Notiz CB-Funk-Podcast #88: Jan und Fabian besprechen den Test zu Intel Core Ultra 200S

Vitche

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Diese Woche dreht sich im ComputerBase-Podcast CB-Funk alles um Intel Core Ultra 200S alias Arrow Lake-S. Jan und Fabian berichten, was es mit Intels neuer Ära an Desktop-CPUs auf sich hat, wie sich Core Ultra 9 285K, 7 265K & 5 245K im Test schlagen und wie es im Vergleich zu Intels Vorgängern sowie AMDs CPUs steht.

Zur Notiz: CB-Funk-Podcast #88: Jan und Fabian besprechen den Test zu Intel Core Ultra 200S
 
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Uh nice neuer Podcast, wird morgen auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit gehört!
 
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Wollte ich mir zum Einschlafen/Dösen etwas anhören, aber bin jetzt bis zum Ende dabei geblieben. Sehr informativ und unterhaltsam, verschiedene Perspektiven, Hintergrundinformationen und neutrale Einordnung der Ergebnisse und trotz der Länge ein Gefühl der Kurzweiligkeit.

Dass Intel 2 Wochen Zeit für die Tests anberaumt hat ist wirklich entspannt, wäre da nicht Sturz und Virus und der unfertige Treiberzustand zwischengekommen.

Die Geschichte mit den Überschriften als Aufmacher der Artikel ist immer so eine Sache. Verrät man etwas oder belässt die Wertung alleine im Fließtext.

Beides hat seine Vor und Nachteile.

Danke für die Unterhaltung.
 
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Woohoo! Ein "Guten MOrgen" Podcast! Da wird der Weg gleich viel Unterhaltsamer :D
 
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Macht Spass zu zuhören:)
Perfekt um auf der Arbeit wach zu werden😉
 
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Wenn man an die Experimente mit der niedrigen TDP und die dabei vergleichsweise hohe Performance von Intel denkt, könnte man sich direkt ein Arbeitstier mit doppelt so vielen Kernen vorstellen.
Ist natürlich teuer für Intel solange sie alles bei TSMC einkaufen müssen.
Ich wüsste aber aktuell auch nicht wem ich diese neuen K CPUs empfehlen würde.
Da waren eure Überlegungen im Podcast schon richtig. "Ein Contentcreator der gerne Spiele spielt" :D
So jemand sollte aber wohl eher auf 9950X3D warten.
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass ArrowLake im Notebook sogar im aktuellen Stand ordentlich was reißen könnte. Das von @Jan produzierte und von @Vitche zurecht gelobte Diagramm zur TDP-Skalierung im Cinebench zeigt ja gut auf, wie selbst der Vollausbau im engen TDP-Korsett noch einiges leisten kann. Die Attraktivität der HX-CPUs sollte entsprechend diese Generation deutlich steigen können, dass die iGPU zumindest auf LastGen-HK-Niveau (siehe Test von Hardwareluxx) angekommen ist, tut ihr übriges.
https://www.hardwareluxx.de/index.p...er-pfeil-findet-sein-ziel-nicht.html?start=11

Dass Intels Notebook-Dominanz bröckeln könnte, war (und sollte sie auch sein) ja eigentlich immer eine ihrer größten Sorgen. Gaming-Desktop? Pah.
 
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Vielen Dank für den Podcast. War sehr informativ und für mich insofern verwirrend, weil auf den Test eingegangen wurde, ich den aber mit dem "Beste Leistung vs. Ausbalanciert" verwechselt habe und mir dachte, das stand da doch alles gar nicht drin. Ich muss also erst mal den Test noch nachlesen.
 
Das ist keine wirkliche Leserfrage, aber vielleicht trotzdem ein Gedanke wert.
Mir fällt in anderen Beiträgen immer wieder stark auf, dass die Leute richtig haten, wenn „nur“ 8% mehr Leistung bei einer CPU am Ende des Tages steht.

Korrigiert mich wenn ich einen Gedankenfehler habe, aber real Betrachtet sind das doch richtig grosse Summen.
Wenn wir jetzt ab 2000 die CPUs betrachten und der Leistungssprung einer reihe (sagen wir jetzt mal immer das Topmodell) immer im Schnitt bei 10% lag. Ist es ja wie beim Zinses Zins. Ich meine alle 2 Jahre eine neue CPU Heneration. Das wären jetzt 12 Generationen. Sagen wir das die CPU von AMD im Jahr 2000 , ein Leistungsscore von 1.000 Punkte hatte, dann hat die CPU im Jahr 2002 1.100 Punkte geschafft. Also ein Plus von 100 Punkten zum Vorherigen Prozessor.
Spring wir jetzt auf die Generation des Jahres 2022, dann wäre diese Punktescore bereits bei 2.853 Punkten Gesamtleistung.
Der Sprung die 2024 Generationen wäre dann mit 10% volle 285 Punkte auf 3183 Punkte.

Ich habe das Gefühl, dass die Leute durch die % Angaben das Gefühl verloren haben wieviel besser die Hardware wirklich wurde.

Den Umgekehrten effekt sehen wir bei Bankkonten. Da denken die meisten, dass 1,5% Zinsen voll viel wären, aber verstehen nicht, dass sie eigentlich durch die Inflation Geld verlieren.


Wie gesagt. Vielleicht betrachte ich das falsch, aber für mich ist den Leuten gar nicht klar was hinter 20%, 30% oder gar 50% geforderter mehrleistung wirklich steckt.

Vielleicht @Vitche oder @Jan könnte das Thema ein eigener Beitrag Wert sein. Das Problem gibt es ja auch bei Grafikkarten.
Vielleicht passt mein Gedanke aber auch nicht zum FPS Geist dieser Zeit. I dont know. Ich finde nämliche auch 60FPS noch toll zum Spielen.
 
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Erstmal wie immer vielen Dank für die Folge, toll die Hintergründe, eure Überlegungen und Meiningen zum Test zu Erfahren, das macht euren Inhalt runder 👌

@Cabranium absolut guter Gedanke mir ging es beim lesen der Kommentare unterm Test ähnlich. Ich finde die CPUs absolut nicht enttäuschend und als Produkt sehr solide - meine Erwartung war aber auch nicht, dass Intel jetzt auf einmal davon zieht und mir sind K und X CPUs auch ziemlich egal - bin eher der Meinung, dass Arrow Lake im Mittelfeld absolut gut sein wird, sollte der Preis stimmen.

Vielleicht bin ich auch einfach zu alt... als ich mit 14 einen 286er von meinem Zahnarzt zum basteln Geschenkt bekommen habe liefen die meisten Sachen einfach gar nicht und auch die Jahre danach hieß es du musst aufrüsten wenn du das Spiel spielen willst, nicht du musst aufrüsten wenn du den Regler auf max stellen willst.

Das man eine CPU mehrere Jahre behalten kann und immer noch die neusten Spiele mit 30+ FPS spielen oder überhaupt starten kann gibt es ja eigentlich erst seit der C2D ära. In so fern finde ich wir leben in ziemlich klasse Zeiten, beide Hersteller haben sehr gute Produkte, die Spitze ist umkämpft, man kann aber eigentlich nichts wirklich falsch machen egal was man wählt und kann dementsprechend kaufen was zum Geldbeutel passt.

Ich wünsch euch allen ein schönes Wochenende!
 
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Cabranium schrieb:
Korrigiert mich wenn ich einen Gedankenfehler habe, aber real Betrachtet sind das doch richtig grosse Summen.
Wenn wir jetzt ab 2000 die CPUs betrachten und der Leistungssprung einer reihe (sagen wir jetzt mal immer das Topmodell) immer im Schnitt bei 10% lag. Ist es ja wie beim Zinses Zins. Ich meine alle 2 Jahre eine neue CPU Heneration. Das wären jetzt 12 Generationen. Sagen wir das die CPU von AMD im Jahr 2000 , ein Leistungsscore von 1.000 Punkte hatte, dann hat die CPU im Jahr 2002 1.100 Punkte geschafft. Also ein Plus von 100 Punkten zum Vorherigen Prozessor.
Spring wir jetzt auf die Generation des Jahres 2022, dann wäre diese Punktescore bereits bei 2.853 Punkten Gesamtleistung.
Der Sprung die 2024 Generationen wäre dann mit 10% volle 285 Punkte auf 3183 Punkte.

Ich habe das Gefühl, dass die Leute durch die % Angaben das Gefühl verloren haben wieviel besser die Hardware wirklich wurde.

Den Umgekehrten effekt sehen wir bei Bankkonten. Da denken die meisten, dass 1,5% Zinsen voll viel wären, aber verstehen nicht, dass sie eigentlich durch die Inflation Geld verlieren.


Wie gesagt. Vielleicht betrachte ich das falsch, aber für mich ist den Leuten gar nicht klar was hinter 20%, 30% oder gar 50% geforderter mehrleistung wirklich steckt.

Vielleicht @Vitche oder @Jan könnte das Thema ein eigener Beitrag Wert sein. Das Problem gibt es ja auch bei Grafikkarten.
Vielleicht passt mein Gedanke aber auch nicht zum FPS Geist dieser Zeit. I dont know. Ich finde nämliche auch 60FPS noch toll zum Spielen.
Gerne antworte ich, denn das Thema kam schon die Tage auf, dort hatte ich nur nicht die Zeit zu reagieren: Die Frage lautet eben immer, in welcher Releasefolge kleine Schritte geschehen. Nehmen wir jetzt nur einmal ~+15% mehr Performance bei gleicher Leistungsaufnahme jede Generation. Wenn dann jedes halbe Jahr eine neue erscheint, dann dauert es bis zu einer Performanceverdoppelung zweieinhalb Jahre, falls nur jedes Jahr eine neue Generation erscheint fünf Jahre, falls jedes zweite Jahr eine neue Generation erscheint zehn Jahre.
Eine Verdoppelung der CPU-Gamingperformance in gerade aktuellen (sprich in Zukunft alten) Titeln, das ist es, was für gewöhnlich unter einem Generationensprung bei Konsolen oder Gaming-PCs verstanden wird. Sprich, was vorher an Legacy-Titeln nur mit 30FPS zum Laufen gebracht werden kann, läuft dann mit 60FPS und so weiter. Zehn Jahre für eine Konsolengeneration --- das ist übel. GraniteRidge-X wird nun etwa zwei Jahre nach Raphael-X erscheinen und es sieht eher so aus, als würde es weniger als diese ~+15% Performance bei gleicher Leistungsaufnahme geben. Uff.

Blick rüber in die Welt der Grafikkarten: Grafikkarten funktionieren vollkommen anders, Grafikkarten sind Multicoremonster. Lange Zeit galt die Faustregel, dass sich deren Performance bei gleicher Leistungsaufnahme jede Generation etwa verdoppelt und diese Generationen gleichzeitig aber auch mit anderthalb bis zwei Jahren noch nah beieinanderliegen. Unter anderem deshalb war es zum Beispiel auch so hart, dass es bei der Xbox 360 und PS3 keine Xbox 360 X und PS3 Pro gab, die dann die Grafikeinheit bereits aktualisiert hätten. Diese Fortschritte verlangsamen sich in letzter Zeit deutlich...

...womit wir beim Thema Chipletdesigns angelangt wären. Eigentlich versprechen diese, dass schneller Generationen folgen können; zwar mit kleinen Gewinnen, aber eben dann statt etwa alle zwei Jahre (bei jetzt Raphael-X vs. GraniteRidge-X) jedes halbe Jahr.
Mal wird dann das IO-DIE ausgetauscht, mal das Package aktualisiert, mal das V-Cache-DIE, dann das CCD und so weiter. Davon ist aber bislang nichts zu sehen. AMD hat wirklich bislang ausschließlich entweder nur CCDs getauscht oder alles eingestampft und neu begonnen. Mal schauen, ob das jetzt, wo Intel auch bei Chiplets mitspielt, anders wird.
 
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Für Desktop-Workstations - wo Arbeit/Produktivität im Vordergrund steht und AMDs X3D CPUs kein Land sehen dürften, da vordergründig auf Videospiele optimiert - dürften Arrow Lake CPUs auch nicht uninteressant sein.

Es bleibt der Unterschied, dass Intel eine Architektur für sowohl Arbeit/Produktivität/Anwendungen und Spiele bietet (Allround-Ansatz) und AMD da spezifischer entweder das eine (klassische RyZen für Produktivität) oder das andere (X3D RyZen für Spiele) bietet.

Das kann man in dem ein oder anderen Fall mögen oder eben nicht, beide Ansätze bieten Vor- und Nachteile.

Da hier auf CB mittlerweile wohl Spiele-Enthusiasten vordergründig das Zielpublikum (vor allem bei CPU und GPU Tests) sind, wird natürlich vordergründig AMD X3D empfohlen.

Anders kann man sich auch die im Podcast kurz angeschnittenen/absurden Mainboardpreise nicht erklären, es sei denn Geld spielt keine Rolle (und dafür ist das ASUS Crosshair Hero zu schwach/"günstig" selbst im eigenen Portfolio, ASUS ROG Maximus Extreme lässt grüßen) oder man ist so verplant, bewusst Halo-Preise mittlerweile (früher lagen die damals für das Gebotene schon zu hohen Preise noch bei 400-500 Euro) dafür zu zahlen.

Das ist auch das Problem, wenn einem als Tester ASUS und andere Halo-Preis Produkte zwecks Marketing umsonst zukommen lassen, weil man dort wohl tatsächlich glaubt, dass viele Leute diese unnötig überteuerten Produkte dann kaufen (weil sie in einem oder mehreren Testartikel/n genutzt wurden).

Vielen gehen mittlerweile schon Einsteigerpreise bei Mainboards von 220 Euro zu weit und wer gerne unverhältnismäßig mehr (600-700(+) Euro) für ein Mainboard als eine CPU zahlt, dem ist m.E. sowieso nur schwer zu helfen.

Insbesondere, wenn man dann liest/hört, dass Mainboard-Entwickler per Lane Sharing geizen bzw. zunehmend weniger für mehr Geld bieten.
 
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Chismon schrieb:
Für Desktop-Workstations - wo Arbeit/Produktivität im Vordergrund steht und AMDs X3D CPUs kein Land sehen dürften, da vordergründig auf Videospiele optimiert - dürften Arrow Lake CPUs auch nicht uninteressant sein.

Es bleibt der Unterschied, dass Intel eine Architektur für sowohl Arbeit/Produktivität/Anwendungen und Spiele bietet (Allround-Ansatz) und AMD da spezifischer entweder das eine (klassische RyZen für Produktivität) oder das andere (X3D RyZen für Spiele) bietet.
Obacht, V-Cache (oder allgemein 3D-Cache) ist kein spezifisches Gamingfeature. Im Kern wurde es sogar für Server-CPUs entwickelt, dort profitieren aber nicht alle Workloads davon sonderlich stark. Nebenbei ist dann aufgefallen, dass fast alle Spiele profitieren --- manche profitieren absurd stark, bei anderen sinkt einfach nur die Leistungsaufnahme und die Performance bleibt ähnlich. Anders gesagt: Bei Gaming ist es noch eindeutiger. Solange der Preis stimmt und die Kühlung passt, gibt es aber auch beim Servereinsatz nichts, was gegen V-Cache spricht. Es ist nun einmal ganz generell eine Technologie, die für das Verbinden von Cache mit niedrigen Latenzen mit hoher Kapazität und Bandbreite sorgt. Sozusagen Essen, das gut schmeckt, günstig ist, sich lange hält und gesund ist. Entsprechend kommt Intel auch nicht darum herum, einen Konter zu entwickeln und tut es unter dem Namen Adamantine ja anscheinend auch bereits. Würden sie es nicht, dann wäre klar, dass sie bei diversen Serverkunden einfach gar nicht in der Kandidatenliste mehr stünden...

Jetzt mal zu den praktischen AMD-Desktop-Produkten: Raphael-X enthält ja auch den 7950X3D und der ist darauf ausgelegt, prinzipiell jeden anzusprechen. Das gelingt nicht ganz, weil AMD sich das zweite V-Cache-DIE gespart hat und zwar mit der faulen Ausrede, dass man dann ja das beste aus zwei Welten hätte --- hohen Takt auf dem ohne und V-Cache auf dem mit. Dabei handelte es sich um vollkommenen Blödsinn, denn derart marginale Taktdifferenzen spielen keine Rolle. Es ging schlicht und ergreifend darum, dass der Aufbau mit einem DIE weniger eben günstiger ist. Aber wurscht, zurück zu dem, was praktisch vorliegt: Der 7950X3D hat solch ein Profil und wenn der 9950X3D dem Aufbau folgt, wird er wieder so eines haben. Und nach der bisherigen Datenbasis ist der 9950X3D dann schneller und sparsamer.

Chismon schrieb:
Da hier auf CB mittlerweile wohl Spiele-Enthusiasten vordergründig das Zielpublikum (vor allem bei CPU und GPU Tests) sind, wird natürlich vordergründig AMD X3D empfohlen.

Anders kann man sich auch die im Podcast kurz angeschnittenen/absurden Mainboardpreise nicht erklären, es sei denn Geld spielt keine Rolle (und dafür ist das ASUS Crosshair Hero zu schwach/"günstig" selbst im eigenen Portfolio, ASUS ROG Maximus Extreme lässt grüßen) oder man ist so verplant, bewusst Halo-Preise mittlerweile (früher lagen die damals für das Gebotene schon zu hohen Preise noch bei 400-500 Euro) dafür zu zahlen.

Das ist auch das Problem, wenn einem als Tester ASUS und andere Halo-Preis Produkte zwecks Marketing umsonst zukommen lassen, weil man dort wohl tatsächlich glaubt, dass viele Leute diese unnötig überteuerten Produkte dann kaufen (weil sie in einem oder mehreren Testartikel/n genutzt wurden).

Vielen gehen mittlerweile schon Einsteigerpreise bei Mainboards von 220 Euro zu weit und wer gerne unverhältnismäßig mehr (600-700(+) Euro) für ein Mainboard als eine CPU zahlt, dem ist m.E. sowieso nur schwer zu helfen.

Insbesondere, wenn man dann liest/hört, dass Mainboard-Entwickler per Lane Sharing geizen bzw. zunehmend weniger für mehr Geld bieten.
Puuh, ein breites Thema. Ich reiße es nur knapp an:
  • Vor zehn, fünfzehn Jahren ging es Mainboardherstellern ziemlich dreckig, da sie sich im Preiskrieg befanden. Das wollen sie auf jeden Fall vermeiden und schwächen dafür lieber den Gesamtmarkt
  • Sie haben sehr, sehr dubiose Machenschaften am Start, zum Beispiel...
    • ... mit aufgeblähten Portfolios, obwohl in der Regel auch wenige Modelle völlig reichen würden
    • ... mit Basisfeatures wie einer Fehlercode-Diagnose-LED, die es dann erst im High-End-Bereich gibt
    • ... Heatsinks, bei denen die Funktion gar nicht gegeben ist
  • Mit X570, einem der schlechtesten Chipsätze, der nur aus der Not herausgeboren ist, dass AMD GloFo Aufträge zuschustern musste, sind die Preise explodiert. Eine reine Mogelpackung ohne sinnvollen Verwendungszweck!
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Obacht, V-Cache (oder allgemein 3D-Cache) ist kein spezifisches Gamingfeature. Im Kern wurde es sogar für Server-CPUs entwickelt, dort profitieren aber nicht alle Workloads davon sonderlich stark. Nebenbei ist dann aufgefallen, dass fast alle Spiele profitieren --- manche profitieren absurd stark, bei anderen sinkt einfach nur die Leistungsaufnahme und die Performance bleibt ähnlich. Anders gesagt: Bei Gaming ist es noch eindeutiger. Solange der Preis stimmt und die Kühlung passt, gibt es aber auch beim Servereinsatz nichts, was gegen V-Cache spricht. Es ist nun einmal ganz generell eine Technologie, die für das Verbinden von Cache mit niedrigen Latenzen mit hoher Kapazität und Bandbreite sorgt. Sozusagen Essen, das gut schmeckt, günstig ist, sich lange hält und gesund ist. Entsprechend kommt Intel auch nicht darum herum, einen Konter zu entwickeln und tut es unter dem Namen Adamantine ja anscheinend auch bereits. Würden sie es nicht, dann wäre klar, dass sie bei diversen Serverkunden einfach gar nicht in der Kandidatenliste mehr stünden...

Im Server hat sich der 3D-Cache aber quasi totgelaufen. Die CPUs nutzt quasi keiner, zu viele Nachteile und nur extremste Nische als Vorteil, für Turin legt AMD so auch keinen auf. Kenn auch AMD-Epyc-Kunden die 3D getestet haben aber dann eben nicht gekauft .. Die gehen nun auf Turin mit hohem Takt^^
 
Also die gute Skalierung im niedrigem Watt bereich könnte Arrow Lake ja für den Laptop dann doch sehr interessant machen. Ich bin als überzeugter Laptop-Gamer hier wohl in der Minderheit aber das könnte dann dort doch ein sehr rundes Produkt werden.
Bin mal gespannt was nächstes Jahr so mit Arrow-Lake + RTX5000 an Laptops auf den Markt kommen wird.
 
Volker schrieb:
Im Server hat sich der 3D-Cache aber quasi totgelaufen. Die CPUs nutzt quasi keiner, zu viele Nachteile und nur extremste Nische als Vorteil, für Turin legt AMD so auch keinen auf.
Seit wann wurde Turin-X gestrichen? Höre da zum ersten Mal davon...
Volker schrieb:
Kenn auch AMD-Epyc-Kunden die 3D getestet haben aber dann eben nicht gekauft .. Die gehen nun auf Turin mit hohem Takt^^
Naja, wenn sie nicht zur Zielgruppe gehören, dann gehören sie halt nicht zur Zielgruppe. Und letzteres klingt deutlich danach.
 
Gute Podcast Folge, Vielen Dank.
Ich hab mich auch schon gefragt wie die Zielgruppe zum neuen Intel aussieht 😂

Kann den struggle von Fabian auch gut teilen, der 5800X3D Kauf war leider sehr gut.
Damit hat AMD zwar mein Herz aber nicht mein Geld in Form von schnellen weitere Upgrades…
 
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"Oh guck mal, mein Rechner ist wahrscheinlich seit Monaten auf Höchstleistung...".
Sagt der Mann, der vor ein paar Folgen induktives Laden wegen des schlechten Wirkungsgrades ablehnt hat. 😁

Könnte mir passieren... 🫣😅
 
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Völlig Off-Topic, aber wie gut sieht Fabian bitte mit langen Haaren und Bart aus? Bitte so lassen!
 
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Danke für den Podcast, hat mir richtig gut gefallen.
 
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