liegt es am Feeling, dass durch die Erinnerung an die alten LANs aufkommt, wer weiss :)

Und nun zu den umstrittenen Spielen:

Zum Singleplayer(Ja, obwohl es hier ursprünglich um den Vergleich zu damaligen LAN-Partys geht):

CoD: Was ist passiert? Statt von einem realen, handelt CoD nun von einem fiktionalem Konflikt. Das wirkt schonmal nicht gerade gut auf die glaubwürdigkeit. Dazu kommt, dass man in den alten Vertretern der Serie einen einfachen Soldaten gespielt hat, bzw. mehrer einfache Soldaten, da man ja das "Team" im verlauf der Kampagne gewechselt hat. Man hat nicht einen "krassen" Amerikaner gespielt, der so ein geiler Hengst ist, dass ihn nichts und niemand aufhalten kann. Mitlerweile trieft das Spiel nur von überzogenem Bombast und Klischees, was den Wandel von einem relativ "cleanem" Shooter zu einem Arcade"gebattle" wesentlich beschleunigte.

Bf: ...hatte eigentlich noch nie einen richtigen Singleplayer. Es war als Multiplayer Shooter gedacht und das hätte es auch besser bleiben sollen, die Story ist zwar nicht ganz so abgedroschen, wie bei seinen Kontrahenten, viel fehlt jedoch nicht. Immerhin ist man z.B. in Battlefield 3 eher nicht so der "Held", zumindest, bis zur Auflösung. Der Realismus, den man im Vergleich zu CoD erwartet hatte, wird durch die schwachen Gegner und das lineare Gameplay sehr gedrückt, Alles in Allem lässt sich sagen, dass der Singleplayer von beidem Games nicht gerade das gelbe vom Ei ist. Aus einer soliden Kampagne (CoD) wurde Bombastmüll, aus nichts (BF) wurde - na, wer kann es sich schon denken? - Bombastmüll. Bei Battlefield nicht weiter schlimm, da es immer schon multiplayerorientiert ist und der Singleplayer wahrscheinlich nur als Konkurenz zu CoD eingeführt wurde, aber bei CoD eine sehr unerfreuliche Entwicklung, die Kampagne war schon echt der Hammer damals..

Nun zum Multiplayer:
CoD: Die Serie hat sich von Grund auf verändert: Hatte man früher noch annähernd realistische Gefechte, mit gut ausbalancierten Waffen und fairen Teams/Maps, ein zwar ruhigeres aber auf keinen fall weniger spannendes Gameplay, so sucht man all das vergeblich in den aktuellen Titeln der Serie: Die Waffe und der Rang des Spielers hat einen wesentlichen Einfluss auf dessen Score, statt früher die Fähigkeit des Gamers. Man hat fast durchgehend hektische Schusswechsel, es fehlt die Spannung. Nun könnte man mir vorwerfen, ich wäre nur zu alt für diese schnellen Gefechte und würde damit einfach nicht zurechtkommen, dann frage ich mich aber, warum ich mich in UT und Quake so wohl fühle. Der Unterschied ist, dass diese Spieler garnicht erst versuchen, irgendeinen Bezug zur Realität aufzubauen. Das passt halt einfach nicht zusammen, Realismus und Arcadegeballer. Die Kombination zerstört das Ergebnis.

Bf: Es hat sich garnicht so viel geändert, jedoch das, was sich geändert hat, ist ausschlaggebend: Zwar ist das Grundkonzept noch ähnlich, Tickets, Fahrzeuge, große Maps, jedoch sieht man auch hier eine gewissen Entwicklung in das Bombastgenre. Ränge haben einen wesentlichen Einfluss, bei manchen Maps sind die Vorteile der Seiten schon stark unbalanciert, als Einzelgänger hat man es mitlerweile wesentlich leichter als in BF2, obgleich ein Squad immernoch von Vorteil ist.
Ich denke, die ganzen streitereien, welches Spiel das bessere ist, können sich mit diesem Punkt relativieren lassen: BF und CoD haben völlig unterschiedliche Ziele. CoD versucht, ein schneller Arcadeshooter mit viel Action zu sein, was gut gelingt. BF versucht, ein deutlich taktischer Shooter zu sein, mit weniger Bombast aber mehr Spannung. Meiner Meinung nach gelingt das genauso gut. Ich würde nicht sagen, eines der beiden Spiele ist besser, ich denke, man kann sich höchstens Subjektiv für eines der beiden Spiele entscheiden. Kurz gesagt: Es ist Geschmackssache.
Mir kommt das so vor, als würde man ein Rallyauto mit einem Formel1 boliden vergleichen. Wer ist denn jetzt besser? Auf der planen Rennstrecke zieht der F1-Wagen weg, aber im Gelände kommt er keine drei Meter weit. Die Spiele versuchen, verschiedene Zielgruppen zu erreichen, für welche das jeweilige Spiel besser geeignet ist. Wer sich also darüber streiten will, welches nun das bessere Spiel ist, sollte sich vielleicht erstmal überlegen, was er überhaupt von diesem erwartet (in diesem Fall schnelle Action oder taktische Spannung), bevor er Äpfel mit Birnen vergleicht.

Mfg
Mojo_Blaster

Ps: Dies ist natürlich meine persönliche, subjektive Meinung. Ich habe versucht, das ganze relativ objektiv zu halten, aber ich glaube kaum, dass mir das gelungen ist. Ich will auch nicht behaupten, meine ist die richtige Meinung und alle, die anders denken, sind Idioten. Es ging mir nur um meine Sicht der Dinge.

PPS: Achja, zur Grafik: Wenn BF4 mal nicht wesentlicher besser als COD:Ghosts aussieht, fress ich n Besen. Alleine schon wegen der Texturen... CoD ist doch im Endeffekt immer das gleiche nur mit ein paar "hübschen" neuen Effekten drüber. (Natürlich muss ich zugestehen, das BF4 auch kaum besser aussieht, als BF3, aber eben das auch schon besser aussieht, als Ghosts)
 
Mir gefällt COD klar besser, weil das Gameplay sauber sowie klassisch ist. Und Gameplay ist eigentlich das A & O eines Spieles. BF spielt sich irgendwie verkrampft, viel schwerer und ist an einigen Stellen sogar unfair, weil ich nichtmal sehen kann woher geschossen wird. Story, Grafik, MP, Anforderung des PCs, sowie Werbung sind zwar schön und gut, aber nicht der springende Punkt für mich. Solche "Argumente" halten eher dann her, um mangelnde Spielequalität auszugleichen.
 
viel schwerer und ist an einigen Stellen sogar unfair, weil ich nichtmal sehen kann woher geschossen wird.
meinst du nicht das es daran liegen könnte das du das Game falsch spielst? :D
Als "Rambo" kommt man in der Tat nicht sehr weit und man sollte immer schauen das man Deckung hat
 
Ich bin jetzt durch. Nachdem ich von 4xMSAA auf 4xTXAA umgestellt habe und die Texturen auf Extra festgesetzt, wurde sogar die Grafik ansehnlicher :D Ich bin bei Kantenglättung extrem empfindlich geworden, fürchte ich. Meine weitere Bewertung packe ich mal in Spoiler-Tags.

Das Spiel ist wirklich ein Best-of an CoD-Zwischensequenzen. Das find ich nicht einmal besonders schlimm - es ist halt ein Action-Film. Gut unterhalten wurde ich, zumindest nach den ersten drei Missionen. Dann ging es steil aufwärts. Was mich allerdings zum ersten Mal so richtig in einem CoD genervt hat, war die stetig vorhandene Hektik. "Logan mach dies", "Logan lauf", "Logan drücke Knopf A". Ich stand zwei Sekunden in einem Raum, bevor mich der Mitstreiter angemeckert hat, dass ich zu langsam wäre. Will man einmal die Atmosphäre der Szene inhalieren, wird man direkt weitergepeitscht. Immer dieser unnötige Zeitdruck, der drückt natürlich auch auf die Spielzeit. Ich will mich aber nicht immer von A nach B hetzen lassen, sondern auch ein wenig die Umgebung erkunden und vielleicht ein wenig mehr über die Missionen erfahren, ohne direkt angemotzt zu werden. Das war in den bisherigen CoD-Teilen meines Wissens nach nicht der Fall - da war das Pacing (ich nenne es mal so) einfach besser.

Das Ende... naja. Die ODIN-Kanone ist schon episch, aber das Problem das ich mit CoD habe, ist das man sich so wehrlos fühlt. Die Charaktere, die man spielt, verhalten sich wie totale Idioten. "Wir überfallen Rorke! Er ist uns ja erst zwei Mal entwicht!" Und nach dem dritten Mal ist er immer noch nicht tot. Das hat mich echt aufgeregt.
 
CyberdyneSystem schrieb:
Als "Rambo" kommt man in der Tat nicht sehr weit und man sollte immer schauen das man Deckung hat

Auf kleinen bis mittelgroßen Maps kannst du ganz einfach Rambo im CoD-Stil spielen und mit ner KD von 7-10 rausgehen. Das verfehlt zwar das Genre, da BF für mich eher Teamplay ist, aber naja, möglich ist es.

Und genau das ist das Problem, Teamplay ist public einfach nicht möglich, da die meisten auf Toastbrot-Niveau unterwegs sind. Deshalb macht mir CoD oder CS einfach mehr Spaß. Da kann ich auch mit 1-2 Mates oder allein ein Spiel entscheiden.

MalcolmR schrieb:
Ich bin jetzt durch. Nachdem ich von 4xMSAA auf 4xTXAA umgestellt habe und die Texturen auf Extra festgesetzt, wurde sogar die Grafik ansehnlicher :D I

Die Texturen werden durch TXAA extrem unscharf, da kannst du sie auch gleich auf high lassen. Kannst ja mal ein paar Vergleichsbilder googlen oder ingame drauf achten. Zwar ne nette Idee von NV, aber schon bei Crysis 3 für mich absolut unspielbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habs gerade durchgespielt und finde es für ein cod ziemlich gut. Die Grafik hat mir auch ziemlich gefallen. Also für mich das beste cod seit längerer Zeit.
 
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