CoD:Modern Warfare 2 Call of Duty - Modern Warfare 2

Ich hols mir für den PC, Shooter und Konsole - damit konnte ich mich noch nicht so recht anfreunden.
 
@KaosDaniel:
Richtig, aber dafür hat die Konsole wiederrum die normalerweise größere Bildfläche und die Bequemere Sitzposition.
 
Die Konsolen-Version kann man mit sicherheit wieder verkaufen...
wenn man auf dem PC per Steam das Spiel aktiviert, wird es nicht mehr so leicht, außer man verkauft sein Steam Account mit...
 
Verkaufen ist bei USK18-Titeln nicht so einfach... (will auch eins loswerden)

Ich werde erstmal CoD MW I auf der PS3 kaufen... und dann irgendwann Ende Dezember werde ich mir MW II gönnen.

Momentan gibt es einfach eine Flut an Games, vor allem wenn man beide Konsolen hat.
 
Jetzt offiziell bestätigt.
In MW2 wird man zum ersten mal aus der 3th Person Sicht Spielen können.
Allerdings nur im Multiplayer und da auch nur wenn es der Host zu Beginn so eingestellt hat.
Umschalten während des Games ist also nicht!
 
Nicht schlecht.
Ich spiele auf der Konsole lieber im 3rd-Person-Modus. Bei Uncharted2 oder Lost Planet macht das mehr Spass und meine Treffequote ist deutlich besser.

Ich werde mir MW2 erstma für den PC holen, sollte es sich bewahrheiten das der MP miserabel zu spielen ist, hole ich mir die PS3-Version.
 
Mir hat die 3th Person Sicht nicht so gefallen. Heißt nicht umsonst Ego-Shooter, lieber spiele ich in der Ego-Perspektive. Bei einem Abenteuer Spiel wie Uncharted kann ich mir keine Ego Perspektive Vorstellen, da dort der Kampfmodus besser aussieht etc.
 
richtige Shooter nur in first person.

Aber hier mal was, was die Spielediskussion wieder stark anheizen dürfte:
http://connectedconsoles.com/ps3-New-Modern-Warfare-2-Gameplay-could-spark-more-controversy-.cfm

Nach dieser Seite gibt es offensichtlich in MW2 ein Level in dem man als Terrorist am Flughafen "agiert" und wohl so viele Zivilisten wie möglich abschießen muss..
Dort gibt es auch ein Video das die entpsrechenden Szenen zeigen soll, ich habe es jedoch nicht angesehen.
 
Naja in GTA4 kann man auch Zivilisten töten, von daher....

Aber ich persönlich halte nix davon, sowas ist nur für kranke Spieler die sich an sowas aufgeilen.

Mal sehen was die USK davon hält.
 
sowas ist nur für kranke Spieler die sich an sowas aufgeilen.
das halte ich für eine sehr gewagte Aussage.
Was soll man sich denn daran aufgeilen?

es ist wie in jedem Shooter: gehe nach x und töte ziel. ob man da als cop in LA rumrennt oder als terrorist am flughafen macht für mich wenig unterschied.
Töten ist töten.
Spiel ist Spiel.
Leben ist Leben.
 
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Die USK hat das DIng schon durchgewunken.
Nach der Info vom Mojo für mich noch unverständlicher wie bisher.

Ich weiß auch nicht ob töten gleich töten ist.
In Unchardet z.B hat man einen sehr syphatischen Alter Ego, den man es eigentlich gar nicht zutrauen würde ein Massenmörder zu sein.
Er killt zwar nur Terroristen, aber bei der Anzahl die er da kalt macht müsste man eigenlich eine andere Sichtweise auf die Figur bekommen.
Dennoch bleibt er übers ganze Spiel symphatisch.
Damit will ich sagen dass sich killen nicht in jedem Spiel gleich anfühlt.
 
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das wollte ich damit nihct sagen.
wie es sich anfühlt ist eine andere Sache. Darum dreht sich die so genannte Killerspieldiskussion ja auch nciht.
Mir ging es darum, dass ich schlicht und ergreifend töte. Ob ich nun einen Terrorist töte oder den heiligen Vater, es ist und bleibt ein Leben weniger.
Es gibt mit Sicherheit Spieler, die sich für die Story wenig bis gar nicht interessieren, die merken womöglich noch nichtmal, als wer sie da rumrennen und wen sie töten.

Am Ende bleibt einfach festzuhalten, dass ich bei allen Spielen zwar darin eintauche und ja, auch Spaß am Töten verspühre (schliesslich ist es ein Spiel), aber ich denke wir brauchen ja nicht drüber zu diskutieren dass uns allen zu jeder Zeit bewußt ist dass es sich eben um ein Spiel handelt und das wirkliches Töten ganz bestimmt weit weniger spaßig ist.

und da sind wir dann bei den ganzen Kritikern.
Wer ernsthaft annimmt, dass LEute durch Killerspiele zum Töten animiert werden, dem muss ich zwangsläufig eine leichte geistige Störung unterstellen. Auf solche Gedanken zu kommen (reales Töten würde Spielern von solchen Spielen Spaß machen, schliesslich macht es diesen Menschen ja auch im Spiel Spaß) ist für mich erstens beleidigend, zweitens viel eher ein Zeichen emotionaler verkümmerung als 2 Stunden CS am Tag.
 
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Ich frage mich ob wir in solchen Spielen wirklich töten oder ob es tatsächlich Spaß am Töten ist, was uns an den Games gefällt?
Klar wir simulieren Kampfsituationen, aber es ist doch jedem vollkommen bewusst dass dies mit Töten, Tod, Krieg nur sehr wenig zu tun hat.
Wir können ja auch sehr klar erkennen dass wir in einem Rennspiel nicht wirklich verletzt werden können oder Verkehrsteilnehmer gefährden.
Wir würden uns im Strassenverkehr nie so verhalten wie an der Konsole.

Ein großer Reiz von Computerspielen ist es in eine Phantasiewelt einzutauchen und mal ein paar Stunden Urlaub von der Realität zu nehmen.
Ob wir in dieser Phantasie dann Krieger, Abenteuerer oder Geheimagenten sind ist egal.
Hauptsache man kann mal in eine andere Haut schlüpfen.
 
ja ok, war auch unglücklich ausgedrückt.
Nicht "Spaß am Töten". Spaß an dem was im Spiel töten ist.
Wirklich töten, ein leben nehmen, ist in einer virtuellen umgebung per definition nicht möglich.

Ich weiß nicht ob ich jemanden töten könnte.
Es ist eine Sache sich soetwas vorzustellen, aber wenn ich so drüber nachdenke, ganz sicher eine andere wirklich eine scharf geladene, entsicherte Waffe auf jemanden zu richten. Dann noch abzudrücken.. ich weiß nicht.. ich glaub nciht..
Sicher, wenn man eh kirre ist, wie die amokläufer oder ganz aktuell der ältere Herr, der seine Frau und halbe Familie erschoßen hat, weil Sie ausziehen wollte... dann ist das was anderes. Dann ist man eh nicht mehr Herr über sich selbst.
Aber in vollem Besitz meiner geistigen Kräfte glaube ich nicht dass ich den Abzug drücken würde.
Daher war ich auch nicht beim Bund.
 
MrMojo,

du musst auch schauen das Zivilisten unbewaffnet sind. Sowohl virtuell wie real.

Ich bin Vater eines 9jährigen Jungen und halte von Spielen wie Postal, GTA4 und solche Aktionen wie jetzt in MW2 nicht viel.

Zivilisten töten sollte ein Tabu in Spielen sein, zumindest solange man selber die Waffe auf sie richtet.
 
Ich war beim Bund und hab dort natürlich auch sämtliche Waffen abgefeuert, was mir echt Spaß gemacht hat.
Allerdings habe ich z.B beim schießen mit dem MG regelrechten Eckel vor so einer kalten Tötungsmaschine empfunden.
Wenn man die Wucht einer solchen Waffe in den Händen spürt dann kann man sich gut vor Augen halten welche dramatischen
Auswirkungen diese Waffe auf die beschossenen hat.
ich bin tief im Innersten Pazifist und verabscheue alles was mit Krieg zu tun hat, wenngleich mich Krieg auf irgendeine Art auch fasziniert.
Von daher kann ich echt nicht sagen woher dieser Spagat kommt dass ich auf der einen Seite Krieg ablehne und auf der anderen Seite einen großen Spaß
empfinde wenn ich Krieg am Computer spiele.
Ein Psychologe könnte mir das wahrscheinlich erklären, von wegen Steinzeittrieben, Jagdtrieb, Messen mit anderen, Balztrieb oder ähnliches.

Ob man jemanden töten könnte hängt glaube ich von der Motivation ab.
Ich denke in lebensbedrohlichen Situationen übernimmt das Unterbewusstsein die eigenen Handlungen und da wird alles dem eigenen Überlebenstrieb untergeordnet.
Das heißt wenn Du Soldat wärst und bewaffnete Gegner auf die zustürmen, hättest Du wahrscheinlich kein Problem damit abzudrücken um deinen Arsch zu retten.
Ebenfalls wüsste ich nicht wie ich reagieren würde, wenn mir ein Killer ein Familienmitglied nehmen würde.

@Killiecrankie
Ich bin auch Vater, aber bei Games gilt IMO das gleiche wie für Filme.
Man sollte genau darauf achten dass Kinder nur die Spiele zocken die für ihr Alter gemacht sind.
 
Zivilisten töten sollte erstmal in der wirklichen Welt ein Tabu sein bevor man sich drüber aufregt dass es in Spielen keines ist.
Die Realität ist viel schlimmer als Postal, GTA, Manhunt oder Hostel. Das glaub nur! Fritzel lässt grüßen. Und der war österreicher. Was glaubst du wieviele mehr (und noch dazu viel sadistischere Arschlöcher) es in Ländern gibt in denen ein "öffentliches Interesse" nicht existiert?

Ich kann dich durchaus verstehen, dass dir dabei schlecht wird weil du ein Kind hast, andererseits auch nicht wirklcih nachempfinden, da ich selbst keine Kinder habe, aber wenn das wirklich deine HAuptintension in der Sache ist, dann musst du auf einen Kreuzzug gegen die gesamte Welt ziehen.
Oder deinen Kindern erklären dass die Welt eben Scheiße ist und es immer bleiben wird.

ich bin tief im Innersten Pazifist und verabscheue alles was mit Krieg zu tun hat, wenngleich mich Krieg auf irgendeine Art auch fasziniert. das unterschreibe ich so
Von daher kann ich echt nicht sagen woher dieser Spagat kommt dass ich auf der einen Seite Krieg ablehne und auf der anderen Seite einen großen Spaß
empfinde wenn ich Krieg am Computer spiele.
aber ich.
Das eine ist die Realität, das andere ein Spiel.
Ich bin wohl entweder zu simpel gestrickt oder manchen menschen in der Beziehung einiges vorraus, aber für mich ist es damit erledigt.


Ob man jemanden töten könnte hängt glaube ich von der Motivation ab.
Ich denke in lebensbedrohlichen Situationen übernimmt das Unterbewusstsein die eigenen Handlungen und da wird alles dem eigenen Überlebenstrieb untergeordnet.
damit bestätigst du mich ja mehr oder weniger.
Wenn das unterbewusste übernimmt, ist man (das bewusstsein) nicht mehr Herr über sich selbst.
Aussnahmesituationen sind eben Aussnahme
gleihces gilt für heranstürmende Soldaten und ich in der Grube. Gilt aber zB. nicht bei patrulierenden Feinden, und ich irgendwo im Kirchturm mit nem Scharfschützengewehr im Anschlag.

Ebenfalls wüsste ich nicht wie ich reagieren würde, wenn mir ein Killer ein Familienmitglied nehmen würde.
Das weiß niemand vorher.
Aber auch das ist imo ganz klar eine Ausnahmesituation.
 
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Hatte die Meldung heut früh auch schon gelesen und wollts nicht posten, weil es doch einen dicken Spoiler darstellt.

Aber nun gut, da die Diskussion schon heiß zu gange ist will ich mal auch was dazu posten. Das Video hab ich mir nicht angeguckt, da ich ja aufgrund des PC-Debakels das Spiel ohnehin boykottieren "will" (fragt sich wie lang ich das durchhalte).

Nun als erstes muss man wohl sagen, dass Kontext von enormer Bedeutung ist.

Ohne das komplette Spiel gespielt zu haben, kann man dazu noch nicht zu 100% eine Aussage treffen. Was ich jedoch ganz klar sagen kann ist, dass Infinity Ward wohl sehr gerne den Eklat sucht und ihn diesess mal findet.
Der Infamy-Trailer und SPOILER Kriegsszenen in Washington, sowie jetzt dieses "Zivilisten-Gemetzel", werden ihre Sendezeit bei Fox News definitiv bekommen, wenn schon Mass Effects "Side Boobs" für Entrüstung gesorgt haben (schon klar Titten sind dem gemeinen TV-Ami ein größeres Dorn im Auge als Gewalt,SPOILER aber Terrorismus in den Staaten? 9/11 kann auch 50 Jahre her sein, Fox-News Leute werden definitiv die Brücke dazu schlagen und wie die Aas-Geier drauf stürzen, weil Infinity Ward unpatriotische Ami-Hasser und Kommunisten sind).

Jedoch überrascht mich dies nicht ganz. Für mich hatte schon Call of Duty 4 eine der geschmacklosesten/grandiosesten Spielszenen in der Videospielgeschichte. Die Frage ist wie man es auffasst.
Die Rede ist von der "Infrarot AC-130" Hatz auf Terroristen. Mit 120mm Geschossen Terroristen zerfetzen, die nicht von Civis zu unterscheiden sind fand ich enorm Grenzwertig. Speziell da die Aufnahmen/Gameplayszenen einem aus der Kriegsberichterstattung sehr bekannt vorkommen.
Kommentare wie: "Whoa! Only bits and pieces left of them!" Lassen die Grenzen zum Anti-Kriegsstatement verschwimmen, denn der Spieler beobachtet das schreckliche Treiben nicht, er richtet es selber an!
Und Sinn der Sache eines Videospiels soll was sein? Genau: Spass machen.
So was darf keinen Spass machen!
Wenn es dies tut, verfehlt es sein Anti-Kriegsstatement. Genau hier liegt die Krux an der Geschichte.

Ist dies nicht in einem vernünftigen Kontext gesetzt, (Moralische Wahl zu schießen oder nicht á la Splinter Cell: Double Agent, Zwang zu schießen obwohl der Spieler es nicht will á la Showdown mit The Boss bei MGS3:Snake Eater) oder halt eine Bestrafung/Effekt im Spiel (Polizei in GTA oder zumindest *Böse Reputation* unter Civis wie in viele Rollenspielen) find ich es einfach nicht angebracht.

Aber wie gesagt will ich nicht, vorschnell ein Urteil fällen, denn auch CoD4 hat mit der Szene des Atomschlags und den letzten Sekunden eines Soldaten, eindrucksvoll belegt, dass wohl Anti-Krieg, die eigentliche Auffassung im IW-Studio ist.
 
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Ich werde das Spiel wegen der Preispolitik vorerst nicht kaufen.
 
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